Gebrauchte Solarpanels

  • Im unwahrscheinlichen Fall, dass die Balkonsteckdose nicht am Ende des Strangs ist, trifft das durchaus zu (habe ich tatsächlich nicht bedacht):

    16A Sicherung, 0-n Steckdosen, Balkonkraftwerk, 0-n Steckdosen, 1-n Steckdosen mit Überlast = fett markiert = Kontakte mit Überlast (Kabel außen vor)


    Beim wohl häufiger anzutreffenden Szenario, wo das Balkonkraftwerk das Ende darstellt, würde nur die Überlastete Steckdose überlastet werden (ja klingt doof). Was entfällt, wenn die Überlast auf mehrere Steckdosen verteilt ist:

    16A Sicherung, 0-n Steckdosen, 1 Steckdose, 0-n Steckdosen, Überlast Balkonkraftwerk,= fett markiert = Kontakte mit Überlast (Kabel keine Überlastung)

    16A Sicherung, 0-n Steckdosen, 2-n Steckdosen, 0-n Steckdosen, Überlast Balkonkraftwerk = keine Überlast


    Wobei bei einem schattigen Wetter die Sicherung fliegen würde, wer an an einem Stromkreis mit ständig fliegender Sicherung was zusätzliches Anschließt ist selber schuld. Jaja Laiengerecht = Idiotensicher


    Bei vielen Installationen sind aber auch schon die 2000W eines Badheizgerätes zu viel, das sehe ich immer wieder bei meinen Nachbarn, wenn Steckdose 4-7 Tod ist, weil Steckdose 3 gerade fröhlich abbrennt...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Mehr dürfen die Wechselrichter ja nicht liefern. Und das passiert dann auch ganz ganz selten, wenn die Sonne gerade mal optimal scheint.


    und was spricht dagegen, daß Leute da mehr als einen Wechselrichter an die Dose anschließen, passende Anzahl Panels dazu ?


    Man sollte nicht den Erfindergeist der Leute außen vor lassen. ;)



    Vielleicht läuft aber eh alles auf diese Kleinakkustationen raus und wir sehen dann demnächst 12 V Lichtverkabelungen, die die Leute sich selbst einbauen und komplett unabhängig vom sonstigen Netz betreiben; evtl. mit Kleinsteckdosen aka USB (fürs Phone, Netbook).

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Das von Dir beschriebene Szenario ist plausibel, allerdings was die Zahlenwerte angeht natürlich wirklich der absolute worst case.


    1.5kW Solar Peakleistung bedeutet ja nicht, dass 1.5kW auf der 230V Seite zur Verfuegung stehen. Im Moment sind es dort maximal 600W (2.6A), demnächst dann 800W (3.5A). Mehr dürfen die Wechselrichter ja nicht liefern. Und das passiert dann auch ganz ganz selten, wenn die Sonne gerade mal optimal scheint.


    Statt irgendwelche Wieland Steckdosen vorzuschreiben, hätte man viel mehr darauf schauen sollen, dass die Balkonanlage separat abgesichert werden muss. Aber das widerspricht ja dem plug-and-play Ansatz.

    Ich habe tatsächlich den Anschlusswert von 1,5kW gemeint, nicht den kWp.

    Richtig, bei einer seperaten Absicherung mit Wielandsteckdose würde ich für 3kWh stimmen, ohne große Bürokratie, neuen Schaltkasten und der ganze Firlefanz, den ich hinter mir habe. 3kW ist bei 6kWp tatsächlich ein Wert, der die meiste Zeit reicht

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • und was spricht dagegen, daß Leute da mehr als einen Wechselrichter an die Dose anschließen, passende Anzahl Panels dazu ?


