Festplatten / Speicherkarten im Mega STE und TT

    Hallo,


    das Thema ist nicht neu, aber wenn man sich beliest, findet man Beiträge aus mehreren Jahren deren links und Hinweise oft ins Nirawana führen.

    Daher hoffe ich, ihr könnt euch noch mal erbarmen und mich erleuchten.


    Vor einiger Zeit hab ich einiges an Atari 16Bit bekommen. Die Sachen waren lange nicht mehr in Betrieb und kurz hintereinander ist mir erst die Festplatte aus dem TT und dann aus einem MSTE elendig verreckt.

    Nun ist Wochenende und ich hätte schon gerne ein Datengrab in den Geräten. Ich würde gerne mit dem MSTE anfangen - bzw. gibt es Unterschiede zwischen den Festplattencontroller im TT / MSTE?


    Was ich da habe:

    andere SCSI Festplatten = 50pol, 68pol oder SCA

    SCSI Adapter von 50 auf 68 und von SCA auf 68

    Viele andere Adapter. CF auf 40pol IDE, auf 44pol IDE usw

    Einen Acard Bridge Adapter AEC-7720UW

    Ein ZULU Adapter hab ich bestellt, ist aber noch nicht da.

    2,5" und 3,5" Festplatten

    Eine Tonne CF Karten in unterschiedlichen Größen

    IDE Kabel auch ne Tonne aber kaum SCSI Kabel


    Wichtig zu klären wäre wohl erst die Treiber Frage: ich hab hier noch den alten Atari AHDI Treiber (6.06?)

    Für CF Karten, größere Festplatten oder SCSI auf IDE Adapter - benötige ich da besser den HDDriver? Mit Handbuch und physischen Medien liegt der ja auch schon bei ~80€


    Und was wäre denn die beste Lösung - mit den Zeug was ich da habe? :D

    Meine alten SCSI Festplatten mit 50pol und mit 68pol + Adapter werden alle von dem AHDI Treiber nicht erkannt. Ist es richtig das ich - wenn es die Möglichkeit gibt, parity aus und Termionator einschalte? Und SCSI ID immer auf 0 stellen? Der interne SCSI Kontroller vonm MSTE wird auch auf 0 gestellt, das weiß ich zumindest ^^

    Danke, ich bin mir nicht sicher ob die alten SCSI Platten noch laufen. Konnte bis jetzt keine mit dem AHDI treiber erkennen.


    Was ich noch nicht verstehe: ich kann die SCSI ID an der Festplatte einstellen - aber eigentlich stelle ich sie doch an dem internen MSTE SCSI Controller ein. Da muss sie immer 0 sein damit der Rechner davon bootet, aber was stell ich bei der Festplatte ein? Auch 0?

    Der Host Adapter hat meistens die ID 0. An einem SCSI-Bus darf jede ID nur ein mal vergeben sein (außer man arbeitet mit LUNs, was wir aber hier nicht tun). Ich habe in meinem TT ein BlueSCSI 2, das möchte ich nicht mehr missen.


    Beim Treiber kann ich nichts beitragen, mein System läuft unter UNIX. ;)


    Ciao, Michael

    :tuschel: Suche: BeBox, Commodore 900, KIM-1 :tuschel:

    Im Atari wird meistens von ID 0 gebootet, der Host bekommt die ID 7(TT/Falcon)

    Auch für den MSTe Platte auf 0 jumpern, Host bekommt ID 7

    Ausnahmen gibt es, zb. ICD mit Uhr(selten zu bekommen)

    Luns werden im Atari nicht genutzt, mit Uwes Treiber geht auch das ;)

    Ich muss zugeben daß ich auch nicht mehr wirklich in der Materie stecke.

    Die letzte GIGA File war~2017, seitdem läuft der Krempel.


    Einen Bluescsi habe ich mir geordert, weil's mich interessiert.

    Beim Mega-STE hängt der SCSI-Bus per "Hostadapter" am ACSI-Bus. Dieser Hostadapter kann nur eine Platte auf ID0 ansteuern und sie darf nicht größer sein als 1 GB, mehr kann an diesem SCSI-Anschluss angesprochen werden. Außerdem darf die Platte keine Paritätsprüfung haben und das mit der SCSI-Terminierung ist auch so ein Ding, bei dem kurzen SCSI-Kabel auch fast egal.


