Übertragungsprobleme beim VT520

  • Ich habe mein VT520 per USB-Adapter an ein Linux angeschlossen.

    Bleibe ich bei 9600bit/s bleibt die Verbindung stabil. Stelle ich eine höhere Geschwindigkeit ein, bekomme ich immer Datensalat auf den Schirm, bei längeren Texten.

    Beim Handshake habe ich sowohl Xon/Xoff, als auch DSR/DTR probiert. Jedoch hatten beide Optionen keine Veränderungen gebracht.


    Als Kabel habe ich folgende Leitungen belegt...

    Im Internet fand ich noch eine weitere Möglichkeit hier (Variante 3)

    Dort unterschied sich mein HP Kabel mit der Variante 02 am Pin 01, welcher dort nicht belegt war.


    Ich hab jetzt auch zwei unterschiedliche USB-Adapter Probiert. Auch hier änderte sich nichts am Verhalten.


    Hat vielleicht jemand eine schnellere Verbindungen als mit 9600bit/s mit einem Linux hinbekommen?

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  • sowohl Xon/Xoff, als auch DSR/DTR

    Wuerde ja eher klassisches CTS / RTS erwarten?


    Ich mag unter Linux das Programm HTerm ganz gerne, ist leider Binaersoftware, aber erlaubt ziemlich gut, die ganzen Handshake-Leitungen und Parameter zu betueddeln und kann mit dem "Send File" auch ziemlich flott grosse Datenmengen uebertragen.


    Vielleicht findest du damit eine funktionierende Konfig mit Flowcontrol?

  • sowohl Xon/Xoff, als auch DSR/DTR

    Wuerde ja eher klassisches CTS / RTS erwarten?

    Das Terminal hat nur das was es hat. CTS/RTS hat es nicht ;)

    Ich mag unter Linux das Programm HTerm ganz gerne, ist leider Binaersoftware, aber erlaubt ziemlich gut, die ganzen Handshake-Leitungen und Parameter zu betueddeln und kann mit dem "Send File" auch ziemlich flott grosse Datenmengen uebertragen.


    Vielleicht findest du damit eine funktionierende Konfig mit Flowcontrol?

    Öh, wie installiere ich das auf mein Terminal?


    Nein Spaß bei Seite. Danke, aber ich will ja das VT520 (echte Hardware) nutzen. Software-Emulationen hab ich, danke :)

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  • Nein Spaß bei Seite. Danke, aber ich will ja das VT520 (echte Hardware) nutzen. Software-Emulationen hab ich, danke :)

    HTerm ist kein Software-Terminal-Emulator, sondern eine Software zum Pruefen/Sprechen mit seriellen Schnittstellen.

    Ich wollte hier vorgeschlagen, dass du die getty/agetty, etc. auf deinem Linux mal abschaltest und mittels HTerm direkt mit dem VT520 sprichst.


    Wenn du die Flusskontrolle zwischen HTerm und dem VT520 dann am laufen hast, kannst du die getty/agetty, etc. Einstellungen dann entsprechend wie in HTerm hinterlegen.


    CTS/RTS hat es nicht

    Habe das gerade mal nachgelesen -- anscheinend wurde das erst in einer neueren Firmware-Version vom VT520 nachgeruestet.

    Dein Linux erwartet mit ziemlicher Sicherheit aber CTS/RTS...


    Also: Entweder besorgst du dir ne neuere Firmware fuer dein VT520 oder du stellst dein Linux/getty/etc. auf DSR/DTR.

  • HTerm ist kein Software-Terminal-Emulator, sondern eine Software zum Pruefen/Sprechen mit seriellen Schnittstellen.

    Ich wollte hier vorgeschlagen, dass du die getty/agetty, etc. auf deinem Linux mal abschaltest und mittels HTerm direkt mit dem VT520 sprichst.


    Wenn du die Flusskontrolle zwischen HTerm und dem VT520 dann am laufen hast, kannst du die getty/agetty, etc. Einstellungen dann entsprechend wie in HTerm hinterlegen.

    Oh, dann hab ich nicht richtig gelesen. Sorry. Beihalt ich mal im Hinterkopf und schau mir das an, wenn sonst nichts an Vorschlägen kommt.

