CF Karte als Ersatz für meine defekte Festplatte an meinem Lion Notebook betreiben

  • Hallo zusammen,


    nachdem nun 2 Tage meine Toshiba MK1924FCV ohne Probleme lief, hat sie sich nun verabschiedet.

    Es kommt ein kurzes Geräusch und es kann nicht mehr von der Festplatte gebootet werden.

    Wenn ich dann von der Diskette gebootet habe und mit der Laufwerksangabe "C" auf die Festplatte zugreifen möchte,

    kommt diese Meldung: "Invalid drive specification"


    Zwischenzeitlich habe ich mir von Delock eine IDE 44pin Adapterkarte und eine CF Karte von SanDisk mit einer Kapazität von 512 MB gekauft.

    Dank Richi Link auf RETROCOMP.DE/hardware/cf-dom/cf-dom.htm konnte ich im BIOS diese Daten eintragen:

    CYL: 987 HDS: 16 SEC:63


    Weitere Schritte mit einer Bookdiskette:

    1. Mit FDISK eine primäre DOS Partition angelegt und sie aktiv gesetzt

    2. Formatiert mit: FORMAT /S Da der FORMAT-Befehl schnell fertig war, habe ich mit "SYS C" gearbeitet und den Hinweis erhalten, dass die Systemdateien übertragen wurden.

    3. Den Bootrekord mit: FDISK /MBR geschrieben


    Ergebnis: No Bootable


    Im Internet habe ich einen Eintrag gefunden, dass man die CF Karten von SanDisk mit diesen Programmen bootable machen kann:

    ATCFWCHG und NDCFWCHG mit den Parametern: /P /F , wobei das letzte Programm wohl eine ältere Version von dem ersten Programm ist.

    Mit diesen Programmen kann man erreichen, dass die CF Karte vom Wechseldatenträger-Modus in den Festplatten-Modus wechselt.

    Ich habe das erst genannte Programm aufgerufen und bekomme eine Bestätigung "PASS" oder "PASSED".

    Trotzdem ist der Datenträger nicht bootable.


    "Auf der Internetseite von Transcend wird beantwortet, wie man feststellen kann, ob sich meine CF Karte im „Fixed Disk Mode“ (Festplatten-Modus) oder „Removable Disk Mode“ (Wechseldatenträger-Modus) befindet?


    Setzen Sie die CF Karte in die IDE-Schnittstelle für CF Karten ein. Wenn es sich um eine Karte im „Fix Disk Mode“ handelt, wird „Festplatte“ angezeigt. Bei einer Karte im „Removable Disk“ Modus wird dagegen „Wechseldatenträger“ angezeigt.(Transcend Commercial CF cards are Removable Disk, Transcend Industrial CF cards are Fixed Disk)"


    Jedenfalls zeigt der Gerätemanager im Windows10 diese Information nicht an. Vielleicht wird es unter Linux angezeigt?


    Als Alternative habe ich eine 1GB CF Karte von Platinum ausprobiert. Auch hier war das Ergebnis: Not bootable


    Sowohl bei beiden Karten habe ich einige Programme gestartet und sie liefen auch.


    Was mir auf fällt, das auf dem Laptop die Led für den Zugriff auf die Festplatte/CF Karte dauerhaft leuchtet und dies bereits beim Einschalten.

    Vielleicht muß der Hard Disk Controller dazu passen? Dass es an dem Adapter liegt, würde ich ausschließen. Da ist nur ein Jumper, welcher geschlossen ist.

    Eine Idee wäre noch den Bootsektor, insbesondere den Boot Strap Loader zu vergleichen. Aber da brauche ich Detailwissen, zumal meine Festplatte streikt.

    Eine ganz andere Frage wäre noch: Es gibt bei Ebay noch viele IDE 2,5 Zoll Festplatten. Leider steht fast nie dabei, ob der Anschluss 44pin oder 40pin ist.

    War es so, dass nur bei Laptop die 44pin Festplatten eingebaut wurden?


    Vielleicht hat noch jemand noch eine andere Idee. Jedenfalls schon einmal vielen Dank dafür.

