Beiträge von Manawyrm

    Schließlich gehört der Nachwuchs gefördert!

    Dem schliesse ich mich an, so habe ich vor 20 Jahren auch angefangen und es hat sich am Ende ziemlich gelohnt :)

    Falls die Eltern da wirklich meckern sollten, kannst ja mal ein gutes Wort einlegen, dass sich solche Kenntnisse durchaus spaeter sehr gut im Job brauchen lassen. Bei mir hat's damals bis zum unterschriebenen Lehrvertrag gedauert. Als ich damit nach Hause kam, war die Stimmung dann ploetzlich nicht mehr "Geh mal endlich vom Computer weg und schmeiss den alten Muell weg" sondern "Oh, da ist ja wohl wirklich was dran" :razz:

    Bei Fragen zu Hetzner kann Manawyrm wahrscheinlich am besten helfen.

    Stimmt (zumindest bei der Cloud), aber die Sachen, die hans da gerade macht, sind ja quasi komplett "sein Vergnügen" und haben erstmal nichts mit der VM an sich zu tun, sondern sind alles intern/lokal. Ob das nun auf einem Raspberry Pi, der Hetzner Cloud oder einem Supercomputer läuft... :)

    ich glaube mehr als Drucker können die Teile nicht.

    So sieht's aus. Ganz theoretisch kann man (mit geschickter Programmierung) manche bestimmte Chips auch dazu ueberreden, als GPIOs zu arbeiten, aber dafuer gibts dann schlicht keine Treiber (vorallem keine universellen) und vorallem ein ZIP-Parallel-Port-Treiber wuesste ueberhaupt nichts damit anzufangen.


    Man muesste also nur speziell fuer ZIP an einem ganz bestimmten USB-Chipsatz einen eigenen Treiber schreiben. Macht natuerlich keiner :)

    Hellgrünes Bild und jedes mal schaltet sich das Board ab.

    So ein Mist! Genau das Fehlerbild hab ich auf nem Gigabyte-Board auch schon erlebt. Man sucht sich dann zu Tode, inbs. weil man ja auch gleich immer 10 Einstellungen geändert hatte.

    Windows 10 Pro Lizenz gegen kleines Geld

    Die 5 Euro eBay Händler sind zwar super unvertrauenswürdig, aber die Keys funktionieren tatsächlich. Kann man schon machen.

    Bei Reichelt kosten die C's Faktor 10 mehr als bei Aliexpress. Jemand schonmal bei letzterem bestellt und taugt das was?

    Ich wuerd solche Teile nicht bei AliExpress bestellen. Da kommt es extrem drauf an, ob du einen ehrlichen Verkaeufer findest oder nicht.


    Wenn du Kosten sparen moechtest, kauf lieber bei LCSC, da bekommst du auch China-Preise, aber ziemlich gleichbleibende Qualitaet und entsprechende Specs/Datenblaetter zu den Bauteilen.

    MS-6716

    Ist genau in der Hoechstzeit der Kondensatorplage der fruehen 2000er. Die koennten einfach durch sein.


    Auch: Pack mal ne BIOS Batterie rein, ich hab schon Boards gesehen, die ohne Knopfzelle gar nicht starten (wobei MS-6716's eigentlich nicht dazu gehoeren).

    Der Win XP-Startbildschirm ist den Bruchteil einer Sekunde zu sehen - dann startet der Rechner neu und kommt mit einem Auswahlmenü

    Das passiert, wenn der Bootloader schon den Windows Kernel geladen hat, dieser dann danach aber die Festplatte nicht genau wie frueher (am gleichen Typ Festplattencontroller am gleichen Ort) wiederfindet.

    Am einfachsten bekommt man sowas in den Griff, indem man ein Image der Platte mit einem Tool wie Acronis True Image (als Boot-CD/Live-ISO) macht.


    Achso: Ganz direkt gefragt: Den 4pin CPU / P4 Stecker auf dem Mainboard hast du nicht vergessen, oder?

    Erstaunlich, daß er noch einen ISDN Zugang anbieten kann.

    Naja -- geht so.


    Also ein echtes ISDN-Netz im eigentlichen Sinne gibt es nicht mehr.

    Es gibt noch einzelne Provider, die ISDN-Leitungen an die Kunden verkaufen, die werden dann aber auch sehr zeitnah im Netz wieder zu VoIP.


    VoIP/SIP kann ISDN Datencalls (so ein bisschen) übertragen, dafür gibt es RFC4040/Clearmode.

    Zwischen Telekom-Anschlüssen klappt das z.B. auch, da kann man einen ISDN-Datencall zwischen 2 Fritz!Boxen aufbauen.


    Wenn man einen ISDN-Anschluss bei der Versatel hat, kann man damit vermutlich auch noch die BLUP passend anrufen, ich denke aber nicht mehr, dass man aus irgendeinem anderen Netz noch eine Verbindung hinbekommt...

    Nur FYI: Die ULN2004 sind intern Bipolartransistoren/NPNs, d.h. du verlierst ueber den ULN2004 etwa 1V.