    Danke.

    Habe das gerade mal nachgelesen -- anscheinend wurde das erst in einer neueren Firmware-Version vom VT520 nachgeruestet.

    Dein Linux erwartet mit ziemlicher Sicherheit aber CTS/RTS...


    Also: Entweder besorgst du dir ne neuere Firmware fuer dein VT520 oder du stellst dein Linux/getty/etc. auf DSR/DTR.

    Oh, es gibt Updates für das VT520?
    Wo kann ich die herbekommen???


    Aktuell ist Version 2.1 drauf.


    PS:

    ich fand folgede interessante Seite VT420/520 shell-scripts und Anweisungen

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  • Hat vielleicht jemand eine schnellere Verbindungen als mit 9600bit/s mit einem Linux hinbekommen?

    Hier VT520 an Linux-PC mit 38400 (allerdings mit "herkömmlichen" Kabel):

    Code
    Word Size: 8 bits
    Parity: None
    Stop Bits: 1
    Transmit/Receive speed: 38.4K baud
    Transmit/Receive flow control: both
    Flow control threshold: Low (64)
    Transmit rate limit: None
    Fkey rate limit: 30 cps
  • Oh, es gibt Updates für das VT520?

    Anscheinend.


    Hier berichtet jemand darüber und schreibt auch von den Problemen mit der Flusskontrolle:
    https://github.com/stylewarnin…ons/blob/master/dec-vt.md

    Zitat

    The VT520 with firmware V2.1 only has DSR/DTR flow control. As I understand, this is non-standard, and you will need to rig your cabling to pass DTR to RTS and DSR to CTS.

    Das ist in der Tat auch eine Idee: Du könntest dein serielles Kabel einfach entsprechend modden. Gar nicht mal so eine schlechte Idee, eigentlich.


    Ansonsten, wie startest du auf deinem Linux denn die serielle Schnittstelle als Terminal? /etc/inittab? systemd? Wie sieht deine Konfiguration aus?

  • Hat vielleicht jemand eine schnellere Verbindungen als mit 9600bit/s mit einem Linux hinbekommen?

    Hier VT520 an Linux-PC mit 38400 (allerdings mit "herkömmlichen" Kabel):

    Code
    Word Size: 8 bits
    Parity: None
    Stop Bits: 1
    Transmit/Receive speed: 38.4K baud
    Transmit/Receive flow control: both
    Flow control threshold: Low (64)
    Transmit rate limit: None
    Fkey rate limit: 30 cps

    Gleiche Einstellungen hier und es geht nicht.

    Als Getty habe ich folgendes eingegeben:

    Code
    /sbin/agetty -hL ttyUSB0 38400 vt520

    Was sind den Herkömmliche Kabel für dich? Könntest du das mal durchklingeln? Hier könnte Tatsächlich der Hund begraben liegen.

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  • hm, ich hätte schwören können, dass ich das auch ohne das "-h" probiert habe. Aber womöglich hat ich da kein Xon/Xoff an.


    Aktuell gehts. Danke :)


    Über einen Link zu nem Firmware-Update würde ich mich freuen.

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  • Hier berichtet jemand darüber und schreibt auch von den Problemen mit der Flusskontrolle:
    https://github.com/stylewarnin…ons/blob/master/dec-vt.md

    Aus den Infos habe ich mal versucht die Kabelbelegung zu erstellen und so DSR/DTR als Flusskontrolle nutzen zu können:

    vielleicht kann jemand diese Leitungen kommentieren?

    Vielleicht sind auch einige Leitungen unnötig?


    PS:

    Leitung 09 scheint unnötig zu sein. Laut Programmer Information (PDF) Seite 420 ist Pin 09 (Pin 22 auf nem 25er Buchse) nicht verbunden.

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  • Hat Jemand über den MMJ Stecker eine Verbindung zu einem Linux aufbauen können?

    Ich bin mir bei der Belegung unsicher...

    Code
        DEC
      Nullmodem
    09pin   MMJ
    ---------------
    RXD 02  02 TXD
    TXD 03  05 RXD
    GND 05  03 TXD-
    GND 05  04 RXD-
    RTS 07  01 DTR
    CTS 08  06 DSR

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  • Moin,


    spaetestens jetzt waere es Zeit, den Protokoll Analyser anzuwerfen.