    Viele Grüße

    Fred

  • "Auf der Internetseite von Transcend wird beantwortet, wie man feststellen kann, ob sich meine CF Karte im „Fixed Disk Mode“ (Festplatten-Modus) oder „Removable Disk Mode“ (Wechseldatenträger-Modus) befindet?


    Setzen Sie die CF Karte in die IDE-Schnittstelle für CF Karten ein. Wenn es sich um eine Karte im „Fix Disk Mode“ handelt, wird „Festplatte“ angezeigt. Bei einer Karte im „Removable Disk“ Modus wird dagegen „Wechseldatenträger“ angezeigt.(Transcend Commercial CF cards are Removable Disk, Transcend Industrial CF cards are Fixed Disk)"


    Jedenfalls zeigt der Gerätemanager im Windows10 diese Information nicht an. Vielleicht wird es unter Linux angezeigt?


    Als Alternative habe ich eine 1GB CF Karte von Platinum ausprobiert. Auch hier war das Ergebnis: Not bootab

    Das ist für mich auch noch immer ein Buch mit 7 Siegeln. Hab da verschiedenste CF-Karten getestet, aber die China-Teile funktionieren bei mir einfach.

    Wie man das aber sinnvoll ausliest bleibt mir ein Rätsel.


    Welches DOS hast du denn installiert?

    Vielleicht muß der Hard Disk Controller dazu passen? Dass es an dem Adapter liegt, würde ich ausschließen. Da ist nur ein Jumper, welcher geschlossen ist.

    Ich glaube weder noch. Nachdem ja anscheinend der Controller, Adapter und CF Karte "sauber" funktionieren :O Der Jumper ist doch für Master/Slave oder? Geschlossen = Master, sollte dann doch passen. Wie wird denn der Adapter und die CF Karte mit Strom versorgt Über Pin20 oder dem externen Anschluss? Gibts für die Auswahl einen gesonderten Jumper?

    Eine ganz andere Frage wäre noch: Es gibt bei Ebay noch viele IDE 2,5 Zoll Festplatten. Leider steht fast nie dabei, ob der Anschluss 44pin oder 40pin ist.

    War es so, dass nur bei Laptop die 44pin Festplatten eingebaut wurden?

    Eigentlich sollten das "fast alles" 44 pin Platten sein. Bin aber kein Fan von den Platten... die haben auch die Jahre auf dem Buckel.


    Ich kann nochmal eine von meinen China-CFs abchecken!

  • Hallo Richi,


    danke für Deine schnelle Antwort.


    Ich habe DOS 6.22 installiert. Kann aber auch mal eine Boot-Diskette mit Version 5.0 erstellen wie Du es installiert hast.

    Ob auf dem Mainboard für den Controller ein Jumper noch ist, muß ich ermitteln. Auf dem Adapter ist Jumper gesteckt = Master.

    Das war genau auch meine Überlegung wegen dem Alter der Platte. Deshalb möchte ich auch mal im Netz nachschauen, ob es sowas wie

    CrystalDiskInfo auch für DOS gibt.


    Eine große Bitte: Wenn Du mir sagen könntest, welche China-CF's Du verwendest. Sind die von Ebay oder von Aliexpress? Ich würde mir auch einmal

    eine China-CF kaufen. Ich habe jetzt auch gesehen, dass SanDisk verschiedene Qualitätsstufen anbietet. VIelleicht ist deshalb meine SanDisk nicht bootable.

    Bei Transcend werden CF's wie *.CF170 angeboten, welche angeblich bootable sind.


    Zwischendurch versuche ich mal Hinweise zu finden, welche Daten im Boot Strap Loader enthalten sind. Ich vergleiche einfach mal zwischen CF und einer anderen DOS Festplatte. Wäre mMn der nächste Schritt.

    Viele Grüße

    Fred

  • HDD: komplett nullen, prüfen, neu beschreiben (MHDD)

    CF: Nulle mal Sektor 0 und schreibe das an einem anderes PC. Einige Geräte nehmen die nur von anderen PCs geschrieben, andere wiederum laufen nur mit welchen, die im selben PC geschrieben worden.


