Beiträge von 1ST1

    1,5kW als Balkonkraftwerk können durchaus gefährlich werden.

    Aus dem Wechselrichter dürfen nur 600 bzw. bald 800 Watt eingespeist werden. Den Rest muss der Wechselrichter wegregeln. Das macht er in erster Linie, in dem er die Last verringert, wodurch die PV-Spannung steigt. Du wirst also vom BKW im Hausnetz keine 1,5KV sehen.


    pasted-from-clipboard.png


    Hier sind jeweils in Rot bei 1000 / 600 / 200 W/m² Sonnenenergie die optimalen Arbeitspunkte in Rot eingezeichnet - Die Leistung P = U * I ist in der Grafik geometrisch ausgedrückt ein Rechteck und der WR versucht dessen Fläche entlang der grünen Kennlinien die vom Panel vorgegeben sind so groß wie möglich zu machen. Der von der Sonne gesteuerte Eingangsparameter ist der gelieferte Strom bei vom Wechselrichter gesteuerter Spannung. Der optimale Wert in dem Graphen ist in diesem Beispiel (von den gewählten Panels anhängig) bei 35 .. 40V. Wenn du ein 1000W Panel hast und der Wechselrichter nur 600 bzw. 800 Watt einspeisen darf, regelt der WR die PV-Spannung auf (geschätzt) 46 .. 48 Volt hoch und die Panels liefern nur noch so viel, wie raus darf (plus das was der WR selbst braucht), das ist der Bereich des blauen bzw. violetten Kringel als Arbeitspunkt. Man kann sich aber vorstellen, dass 2000 Watt PV Eingangsleistung da schnell an die Grenzen der Regelung kämen, weiter als auf ~50 Volt in unbelasteten Zustand (0 Ampere) kann der WR nicht hochregeln. Deswegen haben die aktuellen 600W WR alle eine Begrenzung auf 1000 Watt Eingangsleistung. Mehr Panel-Leistung kann man damit garnicht nutzen, der Strom bricht ein. Man muss aso eine Batterie zwischen Panels und WR dazwischen setzen, welche das einspeichert, was der WR aktuell nicht rauspowern darf.

    Ich würde versuchen, die Leiterbahnen mit einem Glasfaserstift oder feinem Schleifpapier oberhalb des Bruchs vorsichtig freizulegen und dann Kabel anlöten, das muss halt sehr schnell gehen, bevor die Folie schmilzt.

    Treiber?

    DOS?


    Nee.

    Doch! UniVBE! Bzw. diverse andere Vesa-Treiber. Genau in der Richtung würde ich mal forschen, wenn ich mich noch recht erinnere, gibts da mehrere, auch auf bestimmte Grafikchips wie den ET4000 oder gar spezielle Grafikkarten spezialisiert. Denn ET4000 ist nicht ET4000, die wurden mit verschiedenen Taktraten und RAMDACs ausgestattet, und je nachdem welche Kombi man hat, braucht man mitunter andere VBE-Treiber.

    So hoch fand ich die bürokratischen Hürden bisher nicht, aber ja, jede Erleichterung hilft, vor allem dass man das Ding schon in Betrieb nehmen darf, wenn man noch auf den Zählertausch warten muss. Mit 2000 Watt PV-Leistung an einem BKW können batteriegepufferte Systeme interessant werden, vorrausgesetzt der Preis passt.

    Komplett-Übersicht Nordhessen: https://www.blauer-sonntag.de/programm-2023


    Komplett-Übersicht Rhein-Main: https://www.krfrm.de/veranstal…type=null&date=&searchva=


    Highligths aus unserer Sicht:


    - "Das Zuse" in Bad-Hersfeld, ehemalige Produktionsstätte der Zuse KG, frisch renoviert.

    - Technik-Museum in Kassel

    - "Digital Retro Park" in Offenbach

    - Ausstellung der technischen Entwicklung im Apparate- und Maschinenbau "Vom Abacus zum Computer" in Bad-Homburg

    - Besichtigung der ESA in Darmstadt

    - Besichtigung der Eumetsat in Darmstadt

    - Dieter Rams / BRAUN Ausstellung in Wiesbaden und Kronberg

    - Adler-Werke mit KZ-Außenstelle in Frankfurt

    - NTT-Rechenzentrum Frankfurt (schon ausgebucht)

    Bei Nadeldruckern geht es auch noch etwas schwerer: mein Centronics 101AL von 1973 wiegt 53,5 kg.

    Das ist immer noch klein... Damals in der Ausbildungswerkstatt wurde mal ein A2-Zeilendrucker von Centronics für 1-2 Wochen zwischengeparkt. Der stand auf einer Europalette und konnte nur per Hubwagen bewegt werden. Der hatte ein umlaufendes Stahlband, auf dem die Zeichen drauf waren, und für jede Druckzeichenspalte einen eigenen Anschlaghammer, der anschlug, wenn das passende Zeichen vorbeiraste, also beispielsweise (bei 80 Zeichen pro A4-Blatt gerechnet) 320 Anschlaghammer. Damit konnte der 4 A4-Hochkant-Blätter, die auf einem Endlospapier perforiert waren, gleichzeitig nebeneinnander zeilenweise bedrucken, in Typenradqualität.