    Messung 1 : Womit laesst sich ein beispielhaft konfiguriertes Linux System (der Terminalausgang) stoppen und wieder zum Senden bringen. Mit welchen Leitungen wirkt ein Hardware-Handshake? Wirken Xon / Xoff (Software-Handshake) wie erwartet?


    Messung 2 : Sendet das Terminal die richtige Steuerung an den Host. VT Terminals wissen wie Xon/Xoff funktioniert! Hardware-Handshake wurde im DEC (Digital Equipment) Umfeld eher selten benutzt.


    Mit einem Protokoll Analyser (sah ich hier neulich einen in einem Forum?) sind diese Art Messungen taegliche Praxis und werden teilweise sogar auf den beiliegenden Floppies als Scipte mitgeliefert.


    Dann ist Schluss mit Vermuten, dann ist es Wissen :)


    MfG

    Bernhard

  • Nur blind irgendwelche Kabel auszuprobieren kann funktionieren, muss aber nicht.

    Ein Klassiker, wenn es um die Prüfung von RS232C Anschlüssen und die Herstellung von kabeln geht ist das Buch von Joe Campbell, das es auch in Deutsch gibt. Der Stil ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber sehr praktisch orientiert mit einigen Beispielen aus der Zeit.


    Man kann es z.B. in Englisch unter https://archive.org/details/rs232solution0000camp einsehen. Gebraucht findet man es meistens auch recht schnell.


    gebrauchtz gibt es das meist für weniger al 10 Euro, z.B. https://www.buecher.de/shop/bu…/detail/prod_id/25093765/

    Oder wer gerne im Dschungel kauft https://www.amazon.com/Rs-232-…oe-Campbell/dp/0895884887

  • Danke für die Zahlreichen Antworten.

    Aber aktuell bin ich erst mal mit dem Ergebnis zufrieden. Sollte mich es nochmal Jucken würde ich mich mit dem MMJ Stecker beschäftigen, aber aktuell hab ich keinen RJ6 Stecker zur Hand und es läuft ja mit dem normalen.

    Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich ein RJ6 Kabel noch zuhause habe. Aber es stellte sich heraus, dass es ein RJ8 Stecker für Cisco-Switche ist...


    Falls aber jemand eine VT520 mit Firmware größer als V2.1 hat, daran wäre ich interessiert. Wobei man hier erst mal herausfinden müsste, wie man dieses Extrahiert und in meines hochlädt. Aber ein Schritt nach dem Anderem.


    Nochmals Danke für die vielen Meldungen!

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  • hm, ich hätte schwören können, dass ich das auch ohne das "-h" probiert habe. Aber womöglich hat ich da kein Xon/Xoff an.


    Aktuell gehts. Danke :)


    Über einen Link zu nem Firmware-Update würde ich mich freuen.

    Einer meiner hat auch nur 2.1 aber ein weiterer 2.2A. Ich suche mal nach Unterlagen, evtl. ist da ja ein EPROM verbaut.

  • Hmm, nichts, nicht einmal Fotos von geöffneten Geräten.

  • Online findet sich dieses Bild: https://i.ebayimg.com/images/g/XX0AAOSwaXRgibBS/s-l1600.jpg

    Der eine Chip da ist ein 8051 Mikrocontroller (80C32) mit UART, waere also recht passig fuer so ein Terminal.


    Der Chip darueber koennte das ROM sein, steckt auch in einem Sockel.

    Im Emulator MAME gibt es eine Emulation fuer das VT520, das hat auch ein ROM Image mit dem Namen 23-010ed-00.e20, aka genau die Bezeichnung, die auf dem gesockelten Chip drauf steht.


    Vielleicht kannst du dein 2.2A ja irgendwie auslesen? 512 KB gross, scheint das ROM zu sein.

  • Ich hab noch dieses Foto im Netz gefunden ...

    https://i.ebayimg.com/images/g/YsQAAOSwUyZj7kJg/s-l1600.png

    Dort ist die Beschriftung etwas schärfer und besser zu lesen.


    Wäre echt toll, wenn man das Image auslesen könnte :)

    Hat die Firmware 2.2A den die CTS/RTS Handshake-Option?