    Ich habe noch 128MB Industrial 250/16/63 da die sind schon mit DOS 6.22 und Win 3.11 bootable fertig bespielt. Die kommen in meine Thinclients und meine XT-IDE

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Guten Abend

    fred914


    Wie war der Ablauf der Installation,

    wurde die CF über Autodetect erkannt oder manuell,

    (Bilder zeigen die verschiedenen Möglichkeiten bei Autodetect, oder manual eingestellt, funktioniert bei allen 3 Arten


    War die CF vorab komplett genullt bzw überschrieben,

    war nach Hochbootphase mit Diskette Fdisk keine sichtbare dos /oder non Dos Partition vorhanden, könntest du eine primär aktive DOS Partion anlegen


    auf dein Hinweis, wegen dem konstanten Leuchten der LED, (welche LED?) welcher Adapter welche Ausführung hast du,


    Anhand den Bilder, meine Ausführung,


    Rot und Gelb leuchten konstant


    Rot Betriebsspannung

    Gelb ist dir Detection für Master,

    Grün ist der Zugriff, (welcher nur einmal kommt, z. b. Wenn von Ordner zu Ordner) kopiert wird


  • Hallo fanhistorie,


    in meinem Fall wurde die CF Karte über Autodetect nicht erkannt. Ich habe daher manuell die Werte eingetragen, siehe auch Beschreibung im Thread 1.

    Ich bin bei meiner Suche wegen einer CF auch über Swissbit gestolpert. Vom Namen her dachte ich zunächst, dass das ein Schweizer Fabrikat ist und wollte die Karte schon bestellen. Aber Irrtum, die Karte kommt aus China. Ich habe daher eine SanDisk Karte gekauft, weil ich gelesen hatte, dass CF Karten eigentlich Wechseldatenträger sind und man gegebenenfalls mit einem Programm(unterstützt aber nur die SanDisk) eine Fixed Disk machen kann.

    Dies habe ich dann auch probiert, aber keinen Erfolg, meine Karte ist nicht bootable. Auf meiner Adapterkarte sind keine LED's, sondern ich meinte die LED oberhalb der Tastatur. Hier zeigte eine LED das Lesen und Schreiben auf der Festplatte an. Diese leuchtet nun dauerhaft.

    Zwischenzeitlich hat mir PC-Rath_de angeboten, mir eine CF Karte zu erstellen, welche bootable ist.

    Du hast in Deinem Thread auch erwähnt, dass man den Bootsektor Nullen sollte. Das habe ich nicht getan was vielleicht mein Fehler war.

    Ansonsten kann ich mit meiner CF Karte ohne Probleme arbeiten. Werde aber trotzdem mal mit dem Programm "MHDD" versuchen, den Bootsektor zu Nullen und anschließend den Bootsector neu zu schreiben.

    Viele Grüße

    Fred

  • Guten Morgen

    fred914


    Bilder sollen auch nur zeigen, das die Installation, booten soweit bei dem gezeigtem 486DX funktioniert,


    und stimmt schon, es gibt keine universelle CF Karte,, weil es doch unterschiedlichste Anforderung gestelllt werden


    Intern ist bei der gezeigten CF, als Controller ein Hyperstone F9



    Die Entwicklungsschritte, Technologie, früheres Design stammen ja wie die meisten von uns wissen von CTM,

  • OFFTOPIC / FUNFACT:

    Hyperstone ist die Firma, die Otto Müller gegründet hatte, nachdem er CTM (Computertechnik Müller) verlassen hatte.

    Der erste Hyperstone konnte es architektonsich mit den ARM Prozessoren aufnehmen, was wohl daraus geworden wäre, wenn eine große Firm wie SIEMENS diesen gepushed hätte...

    -------------------------------------------------------------------------------
    Suche Rechentechnik aus Deutschland, bzw. Computer Deutscher Hersteller - z.B.

