Beiträge von RalfK

    Vielleicht hat ja jemand das schon Erfahrungen mit Panels der ersten Generation oder generell Wissen dazu ? und mag das hier zum Besten geben ?

    Ein Freund von mir gehört fast zu den Pionieren von Solargedöns auf dem Dach. Die Anlage ist jetzt rund 26 Jahre alt. Er schätzt (mehr geht nicht) noch 70% der ursprünglichen Leistung. Aber er sagt auch klar, daß moderne PV-Anlagen ab Produktion einen deutlich besseren Wirkungsgrad haben als seine Technik aus dem letzten Jahrtausend. Also zwei Effekte.

    Noch n Messgerät - aber deutlich handlicher ... Leider ohne die notwendigen "Messstrippen"

    Yeah! Mein erstes Meßgerät damals in den 1970ern. Damit war ich der "Held" im Physikunterricht, weil ich der einzige der Klasse war, der so was zuhause hatte.


    Schraube das auf! Da gehört eine Batterie rein. Die "Technikfolgenabschätzung" einer Batterie kennen wir ...


    Gruß, Ralf

    Mich würde nicht wundern, wenn diese Omtis, die wie diese ACB-4000 wahrscheinlich den SCSI-1-Befehlssatz beherrschen, auch mit dem ATARI AHDI-(kompatiblen-)Treiber(n) an STs nutzbar wären.

    Diese Omti-Controller-Baureihe (5100 bis 5400) ist "speziell", wie ich bereits erwähnte. Laut Handbuch sprechen sie SASI, ein "subset of the proposed ANSC Small Computer System Interface (SCSI)". Das sagt was aus über den Stand der Technik vor dem Hintergrund, daß der erste SCSI-Standard im Januar 1986 offiziell verabschiedet wurde. Das mir vorliegende Handbuch ist vom Januar 1985.


    Davon abgesehen: ein OMTI-Controller hat eine SCSI-ID. Die angeschlossenen ST506-Festplatten, Diskettenlaufwerke und QIC02-Bandlaufwerk werden mit Hilfe der LUNs unterschieden. Das geht so nicht anders. Max. 4 LUNs verstehen die Controller-Varianten. Leider nur 4.


    Der OMTI-Controller erhält mit einem Kommando die Geometrie der Festplatten und Diskettenlaufwerke vom Rechner. Hier beginnt auf der Betriebssystemebene der Unterschied zu reinen SCSI-Festplatten, die auf Kommando ihre Geometrie dem Betriebssystem verraten.


    Gruß, Ralf

    Dazu müsste das EPROM ausgelötet werden... :(

    So ein Murks. Das war mir zuvor nicht aufgefallen.


    Das Auslöten könnte allerdings aus einem ganz anderen Grund sinnvoll sein: den Inhalt vor der EPROM-Altersdemenz retten.


    Gruß, Ralf

    Von Siemens gab es auch Karten, mit denen man einen PC an eine BS

    Dazu finden sich vielleicht Hinweise im Z80-Code.


    RS485 / RS422 sind Differenz-Pegel Schnittstellen und verwenden normalerweise keine Übertrager.

    Es gibt welche mit Übertrager, z.B. LocalTalk, anfangs AppleTalk in der Apple-Welt. In den kleinen Anschaltdosen ist ein Übertrager wg. galvanischer Trennung drin.

    Die erste Karte mit dem Z80 sieht mir nach einer Kommunikations-Karte aus, da sie in unmittelbarer Nähe zum 9 Poligen D-Sub Anschluss zwei Übertrager hat. Eventuell kann der EPROM-Inhalt noch weitere hinweise auf die Funktion geben.

    Sind das Pegelwandler für V.28? Oder doch eher V.11, d.h. ein RS-485-Interface? Der Quarz zum Seriellchip deutet auf eine Seriellgeschwindigkeit von 57600Baud oder einem Vielfachen. Da läge der Verdacht nahe, daß das an einen Feld-/Wald-/Wiesenbus geht ;)


    Gruß, Ralf


    P.S.: Was kann der Philips-Chip links oben? "ENEC017"?

    Laut Aufschrift sind diese Exemplare aber von DTC. Sowas habe ich auch in der Festplatte zum ITT 3030 - dort ist der Controller afair direkt unter die MFM-Platte geschraubt.