    Der TT hat einen richtigen SCSI-Bus (LSI 5380 Controller) für intern und extern und zusätzlich ACSI extern. Booten kann er von beiden. Du solltest natürlich SCSI intern verwenden. Parity muss ausgeschaltet sein und die Platte muss zum Booten (wie auch am Mega STE!) ohne Initiator-SCSI-ID (also die SCSI-Adresse des Hostadapters) auskommen können, manche Platten können das nicht. Außerdem kann TOS kein SCSI messaging, weswegen der SCSI-Transfer etwas anders abläuft als bei vielen anderen Systemen, kann nicht jede Platte. Detaillierte Erklärungen siehe hier https://www.hddriver.net/forum/viewtopic.php?f=4&t=102


    Mit HDDRIVER kannst du auch die Limitierungen des TT-SCSI-Busses umgehen, aber nur für Platten von denen du nicht bootest, sprich HDDRIVER rüstet per Software die Initiator-ID und SCSI-Messaging nach, aber dafür muss er dennoch von einer Platte booten, die ohne das auskommt. Das wäre dann für zusätzliche externe Platten interessant.


    Auch "elektrisch" ist am TT was zu tun, zum einen ist Termpower zwischen dem internen und externen Anschluss nicht durchverbunden und wird vom TT auch nicht mit 5V versorgt. Dazu am besten das TT-Board ausbauen und die Verbindung intern/extern herstellen und Termpower über eine Diode und eine 1A Minisicherung (am besten eine selbstheilende Polyfuse) versorgen. Wenn du eine 68-polige oder SCA-Platte einbauen willst, das geht über entsprechende Adapter. Da musst du nur mit der Terminierung aufpassen, die oberen 8 Bit des SCSI-Datenbusses müssen terminiert sein, sonst funktionieren die meisten Platten nicht. Es gibt Adapter, die haben die Terminatorwiderstände schon drauf, oder man muss sie nachrüsten, es gibt auch Terminatoren die man zwischen den Adapter und die Platte dazwischen stecken kann, das wird aber für das Butterdosenfach des TT evtl. zu lang.

    (Achtung: An U320-Platten funktionieren manche dieser SCA-Adapter die noch aus U160-Zeiten stammen nicht, das hat nichts mit dem TT zu tun!)


    Aber wenn du diese Fallstricke umgehst und du dir eine Lizenz von HDDRIVER besorgst, kannst du am TT ziemlich große Platten werkeln lassen, das TT-TOS (und das im Mega-STE) kann selbst 512 MB große Partitionen ansprechen, und mit Hilfe von BIGDOS im AUTO-Ordner von C: gehen zusammen mit HDDRIVER auch 1 GB große Partitionen. Bei meinen TTs sind Seagate Cheetah 10K.7 ST373207LC, U320 SCA SCSI 73 GB Platten drin. Die erste Partition hat 512 MB, damit TOS davon mit HDDRIVER und BIGDOS booten kann, dann folgen 15 x 1GB und der "Rest" ist Swap (256 MB) und eine große EXT2-Partition für MiNT. 10K7 hört sich nach lautem Heulen an wegen 10.000 U/min mit denen diese Platten rotieren, und ja, viele dieser Platten sind für einen Desktop unerträglich, aber jene Quantum Maxtor Atlas sind flüsterleise.


    Du kannst natürlich auch eine moderne Lösung verwenden, SCSI2SD, BlueSCSI, usw., die kommen alle mit den SCSI-Eigenheiten des TTs zurecht. Im Mega-STE gehts auch, da kannst du aber nur ein 1GB großes Laufwerk ansprechen, mehr geht hier intern nicht. Partitionsgrößen/BIGDOS musst du aber auch hier berücksichtigen.


    Download BIGDOS: http://rainer-seitel.onlinehome.de/atari.html


    Der rote Draht auf den SCA-Adaptern ist meine Termpowerversogrung, damals zunächst noch ohne Diode und Sicherung.

    1ST1

    Bevor mein Vorredner den MSTe Hostadapter weiter schlecht redet:

    Atari Mega STE ACSI

    Hier wurde das Thema auch schon behandelt:

    Umbau Harddiskcontroller 0391 zu Extern - Mega STE

    In dem irre langen Thread werden auch 68p. Platten angesprochen.

    Für Termpower am TT, nimm ein externes Laufwerk und schalte es dort an.

    Bei Bigdos aufpassen, ist nicht zu allem kompatibel.

    Und eigentlich auch selten nötig, nur um damit "ich habe die größte Festplatte an meinem Atari..." zu haben?