    Wir Azubis waren nantürlich neugierig, immerhin hatte er eine normale Kaltgerätebuchse für die Stromversorgung und eine Centronics-Schnittstelle. Und was nimmt man da am Besten...


    Einen C64 mit Parallelportkabel am Userport natürlich. Das war natürlich schon eine Herausforderung, denn gängige Textverarbeitungsprogramme wie Vizawrite schafften nur 100 oder 120 Zeichen pro Zeile, mehr ging nicht. In BASIC Strings ausdrucken war auch nicht sinnvoll, weil ein String nur 255 Zeichen lang sein konnte. BASIC-Listings mit vielen per Doppelpunkt verkürzten Befehlen (? statt Print) ausdrucken war eine Möglichkeit, aber mühsam, die mussten erst geschrieben werden, Einzeiler aus der 64er waren langweilig. Also wurde Assembler angeworden, Schleifen 1 bis 320 und Zufallszeichen, dann ein CF+LF und wieder von vorne...


    Problem: Der Drucker war schneller als der C64 die Zeichen liefern konnte...

    Mit "Schlicht" hat das wenig zu tun, sondern eher im Gegenteil...


    Die PCs (XT/AT) und Kompatible haben einen NEC µPD765 Floppycontroller oder eben darauf aufbauende Chips. Das (genau wie die von WD) sind FM/MFM-Controller, welche die Konvertierung automatisch erledigen, die keinen "Bypass" für das Einlesen von Rohdaten kennen. Das ist natürlich was anderes als wo beim Amiga die Rohdaten vom Floppycontroller direkt an einem von der CPU bzw. DMA kontrollierten IO Port des Paula-Soundchips anliegt und dann Paula und Blitter und CPU optional die im RAM liegenden Rohdaten zu FM/MFM/GCR oder was auch immer (de)kodieren können. Bei den NEC- oder WD-Floppycontrollern (WD1772 z.B. im Atari ST) werden niemals die Rohdaten der Diskette im RAM liegen. Das schränkt schon die Möglichkeiten mit Fremdformaten und Kopierschutztricks sehr ein. Das war für mich damals einer von zwei ausschlaggebenden Grund, mir einen A500 zu besorgen, denn der Nibble-Modus von X-Copy kopierte einfach alles im Rohdatenformat, ohne vorige MFM-Umkodierung, also kopierte sämtliche ST-Kopierschutzmechanismen einfach mit...


    Aber auch bei PC-Kopierprogrammen trennt sich die Spreu vom Weizen, ein einfaches "diskcopy" und Konsorten kann keine FM/MFM-Fremdformate (z.B. CP/M oder von Schreibmaschinen usw) kopieren, teilweise scheitern solche einfachen Kopierprogramme schon an leicht geänderten Formaten, die MS-DOS immer noch lesen/schreiben können, sofern der Floppycontroller noch mit macht, z.B. 10 oder 11 statt 9 Sektoren, 20 oder 22 statt 18 Sektoren (HD), abweichende Sektorgrößen (256 oder 1024 Bytes statt 512) oder 81/82 Spuren.

    OK, die daran angeschlossenen Leitungen werden nach High gezogen.

    ... aber erreichen durch die Pullups niemals VCC, sondern - je nach Diodentyp (Durchbruchspannung Silizium bzw. Germanium) 0,3 oder 0,6 V weniger ...


    Klar, du wirst im Betrieb (annähernd) VCC messen, aber das kommt dann tatsächlich von den IC-Ausgängen und nicht über die Pullups und Dioden.


    Zweck? :grübel::nixwiss:

    und es war das Case für den besten Notebook ever, der allerdings nie wirklich gebaut worden ist

    Das Stork kannte ich noch nicht.

    Ein ARM-Notebook... Leider waren diese Notebooktypen in den letzten Jahren eher ARM-selig.

    Es gab tatsächlich ein Archimedes Notebook, dass sogar in gewisser Quantität hergestellt wurde.


    A4 Acorn Computer
    The Acorn A4 was the laptop version of the Acorn Archimedes and was one of the first RISC laptops (and by the way, one of the most powerful - five times…
    www.old-computers.com



    Olivetti S/D-Serie, M15 und TA Walkstations


    Zufälle gibts...?


    Nö, Olivetti hat Acorn gekauft und denen offensichtlich sogar zwei Notebooks entwickelt.


