8-Bit ISA MFM controller in Pentium Rechner?

Ich würde davon ausgehen, dass du da wenigsten auf die 386er Generation der PC Technik zurückgreifen. Wenn du Pech hast, muss es sogar ein XT sein....

Gruß Jörg

Ein XT MFM Controller hat eine eigene BIOS Erweiterung, die im AT wahrscheinlich nicht funktioniert.

Und da ein AT einen Controller mit anderem I/O Port / IRQ erwartet, wird das auch nicht gehen wenn man dem Controller das BIOS wegnimmt.

Um eine MFM Platte ohne den original verwendeten Controller auszulesen würde ich einen MFM Emulator empfehlen.

Ein anderer Controller wird die Rohdaten, die die Platte liefert, häufig nicht dekodieren können.

Guten Tag

Metalhead

Controller von Xebec.

2*Rom /1*IBM 1* Xebec

Kannst du feststellen welche Bios Version /IBM Nr sich auf der Controller Karte sich befindet, und welche Festplatte,

Nr, Model oder weitere Bilder

Danke,

Hier findet sich noch ein weiteres Bild deines Controllers, aber weitere Infos Manuals findet sich nur noch spärlich im Netz

Index of /pdf/xebec/pc/104866-20_revC02_1210C

minuszerodegrees.net

Zitat von Metalhead

Der MFM-Controller im Ferranti ist ein 8-Bit Controller von Xebec. Den bringe ich aber im P1 nicht zum laufen. Hat da jemand Erfahrung damit? Ist das möglich oder ist ein P1 schon zu neu dafür?

Problem könnte womöglich DMA sein. Die XT-Controller verwenden DMA 3.

Auch möglich wären Timingprobleme. Auf neueren Boards kann man das ISA-Timing einstellen. Setze es mal auf den langsamsten Wert.

Ich bilde mir ein, einen XT-Controller zwecks Datensicherung schon mal in einem 386SX betrieben zu haben, kann mich aber täuschen.

Noch was: schalte die Shadow-BIOS Option aus! Viele alte Karten tun nicht, wenn ihr BIOS-Bereich weggemapt wird. Auch die Parameter bei EMM386 überprüfen. Sprich, alles, was Auswirkungen auf den Extension-ROM-Bereich hat.