Hallo Robert!
Kannst du ruhig verwenden. Das ist hier sowieso öffentlich und alles Hobby. Den disassembelte Code habe ich gerade nicht hier auf diesem Rechner. Kann ich aber später/morgen noch hochladen.
Hallo Robert!
Kannst du ruhig verwenden. Das ist hier sowieso öffentlich und alles Hobby. Den disassembelte Code habe ich gerade nicht hier auf diesem Rechner. Kann ich aber später/morgen noch hochladen.
fishermansfriendtoo Danke Dir! Hast Du eine Möglichkeit, die (E)Prom-Inhalte aus meinem ersten Post in diesem Thread mit denen von Deinem BASF zu vergleichen?
Gruß
Robert
Hallo Robert.
Diese habe ich teilweise benutzt. D.h. das Eprom der Floppy-Karte hatte ich noch ausgelesen und mit deiner Version verglichen. Anfang und
Ende sind hier augenscheinlich gleich.
Danach wollte ich auch die Proms auslesen. Dann ist das passiert, was eigendlich bei mir immer passiert: Meine zweite Data I/O
29b mit dem Logikpak hat, nach erfolgreichen Selbsttest, 30 Sekunden später seinen Dienst eingestellt. Somit wurde eine weiterer Baustelle eröffnet.
Ich hatte das Phänomen schon vorher hier im Forum erwähnt: Das Hobby ist (bei mir) ein Problem-Multipikator.
Habe dann das zur Vefügung gestellte Image verwendet. Das CPU-Prom enthält nach dem Disassemblieren keinen unverständlichen Code. Gehe
somit davon aus, daß der Inhalt stimmt. Welches Gerät wurde hier zum Auslesen verwendet?
PS. Das Problem der Data I/O habe ich schon identifiziert. 12V Spannungsausfall im Netzteil durch Kurzschluß eines Tantals (2,2 uF 50V) vor dem LM7812.
Dadurch Sekundärsicherung (3A PicoFuse) durchgebrannt. Da die 12V auch zur Regelung der 5V Spannung im Netzteil dient, fehlt diese Spannung auch.
Problem: 1. habe keinen 50V Tantal (vielleicht würden 35V Spannungsfestigkeit hier reichen?) und 2. mangelt es an einer passenden 3A PicoFuse.
Diese sieht aus wie ein etwas dickerer 1/4 Watt Widerstand. Habe noch keinen Lieferanten ergooglen können, der beides hat. The Problem goes on.
Ich habe einen BP Microsystems 1400 für solche Bausteine, für die 2708's habe ich dann darauf noch einen Adapter verwendet.
Gruß
Robert
Nachtrag:
1. PROM-Inhalt auf der Terminal-CPU-Karte:
2. Spannungen des Netzteiles
Skizze zeigt Pin-Belegung der Steckerleiste auf der Platine mit den Linear-Spannungsreglern
Ein "o" steht für einen PIN und ein "-" wenn hier ein PIN im Stecker fehlt.
Den "Computer"-Stecker gibt es hier mehrfach nebeneinander (Jedes Board wir separat versorgt).
Den Monitoranschluß nur einmal. Bei den Kabeln br = braun kann ich keinen Farbunterschied erkennen obwohl das Eine mit
GND verbunden ist und das Andere mit der Plusspannung, die dem 5V Linearreglereingang "zugeführt" wird.
Und gerade heute per mail eingetroffen:
!!!Das Basic-Handbuch !!!
Vielen Dank an Hedwig Carlier.
Kann ich hier nicht hochladen, da mit 77 MB zu groß.
Nach einem ersten Anlesen, kann ich sagen, ohne das Buch kann keiner das Ding (bzw. das Basic) bedienen.
Z.B. Ein Programm wir nicht von der Diskette ge-"load"-ed sondern ge-"get"-ed usw...
Wer es haben möchte, kein Problem. (bis auf Dateigröße)
Hi fishermansfriendtoo das Handbuch hätte ich natürlich gerne, da sich mittlerweile was bei der Emulation in MAME rührt ... dazu eine kurze Information von Duke, der das in die Hand genommen hat:
ZitatThe images appear to have been created with a buggy version of Teledisk - they have the global FM format bit set, but are MFM disks (it's correctly set in the track headers). The byte at offset 0x05 needs to be changed from 0x80 to 0x00
Was sind eure Erfahrungen beim Zurückschreiben der Dateien auf Disks?
Herzliche Grüße
Robert
Hallo!
O.k. ich werde die Version von Teledisk prüfen.
