SPARCstation 20 aus den USA. Das war wohl nix :-(

  • Die Platte ist topp! Und wie ich fand super günstig! Versuch mal ne 2.1 GB zu finden .. lächerlich!


    Falls noch jemand "zuschlagen" will .. hier habe ich sie gekauft.


    SCSi 73,4GB Festplatte SCA - SCSI 80 PIN ... !!!-NOS-!!! | eBay


    Ach nee was ist das schön, wenn man einfach nur noch startet und mit einem "sauberem" Prompt begrüsst wird :)

  • 2.1 GB zu finden

    Ich habe noch eine 1,2GB aus dem A2000, und eine 9,5 und eine 2,1 von irgendwoher. (A3K) Sind die irgendwie besonders oder begehrt?

    Habe mal eine vor Kurzem eine weitere geschenkt bekommen, weil ich erst meine Amigas mit alten Platten betreiben wollte. Dann aber auf CF/IDE umgestiegen. Zu Stressig mit SCSI und vor Allem die aus dem Amiga2000 war sowas von laut, so laut war die fette 21MB Platte aus dem 8086er nicht. :stupid:

    HoCo: HM-Alice32 MTX5oo CPC464 ZX81|SPEC48K A8ooXL|1o4oSTF Ti99/4A VC2o|C16|C116|Plus4|C64|C64G|C64A|C64C|TH64|SX64|C128|C128DCR A1K|A2K|A3K|A4K|A12oo|"A3oo"|A5oo|A5oo+|A6ooHD|CDTV|CD³² PC: Eps-HX-2o Vic-VPC1 CPQ-DeskPro386s Tosh-191oCS Tosh-44oCDT Tosh-T8ooo LG-GS52o Cas-FX73oP Shrp-PC14o3H Shrp-PC-1251 Shrp-PC15oo Shrp-PC16oo Shrp-PC16oo"Bobby" At-Pofo Osborne1v2 TR: C=C1o8 C=9-PB Cas-BG8 Cas-ML831 Cas-MG88o Sharp-EL835


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  • Ich habe noch eine 1,2GB aus dem A2000, und eine 9,5 und eine 2,1 von irgendwoher. (A3K) Sind die irgendwie besonders oder begehrt?

    Das nun gerade nicht - also besonders ; begehrt schon eher. Sie sind halt für z.B. eine SS20 nötig, weil da diese SCA Anschlüsse drin sind. Auch die Ultra1 hat sowas. Man kann sie aber prinzipiell mit einem Adapter auch für "normales SCSI" benutzen (sie verliert dabei aber natürlich den Speed wenn man sie an 50pol anschließt - wodurch dann die 10000rpm eigentlich sinnlos werden; kleine Zugriffszeiten bleiben aber natürlich klein). Sie können in dieser Form dann aber durchaus einfacher zu bekommen sein, als eine schnelle und gut erhaltene "normale" SCSI Platte. Dazu kommt, daß es bestimmte Systeme gibt, die mit großen Platten so gar nichts anfangen können. Da sind dann 2GB z.B. evtl. das Maximum was überhaupt als Platte erkannt wird. Manchmal geht das soweit, daß man die gar nicht formatiert bekommt oder erstmal auf einem anderen System passende Partitionen anlegen muß. Beim Archimedes z.B. kann man etwa generell 512MB große Partitionen anlegen, üblicherweise genau eine pro Platte. Mit bißchen Trickserei gehen auch 4 davon. Da sind dann 2GB eine gute Größe. Gilt so auch nicht für alle SCSI Controller, aber oft weiß man, ob das wirklich klappt, erst nach dem Ausprobieren. Ähnliche Problematik dürfte es auch bei DOS Rechnern, Ataris und Amigas geben. Guck Dir mal die Bilder von ST's an - die hat man manchmal dutzende Festplattensymbole auf dem Desktop.

    Ansonsten passen diese SCA Platten eigentlich besser in irgendwelche Workstations oder uralte Server, wo sie eigentlich auch mal hingehört haben mögen. Das wiederum ist dann auch ihr größtes Problem, wenn man sie gebraucht kauft: die haben manchmal wirklich extreme Laufzeiten (SMART Status können sie oft schon), weil sie im Dauerbetrieb über Jahre liefen. Und i.a. weiß man dadurch nie vorher, was da dann im Paket ankommt.