    Man sollte nicht den Erfindergeist der Leute außen vor lassen. ;)

    Hmmm... das stimmt leider. Was, wenn die beiden (oder mehr) Wechselrichter sich dann gegenseitig "am leben" halten, obwohl die Sicherung im Sicherungskasten z.B. wegen arbeiten am Stromkreis abgeschaltet ist, und im Grunde auch abschalten müssten? Ist die Firmware in der Lage, auch das sauber zu erkennen und dennoch abzuschalten? Ich persönlich würde da doch den Aufwand treiben wollen, für eine Balkon-Wechselrichter-Anlage eine separate Leitung zu legen.

  • und was spricht dagegen, daß Leute da mehr als einen Wechselrichter an die Dose anschließen, passende Anzahl Panels dazu ?

    Diese Möglichkeit ist vermutlich der Grund für der Forderung der speziellen Wieland-Steckdose.


    Ich persönlich würde da doch den Aufwand treiben wollen, für eine Balkon-Wechselrichter-Anlage eine separate Leitung zu legen.

    Das wäre natürlich die vernünftigste Lösung. Und den Wechselrichter mit Festanschluß, nicht mit Steckdose - welche auch immer. Dann ist es sicher.


    Aber:

    Aber das widerspricht ja dem plug-and-play Ansatz.

    Da liegt der Hase im Pfeffer.

  • 1,5kW als Balkonkraftwerk können durchaus gefährlich werden.

    Aus dem Wechselrichter dürfen nur 600 bzw. bald 800 Watt eingespeist werden. Den Rest muss der Wechselrichter wegregeln. Das macht er in erster Linie, in dem er die Last verringert, wodurch die PV-Spannung steigt. Du wirst also vom BKW im Hausnetz keine 1,5KV sehen.


    pasted-from-clipboard.png


    Hier sind jeweils in Rot bei 1000 / 600 / 200 W/m² Sonnenenergie die optimalen Arbeitspunkte in Rot eingezeichnet - Die Leistung P = U * I ist in der Grafik geometrisch ausgedrückt ein Rechteck und der WR versucht dessen Fläche entlang der grünen Kennlinien die vom Panel vorgegeben sind so groß wie möglich zu machen. Der von der Sonne gesteuerte Eingangsparameter ist der gelieferte Strom bei vom Wechselrichter gesteuerter Spannung. Der optimale Wert in dem Graphen ist in diesem Beispiel (von den gewählten Panels anhängig) bei 35 .. 40V. Wenn du ein 1000W Panel hast und der Wechselrichter nur 600 bzw. 800 Watt einspeisen darf, regelt der WR die PV-Spannung auf (geschätzt) 46 .. 48 Volt hoch und die Panels liefern nur noch so viel, wie raus darf (plus das was der WR selbst braucht), das ist der Bereich des blauen bzw. violetten Kringel als Arbeitspunkt. Man kann sich aber vorstellen, dass 2000 Watt PV Eingangsleistung da schnell an die Grenzen der Regelung kämen, weiter als auf ~50 Volt in unbelasteten Zustand (0 Ampere) kann der WR nicht hochregeln. Deswegen haben die aktuellen 600W WR alle eine Begrenzung auf 1000 Watt Eingangsleistung. Mehr Panel-Leistung kann man damit garnicht nutzen, der Strom bricht ein. Man muss aso eine Batterie zwischen Panels und WR dazwischen setzen, welche das einspeichert, was der WR aktuell nicht rauspowern darf.

    1ST1

  • Wenn in den ersten Foren schon die Frage nach der parallelen Anschaltung von mehreren Wechselrichtern auftauchen, sollten bei jedem E-Techniker schon mal der Schweiss ausbrechen.

    :strom:

    Die letzte Frage, die ich gehört hatte, ging um dreiphasige Anschaltung von 3 Wechselrichtern und das möglichst jeweils an 2 Balkons. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.




    Gruß Jörg

  • Diese Mögliochkeit ist vermutlich der Grund für der Forderung der speziellen Wieland-Steckdose.