    Nicht die größe ist wichtig, das hin und her macht die Meter ;)

    Wenn man bedenkt, was SCSI-Platte unter 1GB kosten und welche Lebensdauer man da erwarten kann, würde ich mir das nicht mehr antun.

    Dann lieber ein externes UltraSatan oder ein internes BlueSCSI. Beim TT kannst du natürlich billige SCA-10€-Platten nehmen.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

    Mein Reden, es gibt Alternativen. Ganz besonders für den TT.

    Da ich die Gigafile ja 2* habe(inkl.aller nötigen Adapter), kann ich lächeln...

    Die Stöpsel ich da rein wo es gebraucht wird.

    Und wenn schon "gebraten" werden muss, würde ich mir Thunder/Storm ansehen. Da haben die Entwickler "ganze Arbeit" geleistet.

    Thunder IDE Interface – Atari Wiki-NEU

    Meer geht, glaube ich, nur schlecht.

    Über Ausgaben für sein Hobby diskutiere ich schon lange nicht mehr.

    Solange :essen: , :drink:::joint:: , :dsc::bauchtanz: mir noch Spaß machen, werde ich besser kein Wort über nen Hunni für Bluescsi verlieren.

    Bisher habe ich keine Kompatiblitätsprobleme durch BIGDOS. Alles was am TT laufen muss läuft. BIGDOS sollte man immer nehmen, wenn man ohnehin auch PC-Medien lesen/schreiben will, denn es erhöht die TOS-Kompatiblität dazu und am PC formatierte Medien dürfen dann sogar 2GB große Partitionen haben, ideal für den Datenaustausch!

    In dem "irrelangen" Thread im Atari-Forum sind ja dann gegen Ende auch meine Erfahrungen drin. Der modifizierte MegaSTE-Adapter braucht einen speziellen Treiber, und der Putnik-Treiber ist generell nicht das "Gelbe vom Ei", eher so diese dünne Haut unter der Eierschale, die einem das Ei Schälen manchmal so schwer macht. Termpower im externen Laufwerk geht natürlich, bedeutet aber dass das Laufwerk auch immer angeschlossen und eingeschaltet sein muss. Besser intern, am Besten auf dem SCA-Adapter, an den man relativ leicht draun kommt, ohne den ganzen TT zerlegen zu müssen.

    1ST1

    Warm und eng... :wegmuss:

    Wieso eskaliert? Gut, 32Gb CF, reicht bis zum Lebensende (Rechner/Bediener ;) )

    256Mb, top, der TT kann das und als RAM Disk praktisch.

    Das ST-RAM kann bis 8Mb, macht es auch nicht schlechter :tüdeldü:

    Das ganze mit etwas Platz und Backplane ist ein schöner Spielplatz.

    Das einzige was mich wirklich in meiner Konstellation ärgert, das einige alte Programme nicht oder schwer mit 030 und Grafikkarte zusammen arbeiten.(rummosern auf hohem Niveau angst )

    Ansonsten ist alles bezahlbar/ beschaffbar, einziger Wermutstropfen> keine Spiele Maschine. :nixwiss:

    dafür hat der Themen eröffner ja seinen MSTe, wobei da auch nicht alle Spiele darauf laufen...

    Wie man sieht, alles eine Frage der Wünsche und die Bereitschaft Geld auf den Tisch zu legen.

    Btw: Mein Ur-System feiert dieses Jahr 30 Jahre Betrieb(MST1&Messprozessor), läuft immer noch so... 8)

    Schade das ihr meine thread mißbraucht um hier rumzuflexen :D


    Ich hab noch einen Windows 2000 PC mit SCSI und habe mal die vorhandenen Platten durchgetestet, wobei eine 9GB Platte noch läuft. Die könnte ich dann wohl im TT einsetzen.


    Für den MSTE fehlt mir noch eine Lösung. Eine Platte unter 1GB habe ich nicht mehr und ein AEC-7720UW SCSI auf IDE Adapter wird dann wohl auch nicht funktionieren.

    BlueSCSI hab ich mir angeschaut, da warte ich aber erst einmal meine Zulu Karte ab. Wegen den SCA Platten: die habe ich sogar da, möchte aber erst einmal nicht gleich an den Adaptern löten.

    Wenn der Adapter sich auf den 25p. SCSI Anschluss des MSTe anschließen lässt, müsste das funktionieren. 1Gb Grenze natürlich...

