Apollo Domain Besitzer anwesend?

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    Hallo Allerseits


    Sind hier eigentlich noch mehr Menschen, die eine Apollo Domain (Original, nicht HP Apollo) besitzen und betreiben?


    Bei meiner DN 3000 DN 4000 (Siemens WS-30-200) gibt's verschiedene Probleme... vielleicht ist die ESDI Festplatte defekt, das Bandlaufwerk ist es in jedem Falle und einen Adapter von ECL auf VGA wünsche ich mir auch. Hat da wer eine Idee? Hauptsächlich möchte ich erst einmal testen. Ich kann die DN 3000 einschalten, die Platte hört sich nach Hochlaufen an und dann passiert nichts mehr. Ich habe nur einen Monitor an der RGB Karte, die Startmeldungen kommen aber über die Monochrom ECL Karte (oder?). Ich sehe also nicht, was da los ist.


    Gruß- Georg B.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

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    Danke für den Tipp, das wäre einen Versuch wert, dann sehe ich vielleicht, was da überhaupt los ist.


    Hätte mir ja eigentlich auch einfallen können... :fp:

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    So, hab' ausprobiert. Da kommt nichts über die serielle Leitung. Die Schnittstelle an sich ist wohl OK; ich habe einen seriellen Test-Dongle dazwischen gesteckt und mir angeguckt, welche Signale da kommen. Auch an der Verkabelung liegt es nicht- die klappt an anderen Rechnern genauso.


    Soweit ich in dem oben verlinkten Thread lese, ist ja die serielle Schnittstelle nur aktiv, wenn der Kernel läuft:


    Zitat

    The serial interface is only active if the OS kernel is init-ialized in multi-user mode (i.e. )GO instead of )SH which will take you into a single-user maintenane shell.

    Und der läuft ja nicht, weil die DN3000 nicht bootet... .


    Ich habe noch zwei andere Maschinen im Keller, bei denen die Platte fehlt. Vielleicht baue ich die Platte aus der 1. Maschine mal aus und setze sie in eine andere- wenn sie da auch nicht geht, würde das meine Befürchtung bestätigen.

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  • Vielleicht kann man auch vorher mal schauen, ob man die Platte auch ganz woanders angeschlossen bekommt ? In den wenigen Books (bitsavers), die man findet, sieht das ja so aus, als sei zumindest der Harddisk Anschluß nichts eigenes, sondern "normale PC Technik".


    Gibt es denn da nicht auch so eine Art Zustandsanzeige, etwa in Form von einer LED Reihe. Da sollte man doch zumindest sehen, bis zu welchem Punkt das Teil so hochfährt.


    Ansonsten würde ich dafür mal in Usenet Gruppen suchen - so um 2000 herum war das wahrscheinlich noch eine "gute" Maschine, da wird man manchmal fündig, was so Tricks wie "Booten ohne Platte" angeht.
    Rein prinzipiell scheinen die Teile das auf jeden Fall auch zu können, und da sie Ethernet haben, müßte da mit einem Emulator und einem installierten OS aus dem Netz was gehen, auch bei Plattenfehler o.ä.


    Ein interessantes Kapitel scheint mir ab Seite 3-16 im "Adminstering Your DOMAIN System" Guide zu sein.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

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    Tja, der Teufel ist ein Eichhörnchen... . Ich habe heute die Maschine mal auseinander genommen und gereinigt und auch den Anschluss zur Grafikkarte geprüft. Und siehe da: Herausgerutschter VGA Stecker am Monitorumschalter :fp: Dann kann's ja auch kein Bild geben... .


    Jetzt sehe ich beim Einschalten die Bootmeldungen und insbesondere, dass die Pufferbatterie leer ist. Wenn ich dann die Frage nach der Kalendernutzung bejahe, läuft Domain/OS hoch. Die Platte ist also OK!


    Das hätte mich auch geärgert, weil die Maschine auch die PC Emulatorkarte drin hat ( BlindGerMan : Da horchst Du auf, oder? ) und ich die gern mal ausprobieren möchte.

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    Hier sind mal zwei Bilder von der 80286 Karte mit 4x1MB SIMMs und ohne CoPro. Schön finde ich die nachgefädelten Verbindungen in dieser Revision. Das habe ich bei einigen der Apollo Domain Boards gesehen, die Boards wurden nach der Herstellung gerne nochmals manuell vom Hersteller gepatcht. Die DN 4000 verwendet 16-Bit ISA Slots.


    Vorderseite:


    Lötseite:


    Mit dem Domain/OS fange ich jetzt mal an, herumzuspielen. Ich mache dann in den nächsten Wochen mal ein kurzes Video um look&feel


    Gruß- Georg B.

