Die Programmierung der TA10 erfolgte zunächst über eine Steckmatrix mit Dioden, die in einem kl. Stecker vergossen waren. Stimmte das Programm, wurden auf der Platine, diese Programmschritte mit vorgebogenen Dioden nachgebildet - Dazu befanden sich auf der Ober- und Unterseite entsprechende Leiterbahnen mit Löchern, in die die Dioden gesteckt und anschließend verlötet wurden. Quasi jede Diode ein "1-bit" - musste das Programm geändert werden, wurde die Diode ausgelötet und ggf. an anderer Stelle neu eingesetzt.
Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass die Programmierung hauptsächlich bei TA selbst erfolgte.
Ta bot für die TA 10 schon viele Programme an (häufig aufgeteilt für jede Branche (also z.B. Abrechnung und Kontoführung für die Holzwirtschaft,...).
Mann konnte sich aber auch von TA oder vom TA Vertrieb auch Custom Programme schreiben lassen, und die wurden dann zuerst gesteckt, bevor sie gelötet wurden. Bei späteren TA 10 Modelle wurden diese dann zuerst in 1702 EPROMs geschrieben oder zum Schluus gab es auch PROM Cassetten (TA 10/4).
Die TA 10/3 hatte die Besonderheit einen Halbleiter Programmspeichers und da konnten Programme via Compact-Cassette geladen werden.