    Ich kenne die Geschichte der Firma "Scientific Micro Systems, Inc." nicht und weiß daher nicht, ob die sich mal umbenannt hatte oder übernommen wurde. Auf den beiden großen Chips in der Mitte im PLCC-Gehäuse steht "SMS (C)". Mein Exemplar, das ich vor längerer Zeit abfotografiert habe, hat zwar ein ähnliches Platinenlayout, aber kein identisches. Bekannt sind die überall als OMTI-Controller.


    Die Baugröße entspricht, auch die Anordnung der Bohrungen zum Festschrauben, dem üblichen Layout von 5,25"-Laufwerken. Sie wurden üblicherweise unter eines der Laufwerke (Diskette oder Festplatte) geschraubt.


    Gruß, Ralf


    Ergänzung: hier gibt's eine kurze Beschreibng der Steckbrücken.

    Zu den beiden OMTI-Controllern: Hersteller SMS.

    Der obere mit dem unbestückten FDC765 müßte ein "OMTI 5300" sein, der untere ein "OMTI 5200".


    Falls Dich das Handbuch dazu interessiert, sach Bscheid. Ich habe solche auch noch und will die irgendwann wieder in OS-9-Rechner einbauen.


    Wenn man allerdings keinen explizit für OMTI-Controller vorgesehenen (High-Level-)SCSI-Treiber hat, dann ist's aussichtslos diese in Betrieb nehmen zu können. Die sind etwas "spezieller", denn tatsächlich stammen die aus der SASI-Zeit.


    Gruß, Ralf


    Korrektur: kein OMTI 5400, sondern ein OMTI 5200.

    Karte Nummer 3 und 4.


    Sehen auch nicht wie übliche PC Karten aus..

    Die sind auch für "richtige" PCs geeignet :) Nicht nur MS-DOS-PCs ...


    Das sind OMTI-Controller: auf der einen Seite hängen sie am SCSI-Bus vom Rechner, auf der anderen Seite hängen je nach Ausstattung MFM-Festplatten (ST506), Diskettenlaufwerke (34polig Shugart) und/oder QIC02-Laufwerke. Diese Controller stammen aus der Anfangszeit des SCSI-Standards, also ab 1985, als es fast keine Laufwerke mit SCSI-Anschluß gab und bisherige Technik angeschlossen werden mußte. Zielmaschinen waren sogenannte Workstations, VMEbus-Rechner und andere eher hochpreisigen Geräte, die zu dieser Zeit eine solche Laufwerksausstattung mitbrachten

    Ich würde eine solche Web-Seite so auslegen, daß sie auch mit älteren Rechnern und älteren Web-Browsern angeschaut werden kann, weil hier wirklich nichts "Modernes" aus den Giftküchen der Web-"Entwicklung" gefragt ist.

    Die Realität ist, dass Modernes nur das ist, was Web-"Entwicklung" eben heute ist und sich solche gut aussehenden und leicht zu bedienenden Websites sich nur dann mit vertretbarem Aufwand entwickeln lassen, wenn man dafür diese "modernen" Tools aus den "Giftküchen" benutzt.

    Wir sind hier im Bereich, in dem alte Rechner genutzt werden. Wir sammeln an anderer Stelle URls von Seiten, die mit alter Ausstattung angeschaut werden können. Der Inhalt geht um genau diese alten Rechner, und ich erkenne nicht, daß auf einer Web-Seite, die nur Text und Bilder enthält, Javascript notwendig ist.


    Ist ja alles freiwillig, nicht wahr?

    Wer was öffentlich macht, setzt sich unweigerlich Kritik aus. Hier ist sie dem Autor ausdrücklich willkommen.


    Gruß, Ralf

    Das JS kommt durch das verwendete Framework (Bootstrap) - und das Cookie ist nur eine Session ID, soweit ich das sehe.

    Also ist beides unnötig.


    Ich würde eine solche Web-Seite so auslegen, daß sie auch mit älteren Rechnern und älteren Web-Browsern angeschaut werden kann, weil hier wirklich nichts "Modernes" aus den Giftküchen der Web-"Entwicklung" gefragt ist.

    Beim Mac wurde von Andy Herzfeld alles in hoch optimiertem Assembler geschrieben, was den Mac trotz langsamer getakteter 68000 mehr Flubtizität verleiht.

    Die Rechenleistung vom Mac (128/512) ist größer als die der Lisa, obwohl der Mac vom RAM deutlich ausgebremst wird.


    Gruß, Ralf

    Die 150nsec-Typen sind ok. Folgerichtig funktionieren dann auch 100nsec-Typen. Selbst 200nsec reichen dem Mac 128/512. Bei 250nsec bin ich mir nicht sicher, da müßte ich selbst "forschen".