    ANKER, AKKORD, CTM (CTM 70, CTM 9000, CTM 9032), DIEHL/ DDS, DIETZ, FEILER, ISE,
    HOHNER GDC, KIENZLE, KRANTZ, NIXDORF, OLYMPIA, PCS/CADMUS, RUF, SALOTA, S.E.I.,
    SIEMAG, SIEMENS, TAYLORIX, TRIUMPH ADLER - TA, WAGNER, WALTHER, WANDERER,...

    -------------------------------------------------------------------------------

  • Ich habe für mich selbst beschlossen, dass es sich nicht lohnt, mühsam nach dem Grund zu fahnden, warum eine bestimmte Karten/Controller/BIOS-Kombination partout nicht booten will. Da kann man wirklich massiv Zeit investieren und kommt möglicherweise doch zu keinem Ergebnis. Es ist ein bißchen ein Mysterium.


    Ich kaufe immer mal wieder eine Handvoll gebrauchter CF-Karten bei eBay - möglichst verschiedene - zum kleinen Preis - braucht man sowieso irgendwann - und benutze dann einfach die erste, mit der's auch geht. Hast du erstmal so 'ne Auswahl von 10 Stück zuhause, findest du praktisch immer irgendeine Kombination, die auch zuverlässig funktioniert. Erstaunlicherweise booten Karten, die auf dem einen PC partout nicht wollen, auf beliebigen anderen.


    EDIT: Erstaunlicherweise habe ich in letzter Zeit nur gute Erfahrungen mit billigen chinesischen CF/µSD-Adapterkarten gemacht. Die ersten vor ein paar Jahren haben nie gebootet, jetzt habe ich ein paar, die funktionieren überall...

    Einmal editiert, zuletzt von tofro ()

  • Hallo zusammen,


    tofro und horniger, ich hatte bisher eine CF Karte in meinen Fotoapparaten als Speichermedium gekannt. Um die Bilder zu speichern, hatte ich angenommen, dass die ganze Intelligenz vom Fotoapparat gesteuert wird.

    Nachdem ich jetzt von fanhistorie netterweise einen Anhang vom dem Hyperstone Controller F9 erhalten habe, sind einige wichtige Informationen für mich

    sehr interessant.

    Ich finde z.B. den Begriff "S.M.A.R.T" . Ich vermute hier, dass ich mit einem entsprechenden Programm Hinweise über den Zustand des Mediums finde und kann entsprechend reagieren und meine Daten schützen kann.

    Viele Grüße

    Fred

  • Bei SmartMedia war die ganze Elektronik in der Kamera, sie hätten es besser Dump-Media genannt. Eine CF-Karte ist recht intelligent und kommt mit IDE-Modus.

    Die Industrail-Modell haben auch ein rudimentäres S.M.A.R.T. an Board. Abgesehen, davon dass es wenig hilft, können das auch nur wenige Kartenleser und Programme. Selbst an IDE läuft das nicht immer gut.


    CF-Karten würde ich nur die Sandisk und die Industrial aus ThinClients empfehlen. Habe hier noch ca. 200x 128MB Trancend aus IGEL-Thinclients, die alle an XT-IDE-Karten angebaut werden :)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • CF-Karten würde ich nur die Sandisk und die Industrial aus ThinClients empfehlen. Habe hier noch ca. 200x 128MB Trancend aus IGEL-Thinclients, die alle an XT-IDE-Karten angebaut werden :)

    Wofür ist das wichtig im Hobby-Bereich? Wenn eine ausfällt, setzte ich eine andere ein.


    Ich habe ja überhaupt kein Problem damit, wenn hier gewerbliche Schrauber mitdiskutieren. Aber diese permanente Vermischung von gewerblichen und privaten Anforderungen, die nervt schon ein wenig.


    Ich empfehle alles, was funktioniert. Nur ein Backup sollte man haben. Aber das braucht man auch bei Sandisk.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Sorry detlef,


    das verstehe ich nicht ganz.

    Ich bin privater Anwender und froh und dankbar wenn ich bei meinen Problemen unterstützt werde.

    Also ich bin nicht genervt und mache auch keinen Unterschied zwischen privaten und gewerblichen Anwender.

    Er hat eine Empfehlung ausgesprochen und ich kann ja selbst entscheiden, ob ich dieser Empfehlung folge.