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  • Ich würde vorschlagen, erstmal eine Sicherheitskopie der Platte zu machen ...

    man sieht ja, wie wertvoll sowas sein kann, wenns nicht mehr hochfährt

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

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    Ja, genau... fragt sich nur, worauf. Ein passendes Bandlaufwerk fehlt mir und der Tape Drive Controller ist wohl kein SCSI (obwohl das noch zu prüfen ist). Eine Sicherung über das Netz wäre eine Möglichkeit, da muss ich mich aber erst einmal einlesen und insbesondere schauen, wie der Restore geht.


    ---


    Zum Hintergrund und mal der Vollständigkeit halber: Ich hatte vor etwa 5 Jahren über eBay ein Angebot einer Apollo Domain mit einen ECL 19" Monitor für 50 EUR gefunden und den Zuschlag bekommen. Der Verkäufer hat sich dann gemeldet und bot für einen geringen Aufpreis zwei weitere Geräte, einen weiteren Monitor und einiges an Zubehör an. Dank meines Kollegen in Berlin konnte ich das ganze Paket retten- der hat sich an den Monitoren fast einen Bruch gehoben: Über 60 cm Tief und mit genügend Bleiabschirmung drin, das es für einen ABC Bunker gereicht hätte. Leider fiel die ganze Aktion in meinen Umzug vom Haus in eine Wohnung. Die Monitore habe ich versucht, zu verschenken und als sie keiner wollte, wanderten sie wohl oder übel auf die Kippe (Sorry!).


    Die Geräte selbst waren ewig nicht benutzt. Eine Maschine (eben diese WS-30 200) habe ich zum Laufen bekommen, die zweite (eine DS 4000) hat zwar eine Platte, die ist aber defekt (wird im Selbsttest nicht gefunden). Der dritten Maschine fehlt die Festplatte. Es ist ein Bandlaufwerk dabei, das macht aber keinen Mucks mehr. Außerdem ein 5 1/4 Zoll Disklaufwerk und ein bisschen Doku.


    Die WS-30 habe aufgebaut und sporadisch mal eingeschaltet, in der nächsten Zeit will ich sie mir endlich erobern. Die beiden anderen Maschinen checke ich nochmal durch und werde sie dann abgeben, für den Keller sind sie zu schade.

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  • Falls das mit dem Abgeben mal ein Thema wird würde ich mich sehr freuen, wenn du dich bei mir meldest :)

  • Wohl die da ... ??

    Da war ich, wenn nicht gar schon Mitbieter, dann aber hochinteressierter Beobachter.

    (wie man sieht :) )


     




    Bild drei und vier hab ich mal weggelassen.

    War auf jeden Fall noch ein Karton mit Zubehör dabei.


    Schöne Geräte !!


    Bei der einen steht aber auch dabei, daß sie nicht von Platte booten will. Aber: alle beiden, auch die 3, laufen wohl direkt über Netz, soll heißen, Du kannst die alle über Kabel aneinanderkoppeln und dann vermutlich beide von der mit der funktioniernden Platte booten.


    Dafür muß an sich nur im Startscript der "Server Modus" (SMP) (netman) angeschaltet werden. Da der Verkäufer das getestet hat, sollte das ja wohl auch einfach so noch gehen.


    Wie das geht steht in den Dokus auf Bitsavers.


    ftp://bitsavers.informatik.uni…tem_Users_Guide_Jan87.pdf

    ab Seite 2-8


    ftp://bitsavers.informatik.uni…r_DOMAIN_System_Jun87.pdf

    ab Seite 3-12 bzw. 3-16

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    • Offizieller Beitrag

    Hi, Hi... ja, das waren sie!

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    Kurzes Update: Das PC-Coprozessor Board läuft. Der Vorbesitzer hatte die Steuersoftware für das Board (3 Stück 5 1/4 Zoll Disketten) schon installiert und ein Festplattenimage mit DOS 3.2 eingerichtet. Ich musste also nur starten.


    Die Software hat ein paar Schalter und kann auf das Hostlaufwerk und die Floppy zugreifen, auch die serielle Schnittstelle und eine Printeremulation geht. Darstellung ist entweder Monochrom oder CGA.



    Ich mache als nächstes ein Backup der Disketten.

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    Bei der einen steht aber auch dabei, daß sie nicht von Platte booten will. Aber: alle beiden, auch die 3, laufen wohl direkt über Netz, soll heißen, Du kannst die alle über Kabel aneinanderkoppeln und dann vermutlich beide von der mit der funktioniernden Platte booten.