    Ach so, noch: der SUN ist das mit der Größe wahrscheinlich zu der Zeit schon relativ egal. Keine Ahnung, wo da das obere Ende liegt, aber wahrscheinlich kann man in so einer SS20 sogar ein 450GByte Platte noch benutzen. Die sind dann aber auch wieder teuer, einfach weil alles über 300GB im SCSI Bereich irgendwie seltener ist, da dann schon SATA Platten (bzw. SAS) benutzt worden ist.


    hier mal als Beispiel, was wohl (für Händler inkl. Rückgabe etc) ganz realistisch ist

    https://www.redlop.de/Fujitsu-…7-E042-CA05954-1255-450GB


    Man hat also so eine ganz eigenartige Preiskurve, mit ganz kleine Platten, die niemand will, dann einen Peak zwischen 512MB und 2GB und dann wieder abfallend und von niedrigem Level linear ansteigend, am Ende getoppt von einem quasi exponentiellen Anstieg.

    Richtig schlimm sind aber die 50pol Platten, und das schon eine ganze Weile, wobei man eigentlich mal gedacht hätte, daß sich das auch wieder gibt, wegen CFlash etc., was ja allermeistens durchaus eine ziemlich gute Option ist.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    3 Mal editiert, zuletzt von ThoralfAsmussen ()

  • So und wieder mal einen "dirty move" :)


    Ohne Rasierspiegel, keine Maus ... ok, es muss reflektieren! Nehmen wir uns also eine Slotblende, die ich damals in der alten Firma für den AMIGA habe machen lassen (sollte zum Einbau einer SCSI2SD dienen) und siehe da .. wenn auch nicht flüssig und sogar ohne "Raster" kann ich die Maus "einigermaßen" kontrollieren und die Installation fortsetzen.


    Apropos, habe damals ein paar mehr machen lassen, kommen demnächst mit anderen Sachen in Biete/Suche/...


    Heute müssten dann auch endlich die 2,1GB SCA und Festplattenrahmen eintreffen .. jetzt brauche ich noch die X164P aber allem Anschein nach wollen die Leute die Sachen lieber in der Schublade lassen :)

  • Sehr schön. Da kann es ja jetzt weitergehen mit dem Install.


    Das gedruckte Mauspad müßte aber eigentlich auch ohne Zusätze gehen - dabei müssen dann aber die Abmessungen des Raster exakt zur Maus passen - dann klappt das auch. Wenn Deine M4 Maus da tatsächlich noch 2 Abtastfenster hat, dann verbessert sich das zusätzlich noch, wenn man das Raster farbig ausdruckt. Die Druckvorlagen für diese Mäuse sind hier im Forum auch schonmal verlinkt (als PS Dateien).


    Mit dem "Rasierspiegel" da, wo immer er auch hergekommen sein mag, wirst Du auf alle Fälle vermutlich gut hinkommen. Langfristig kann es aber sein, daß Du trotzdem noch eine Rollkugelmaus haben willst - das Alubrettchen ist nämlich unangenehm kalt - nix für Mausdauerbenutzung.



    Die RAMs die Du da haben willst und auch die VSIMMs wird wohl schlicht und einfach niemand da haben.

    Sowas gibt es alle Jubeljahre mal und wenn dann meist verbaut in einer Maschine.

    Die allermeisten sind aber auch mit weniger RAM ganz gut unterwegs, denk ich. Ich halte das sowieso für Unfug, daß man solche Geräte jetzt immer in Vollausbau haben will - das waren die NIE !! Dafür war gerade RAM etc. viel zu teuer. Das haben die als Option für potentielle Aufrüstung gesehen, und dann meist doch die komplette Maschine ersetzt, weil die Prozessorentwicklung dermaßen stürmisch voranging. Davon abgeshen sind z.B. 128MB in so einer SS20 auch schon gar nicht schlecht.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • ThoralfAsmussen ich habe mir moderne SCSI-Lösungen für die Desktop Amigas angesehen, dann aber die Preise gesehen und dann gesagt, lassen wir das.

    unter 150€ nichts zu machen. Das sehe ich nicht ein. Habe mit dann im A1K 2 AT-BUS Clones gekauft zu je 20€ und gebaut.

    SCSI ist schneller je nachdem was für eine Platte, klar, aber wenn man die Datenmengen und Benchmarkprogramme der damaligen Zeit sieht, naja.