    Das wäre natürlich die vernünftigste Lösung. Und den Wechselrichter mit Festanschluß, nicht mit Steckdose - welche auch immer. Dann ist es sicher.


    Da liegt der Hase im Pfeffer.

    Na da ging es wohl darum, dass kein Strom am anfassbarem Schukostecker anliegt. Trotz zweifachen NA-Schutz. Dann müsste man jedoch auch Staubsauger verbieten.

    Für Mieter nicht möglich.

    Irgendwas ist doch immer :)

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Die letzte Frage, die ich gehört hatte, ging um dreiphasige Anschaltung von 3 Wechselrichtern und das möglichst jeweils an 2 Balkons. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

    Dann sollte man eher das Geld in die Hand nehmen, und eine vernünftige 3-Phasen-PV-Anlage kaufen, und den Elektriker des Vertrauens beauftragen, das ganze vernünftig zu installieren...

  • Die letzte Frage, die ich gehört hatte, ging um dreiphasige Anschaltung von 3 Wechselrichtern und das möglichst jeweils an 2 Balkons. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

    Solange die separat auf eigenen Sicherungen liegen sehe ich da kein Problem.

    Das du nur ein Balkonkraftwerk bis 800W pro Wohnung betreiben darfst wäre da ein Problem.

    Alles andere erfordert den Aufwand einer "normalen" PV-Anlage. Und da kannste auch direkt eine Leitung legen und einen 1 phasigen WR mit mehr Leistung anklemmen.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Hmm, aus golem.de:


    Paragraf 5a: "Ein Steckersolargerät oder mehrere Steckersolargeräte mit einer installierten Leistung von insgesamt bis zu 2 Kilowatt und einer Wechselrichterleistung von insgesamt bis zu 800 Voltampere, die hinter der Entnahmestelle eines Letztverbrauchers betrieben werden und der unentgeltlichen Abnahme zugeordnet werden, können unter Einhaltung der für die Ausführung eines Netzanschlusses maßgeblichen Regelungen angeschlossen werden."


    Das heißt, ich kann auch zwei oder drei BKW betreiben, wenn die Gesamtleistung nicht 2000 Watt überschreitet? Das wären 2x 600W plus 1x 800W... :grübel: Nee sicherlich nicht, nur 800W gesamt... :fpa:

    1ST1

  • Hmm, aus golem.de:


    Paragraf 5a: "Ein Steckersolargerät oder mehrere Steckersolargeräte mit einer installierten Leistung von insgesamt bis zu 2 Kilowatt und einer Wechselrichterleistung von insgesamt bis zu 800 Voltampere, die hinter der Entnahmestelle eines Letztverbrauchers betrieben werden und der unentgeltlichen Abnahme zugeordnet werden, können unter Einhaltung der für die Ausführung eines Netzanschlusses maßgeblichen Regelungen angeschlossen werden."


    Das heißt, ich kann auch zwei oder drei BKW betreiben, wenn die Gesamtleistung nicht 2000 Watt überschreitet? Das wären 2x 600W plus 1x 800W... :grübel: Nee sicherlich nicht, nur 800W gesamt... :fpa:

    2kWp Solarmodule an 800W WR. Mehrere WR dürfen zusammen die 800W nicht überschreiten.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ich bin kein Freund von der Schuko-Lösung.

    1.) Meist, zumindest im Altbau, teilt sich die Außensteckdose den Stromkreis mit anderen Räumen/Verbrauchern mit allen Nachteilen, die Toast_r schon angesprochen hat

    2.) Die Außensteckdose ist worst case auf der Wetterseite, seit 30 Jahren der Witterung ausgesetzt, in einem entsprechenden Zustand (Oxidation Kontakte, fraglicher Schutz vor Wettereinflüssen / Feuchte. Der typische "ich kaufe mir das Balkonkraftwerk bei OBI"-Käufer ist nicht in der Lage den Zustand richtig einzuschätzen