    Viele Grüße

    Fred

  • CF-Karten würde ich nur die Sandisk und die Industrial aus ThinClients empfehlen. Habe hier noch ca. 200x 128MB Trancend aus IGEL-Thinclients, die alle an XT-IDE-Karten angebaut werden :)

    Wofür ist das wichtig im Hobby-Bereich? Wenn eine ausfällt, setzte ich eine andere ein.


    Ich habe ja überhaupt kein Problem damit, wenn hier gewerbliche Schrauber mitdiskutieren. Aber diese permanente Vermischung von gewerblichen und privaten Anforderungen, die nervt schon ein wenig.


    Ich empfehle alles, was funktioniert. Nur ein Backup sollte man haben. Aber das braucht man auch bei Sandisk.

    Es geht hier um Kompatibilität und Bootfähigkeit, nicht um Haltbarkeit. Aber hauptsache gemeckert. Du hast das Thema verfehlt 6, setzen!


    Aber ja: NoName würde ich mir auch nicht im mein Hobbyteil einbauen, Fehleranalyse und Neuinstallation aufgrund moderner Billigkomponenten macht keinen Spaß und hat nix mit dem Hobby zu tun. Die billigen CF-Karten sind dafür gedacht 10-20x mit Fotos bespielt zu werden und nicht mit Auslagerungsdateien gequält zu werden (gemeint sind Hama, Palladium, Agfa usw.).

    Für den Normalanwender reichen normale Sandisk, Transcend, Samsung und andere Premiummarken. Da bei den kleinen 128MB-1GB aber kein preislicher Unterschied auf dem Gebrauchtmarkt herrscht würde ich die Industrial bevorzugen.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Also ich hab' hier einige Sandisk-CFs, die in bestimmten Konstellationen überhaupt nicht funktionieren. Zu sagen, "Wenn Sandisk draufsteht, tut's bestimmt" ist ein bißchen zu einfach. Und "Premium", "Industrial", "Sandisk" oder "Transcend" ist meiner Erfahrung nach alles auch keine Garantie für Funktion an einem alten PC, Atari oder Amiga (es kommt z.B. auch ein bißchen auf die Vorgeschichte der Karte an - Ich hab' hier zwei äußerlich identische Sandisk-Karten, eine bootet, die andre in einem bestimmten PC ums Verrecken nicht, obwohl sie sonst ganz sauber funktioniert). Genaudeswegen hab' ich ja geschrieben "es ist ein Mysterium".

  • das verstehe ich nicht ganz.

    Ich bin privater Anwender und froh und dankbar wenn ich bei meinen Problemen unterstützt werde.

    Also ich bin nicht genervt und mache auch keinen Unterschied zwischen privaten und gewerblichen Anwender.

    Er hat eine Empfehlung ausgesprochen und ich kann ja selbst entscheiden, ob ich dieser Empfehlung folge.

    Es entsteht der falsche Eindruck (vor allem bei Leuten mit weniger Erfahrung), dass man unbedingt Sandisk nehmen müsse, damit es funktioniert.

    Ich habe diesen Zoo an Karten hier schon seit Jahren in diversen Kameras und DOS-PCs im Einsatz (das ist nur eine Auswahl). Die funktionieren alle einwandfrei.


    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Aber ja: NoName würde ich mir auch nicht im mein Hobbyteil einbauen, Fehleranalyse und Neuinstallation

    Backup sagte ich. Das ist ja bei den paar 100 MB keine große Sache. ;)

    Außerdem ist Basteln und Schrauben doch genau das, was das Retro-Hobby ausmacht. Ist doch langweilig wenn alles funktioniert.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Bei Sandisk gibt es dieses Bit um zwischen Wechseldatenträger und Festplatte umzuschalten (war wichtig bei XP-Installation).

    Bei Industrial sind die für den IDE-Betrieb optimiert (u.a.mit DMA) und eher SLC/MLC anstatt TLC. Da kocht natürlich jeder Hersteller sein Süppchen.

    Bisher haben sich die CF-Karten aus ThinClients immer sehr kompatibel erwiesen (Apacer, PQI, Transcend).