    Ist auch nur eine Annahme, bei solchen Konstellationen bin dann leider raus.

    Zulu/Blue? Werde mir mal die Unterschiede durchlesen.

    Den Blue habe ich mir bestellt weil er "klonen" kann.

    Zitat von vad4r

    Schade das ihr meine thread mißbraucht um hier rumzuflexen :D

    Das bezieht sich auf den mittlerweise ausgelagerten Teil des Threads: Lighthouse Tower und andere Gehäuse

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

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    Danke für´s extrahieren ^^


    Ich komme mit der Festplatte am MSTE leider nicht weiter. Habe noch eine mit 4,5GB gefunden, die ich einfach als 1GB Platte laufen lasse wollte.

    Es ist eine UW Platte mit 68pol Anschluß. Dafür habe ich mir 50pol auf 68pol Adapter bei Ebay gekauft.


    Komme eigentlich aus der PC Ecke und hab mir vor Jahren mal einen SCSI Rechner mit Windows 2000 aufgebaut. Da habe ich die Möglichkeit, verschiedene SCSI Stecker anzuschließen.

    Mit einem 68pol UW Kabel wird die Festplatte vom Controller erkannt. Nehme ich den 50 auf 68 Adapter und ein 50pol Kabel, wird die Festplatte nicht erkannt. Andere 50pol Festplatten werden an dem 50pol Kabel erkannt. Kann also nur der Adapter nicht funktionieren.....

    Da kann ich natürlich lange versuchen, die Platte am MSTE erkennen zu wollen.

     

    Mittlerweile habe ich es aufgegeben, eine andere SCSI Festplatte mit dem MSTE zu verbinden. Habe keine "Lust" mehr, mir wieder irgendwelche tollen Ebay Adapter zu kaufen, die dann doch nicht funktionieren.

    Mitlerweile ist meine ZuluSCSI Karte da und funktioniert am Windows PC super. 50pol Kabel und Strom ran, Speicherkarte rein, wird sofort erkannt, gleich einsatzbereit und auch relativ flott.

    Ich habe mir allerdings die ZuluSCSI Compact gekauft, da ich die ggf. auch in anderen Geräten benutzen möchte. Die hat keine Jumper für die SCSI ID und wird per *.ini Datei konfiguriert - und da scheitert es im Moment dran. Für den MSTE benötige ich die SCSI ID 0, damit die Karte erkannt wird, aktuell steht sie auch 1 und ich kriege es nicht umgestellt.


    ZuluSCSI Manual
    Firmware for the ZuluSCSI advanced SCSI emulator. Contribute to ZuluSCSI/ZuluSCSI-firmware development by creating an account on GitHub.
    github.com

    Zitat

    ZuluSCSI can be configured in more detail via an optional text file named zuluscsi.ini. The example file shows how to configure ZuluSCSI via the zuluscsi.ini file.

    Ein anderer Weg ist wohl, ein Diskimage auf der SD Karte zu hinterlegen, mit dem man auch die ID festlegen kann:

    Zitat

    Create or copy a single (or up to six), valid disk image file to the root directory of an MBR/DOS-partitioned FAT32 or exFAT-formatted SD card of any capacity. Name the image "HDx.img" or "HDx.hda", where 'x' is a unique SCSI ID, between 0 and 6 (ID 7 is often the controller's ID).

    Da bin ich mir aber noch nicht schlüssig, wie das Image aussehen soll und wo ich es herbekomme/ wie ich es erstellen kann.

    Die Motivation geht auch langsam flöten....

    Es gibt den Empty File Creator für Windows:

    GitHub - ZuluSCSI/EmptyFileCreator-win32: Empty File Creator for ZuluSCSI (Windows)
    Empty File Creator for ZuluSCSI (Windows). Contribute to ZuluSCSI/EmptyFileCreator-win32 development by creating an account on GitHub.
    github.com


    Weitere Tipps dazu stehen hier (im Abschnitt Creating new image files):

    GitHub - ZuluSCSI/ZuluSCSI-firmware: Firmware for the ZuluSCSI advanced SCSI emulator
    Firmware for the ZuluSCSI advanced SCSI emulator. Contribute to ZuluSCSI/ZuluSCSI-firmware development by creating an account on GitHub.
    github.com