    -->Amiga 500 (A520)

    --------->A1200HD

    ------------------------------>A2000 Octagon SCSI-Controller

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------> Ihr System (????)


    :D Glaube das passt. Mein A2K060 bootet 3.9 in knapp 4 Sekunden. Voll geil.

    Denke aber bei der Sparkstation sind 7,2K und 10K Platten auch nicht wirklich relevant wenn ich meine Erfahrung mit 386er, 486er und P's mit nachgerüsteter CF2IDE oder SSDs sehe. Hammer sag ich nur. Wenn man sowas früher bezahlbar gehabt hätte. Zur Originalität behalte ich bei einer Umrüstung aber immer die originalen Datenträger.


    Ich schaue jetzt aber mal nach SCSI-Platten für das Forum. Aber auf dem Floh ist das Risiko bei Datenträgern grundsätzlich hoch. Hier kommen weniger üble SMART-Werte zum Tragen, die fliegen teils durch die Gegend auf dem Boden und überleben das dann nicht. Nehme gern SCSI-Plextrobrenner für den berühmten Euro mit, oder schonmal RAM. Mal sehen...

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  • Ja, das ist schon nicht wirklich gut ersetzbar. Ich finde bei SCSI v.a. schön, daß man flexibel auch mal einen CD-ROM oder ein MO anschließen kann. Aber eine interne SCSI-SSD finde ich dann doch übertrieben, was da verlangt wird. Auch wenns natürlich schön ist.


    Für die SUNs ist es wirklich nicht so relevant, ob die nun 7200 oder 10K sind. Was man aber schon merkt, ist, wenn man zwei Platten hat und das bißchen geschickt nach /usr /tmp /var /home trennt.


    Der Speed in einem A500 z.B. kommt aber auch daher, daß die Daten gar nicht so schnell von der Platte runterkommen ins System - einfach weil da der Bus zu langsam ist, der IM Rechner.


    Es gab wohl auch sehr interessante SPEED UPs zu der Zeit - aber wohl jenseits von "privat", etwa das da

    https://archive.org/details/TN…re_20170827_0590/mode/2up

    auf Seite 8/9. Sehr nett irgendwie.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • So meine Lieben, weiter im Kontext :)


    Es sind ein paar Tage vergangen und wir haben ein paar neue Erkenntnisse gewonnen ... das CD-ROM Laufwerk, dass ich in der Bucht erstanden hatte scheint zumindest ein "klitzekleines Leseproblem" zu haben. Bei der Installation von OpenStep/Mach hatte ich zwischendurch ein paar kleine "Bad Sector" Fehler, die aber zumindest die Installation nicht verhinderten.


    Reboot und es begrüsst mich ein 1024x768x60 Screen (hier hoffe ich, dass das Projekt von MDX bald dazu beiträgt auch eine 1280x1024x60 oder gar später mit VSIMM 1152x900x60 (in Truecolor) eine höhere Auflösung zu fahren). Ok, also nichts wie die Developer CD rein und PB/IB etc installieren, Pustekuchen! Die Packages lassen sich starten, der Installer bricht aber mittendrin irgendwo mit einer Fehlermeldung ab .. Naja, wozu hat man eine Linux VM auf seinem Mac? :) Aber erstmal Netzwerk einrichten unter OpenStep auf der SPARC. SimpleNetworkStarter starten, kurz IP etc eingeben und /etc/hostconfig /etc/resolv.conf überprüfen und schon ist dieser Exot im Netz (was für ein Lächeln im Gesicht, wenn der "ping" auf dem Mac bestätigt wird :-)). Ok, die Developer Tools müssen drauf, also Linux VM booten und das ISO File unter Linux mounten.


    sudo mount -t ufs -o ufstype=nextstep-cd /mnt/hgfs/isoriano/ND.iso /mnt/ND


    Dann schnell die "Packages" in "tar" und per FileZilla (ftp) auf die SPARC. Voilá! Entpacken, Installer starten und es klappt. OmniWeb, SSL und Javascript Plugin drauf, dann die Hoffnung .. aber leider alles zu alt, bzw. das Javascript Plugin lässt OW "abschmieren" .. kein Zugriff auf das Forum :( Also auf die schnelle kein Erfolgserlebnis, hier werde ich mir wohl Rat bei den NeXT Kollegen holen müssen.


    Apropos, diese 2,1GB SCA verursacht Kopfschmerzen! Was ein "Jaulen", der Hammer, die 73 GB ist sowas von "leise" im Vergleich zu diesem Monster.