    Ja, das sollte wohl gehen. Kabel waren dabei- nur fehlen mir einerseits die Monitore, andererseits der Platz für alle drei. Die dürfen auch nur unten ins IVAR Regal mit einer zusätzlichen Bodenstütze, pro Rechner sind das mindestens 20kg. Obwohl mich das mittlerweile schon reizt- die Netztransparenz ist ja das Highlight von Domain/OS bzw. Aegis.


    Ich werde wohl einen zeitweisen Testaufbau machen und das per Video dokumentieren. Am Ende bleibt dann nur die aktuelle WS30-200 betriebsbereit im Arbeitszimmer. Das wird aber erst im Herbst etwas, ich hab da noch zwei dringendere Baustellen.

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    Tja, der Teufel ist ein Eichhörnchen... . Ich habe heute die Maschine mal auseinander genommen und gereinigt und auch den Anschluss zur Grafikkarte geprüft. Und siehe da: Herausgerutschter VGA Stecker am Monitorumschalter :fp: Dann kann's ja auch kein Bild geben... .

    Das ist doch noch ein bisschen raffinierter:


    Zumindest bei Verwendung eines 3W3 Kabels auf BNC und von da auf VGA und meinem Monitorumschalter weigert sich die Apollo, auch nur ansatzweise hochzufahren, wenn der Monitorumschalter nicht auf sie zeigt. Da kommt nicht mal der Monitorprompt und der Bildschirm synchroniert nicht. Wenn ich erst den richtigen Eingang auswähle und dann die Apollo einschalte, kommt sie hoch. Ob das am Umschalter liegt oder ein generelles Verhalten ist, kann ich nicht sagen, aber vielleicht hat wer mal eine ähnliche Situation.

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    Ich würde vorschlagen, erstmal eine Sicherheitskopie der Platte zu machen ...

    man sieht ja, wie wertvoll sowas sein kann, wenns nicht mehr hochfährt

    Was lange währt... .


    Eigentlich hatte ich ja auf ein Bandlaufwerk mit QIC-36 Interface gehofft, um direkt an der Maschine ein Backup machen zu können, das sich dann auch restoren lässt. Da hatte ich bisher keinen Erfolg.


    Dafür läuft ja jetzt mein Ethernet-Netzwerk mit IP (siehe Tipp auf meiner Homepage). Also war heute ein Backup über das Netz dran. Meine Backupmaschine heißt "drambuie" und läuft mit SuSE Linux 8, also auch schon Retro. Die Siemens WS30 (aka Apollo Domain DN4000) heißt "collins".


    Auf "drambuie" habe ich ersteinmal rsh so offen wie möglich gemacht (das ist nur was für Testmaschinen und nicht für Produktivgeräte!):


    /etc/hosts.allow

    Code
    in.rshd : ALL : ALLOW

    /etc/hosts.equiv

    Code
    collins

    /etc/pam.d/rsh und /etc/pam/rlogin

    Code
    auth       sufficient     pam_rhosts_auth.so promiscuous

    /etc/securetty ergänzen

    Code
    rsh
    rlogin

    root braucht dann eine .rhosts Datei (/root/.rhost):

    Code
    collins.liquernet.de

    Dann geht auf collins als root:

    Code
    cd /
    tar -cvf - . | remsh drambuie /bin/dd of=/root/collins.tar

    Mit dem Minuszeichen als Ziel für tar wird auf eine Pipe geschrieben, remsh (anderswo heisst das Kommando rsh) lenkt die Pipe auf drambuie, der dd holt ohne if= Angabe die Zeichen aus der Pipe ab und schreibt sie in die angebene Ausgabedatei.


    Damit sind die Daten zumindest mal gerettet. Für einen Restore auf eine nackte ESDI Platte an der Apollo Domain selbst braucht es dann aber doch ein Bandlaufwerk am QIC36 Controller. Aber ich hoffe immer noch... .


    Gruß- Georg B.

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  • Ah Apollo.


    Das war ein cooles System.


    One upon a time hatte ich vier von diesen Kisten, 2*3000, 4000 und 2500. Das alles verbunden mit Apollo Tokenring (nicht zu verwechseln mit IBM Tokenring) und die 4000 bridgde das ganze rüber nach Ethernet.


    DomainOS hatte ja diese coole dreifach Personality, es war gleichzeitig Aegis (das Apollo eigene Unix-lookalike), BSD und SystemV.

    Und umgeschaltet wurde über Shell-Variablen direkt in den Dateinamen. Zu cool.


    Und alle Kisten waren automatisch über ein globales Filesystem sichtbar, weshalb booten übers Netzwerk total simpel war.


