SunLink X.25 / Solstice X.25

  • In der Richtung war das eher selten, aber X.25 kam für die Kopplung von Terminalkonzentratoren an Mainframes als Alternative zu Standleitungen (HDLC/SDLC) in Betracht und war teilweise aufgrund der volumenbasierten Abrechnung und der Möglichkeit, über einen X.25-Hauptanschluß mehrere abgesetzte Konzentratoren bedienen zu können, preiswerter.

    Ich glaube, das was ich meine, nannte sich auch eher Miltiplexer.


    Entweder waren die speziell für bestimmte Geräte entwickelt worden und wurden dann z.B. an einer parallelen Schnittstelle des Servers betrieben.

    Oder die waren generisch, aber da weiß ich nicht wie der Anschluss an die Großrechner erfolgte.

    Seriell...?

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  • Terminalmultiplexer waren dazu da, mehrere typischerweise asynchrone Terminals über eine Leitung mit einem Host zu verbinden. Ursprünglich waren das dann immer zwei Geräte des gleichen Herstellers, die über eine Standleitung verbunden waren. Auf der einen Seite wurden die seriellen Ports dann mit dem oder den Hosts verbunden, auf der anderen Seite mit den Terminals. Es gab das zunächst mit festem Zeitmultiplex, später dann auch mit proprietären Paketprotokollen, bevor Standardprotokolle wie X.25 und dann IP die proprietären Lösungen ersetzten.


    In den 80ern gab es das auch noch in kombiniert, so hatte die ETH Zürich zum Beispiel einen großen Gandalf-Switch, in dem man sich über X.25 einwählen und dann Verbindungen zu verschiedenen älteren Mainframes herstellen konnte. Unter "# CAll 50" gab es eine DEC PDP-10 unter TOPS-10, für die es auch ab und Accounts gab. Die Adressen waren numerisch und man könnte da schön herumstöbern.

  • Nein, wir haben kein Archiv. Bisher haben wir uns immer gescheut, eines aufzubauen, weil für jeden einzelnen Upload geklärt sein muss, dass nicht gegen Urheberrecht verstoßen wird.


    Wie ist das in diesem Fall?

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


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  • Wie ist das in diesem Fall?

    Schwierig. Die Rechte dürften heute bei Oracle liegen, und die interessiert's entweder, oder nicht.

    Genau.

    Vermutlich eher nicht, da sich heute niemand mehr für historische OSI Protokolle interessiert und das Zeug vermutlich keine neueren Versionen bekommen hat.

    Und diese Versionen laufen eh nicht mehr, da sie aus der grauen 32Bit Vorzeit stammen. 64Bit kam ja erst mit Solaris 7.


    Aber sicher kann man nie sein. Ich schau mal beim Internet Archive, wie deren Policy bezüglich alter Sun Software ist.