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  • Ich wollte mal meine Fortschritte hier dokumentieren.


    Ich habe eine Stabile Verbindung mit 38400 bits/s vom VT520 zu den Raspberry Pi Pinouts aufbauen können. Dazu muss die

    "/boot/cmdline.txt"

    Code
    console=serial0,38400 console=tty1 root=PARTUUID=edeab335-02 rootfstype=ext4 fsck.repair=yes rootwait

    angepasst werden. Wichtig ist hierbei die "console=serial0,38400". Der Rest sollte schon drinnen stehen.


    Hierdurch kann der Kernel Meldungen auf die Konsole ausgeben. Wer das nicht will, kann diese Änderung natürlich weg lassen.


    Als nächstes wird in dem Ordner "/etc/systemd/system/serial-getty@ttyAMA0.service.d" die Datei "autologin.conf" mit den Werten Angelegt:

    Code
    [Service]
    ExecStart=
    ExecStart=-/sbin/agetty --autologin <USER> --keep-baud 38400 %I vt520

    Die erste Zeile "ExecStart=" ist wichtig, da sie die Defaults zurücksetzt. In meinem Falle habe ich ein Autologin eingebaut für einen user.

    Bei Bedarf kann man noch die Datei "noclear.conf" mit diesem Inhalt anlegen:

    Code
    [Service]
    TTYVTDisallocate=no

    so wird der Text beim Ausloggen nicht gelöscht. Da ich den Autologin habe ist dies glaub ich nicht so wichtig.


    Anschließend habe ich noch unter dem Ordner "/etc/systemd/system/serial-getty.target.wants" einen Symbolischen Link erstellt

    Code
    ls -al serial-getty@ttyAMA0.service 
    lrwxrwxrwx 1 root root 41 Aug 16 20:19 serial-getty@ttyAMA0.service -> /lib/systemd/system/serial-getty@.service

    Ob dieser nötig ist, weiß ich nicht. Systemd ist für mich eine Hassliebe. Sorry.


    Was mich sehr lange aufgehalten hat, war, dass ich den Eintrag in der "/boot/cmdline.txt" nicht mit der "autologin.conf" abgeglichen hatte. Beide bit/s waren unterschiedlich, was mal lief und mal nicht und immer wieder für unschöne Fehler sorgte. Erst als ich an beiden Stellen den gleichen Wert hatte, liefs immer ohne Ärger.


    Als nächstes Stellt man die Konsole auf die üblichen Werte ein

    • Wortgröße: 8Bit
    • Parität: Keine
    • Stopbit: 1 Bit
    • Sendegeschwindigkeit: 38400
    • Empfangsgeschwindigkeit: Sendegeschwindigkeit
    • Sendeflußsteuerung: Xon/Xoff
    • Empf.-Flußsteuerung: Xon/Xoff oder Xpc
    • Flußsteuer.-Schwellwert: Hoch (768)
    • Übertragunsbegrenzung: keine
    • F-Tastenbegrenzung: keine

    Der Rest im Kommunikations-Menü ist bei mir ausgeschaltet.

    Weitere Optionen dienen der Schönheit, wie den Rahmen ausblenden oder eine ESC-Taste emulieren.


    Womit ich lange Probleme hatte, waren die Cursor-Tasten.

    In der Bash habe ich sie zum laufen bekommen. Hierzu in der Datei ".inputrc" (alternativ /etc/inputrc) die folgenden Werte eintragen:

    Code
    # with ctrl-v and cursor key
    "<9b>A": previous-history
    "<9b>B": next-history
    "<9b>D": backward-char
    "<9b>C": forward-char

    Man kann hier auch mit if-Bedingungen arbeiten. Ich hab mich erst mal dagegen entschieden und auf später verschoben.

    Wie in meinem Kommentar angedeutet wird, kann man mittels der Tasten CTRL und v, sowie anschließendes drücken der Cursor-Taste den Steuer-Code anzeigen. Der sehr häufig im Internet anzutreffende Befehl "showkey -a" zeigte bei mir entweder nur Hex-Code oder aber die dortigen Codes waren nicht für die inputrc nutzbar. Kein Plan warum das so gar nicht ging.