    Ach ja, ich lasse die SS20 "nur" mit 64MB laufen und muss sagen, OpenStep/Mach läuft sehr flüssig darauf.


    Und selbst wenn Preferences nicht die 1024x768x60 Auflösung anzeigt, die ich über das OBP fest einprogrammiert habe, er nimmt das ohne Probleme an, sprich, ich bin zuversichtlich, dass es auch 1280x1024x60 klappen würde (gab es nicht eine "screenmodes" oder so ähnlich Datei unter OpenStep/Mach?).


    In diesem Sinne .. "the saga continues" :)


    Gruß


    Iggi

  • Cool, das sieht ja schonmal gut aus!


    Ich gehe davon aus das OpenStep jede beliebe Auflösung einfach akzeptiert.


    Was hast du denn gerade für Karte drin? Um 1280x1024 zu machen müsste das eine GX+ oder TGX+ sein, also die Variante mit 4MB Video RAM. Falls du die hast sollte sich die 1280x1024x60 Auflösung schon gehen, die benötigte Frequenz ist nämlich die gleiche die schon für 1152x900x76 verwendet wird (108MHz).


    Am besten erkennst du das wenn du dir einfach mal im OBP das device ansiehst: erstmal cd /iommu/sbus, dann mit ls nachsehen in welchem Slot die cgsix steckt (das X in cgsix@X,0 für unten merken) und mit cd cgsix@X,0 den device Knoten auswählen. Dann mit .attributes nachsehen welchen Wert vmsize hat (du brauchst da eine 4).


    Falls du eine GX+/TGX+ mit dem + hast, kannst du die Auflösung wie folgt einstellen:


    Mit sense-id-value . die sense-id ausgeben lassen, dann nvedit aufrufen und folgende Zeilen eingeben (dabei die 4 in der override Zeile durch die sense-id ersetzen):

    Code
    probe-all
    : mode " 108000000,63981,60,48,112,248,1280,1,3,38,1024,COLOR,0OFFSET" ;
    mode 4 " /iommu/sbus/cgsix@X" " override" execute-device-method drop
    install-console
    banner

    Dann mit Strg+C die Editor-Sitzung beenden und mit nvstore das ganze speichern! Zum Schluss noch use-nvramrc? = true setzen und mitreset neu starten.

    (Anmerkung zum Editor: Strg + [P]revious line, [N]ext line, [B]ack, [F]orward, [L]isting einfach mal ausprobieren, der ist erstaunlich gut.)


    Achso, die Leerzeichen sind alle signifikant, also auch die nach dem jeweils ersten Anführungszeichen und das vor dem semicolon.


    Falls es Probleme mit der Anzeige gibt, einfach blind mit STOP-A ins OBP und setenv use-nvramrc? false gefolgt von reset eingeben.


    Das ganze macht natürlich nur Spaß wenn das NVRAM funktioniert und man das nicht jedes mal neu machen muss...

    Suche: SGI Indigo (gerne IP12), DEC/DIGITAL CRT Monitor und ein VT240 (inkl. Monitor).

  • Danke, verbaut ist die cgsix.


    Aber? Werden die 4MB VSIMM in der SS20 nicht erst benötigt wenn ich auf 24 Bit wechseln möchte? Ich wäre ja derzeit froh, wenn ich die 1280x1024 in 60 Hz fahren könnte (das macht ja die cgsix aber nur in 1280x1024x76 und 66?, die unterstützt mein TFT nicht).

  • Die SS20 hat eine onboard cg14, die ist aber bei dir deaktiviert solange du noch kein VSIMM hast. Es ist sozusagen nur ein Teil der cg14 onboard, es fehlt nämlich der Framebuffer Speicher.


    Die cg6 ist ja eine separate SBUS Karte und die hat ihren eigenen Video Speicher auf der Karte verlötet. Und da gibt es jetzt von der cg6 eine ganze Reihe Modelle: hauptsächlich die GX, GX+, TGX, und die TGX+. Die Modelle ohne + haben 1MB Speicher, die mit + 4MB. Für 1280x1024 brauchst du 4MB (bzw. im Sonderfall der LX 2MB) weil 1280*1024 bei 1byte pro Pixel halt mehr als 1MB braucht :) Die SUN-eigenen Auflösung von 1152x900 ist gerade so gewählt das sie fast genau 1MB Speicher braucht.