    Gruß, Ralf

    Zum Netzteil, ich habe mir überlegt, das alte Innenleben raus und dann sowas einbauen.

    Mir(!) käme sowas als Selbstbastelgerät nicht ins Haus. Gerade wenn man was selbst macht und einen hübschen, alten Rechner damit bewahren möchte, kann man was qualitativ Angemessenes einbauen.

    Naja, aber Denkmalschutz ist ja eher die ausnahme, als die regel...

    Hierzuländle kannst Du davon ausgehen, daß jede Häufung von mehr als drei Fachwerkhäusern einen Ensembleschutz für die Umgebung nach sich zieht. Und der ist heute diesbezüglich gleichbedeutend mit dem früheren Denkmalschutz.


    Wenn Du hier in der Gegend die Ortskerne anschaust, auch in Dörfern, dann erkennst Du, was ich meine. "Rühmliche" Ausnahmen wie Pforzheim oder die Innenstadt von Schtuegett, die während der letzten Weltspezialoperation plattgebombt wurden und in den 1950er Jahren aufgebaut wurden, sind eher der Ausnahmefall.

    Zunächst mal zu meiner Reihenfolge:

    Bei 68k-Code, der ein Gerät startet, schaut man zuerst auf den Vektor "ganz unten" im Adreßraum, hier der Reset-Vektor ab $0000.0004.

    Ab dieser Adresse ist Code, d.h. die ersten Befehle nach dem Reset. Hier offensichtlich ab $0fef.00ee. Dort muß ein ROM eingeblendet sein. Ggf. ist zum Zeitpunkt des Reset das ROM bei 0 und an anderer Stelle eingeblendet.


    Typischerweise werden mit den ersten Befehlen ein paar Hardware- und CPU-Sachen initialisiert, Interrupts gesperrt, ggf. das ROM von der Adresse 0, wo es zum Reset-Zeitpunkt sichtbar sein mußte, ausgeblendet, damit dort für den normalen Betrieb RAM auftaucht, usw.

    Ab dieser Adresse hat man sicher Code, der sich (hier mit der Option 68020) als erkennbaren Code disassemblieren lassen muß. Von da an geht man am Besten "mit dem Finger" durch den Code und erhält mit Hilfe von bsr/jsr-Befehlen weitere Einsprungpunkte, an denen Code steht.


    Dann geht's irgendwann mal 68k-typisch weiter: die große Vektortabelle, die beim 68000 immer ab 0 steht, bei den späteren 680x0-CPUs meist ab 0, wird aufgefüllt. D.h. man hat weitere Adressen, ab denen sicher ausführbarer Code stehen wird.


    Das alleine ist manchmal eine Beschäftigung für mehrere Tage :)


    Im 3. Schritt hat man einen Disassembler (ich kenne den Deinen noch nicht :( ), der Labels aus dem restlichen Code generiert. Die kann man verfolgen, um zu entscheiden, ob es wirklich Code ist. D.h. man schaut sich die Stelle(n) an, an denen das Label benutzt wird, dann den Code oder die Daten, die ab dieser Adresse sind. Das sind wieder ein paar Tage :)


    Im 4. Schritt schaue ich mir die ROM-Datei im Hex-Editor an und suche Strings (oder ich nehme "kstrings" unter OS-9 :) ), um Anfangsadressen von lesbarem Text zu erhalten. Denen gebe ich aussagekräftige Namen, die mir an anderer Stelle im Code weiterhelfen können dessen Bedeutung zu verstehen. In Deinem Fall finden sich lesbare Bereiche ab $b880 und insbesondere ab $b970.


    BTW ganz am Ende steht $443b. Dem würde ich ein Label geben, denn das ist möglicherweise ein CRC über den ROM-Inhalt.


    Gruß, Ralf

    Hier im Südwesten versucht man sich gerade an Projekten, bei denen Solarmodule in rund 3m Höhe über dem Ackerboden installiert werden, und das mit ausreichenden Lücken, damit die

    Ich halte das fpr totalen quark. Das wäre IMHO erst dann sinnvoll, wenn alle dächer und alle versigelten flächen mit solarmodulen voll wären...

