Keine Ahnung, ob das hier der richtige Bereich für eine KiCad-Frage ist, aber es geht ja um Hardware-Entwicklung.
Hier gibt es doch den einen oder anderen KiCad-Experten. 
Ich möchte einen Adapter mit zwei Steckern layouten, wo sich die Pin-Zuordnung komplett nach dem Layout richten soll.
Das heisst, ich möchte ohne Netzliste die Verbindungen layouten und dann zur Dokumentation in den Schaltplan übernehmen.
Ist das Back Annotation? Geht das mit KiCad und wenn ja, wie?
Nach meinem Kenntnisstand geht das so ohne Weiteres nicht.
KiCAD lässt einen beispielsweise zwischen Sachen, die in der Netzliste nicht verbunden sind, gar nicht erst Leiterbahnen ziehen.
Man kann zwar im Layout manuell Footprints einfügen und die Zugehörigkeit der Pads zu bestimmten Netzen konfigurieren, aber ich wüsste nicht, wie man das dann anschließend in einen Schaltplan kriegen würde.
Wenn es tatsächlich nur um zwei Stecker geht, sollte aber der traditionelle Ansatz hinreichend praktikabel sein.
Was ist denn der traditionelle Ansatz? Das sind zwei 40 polige Stecker und ich sehe eben leider erst beim Layouten wie ich die am besten Verbinden muss.
Wenn ich die Bahnen nicht direkt in KiCad zeichnen kann, dann bedeutet klassisch, erstmal auf Papier vorzeichnen. Das enttäuscht mich jetzt etwas. 
@detlef,
ich hätte hierzu eine Idee, weiß aber nicht ob das ginge.
1. Im Schaltplan alle Leitungen zum Stecker miteinander verbinden und auch alle Pins des Steckers belegen. Somit hängen all diese Leitungen auf dem gleichen Netz.
2. Im Layoutprogramm die Luftlinien abschalten und dann dann die gewünschten Leitungen an die richtigen Pins hin layouten.
3. Danach im Schaltplan die Zusammenlegung dieser Leitungen wieder aufheben. Und dann im Schaltplan die Leitungen mit den richtigen Pins verbinden, so wie sie im Layout gelegt wurden.
Meine Idee ist blöder als ich ich zunächst dachte.
Aber vieleicht geht es ja so. Ansonsten ist es ein Diskussiongrund.
Ich weiß nicht ob das Layoutprogramm von KiCad komplett ohne Netzliste benutzt werden kann.
mfG. Klaus Loy
Du ziehst ja jede Leitung einzeln von Hand - in Target würde ich in so einem Fall die Leitung bis zu dem Pin ziehen wo ich sie anschließen will und dann im Schaltplan das entsprechende Netz zuweisen...
:)Franky
Am schnellsten geht das mit Labels.
Diese Labels kann man schnell rotieren oder spiegeln und dann neu ins PCB übertragen.
lg.
PS: Immer die neueste Version verwenden. kicad entwickelt sich sehr schnell weiter!
Was ist denn der traditionelle Ansatz? Das sind zwei 40 polige Stecker und ich sehe eben leider erst beim Layouten wie ich die am besten Verbinden muss.
Wenn ich die Bahnen nicht direkt in KiCad zeichnen kann, dann bedeutet klassisch, erstmal auf Papier vorzeichnen. Das enttäuscht mich jetzt etwas.
Der traditionelle Ansatz wäre der Schaltplan-basierte.
Man verbindet also zuerst im Schaltplan die Komponenten miteinander.
Idealerweise macht man das mit den oben beschriebenen benannten Labels, damit man es schnell abändern kann.
Anschließend sieht man im Layout direkt die Darstellung als "Rats Nest", d.h. die Luftlinien der Verbindungen, und kann wahrscheinlich direkt daran erkennen, ob noch etwas umsortiert werden muss.
Der traditionelle Ansatz wäre der Schaltplan-basierte.
Man verbindet also zuerst im Schaltplan die Komponenten miteinander.
Idealerweise macht man das mit den oben beschriebenen benannten Labels, damit man es schnell abändern kann.
Anschließend sieht man im Layout direkt die Darstellung als "Rats Nest", d.h. die Luftlinien der Verbindungen, und kann wahrscheinlich direkt daran erkennen, ob noch etwas umsortiert werden muss.
So habe ich das gemacht und musste alles umsortieren. Einer der beiden Stecker ist dreireihig. Wenn da die Reihenfolge nicht exakt stimmt passt es hinten- und vorne nicht.
Und da ich im Schaltplan nicht sehe, wie ich umsortieren muss, bleibt dann doch die Papierlösung.
Ok, da kann man dann nicht machen. Hätte ja sein können, dass KiCad sowas kann.
Ich könnte natürlich die Stecker als Schaltplansymbol genauso anlegen, wie im Footprint. Und dann im Schaltplan so verbinden, dass ich keine Überschneidungen habe. Dann passt es hinterher auch im Layout. 
Ich habe das jetzt mal von hand gemacht. Also auf Papier die Verbindung rausgesucht und dann im Schaltplan entsprechend verbunden und dann layoutet. Ist halt ne Schweinearbeit. Vor allem, wenn man ein Layoutprogramm hat, das das eigentlich automatisch tun könnte.
Hmm, das wuerde mich auch mal interessieren ob es so eine Option gibt. Ich mache oefter mal was mit CPUs/FPGAs wo man die Pins eher nach einfachem Layout vergeben wuerde als nach Schaltplan...
Bei so einem dreireihigen Stecker könnte es sinnvoll sein, den als Komponente mit drei Sub-Komponenten zu modellieren, so wie man bei einem Chip mit vier UND-Gattern die Gatter im Schaltplan einzeln hat.