    Der Fehler, den Olivetti gemacht hat, ist dass sie Acorn zu wenig halfen beim Design der Risc-PCs und Desktop-/Tastatur-Archimedes. Ich weiß, ist Geschmackssache (ich hab nen 310 und 3010) aber die sehen nicht hübsch aus und sind mechanisch völlig grottig aufgebaut. Die wären sicher viel erfolgreicher geworden, wenn man die besser durchdesignt hätte. Wusstet ihr eigentlich, dass sich Microsoft beim Design der Taskleiste und Startmenü fleißig Ideen von Risc-OS abgeschaut hat?

    Nochmal ein bischen Größenvergleich des Echos 24C. Anhand des mitgelieferten externen Floppylaufwerks kann man ja schon erahnen, dass es recht klein ist.


    Hier im Vergleich zum Quaderno-33. Da kommt es nicht ran.


    Das Echos 24C ist so groß/klein wie ein typisches Netbook, hier ein OlivettiOlibook M1030, nur es ist fast doppelt so dick.



    Und hier im Vergleich zu meinem aktuellen 15" Surfgerät.

    Nochmal ein bischen Größenvergleich des Echos 24C. Anhand des mitgelieferten externen Floppylaufwerks kann man ja schon erahnen, dass es recht klein ist.


    Hier im Vergleich zum Quaderno-33. Da kommt es nicht ran.


    Das Echos 24C ist so groß/klein wie ein typisches Netbook, hier ein OlivettiOlibook M1030, nur es ist fast doppelt so dick.



    Und hier im Vergleich zu meinem aktuellen 15" Surfgerät.

    Es hat sich alleine schon wegen der neuwertigen schönen Tasche gelohnt.



    Was mag da drin sein?


    Stifte und einen unbenutzten EMV-Fliter


    Notebook-Zubehör...


    Also, was haben wir da: Ein Notebook-Netzteil fürs Auto, einen Port-Replikator, ein Floppylaufwerk für den Parallelportanschluss, einen VGA-Adapter für den Portreplikator-Anschluss, ein IRDA-Sensor und eine Olivetti PS/2 Maus...


    Panik! Im Hauptfach ist nichts!


    Im Seitenfach, och wie süüüüüüß! Puh!


    Da isses! Ein Olivetti Echos 24C. Das ist ein 486DX2-50 aus ca. 1995. Im Internet kann man lesen, dass die mit Windows 95 ausgeliefert wurden. Na da bin ich ja mal gespannt. Allerdings seht ihr schon, ein normales Netzteil für 230V fehlt. Dafür hat das Notebook und das Zubehör null Gebrauchsspuren! Wie neu.


    Manchmal muss man echt Glück haben, sooooo eine schöne Tasche!


    So geht das mit dem Akku.


    Tasche mal links liegen gelassen, alles passt zusammen!

    Es hat sich alleine schon wegen der neuwertigen schönen Tasche gelohnt.



    Was mag da drin sein?


    Stifte und einen unbenutzten EMV-Fliter


    Notebook-Zubehör...


    Also, was haben wir da: Ein Notebook-Netzteil fürs Auto, einen Port-Replikator, ein Floppylaufwerk für den Parallelportanschluss, einen VGA-Adapter für den Portreplikator-Anschluss, ein IRDA-Sensor und eine Olivetti PS/2 Maus...


    Panik! Im Hauptfach ist nichts!


    Im Seitenfach, och wie süüüüüüß! Puh!


    Da isses! Ein Olivetti Echos 24C. Das ist ein 486DX2-50 aus ca. 1995. Im Internet kann man lesen, dass die mit Windows 95 ausgeliefert wurden. Na da bin ich ja mal gespannt. Allerdings seht ihr schon, ein normales Netzteil für 230V fehlt. Dafür hat das Notebook und das Zubehör null Gebrauchsspuren! Wie neu.


    Manchmal muss man echt Glück haben, sooooo eine schöne Tasche!


    So geht das mit dem Akku.


    Tasche mal links liegen gelassen, alles passt zusammen!

    IMHO ist das "nur" ein umgelabelter Olivetti M111...

    Die M111 hat eine NEC V30 CPU.


    Das hier ist ein M211. Wenn er eine VGA-Buchse hat, ist es sogar die bessere Variante M211V. Der normale 211 hat EGA.


    Hilft allerdings auch nicht viel weiter, es sind kaum Unterlagen über diese Serie vorhanden.

    Neben den Ringkerntrafo hat sie auch Reed Schalter in den Tasten.

    Hab als Azubi mal eine sehr alte - ich weiß nicht mehr von welchem Hersteller - Terminaltastatur aus dem Schrotthaufen ausgeschlachtet, da waren auch Reedkontakte und so kleine Ringmagnete ohne Ende drin, wurden dann für alles mögliche zum Basteln verwendet...

    Vermutlich meinst du die sogenannten Playtron String Floppy

    Zum Beispiel die Minidisc von Olivetti.


    Aber das 2.8 Zoll Laufwerk in der TA Gabi FPS und Olivetti Top 100 hat einen normalen Shugart-Anschluss und die Schreibmaschine kann ein Dateiverzeichnis abrufen.