    Wichtig kann es auch sein den Sektor 0 zu nullen. War mal ein Linux drauf kann er auch nach fdisk, fdisk /mbr format und installtion noch mit "Grub" kommen.

    Es entsteht der falsche Eindruck (vor allem bei Leuten mit weniger Erfahrung), dass man unbedingt Sandisk nehmen müsse, damit es funktioniert.

    Ich habe diesen Zoo an Karten hier schon seit Jahren in diversen Kameras und DOS-PCs im Einsatz. Die funktionieren alle einwandfrei.

    Das würde ich so nicht sagen, Sandisk ist eher ein Garant, dass die Karte nicht so schnell verreckt. Da würde ich eher sagen: was vorher schon als IDE gearbeitet hat wird es auch zukünftig :)

    Sandisk, Sandisk, Sandisk und diverse andere Marken-CFs. Nur die 32MB scheint Noname. Kingston variiert.


    Aber ja: NoName würde ich mir auch nicht im mein Hobbyteil einbauen, Fehleranalyse und Neuinstallation

    Backup sagte ich. Das ist ja bei den paar 100 MB keine große Sache. ;)

    Außerdem ist Basteln und Schrauben doch genau das, was das Retro-Hobby ausmacht. Ist doch langweilig wenn alles funktioniert.

    Klar die Karten lassen sich schön imagen, aber es ist nicht immer ein Totalausfall, der direkt auf die Karte schließen lässt.

    Jein. Ich persönlich habe gerne ein Gerät abgeschlossen und weiß dass es lange läuft, um mich neuen "Baustellen" zu widmen. Und ich würde mal behaupten, das jeder von uns noch viele Projekte geplant/vor sich hat und lieber die bebastelt, als ein schon repariertes Gerät nochmal zu reparieren?

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Es geht hier um Kompatibilität und Bootfähigkeit, nicht um Haltbarkeit. Aber hauptsache gemeckert. Du hast das Thema verfehlt 6, setzen!

    ...

    Die billigen CF-Karten sind dafür gedacht 10-20x mit Fotos bespielt zu werden und nicht mit Auslagerungsdateien gequält zu werden (gemeint sind Hama, Palladium, Agfa usw.).

    Ja, wie jetzt? Kompatibilität oder doch Haltbarkeit?

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Es geht hier um Kompatibilität und Bootfähigkeit, nicht um Haltbarkeit. Aber hauptsache gemeckert. Du hast das Thema verfehlt 6, setzen!

    ...

    Die billigen CF-Karten sind dafür gedacht 10-20x mit Fotos bespielt zu werden und nicht mit Auslagerungsdateien gequält zu werden (gemeint sind Hama, Palladium, Agfa usw.).

    Ja, wie jetzt? Kompatibilität oder doch Haltbarkeit?

    Grundlegend war das Thema Kompatibilität, mit Haltbarkeit hast du angefangen. Ich habe somit ergänzt, dass für den Normalbürger auch die normalen CF-Karten reichen, man sollte nur die Finger von dem ganz billigen Zeug lassen.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Wichtig kann es auch sein den Sektor 0 zu nullen. War mal ein Linux drauf kann er auch nach fdisk, fdisk /mbr format und installtion noch mit "Grub" kommen.

    Das ist wichtig, das kann sonst zu merkwürdigen Effekten führen. Ich hatte schon den Fall, dass der Windows 10 Rechner (über USB-Adapter) auf der CF-Card ein anderen Verzeichnis angezeigt hat als der DOS-Rechner. Beide Rechner haben nur eine Partition angezeigt. Auch löschen und neu anlegen der Partition auf beiden Rechnern hat nicht geholfen. Die haben anscheinend die FAT an unterschiedliche Stellen geschrieben.