    Beim Design der Spannungsversorgung evtl. beruecksichtigen.


    Auch: Doch mal alle Lampen gleichzeitig an ist mit dem ULN ausgeschlossen, jeder Treiber verheizt ungefaehr 500mW, bei 7 Laempchen muss der Chip dann 3.5W verheizen, das kann er nicht und ueberhitzt!

    Vorher habe ich noch gemessen GND gegen 12 und 5V, beides mal ein recht hoher Wert, keinen Kurzschluß.

    Relativ typisch, dass die Tantals erst noch gut messen und dann erst unter Spannung zum Kurzschluss werden.

    Ich versuche "normale" Boards dann immer erst ganz vorsichtig am Labornetzteil mit Strombegrenzung anzufahren, aber gerade bei einem Geraet wie so einer Platte, die eh Unmengen Strom braucht, ist ein wenig Rauch dann fast unvermeidlich :)

    Du könntest Dir für EUR 4,51 pro Monat eine virtuelle Maschine in der Hetzner Cloud klicken

    Jap, das ist der Weg. So kannst du's machen und es funktioniert dann auch ordentlich.

    Disclaimer: Das ist mein aktueller Arbeitgeber, deswegen bin ich etwas parteiisch :) (ist aber auch wirklich ehrlich die richtige Lösung).


    Ich würde vermutlich einen Wireguard-Tunnel aufsetzen. Der ist sehr simpel, funktioniert zuverlässig, sicher und kommt ohne viel Krimskrams aus.

    Da kannst du dann den kompletten IPv4/IPv6-Verkehr deiner Mailserver-Kiste zuhause durchziehen und fuer die andere Richtung die entsprechenden Ports freigeben.


    Du musst bei so einer Aktion ein wenig auf die MTU achten (ich hatte da in RE: HTML aber richtig und Retro! schon mal was zu geschrieben, bei Nutzung von so einem VPN treten die gleichen Problemstellen wieder auf).

    Bei Mailservern muss man noch drauf achten, die IP-Adressen nicht allzusehr zu verfummeln, d.h. beim NAT aufzupassen, damit der Postfix (oder was auch immer) am Ende noch die richtigen IP-Adressen sieht.


    Eine relativ beliebte Lösung ist, einfach OpenWRT (das Router-Betriebssystem) auf einer Hetzner-VM zu installieren. Da kann man dann auch ueber die Weboberflaeche einfach die Tunnel, Firewall-Regeln, Portweiterleitungen, etc. konfigurieren und gluecklich werden ;)

    Um das einzurichten werde ich kompetente Hilfe brauchen... ::matrix::

    Joa, sag halt mal bescheid, das bekommt man an nem Samstag Vormittag hingefummelt ;)

    aus einem land stammt das in vielen blacklisten stand

    Joa, das passiert leider ab-und-zu mal. (leider auch aus anderen Gründen, siehe Iran-Konflikt, Zensur, etc.)

    Weil die VMs aber stundenweise abgerechnet werden und man die Mailserver-IP ja langfristig nutzen will, kann man dann aber halt mal 2-3 VMs klicken und die mit der "saubersten" IP behalten.

    Man bekommt auch die "schlimmen" IPs aufgeräumt, aber das kann mal nen paar Tage/Wochen dauern.

    weil ich mir den Telnet-Zugang zu meinen Retro-Sachen auch auf einer Hetzner-VM einrichten will

    Das sind diese Sicherheitsmails vom BSI, die bekommst du von Hetzner aber auch weitergeleitet, wenn du einen offenen Telnetd betreibst ;)

    Die IP--Adresse bei Hetzner ist dynamisch

    Oehm, naja! Die "mitgelieferten" IPv4-Adressen sind schon sehr statisch. Die bleiben komplett in deinem Account, sind allerdings auf eine einzelne VM beschraenkt.

    Bei den kostenpflichtigen Zustatz-IPs gibt es das Feature, dass du sie dynamisch auf mehrere VMs umschalten kannst (fuer Lastverteilung/Ausfallsicherheit).


    Aber die normalen IPv4-Adressen sind fuer normale Nutzung komplett ausreichend.

    Wenn du jetzt in China bestücken lässt bekommst du sicher auch fakes...

    Mh, wir knacken da bald die 100 verschiedenen Designs und haben bisher keine Teile gehabt, die nicht funktionieren oder sich anders verhalten als angegeben.


    Wenn das Fälschungen sind, dann sind sie so gut, dass sie sich in Spec verhalten -- das soll mir dann auch fast egal sein ;)

    (ich nehm aber an, dass die tatsaechlich echt sind, die Markings, etc. sehen gut aus)

    wenn du eine kostengünstige Möglichkeit kennst in China was bleifrei zusammenlöten zu lassen.

    Die Platine klingt eigentlich wie ein ganz klassischer Fall fuer JLC und auch einfach deren Endkundenprodukt/Webseite.

