KC85/2-5 aus Mühlhausen

  • Moin, mein Großer:


    Also von unten nach oben, KC85/5 mit CAOS 4.5, M052 und erstes M003. D002 mit 4xM35 (4MB), M051 (Scanner), zweite M003 mit Mouseatapter, M066 (Sound). D004 mit GIDE, Boot-EPROM V 3.3, M001 und M008 (Joy+Centronics). D004 Floppy mit 3,5" Floppy und ganz oben D004 Floppy, wo die Festplatte verbaut ist.

  • KC85/3 mit standardmäßig beigefügten M022, was 32kB Basicspeicher brachte. Der Modul wird auch selbstständig aktiviert. Im Schacht C ein M062 ROM/RAM mit TEXOR (Textverarbeitung), KC-Forth 3.3 und Development (EDAS mit Hilfsprogrammen). Oben drauf ein M011 (64KB = 48kB Basicspeicher). Letzteres ist aber auch etwas blöd gelöst, folgende RAM-Module waren zu Segmenten zu 16KB schaltbar.

    Hier noch mal die Front von vorne

    Rechts daneben ein Werbeflyer und drunter eines der 3 Hefte zum KC85/3. Auf dem Gerät die Anleitungen zu den Modulen.

  • Aber zum Spielen von Jungle :D bräuchte ich ja dann immer noch ein M008, oder nicht? Hat das M052 die Treiber direkt an Board? Was kostet sowas?
    Weiß grad aus dem Kopf nicht welches Caos auf meinem 4er ist. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass mein zweiter 4er auf „5er“ umgerüstet wurde. Die KC Geschichte ist bei mir leider schon etwas länger her.

  • Eigentlich beides, plus Aufrüstung zu CAOS 4.8. Brauchst nur im RTF zu fragen, ob die Platinen wieder aufgelegt werden. EPROM's brauchst du 2 2764 und einen 27256. USB wird automatisch eingebunden. Soweit geht es mittlerweile, bis auf die 2 BUG's, die dich nicht stören dürften, wenn du nur zocken willst.


    So, hier ein KC85/2, der sich noch mit HC900 meldet

    Dieser hat noch den alten Leiterplattensatz HC900, es gibt auch 3 Bedruckungsvarianten. Der letzte KC85/2 hatte schon den Leiterplattensatz KC85/3 und meldet sich mit CAOS 2.2

    Links das M006, wer BASIC nicht von Kassette laden wollte und rechts das M022. Der Kassettenrecorder ist jetzt auch wieder in einem ansehbaren Zustand. Der Ladebalken ist nur eine Darstellung des Turboladers. Das gezeigte Programm nutzt allerdings die vorhandenen Softwareschnittstellen des nur 4KB großen OS. Beim Z1013 und anderen Selbstbau-Computer steht allerdings Monitor für OS. Das M006 stellte nicht nur das BASIC zur Verfügung, es beinhaltete zudem auch ein erweitertes OS HC901 oder CAOS 3.2. Weshalb es nur mit JUMP (Schachtnummer) angesprochen werden musste. Also JUMP C in der Regel.

  • Das M006 stellte nicht nur das BASIC zur Verfügung, es beinhaltete zudem auch ein erweitertes OS HC901 oder CAOS 3.2. Weshalb es nur mit JUMP (Schachtnummer) angesprochen werden musste. Also JUMP C in der Regel.


    Das sind aber genau die Sachen, die sowas ausgesprochen verteuert haben dürften. Sowas hätte es beim originalen Commodore niemals gegeben - das wäre der Tramiel höchstpersönlich wutschnaubend und schäumend durch die Firma gerannt und hätte jeden entlassen, der ihm gerade über den Weg lief und irgendwas mit diesem stillen Upgrade zu tun gehabt hätte.


    Das Tolle an dem HC900 Projekt ist diese unglaubliche großartige Erweiterungsfähigkeit. Das ist eigentlich eine echte "Trumpfkarte", die aber wohl niemals so richtig ausgespielt worden ist. Diese Bilder von solchen Rechnertürmen sind eigentlich aller aus einer Zeit, als das schon lange reines Sammlergebiet war.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hab übrigens einen unverbastelten /4 in meiner Sammlung gefunden. Dachte, das der schon die erste Stufe hat. Leider noch unverbastelt.


    Egal.

    Mein Reise-KC mit etwas weniger Ausstattung, aber mit dem halben M052, der GIDE nach Tilman Reh und CF-Karte.

    Der /4 so wie er geliefert wurde.

    Einschaltmeldung meines Reise-KC mit dünneren Zeichensatz

    Reise-KC von nahen. USB, V24, 4x1MB und Centronic+Joy. Was so blau leuchtet, ist der Stick, besser die Kontrolle, das ein Stick steckt.