    3.) Der NA Schutz des Wechselrichters ist irgendwann defekt oder hat noch nie funktioniert. Eine Person zieht den Stecker (das eigene Kind) und bekommt eins übergebraten. "das ist noch nachgewiesenermaßen 100x schneller abgeschaltet als die Regel fürs TN-Netz - hier 300ms - fordert" lasse ich für mich nicht gelten. Es gibt Hersteller, die sparen an der Redundanz (https://www.pv-magazine.de/202…deye-fehlt-schutz-relais/) und die Dunkelziffer bei den Aliexpress und Ebay Wechselrichtern ist wahrscheinlich viel höher. Wird der NA Schutz auch nach 10 Jahren noch funktionieren? Wer überprüft das? _Ich_ werde mich nicht darauf verlassen.

    Eine Aufweichung der VDE Regel hier ist m.E. rein durch Lobbyarbeit getrieben - Mit Steckersolaranlagen läßt sich mehr Geld verdienen wenn man die Schukolösung erlaubt.


    Meiner Meinung nach ist die einzige saubere Lösung ein eigener Stromkreis mit eigenem RCD und die Wieland-Dose oder direkt fest verklemmt in einer AP Dose.

    Telex 563140 goap d

  • Hmmm... das stimmt leider. Was, wenn die beiden (oder mehr) Wechselrichter sich dann gegenseitig "am leben" halten, obwohl die Sicherung im Sicherungskasten z.B. wegen arbeiten am Stromkreis abgeschaltet ist, und im Grunde auch abschalten müssten? Ist die Firmware in der Lage, auch das sauber zu erkennen und dennoch abzuschalten? Ich persönlich würde da doch den Aufwand treiben wollen, für eine Balkon-Wechselrichter-Anlage eine separate Leitung zu legen.

    Aus diesem Grund ziert ein übergrosses Warnschild meinen Zählerschrank, dass trotz umlegen des Hauptschalters, dank Notstromlösung, immer noch Spannung anliegt :strom:

  • Geschickter wäre es evtl., wenn der Notstrom mit dem Hauptschalter auch abgeschaltet wird ...



    2kWp Solarmodule an 800W WR. Mehrere WR dürfen zusammen die 800W nicht überschreiten.


    So hätte ich das jetzt ja auch verstanden.


    Was allerdings die "die hinter der Entnahmestelle eines Letztverbrauchers betrieben werden" Regelung einem sagen soll ...

    Muß man eine kleine Lampe vorschalten oder meint man damit einfach "irgendeine Steckdose".


    Interessant wäre ja noch, wieviel Panel man installieren kann, wenn die nicht mit am normalen Haushaltsnetz "dranhängen".

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Und interessant wird bestimmt auch der erste Bericht über ein Hochhaus, was die Feuerwehr nicht löschen wollte. Da kann man wahrscheinlich geradezu drauf warten ... Duisburg, Dortmund, Halle, Berlin Mahrzahn ... es gibt da viele Möglichkeiten.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Eine Aufweichung der VDE Regel hier ist m.E. rein durch Lobbyarbeit getrieben - Mit Steckersolaranlagen läßt sich mehr Geld verdienen wenn man die Schukolösung erlaubt.


    Oder es liegt einfach daran, daß SO SCHNELL WIE MÖGLICH Kapazität aufgebaut werden muß. Das erreicht man auch nur, wenn die Leute mitspielen und das wiederum geht am einfachsten mit so einer Anstöpsellösung; denn extra noch eine Dose installieren und Leitung verlegen, daß macht in der Masse wohl kaum jemand.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Interessant wäre ja noch, wieviel Panel man installieren kann, wenn die nicht mit am normalen Haushaltsnetz "dranhängen".

    bei Inselanlage gilt m.M. Narrenfreiheit.


    Feuerwehren wurden nachgeschult und müssen nur leicht einzuhaltende Abstände einhalten. Mit Solar auf dem Dach können die also evtl. schlecht innen löschen.