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  • Ok, also 1280x1024 erst mit VSIMM (oder halt einer GX+/TGX+) losgelöst von 8 oder 24 Bit.


    Ok, also würde derzeit nur ein 1152x900 in 60Hz, 8 Bit Farbtiefe in Frage kommen, also einen 1152x900x60 Modus :)

  • Richtig. Deine Karte sieht mir nach einer TurboGX ohne + aus, ich bin aber nicht ganz sicher von den Bildern.


    Ob 1152x900 mit ca 60Hz funktionieren kannst du natürlich ausprobieren. Dazu müsstest du dir mal unter dem device im OBP mit .attributes die oscillators ansehen und dann versuchen eine passende modeline mit einer der existierenden oscialltor frequenzen auszudenken. Das ist natürlich kein "normaler" standard, also ziemlich unklar ob dein Monitor damit was anfangen kann wenn es überhaupt machbar ist. Ich sach ma Versuch macht kluch ;)

    Suche: SGI Indigo (gerne IP12), DEC/DIGITAL CRT Monitor und ein VT240 (inkl. Monitor).

  • So, mal etwas "sinnvolleres" :)

    So, mal etwas "sinnvolleres" :)


    Also, es handelt sich um eine cgsix mit 1MB (vmsize 1).


    Aber, ein das "probe-all" führt dazu, dass der Bildschirm ein paar mal "umschaltet" und dann leider in einem Modus schaltet, der nur noch über "Stop-A" und "reset" wieder zu einem Bild verhilft.


    ROM Version ist 2.19


    Und es ist wohl eine TGX, da ich ".attributes" das Model 501-2325 erhalte.

    Einmal editiert, zuletzt von isoriano () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Den ganzen Kram kannst du dir sparen! Das war nur für den Fall dass deine cg6 eine (T)GX+ ist, also mit 4MB Video Speicher. Mit deiner TurboGX ohne + geht ja die 1280x1024 sowieso nicht. Oder versucht du gerade 1152x900x60 hinzubekommen?


    sense-id-value . müsstest du unter /iommu/sbus/cgsix eingeben, ist aber auch möglich dass die normale TurboGX das nicht hat. Die monitor-id findest du sonst auch über .attributes raus.

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  • montype


    Sollte sich auch ändern wenn du die DIP Switches auf deinem 13w3 Adapter umstellst :)


    Viel Erfolg!

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  • Ok, ist halt schlimm wenn man keinen Plan hat :)


    Also mal folgendes versucht ..


    Code
    probe-all
    : mode " 94500000,48286,60,40,128,108,1152,2,4,31,900,COLOR,0OFFSET" ;
    mode 0 " /iommu/sbus/cgsix@2" " override" execute-device-method drop
    install-console
    banner

    Dann wie Du schon geschrieben hast auch "setenv use-nvramrc? true" und den "reset"


    Naja, also der Bildschirm macht irgendetwas aber schaltet auf die 1024x768x60, die ich "standardmäßig" vorgegeben habe.


    Was ich absolut nicht checke sind halt diese horizontal und vertical front und back porches die sich wohl auf "timing" beziehen. Sorry, ich habe keinen Plan :)


    mode 0 ist doch richtig, oder? Ist ja "quasi" meine sense-id.


    Orientiert habe ich mich an "see r1152x900x66" nur mit angepasster Horizontalfrequenz.


    Was ich nur äußerst merkwürdig finde .. schalte ich über "use-nvramrc" true/false hin und her finde ich, dass der obere Abstand kleiner ausfällt, als wenn ich es deaktiviere. Als wenn er weiter oben mit dem Aufbau des Bildschirms beginnen würde .. eventuell helfen die Bilder.

  • Ok, also bei der modeline passen die Zahlen nicht zusammen, das sollten sein:


    clock,hfreq,vfreq,hfporch,hsync,hbporch,hres,vfporch,vsync,vbporch,vres,flags


    dabei flags einfach bei COLOR,0OFFSET belassen, aber die anderen müssen zusammen passen.


    clock ist Pixel/Sekunde, hfreq ist Zeilen/Sekunde, eine Zeile besteht aus (hfporch+hsync+hbporch+hres) Pixeln, also:


    hfreq = clock / (hfporch+hsync+hbporch+hres)


    (Ich habe den Eindruck dass hfporch, hsync und hbporch ein vielfaches von 8 sein müssen bei den cg6 Karten, bin aber nicht 100% sicher.)


    vfreq is Bilder/Sekunde, eine Bild besteht aus (vfporch+vsync+vbporch+vres) Zeilen, also


    vfreq = hfreq / (vfporch+vsync+vbporch+vres)


    Und dann bleibt erstmal nur experimentieren. Das gute dabei ist, dass LCD Monitore nicht so empfindlich sind was die porch Werte angeht.