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    Zitat von yalsi

    Es gibt den Empty File Creator für Windows:

    https://github.com/ZuluSCSI/EmptyFileCreator-win32


    Weitere Tipps dazu stehen hier (im Abschnitt Creating new image files):

    https://github.com/ZuluSCSI/ZuluSCSI-firmware

    Danke, damit ging es oder, was ich auch gefunden habe, einfach über Windoof CMD: fsutil file createnew HD1.img 1073741824 (1 GB)

    Ein bisschen bin ich damit weiter gekommen. Habe ein Image erzeugt, welches dem ZULUscsi Adapter automatisch die ID0 vergibt. Leider erkennt werder der AHDI (ID0: identification unaviable), noch der ICD (ID0: unreconized unit) die Karte. Den Schritt, ~50€ für den HDDriver auszugeben, mag ich noch nicht gehen...

    Das Image muss HD0.img heißen, also SCSI ID0, siehe auch hier:

    https://forum.classic-computing.de/...15952-atari-mega-ste-festplatte-testen...


    Wenn das nicht reicht, versuch's mal mit einer etwas kleineren Plattengröße, ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob die 1GB Grenze für SCSI wirklich bis auf's letzte Byte auszureizen ist.

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    Sry, vergessen zu erwähnen. Das Image heißt HD0.img, damit vergibt man ja die ID0.

    Ich hab 1GB und 240MB Images probiert, beides funktionierte nicht. Jetzt wo ich das hier aber schreibe, fällt mir wieder ein, das 1ST1 erwähnt hat, dass das Limit von AHDI Treiber noch kleiner ist, ggf. vom ICD Treiber auch? Ich werde es nochmal mit einem 90MB Image probieren.

    Bringt mir überhaupt nix deine Zwischenrufe.... :(


    Auch mit einem 90MB Image klappt es nicht. Irgendein Parameter sitzt leider noch nicht richtig.

    Diese kann man ja in der zuluscsi.ini einstellen und dazu gibt es eine Beispieldatei. Dort wird auch gleich der MSTE aufgeführt, daher bin ich sicher, das es funktionieren sollte :D

    Leider habe ich noch keinen gefunden, der Erfahrungen damit hat.

    Zitat

    # Known systems: "Mac", "MacPlus", "MPC3000", "MegaSTE", "X68000"

    Da wirfst du was durcheinander. Der Mega-STE-Hostadapter kann maximal 1 GB große Platten ansprechen, das heißt, dein Image-File darf nicht größer sein als 1 GB.


    Das andere ist die Partitionsgröße innerhalb der Platte bzw. des Images, das darf nur maximal 512 MB groß sein.


    Aus Erfahrung würde ich bei den Werten jeweils ein paar MB drunter bleiben, also z.B. nicht 1024 MB Platte/Image sondern nur 1000 MB und Partition nur 500 MB.


    Den HDDRIVER kannst du übrigens als Demo-Version kostenlos runterladen und ausprobieren, der hat dann ein paar Einschränkungen, aber damit kannst du sehen, ob der mit dem Laufwerk umgehen kann.


    Was ich übrigens nicht verstehe, dass du hier mit ZuluSCSI experimentierst. Hattest du mal recherchiert, ob den jemand am Mega STE überhaupt schon zum Laufen gebracht hat? Wenn ich nach "zuluscsi atari mega ste" google, finde ich nichts. Statt dessen mit genau der Suche finde ich dass BlueSCSI, RaSCSI und PiSCSI laufen, bei letzterem arbeitet übrigens der Entwickler von HDDRIVER mit und testet immer ausgiebig an allen möglichen Atari-Konfigurationen.

    1ST1

    Zitat von 1ST1

    Was ich übrigens nicht verstehe, dass du hier mit ZuluSCSI experimentierst. Hattest du mal recherchiert, ob den jemand am Mega STE überhaupt schon zum Laufen gebracht hat? Wenn ich nach "zuluscsi atari mega ste" google, finde ich nichts. Statt dessen mit genau der Suche finde ich dass BlueSCSI, RaSCSI und PiSCSI laufen, bei letzterem arbeitet übrigens der Entwickler von HDDRIVER mit und testet immer ausgiebig an allen möglichen Atari-Konfigurationen.

    Naja, wenn keiner experimentiert, würden wir wohl immer noch mit Disketten rumeiern.

    Ich bin jedenfalls weiter:

     



    Die Konfig ist absolut willikürlich und nur zum testen aufgesetzt, jetzt weiß ich aber, wie es funktioniert. Ein paar Fragen sind noch offen, die will ich noch klären.