Ich habe aber selbst von dem Image eine Arbeitsdiskette erzeugt und die nimmt der BASF 7120 klaglos.
Axel
Hat jemand eine Möglichkeit, den 160A002-B chip auf der Video-Platine als ROM auszulesen?
Wenn das Teil mit 5V auskommt und die IOs TTL haben, kann ich das machen.
Und das Pinning brauch ich.
Hab ein (E(P))ROM Leser in einem FPGA gemacht, da kann ich die IOs individuell anpassen.
fanhistorie hat offenbar ein Händchen für Dokumentation: Sagt Dir die Teilenummer Motorola 7935/160A002-B was?
Das 7935 ist bestimmt der Datecode.
Hallo! Ich würde vermuten, daß das Rom zu dieser Gruppe gehört:
Man müssste jetzt prüfen, ob die Pinbelegung passt.
Danke Dir für's Mitsuchen!
Ich habe in der Zwischenzeit gelernt, dass die BASF-Zeichen in einer 10x12 Pixel großen Zelle stehen und 7x11 Pixel groß sind, dein Datasheet behandelt 7x9 Pixel große Zeichen, passt also leider nicht.
Gruß
Robert
Warte mal. Deine 7x11 ist wahrscheinlich mit Unterlaengen.
Dann kann es passen, da die Motorola CharROMs die Zeichen mit Unterlaengen intern um 2 oder 3 Pixel schieben.
Ich hatte bei meinem Nascom1 mit dem Vorgaenger MCM657x zu tun gehabt.
Evtl. hab ich die Daten noch da liegen.
Bzw. die stehen ja im Datenblatt sogar drin. Nicht als Hex, aber als Zeichenmatrix.
Das klingt spannend, danke Dir!
Ich reiche das mal weiter
Gruß
Robert
Auf Seite 4 im PDF steht was von shifted characters im Zusammenhang mit der Darstellung von Groß- und Kleinschreibung.
Dazu mal mit den Screen-Shot Fotos vom 1. bzw. 3. April vergleichen: Das Wort "Tagedatum" beinhaltet große und kleine Buchstaben. Das kleine "g" ragt
hier nach unten durch.
fanhistorie hat offenbar ein Händchen für Dokumentation: Sagt Dir die Teilenummer Motorola 7935/160A002-B was?
Guten Morgen
Anhand der Bezeichnung vermute ich, war der Baustein wahrscheinlich eine kundenspezifische Anfertigung, von
1979 In der 35 Kalenderwoche,
Frage:
Gibt es eigentlich Infos, wer die BASF Digilog entwickelt, gebaut hat,
Anhand diesem Bericht war es es reines Kaufprodukt von BASF, Lieferant digilog USA
https://www.google.com/amp/s/w…001-0000-000013518906-amp
In welcher Sparte diese damals eingesetzt wurde, welcher Anwendungskreis,
Auch als industrielle Steuerungsplattform?
Ärzte, Forstwirtschaft, Universität
Habe vorhin noch deine Anfrage weitergeleitet, an einen früheren Entwicklungs Leiter von NC, CNC Steuerungen, kann aber ein paar Tage gehen, bis er das Mail öffnet,
Anhand der Bezeichnung vermute ich, war der Baustein wahrscheinlich eine kundenspezifische Anfertigung, von
Die Anleitung ist sogar im Datasheet abgedruckt.
Hallo
Die BASF 7100 Serie ist ein reines Zukaufteil. Kommt aus den USA und wurde dort von DIgi-Log unter der Bezeichnung "Microterm II" gebaut.
Die BASF 7100 Serie ist ein reines Zukaufteil. Kommt aus den USA und wurde dort von DIgi-Log unter der Bezeichnung "Microterm II" gebaut.
Datapro_C21_Digi-Log.pdf
In der Emulation wird schon mal von Diskette gebootet, aber leider geht die Tastatur noch nicht, und momentan ist ein "fremdes" Zeichen-ROM eingebaut.
fishermansfriendtoo könntest Du bitte einen Screenshot machen, der alle druckbaren Zeichen zeigt, z.B. mit BASIC? Im Video "vor Boot" sehen wir die alphanumerischen Zeichen, aber wir wissen aus der Eingabemaske für das Datum und die Uhrzeit, dass es zumindest die beiden "Haken" geben muss. Die sind in etlichen Varianten der Motorola-Zeichengeneratoren in einem der oben verlinkten Dokumente abgebildet.
Danke und Gruß
Robert
Habe zu diesem System auf meinem Server noch eine abgespeicherte Webseite (html) mit einigen Infos gefunden.