    Und wenn: Gebäude- und HausratV zahlt. Ja muss eingetragen werden.

    Glas/Glas-Anlage mit brandhemmenden Kabeln korrekt nicht entlang brennender Materialien gelegt sollte aber keinen Brand auslösen können...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Hmmm... das stimmt leider. Was, wenn die beiden (oder mehr) Wechselrichter sich dann gegenseitig "am leben" halten, obwohl die Sicherung im Sicherungskasten z.B. wegen arbeiten am Stromkreis abgeschaltet ist, und im Grunde auch abschalten müssten? Ist die Firmware in der Lage, auch das sauber zu erkennen und dennoch abzuschalten? Ich persönlich würde da doch den Aufwand treiben wollen, für eine Balkon-Wechselrichter-Anlage eine separate Leitung zu legen.

    Aus diesem Grund ziert ein übergrosses Warnschild meinen Zählerschrank, dass trotz umlegen des Hauptschalters, dank Notstromlösung, immer noch Spannung anliegt :strom:

    Das ist dann ja nochmal was anderes, es geht auch darum, dass bei Arbeiten am Netz auf der Netzseite keine Spannung anliegt, wenn der Netzbetreiber abschaltet. Deiner trennt sicherlich EPS vom Netz bei Ausfall. 2 WR, die voneinander nix wissen könnten zum Problem werden.


    Bei mir ist es ein kleines Dymo-Etikett, dass die EPS-Steckdose auszeichnet, die direkt über dem WR ist.

    An einem 1 phasigen WR macht eine Notstromumschaltung (ohne ist der EPS nur mit 20A belastbar) keinen Sinn und alternativ ein Kabel nach oben zu ziehen für Kühli ect. wäre zu aufwendig gewesen. Also Steckdose in den Kasten und Feierabend...

    Sollte der Strom in Deutschland mal unzuverlässig werden, kann ich immer noch eine Leitung ziehen oder was wichtig ist dort anschließen.

  • 2 WR, die voneinander nix wissen könnten zum Problem werden.

    Aber höchstens dann wenn sie beide auf den gleichen Phasen liegen.

    Ja war natürlich so gemeint, aber rein theoretisch nein, wenn du einen großen Verbraucher zwischen den Phasen hättest (Dreieckschaltung).

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Mir ist erst heute folgendes klargeworden:

    Die Unterverteilung, welche schon grenzwertig mit 10mm² an 63A liegt, kann mit dem 5500W Wechselrichter ganze 87A ziehen, bevor irgendwann die Schmelzsicherungen oder der SLS auslöst

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Wenn du Pech hast, löst ein nicht ganz festgezogenes Kabel vorher aus und dann kommen die netten Herren mit dem roten Auto....

    Das hast du ja bei jeder Installation / Elektrogerät, dass ein schlechter Kontakt einen Spannungsabfall und somit Wärme produziert. Da können auch schon 10A reichen...


    Hier geht es jetzt explizit darum, dass eine Phase 83A (ist ja ein einphasiger WR) von erlaubten 49A haben kann.

    Wäre halt die Frage, ob es da nicht sinnvoll wäre im WR-Schrank (die Leitung zur Unterverteilung wird da durchgeschleift) eine 63A Schmelzsicherung / 63A Sicherungsautomat einzubauen.


    Ja ich weiß, eigentlich müssten dann 35A rein, weil sogar 50A zuviel wäre, aber erzähle das mal dem Durchlauferhitzer und der Nachtspeicherheizung, die seit 30 Jahren damit kein Problem haben. 10mm² bei 63A waren wohl mal üblich.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • So eine große PV-Anlage sollte grundsätzlich immer über eine eigene Sicherung geführt werden. Selbst meine kleine BKW ist fast alleine auf einer Sicherung (Steuergerät von der Zentralheizung und gelegentlich noch ein elektrisches Werkzeug in der Werkstatt).

    1ST1