    Dann mußt Du jetzt stark sein :) Ich hatte die Gelegenheit bereits in den frühen 1990ern "irgendwas" aufs Dach zu montieren. Seinerzeit war Warmwassererzeugung vielversprechender. Das ging "leider" nicht, weil Altstadt, Denkmal- und Ensembleschutz. Da darf man an der Dachlandschaft nichts, aber auch wirklich nichts verändern. Sogar das Streichen der Fensterläden mit leicht abweichendem Farbton muß genehmigt werden. Damals hatte Baden-Württemberg noch eine andere Landesregierung, eher atomstromwohlwollend. Seit 9Jahren haben wir eine andere Landesregierung, von anbeginn an eher atomstromkritisch. Es hat sich nichts geändert. Dieser Tage gab's eine größere Diskussion in Ettlingen, einer Kleinstadt im Speckgürtel von Karlsruhe mit historischer Altstadt und einer Satzung, die Veränderungen verbietet. Kurz: auf dem plattesten Hinterland in Anatolien gab es vor fast 20Jahren, als ich das 1.Mal dort war, mehr Sonnennutzung als in Altstadtgebieten in Baden-Württemberg. In den Dörfern "hinter" Erzurum, Malatya oder Kars war man weiter, ich habe dort fast geheult.


    Warum ich das so ausführlich schreibe: wenn solar, dann draußen auf dem Acker. Weiterhin! Das ist hier alternativlos.


    Gruß, Ralf

    Einfache Rechnung: das Licht, welches die Solarmodule "verbrauchen" fehlt den Pflanzen darunter, also wächst dort weniger/weniger schnell wie ohne die Module darüber.

    Dann stellt sich noch die Frage wie ich da mit Ernte/Sähmaschinen zurecht komme...

    Sowohl der Aufbau der Photovoltaik wird durch benötigte Gestelle teurer wie auch der Anbau der Nutzpflanzen drunter, weil entweder mit kleineren, dafür geeigneten Geräten bewirtschaftet werden muß und der Ertrag geringer wird. Weder das Eine noch das Andere funktioniert optimal.


    Was die Beschattung angeht, hörte ich bereits die Ansicht, daß der sogenannte Klimawandel mit höherer Sonneneinstrahlung für die Pflanzen positiv mäßigend wirken solle. Geeignete Pflanzen vorausgesetzt. Zu berücksichtigen ist auch, daß der Niederschlag ungleichmäßiger verteilt am Boden bei den Pflanzen ankommt.

    Ist auf alle Fälle irgendwie eine interessante Form eine Wiese zu nutzen

    Hier in der Rheinebene mit bestem Ackerboden gibt's eine Diskussion schon ein Weilchen: Strom- oder (= XOR) Nahrungsmittelerzeugung? Entweder kommt der Strom aus der Region oder die Kartoffeln statt 2Mm weit per LKW über die Autobahn gefahren zu werden. Hier ist die Besiedelungsdichte seit Jahren viel zu hoch und wird überproportional immer höher, um noch eine Auswahl zu haben. Rund um Schtuegett sieht's übrigens noch fürchterlicher aus: der Ackerboden auf den Fildern (beste Einstufung) wird seit Jahren für Wohn- und Gewerbebebauung sowie Verkehrsflächen verringert, damit das Gemüse für den Stuttgarter Ballungsraum ganz sicher aus Südspanien kommen muß.


    Hier im Südwesten versucht man sich gerade an Projekten, bei denen Solarmodule in rund 3m Höhe über dem Ackerboden installiert werden, und das mit ausreichenden Lücken, damit die Fläche drunter nicht vollständig verschattet ist und dort noch was wachsen kann. Schaunmermal. Das wäre dann kein XOR, sondern ein OR ;)

    Und: es würde ich wirklich wundern, wenn es derlei Geschichten nicht auch in BW, Bayern oder der Vulkaneifel gegeben hätte.

    Hier in Baden und drüben in der Südpfalz ist "man" sich sicher, daß man das Wasser aus den Geothermie-Projekten ausbeuten kann:

    https://www.enbw.com/unternehm…ermieanlage-bruchsal.html

    Bisher wurde das heiße Wasser hochgeholt und nach Abkühlung wieder runtergepumpt. Jetzt möchte man dem Wasser viele Tonnen Substanz entziehen, also weniger wieder zurückpumpen. Ich bin gespannt, ob das hier (und in der Gegend um Landau/Pfalz) so werden wird wie nördlich von Strasbourg, wo man seit ein paar Jahren beidseitig des Rheins aufgrund eines mittlerweile aufgegebenen Geothermieprojektes mit etwas zu viel Erdbeben konfrontiert ist. Hier in der Rheinebene haben wir nunmal einen sehr wackeligen Boden. Zudem sinkt die Rheinebene um 1mm/Jahr sowieso schon.


    Gruß, Ralf