Von wem die ist und ob sie noch existiert kann ich nicht sagen. Sie ist aus dem Jahr 2003
Guten Abend
Ist doch aber sehr interessant, was du alles findest,
Habe noch ein paar von der Zeitschrift "Spiegel" Berichte gefunden, aber nehme an die kennst du wohl schon
Screenshot_20210416_192739_com.android.chrome_autoscaled.jpg
Hallo Robert
Habe das mit dem Basic-Programm sogleich an meinen Bruder weitergeleitet. Auf einem Heimcomputer in Basic kein Problem. Bei diesem
Basic muß er sich erstmal den Syntax anschauen. Was mich momentan stutzig macht ist die Tatsache, daß der gezeigte Zeichensatz während des
Bootens bereits 128 Zeichen umfasst. Auf der anderen Seite wird irgendwo in den Unterlagen erwähnt, daß umfangreiche Möglichkeiten bestehen
mittels Grafikelemente eine strukturierte Bildschirmoberfläche zu gestalten. Wie soll das gehen? Man kann ja einen erweiterten Zeichensatz nach-
laden, aber das kann ich in der Hardware nicht erkennen. Muß mal nachschauen, ob es bezüglich der "Gafikbefehle" Hinweise im Basic-Handbuch gibt.
Danke euch beiden ... wenn es klappt, wären Nahaufnahmen cool, bei denen ich die Pixel zählen kann ... jeder hat so seine Hobbies
Hallo Robert!
Wir hatten wieder einmal einen Teilerfolg.
D.h. Ich konnte noch nicht den kpl. Charater-Satz auf dem Bildschirm bringen, da u.a. die Taste "e" nicht funktioniert.
Dafür haben wir bemerkt, daß das Program zur Datumseingabe noch im Arbeitsspeicher sitzt. Wir hatten gerade versucht ein paar Basic-Zeilen
einzugeben, wobei das "e" ja nicht kam, aber beim Befehl "LIST" erschien dann deutlich mehr auf dem Bildschirm:
Wir haben in diesem Zusammenhang auch mal das Basic-Handbuch ausgedruckt, denn das "Blättern " auf dem Bildschirm war zu unübersichtlich.
Beim Heften des Ausdruckes haben wir aber dennoch einige interessante Hinweise gefunden
Ein Auszug:
Die gesuchten Sonderzeichen verbergen sich hinter HEX(2) und HEX(3) (siehe Seite 2)
Ferner interssant die I/O Adressen:
Dazu die Memory-Map:
Und bei der Gelegenheit:
Mein Eprom-Inhalt von der FDC-Karte:
Das Disassembling mit der richtigen Startadresse habe ich jetzt noch nicht geschafft.
Danke für die Recherchen!
Ich hab das Basic-Handbuch zwar auch schon ein paar Mal durchgestöbert, aber die relevanten Dinge dann doch übersehen.
Dein FDC-ROM ist identisch zu dem, was ich ausgelesen habe
In der Emulation sieht es momentan so aus:
Das Terminal wird anders initialisiert und die Tastatur funktioniert noch nicht.
Gruß
Robert
Das Disassembling bereitet mir Probleme:
Benutze hierzu DZ80.
Bis jetzt irgnoriert das Programm meine Einstellungen unter "Options" das Disassembling in den Bereich ab FC00 (HEX) einzublenden.
Kennt jemand DZ80 und weiß was wo eingetragen werden muß, damit die erste Spalte mit FC00 beginnt.?
(Vielleicht läuft diese Funktion auch unter Win10 nicht korrekt)
Welchen DZ80 meinst du denn?
Es gibt mehrere Z80-Disassembler, die so heissen.
Ich benutze i.a den dz80 aus dem D52 Paket.
D52 8052 Disassembler Version 3.4.1 (includes D48 and DZ80)
Oder den Dazzler. Den hat Fritz vor einiger Zeit mal vorgestellt.
Der ist ziemlich cool. Ich weiss zwar noch nicht wie man Kommenare oder Symbole einfuegt, aber das kommt noch.
Dieser dz80 ist von inkland (http://www.inkland.org.uk)
Bin mir relativ sicher, daß der schon mal funktioniert hat. Habe den heute heruntergeladen, weil ich auf diesem Rechner , den ich gerade benutze, keinen
installiert hatte. Habe dazu explizit nach DZ80 im Netz suchen lassen. Der Name war mit geläufig. Wenn es allerdings mehrere Produkte mit diesem
Namen gibt, kann ich mich auch getäuscht haben