    Erst das Nullen von Sektor 0 hat geholfen. Seitem nulle ich immer den Sektor 0 und formatiere dann im DOS-PC.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Freundlicherweise bekam ich 2 CF Karten mit einer Kapazität von 1 GB zur Verfügung
    gestellt. Es war auf beiden DOS6.22 installiert und die Adressierung war einmal
    im CHS Mode und einmal im LBA Mode.
    Leider waren beide CF Karten auf meinem Rechner nicht bootable und die Speicher-     
    größe war nicht größer als 504 MB. Bis auf eine Ausnahme bei der CHS Adressierung.      
    In beiden Modi werden die Parameter der CF Karte im Autodetect Modus ermittelt.
    Die ermittelten Werte sind: CYL=1986, HDS= 16, SEC=63
    CHS Adressierung IDE LBA Mode = Enabled Fdisk
    Partitionsgröße = 503 MB
    Fdisk
    Speicherplatz
    = 504 MB
    CHS Adressierung IDE LBA Mode = Disabled = 976 MB = 504 MB
           
    LBA Adressierung IDE LBA Mode = Enabled = 503 MB = 504 MB
    LBA Adressierung IDE LBA Mode = Disabled = 503 MB = 504 MB
           
    Der Laptop verwendet ein BIOS von AMI aus: 06.06.1992
    AMI BIOS: 41-3to1-051700-00101111-060692-Ver1.04-wb
    Ein weiterer Test mit einer 40GB DIE Festplatte lässt mich mit FDISK auch nur 504 MB anlegen.
    Während auf einem anderen DOS Rechner (etwa aus 1998) sehr wohl mehrere Partitionen
    mit je 2GB angelegt werden können.
    Dies ist für mich der Beweis, dass auf diesem Rechner das BIOS keine Größen > 504 MB
    anlegen lässt.



    Auch wenn im 2. Bild es gelungen ist, eine Partition von 975 anzulegen und auch

    der DOS DIR Befehl eine von Größe von > 504 MB anzeigt, wird bei Überschreiten der 504 MB die FAT ein Problem bekommen.

    Es ist wie es ist.

    Viele Grüße

    Fred

  • Guten Tag

    fred914


    Wenn du möchtest, kann ich dir auf nächste Woche die gezeigte 512MB Swissbit programmierte CF Karte mal zusenden, um zu überprüfen, ob diese ggf, wie auch immer vom Bios /Auto detect erkannt wird,


    Wenn Sie auch nicht Bootable wäre in deinem System,

    dann nulle alle Sektoren, boote mit MS-Dos 6.22 hoch, starte Fdisk, ob und Überprüfe welche Kapazität vorhanden wäre, erstelle eine primäre partion, boote nochmals von Diskette dann Fdisk/MBR

  • Wie ich schon geschrieben habe: FDISK (auch das von 6.22) rallt keine CHS-Adressierung über 504MB.

    Das liegt am FDISK.

    CYL=1986, HDS= 16, SEC=63 = CHS

    LBA hätte 9xx / 32 / 63


    Das ist aber auch kein Problem, auch wenn du im BIOS 1023/16/63 einstellst, sollte meine 1GB laufen (habe ich hier ja auch so getestet).

    Wenn die auch als 1023/16/63 nicht läuft, ist was mit dem BIOS einfach nicht ok.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • fanhistorie , vielen Dank für Dein Angebot. Ich werde erst noch einmal einen Versuch mit meiner SanDIsk Karte machen.


    Aber:


    Ja, ich bin mir auch ziemlich sicher, dass mein Problem das veraltete BIOS ist.

    An meinem Pentium DOS Rechner ist ja auch die Limitierung von 504 MB nicht vorhanden und ich kann mit MSDOS 6.22 einfach meine 4 mal 2 GB Partitions anlegen.

    Hier habe ich auch die Möglichkeit, eine USB Schnittstelle unter MSDOS benutzen zu können. Ob ich mit der CF Karte hier booten

    kann, muß ich ausprobieren.

    Viele Grüße

    Fred

  • Ein Pentium kann LBA. Dein Laptop nur CHS.


    Würde ich somit nochmal mit 1023/16/63 und meiner CHS-CF-Karte versuchen (das läuft tatsächlich). CHS war niemals für mehr als 1024 (0-1023) Cylinder ausgelegt. Alles darüber hinaus ist eigentlich kein CHS und macht dir deswegen Probleme.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...