    Versuch mal diese Zeile:

    Code
    : mode " 84375000,56100,60,56,112,184,1152,2,4,29,900,COLOR,0OFFSET" ;


    Ich bin nicht ganz sicher was bei dir gerade passiert mit dem Bild, aber es sieht fast so aus also würde die 1152x900 Auflösung schon gehen aber vom Monitor nur ein Teil des Bildes angezeigt? Es ist auch möglich dass sich dein Monitor nicht zu 1152x900 überreden lässt.

    Suche: SGI Indigo (gerne IP12), DEC/DIGITAL CRT Monitor und ein VT240 (inkl. Monitor).

  • Danke für die Modezeile, aber ich vermute es liegt eher am Bildschirm, denn nach dem reset versucht er wohl die "probe-all" auszuführen und man denkt "Mist, ist der jetzt in einer Endloschleife" während er durchtestet .. aber nein, er landet dann irgendwann im "OK Prompt" allerdings mit der 1024x768x60 Auflösung.


    Ok, ich glaube ich lasse es so, solange das VSIMM nicht angekommen ist oder aber eine TGX+ finde mit der ich dann 1280x1024x60 fahren könnte.

  • -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Es gibt für Unixe das program "cvt", was modelines ausrechnet, für gegebene Auflösungen. Da stehen auch alle Infos drin, die dur brauchst, evtl. muß man noch bißchen was voneinander subtrahieren um die Formate anzupassen.


    Das interessante daran ist aber: Das cvt kann auch sogenannte "reduced" Modes errechnen. Die sind dann immer noch VESA konform, sparen aber Zeiten um die Synchronisationssignale herum ein - deshalb funktionieren sie prinzipiell auch NUR am TFT, nicht an der Röhre. Vorteil: Man kann mit kleineren Pixeltakten höhere Auflösungen angeben als für normale Modes, und da dem TFT das eh egal ist , der wartet einfach auf das H-/V-Sync Signal bis es kommt, hat man dann trotzdem ein Bild.


    Evtl. geht mit sowas ja bei Dir auch die 1152x900 trotzdem noch.



    Das lange Warten beim Einschalten ist absolut normal. Die Testen alles Mögliche, aber i.a. nicht das was probe-all testet. Sondern basaler, z.B. Cache Memory Tests und spezielle Bausteine Tests (ala CPU und Netzwerkhardware). Das dauert halt.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Nee, ums Verrecken nicht!


    Code
    : mode " 84375000,56100,60,64,184,368,1152,3,13,34,900,COLOR,0OFFSET" ;


    Generiert über cvt -v 1152 900 60 und dann front, sync und back (porches und sync) wie o.a. eingetragen und von Malte erklärt.


    Hat noch jemand ne TGX Plus irgendwo? *lol* (Verlass Dich niemals auf amerikanische Kollegen :) Das dauert und dauert ... )


    Ich installiere jetzt erstmal Solaris 10 U8 nachdem die Einbaurahmen und das Mauspad eingetroffen sind .. OpenStep werde ich auch nochmal frisch aufsetzen.

  • Hat noch jemand ne TGX Plus irgendwo? *lol* (Verlass Dich niemals auf amerikanische Kollegen :) Das dauert und dauert ... )

    Ich *sollte* noch eine TGX+ haben, bin nur nicht ganz sicher wo. Die könnte ich dir ausleihen. Aber wirklich nur ausleihen, die möchte ich dann gerne zurück haben wenn du selber das VSIMM hast weil ich Pläne für 2x TGX+ habe :)


    Mit 2 TGX+ könnte man an der LX 3 Monitor betreiben: 2x 1920x1200 und 1x 1600x1200 (oder 1920x1080). Das muss ich zumindest versuchsweise mal aufbauen!


    Wie lange meinst du denn braucht der Kollege? Ich habe gerade gestern Flüge in die USA gebucht für mitte August :sunny:

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