    3000 und 4000 hatten eine übele EISA Architektur, die 2500 ist dann quasi der (monochrome) Vorläufer der HP 9000/400 Serie, den letzten Apollos, die auch - mit einer HP Tastatur - mit HP/UX in der gruseligen 9er Version laufen konnten.


    Übrigens: Soweit ich mich erinnere ließ sich die Workstation (DN) zum Server (DS) umschalten, in dem man einfach die Grafikkarte ausgebaut hat. Bei der 2500 ( und afaik auch bei den 4xx) mit onboard Grafik gab es dafür einen DIP Schalter.


    Meine Apollos waren übrigens auch alles Siemens gelabelte WS30. Siemens hat ja alles mögliche ge-oemt, es gab auch SGI Indigos, die hiessen auch WS30-xyz...


    Ende ´96 sind wir innerhalb Berlins umgezogen, im Sommer davor habe ich alles verkauft, mit Ausnahme eines Bandlaufwerks in einem Apollo Gehäuse.


    Ich muß mal suchen, aber ich glaube ich hab wirklich alles verkauft, auch die Doku und die (bootfähigen) Bänder...


    :(Ist schade drum, aber ich hab Probleme mit meiner Freundin bekommen....

  • Die Bandlaufwerke der 2500 und 4xx sind übrigens dann ganz normale SCSI QIC, wie bei Sun und Co.

    Weshalb ich einen Moment überlegt hatte, die 2500 zu behalten, die hatte aber so einen monochromen ECL Monitor und damit waren wir wieder beim Platzproblem...

    • Offizieller Beitrag

    Ja, das sind schon sehr spannende Maschinen. Schön, noch jemanden mit Apollo-Erfahrung zu finden.


    Das Bandlaufwerk in meiner Apollo ist leider kein SCSI, sondern QIC36. Das macht die Ersatzbeschaffung ja so schwierig.

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    • Offizieller Beitrag

    Ja, es gibt ihn, aber ich habe ihn nicht...leider.

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  • Ja, der berüchtigte WD7000.


    Ich hatte gerade ein DejaVue und hab dann meine ISA Karten durchsucht, konnte ihn aber nicht finden.


    Vermutlich hab ich ihn doch mitverkauft.


    Ich such aber weiter.


    Das hier ist das übriggebliebene externe Laufwerk von der DN2500:



    Die Laufwerke sind aber nicht von Apollo, das originale war genauso beige wie der Rest vom Gehäuse.

    • Offizieller Beitrag

    Oh...zeig' doch mal von hinten- ist SCSI 50polig oder ein DB39 Anschluss :sabber:?

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  • Das ist SCSI 50 polig, sonst könnte man da ja keine SCSI Laufwerke einbauen.


    Irgendwo hatte ich immer ein loses QIC36 Laufwerk rumliegen, ich such mal.


    Du hast nur diese Archive Karte in deinen DN? Aber kein Bandlaufwerk dazu? Ich dachte das wäre Standard gewesen.

    • Offizieller Beitrag

    OK, dass das alles SCSI Ist, hatte ich nicht verstanden.


    Das Bandlaufwerk hatte der Vorbesitzer schon als Defekt ausgebaut und beigepackt. Ich habe es aufbewahrt, aber da ich nicht weiß, was da kaputt sein soll, habe ich mir es bisher nicht näher angesehen.


    Wenn Du noch ein funktionsfähiges Laufwerk finden könntest, wäre das natürlich Klasse!

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  • QIC Laufwerke hab ich auch noch einige (Wangtek, Archive, Tandberg), sowohl SCSI als auch QIC-02/36 mit Archive oder Wangtek Controller.

    Es sollte auch noch was extenes mit dem 37poligen SUB-D dabeisein.

    Ich glaub das wollte ich dir schon mal raussuchen, aber dann kam mirein anderes Projekt dazwischen?


    Es kann halt nur etwas dauern, da die nicht oben auf den Stapel liegen.

    Einen WD-7000hab ich auch, den könnte ich zumindest leihweise zur Verfügung stellen.

    Wusste gar nicht, das der auch in nicht x86ern eingsetzt wurde?

    Da wüsste ich sogar wo er versteckt sein sollte.

    • Offizieller Beitrag

    Das wäre nett! Es muss eben ein Qic36 Interface sein, SCSI kann meine DN4000 leider nicht.

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  • Der 37polige Sub-D ist sicher kein SCSI, wobei QIC 36 intern auch 50pol Pfosten- und Kartenstecker verwendet.

    Wie gesagt liegt hier auch noch ein WD7000FASST Controller, für den ich aber keine Funktionsgarantie übernehme.