    Was ich bis jetzt nicht geschafft habe ist die Cursor oder F-Tasten für den Vim nutzbar zu machen. Vimrc scheint da irgendwie damit nicht zurecht zu kommen. Vielleicht weiß hier jemand Rat?


    Ein weiteres Problem ist wohl die TERM-Variable. Jedes mal, wenn ich die auf "export TERM=vt520" setzte und vim aufrufe, schreibt er mir Steuerzeichen in den Text. Setze ich hingegen "export TERM=vt100" bleiben diese komplett aus. So richtig schlau bin ich an dieser Stelle noch nicht.

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  • Prüfe bitte mal, welche vim-Variante du als Default installiert bekommen hast: vim-tiny oder vim

    Das Problem, das du da hast, habe ich auch gehabt, als ich mich mit ssh auf den Raspi's vebunden habe. SSH verwendet in meinem Falle xterm oder xterm-256color für die TERM Einstellung. ich habe das Problem mit "sudo apt install vim" gelöst. Hier ist der Artikel aus dem Raspberry Pi-Forum, der mir gezeigt hat, das es unterschiedliche VIM-Packages gibt: vim-tiny und vim.

  • Ich schmeiße in der Regel das Vim-Tiny Teil gleich runter und installiere dann das große Paket. Aber um sicher zu sein, hab ich gleich mal nachgeschaut ...


    Von Daher, daran scheint es nicht zu liegen.

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  • Wenn ich vim öffne wird sofort in den insert mode gewechselt und ersetzt in der ersten Zeile die Zeichen durch:

    Code
    <9b>3;1R

    der Anfang ist mit dem Steuerzeichen für delete key identisch („<9b>3~“).


    Die set Anweisungen ändern leider nichts. Schade

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  • Treffer!!!

    Danke :)


    Wenn ich vim öffne wird sofort in den insert mode gewechselt und ersetzt in der ersten Zeile die Zeichen durch:

    Code
    <9b>3;1R

    Sieht nach "Request Cursor Position" aus: set t_u7= mal probiert?

    Was bedeutet das genau?


    Weiß eigentlich jemand, ob man den Tasten in der VT520-Terminal andere Steuerzeichen erstellen kann? Für die Cursor-Tasten würde ich das gerne ausprobieren. Nur, da das zurücksetzten immer alles zurücksetzt und nicht nur die einzelne Taste ist das etwas mühsam.

    Unter Linux sind die Pfeiltasten wie folgt zugeordnet:

    Oben: ^[[A

    Rechts: ^[[C

    Unten: ^[[B

    Links: ^[[D

    Wenn das VT520 diese senden würde, müssten alle Applikationen das dann sofort verstehen, so meine Hoffnung.


    PS:

    ok im Netz finde ich "set t_u7= will disable requesting cursor position".

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  • Anbei mein Teilauszug aus der .vimrc:

    Damit funktionieren die Cursor-Tasten und teile des Block da drüber.


    Der "<9b>" Teil scheint eine Interpretation vom Vim zu sein. Tippe ich das so ein, funktioniert es nicht. Mache ich hingengen eine "echo "<ctrl>+v<curor-key>">> .vimrc" und bearbeite den hinteren Teil, dann läuft.

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  • das bringt leider nichts.

    Denke ich bleib erst mal bei dem was ich habe, das scheint zumindest zu funktionieren.


    Wenn ich das im Netz richtig verstanden habe, dann bringt der Flag "set nocompatible" nur, dass er die ".exrc" ignoriert, die ja für den originalen vi die Einstellungen trifft. Und wenn man die ".vimrc" gepflegt hat, wird das sowieso schon gemacht.


    Ein Problem habe ich noch. Beim Aufrufen von "raspi-config" kann ich die Steuertasten nicht nutzen. So wie es aussieht ist das ein einfaches Bash-Script, in dem "whiptail" für die Gui genutzt wird. Jemand ne Idee wie ich die Curser-Tasten dort nutzen kann? Oder gibts irgendeine alternative?


    PS:

    hab eine Lösung für whiptail (raspi-config).

    ctrl+p => ist hoch

    ctrl+n => ist runter

    ctrl+f => ist rechts

    ctrl+h => ist links

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