    Die Chips sind alle entweder schon auf Lager (TI, Nexperia, etc.) oder werden halt mal besorgt, das kostet aber eigentlich nur Zeit und keine grossen Gebuehren (fuer Standardteile wie 74er Logik).


    Lediglich das EEPROM wird wirklich nervig. Die beste Loesung ist vermutlich, einfach nen IC-Sockel verbauen zu lassen und dann in DE noch nen EEPROM in jeden Sockel zu druecken. Man will die Dinger ja eh vorher programmieren und kann das dann gleich in einem Arbeitsschritt machen. Vermutlich als PLCC, die scheinen günstiger erhaeltlich zu sein.


    Die Preise fuer die 28C64 sind leider echt dreist. Ich waer da vermutlich drauf-und-dran Parallel Flash zu verbauen, aber das ist dann leider software-inkompatibel und man will ja keine eigene Flasher-Software schreiben.


    XT-IDE's sind eigentlich relativ zeitlos und ich haette da auch wenig Sorge, mir einfach 50 davon auf Lager zu legen.

    Ich tippe so auf 20 Euro pro Board (netto, vielleicht 15, wenn man ne gute Quelle fuer die EEPROMs findet) bei 50pcs.


    Das mit der Arbeitszeit ist leider immer so ein Problem :)

    Nach der Sichtweise darf ich leider nie an Retrokram basteln, sondern muss immer fuer den Arbeitgeber oder Kunden arbeiten :tüdeldü:

    neuere Geräte

    Nein, lieber nichts ab ungefähr der Jahrtausendwende. Ungefähr ab 2000 gibts quasi nur noch Plastikschrott aus einer einzelnen chinesischen Fabrik als Tapemechanik.

    Da bist du mit jedem gebrauchten Tapedeck der 80er/90er wesentlich besser dran.


    Eigentlich ist's immer entweder Riemen, Capstan oder verdreckte Köpfe. Aber alles ziemlich einfach und günstig lösbar.
    Für die 80er/90er Tapedecks gibts meist auch Servicehandbücher online, die die nötigen Arbeiten beschreiben.


    Kannst ja mal beschreiben, was deine Geräte genau für Ärger machen :)

    Ich habe die Abstastrate , wenn dieser Begriff richtig ist, von 24 auf 16 Bit reduziert, da die Files sehr lang wurden.

    Die 16 oder 24 Bit sind die Sampletiefe, oder auch Bittiefe genannt.

    Die Abtastrate ist die Anzahl von Samples pro Sekunde, in deinem Fall 44100 Hz.


    Wenn du die Dateigröße reduzieren willst, speicher die Dateien als .flac Datei ab, das wird sie nochmal um die Hälfte verkleinern.

    FLAC ist (ähnlich wie .zip) verlustfrei und die kannst die Dateien (wenn nötig) jederzeit wieder in die exakt identische .wav Datei zurückwandeln.


    Die Sampletiefe gibt an, wie viel Dynamik dein Audio maximal haben kann (an die Fachleute, ja, der Vergleich hinkt ein klein wenig), d.h. in wie viele Schritte die analoge Spannung eingeteilt (quantisiert) wird.


    Die Abtastrate beschränkt die maximalen Frequenzen, die in der Datei repräsentiert werden können. Die Faustregel dabei ist: Maximale Frequenz * 2 = Abtastrate, also bei 44100 Hz Abtastrate kann maximal 22050 Hz an Nutzsignal enthalten sein und noch korrekt dargestellt werden.


    In der Praxis ist das alles noch etwas komplexer, idealerweise macht man das Sampling doch wieder mit höherer Abtastrate und legt dann nachträglich in Software einen Tiefpassfilter darauf, um Aliasing (Verzerrungen durch Frequenzen über der maximal abbildbaren Frequenz) zu vermeiden.

    Darum musst du dir aber keine Sorge machen -- die Tonqualitaet einer Musikkassette ist im Vergleich zu Digitalaudio _so_ schlecht, dass du wirklich grossen Mist bauen musst, damit das Ergebnis nicht mehr brauchbar ist :D

    Ich habe kein Ingenieustudium

    Ich hab auch nur einen mittelguten Realschulabschluss vorzuweisen, die Entschuldigung zählt nicht :)

    Die FE-Kasetten sind deutlich lauter und übersteuen.

    Wenn die Kassetten selbst schon so bespielt sind und "ab Werk" übersteuern, ist das halt so.

    Ich würd dann trotzdem nochmal probieren, ob du irgendwo dran drehen/schalten/walten kannst, um doch noch einen halbwegs ansehnlichen Sinus rauszubekommen.


    Am Ende weiß ich aber

    nicht einzuschätzen, was das bedeutet und ab welchem Wert es wo kritisch wird.

    Bei modernen Modulationsverfahren (so ab Anfang der Modem-Zeit), wo man probiert hat, aus einer gewissen Bandbreite, das absolute Maximum an Daten rauszuholen, wird die Bittiefe/Dynamik irgendwann wichtig, weil die Amplitude des Signals (und andere Eigenschaften) plötzlich auch eine Rolle gespielt haben.

    Bei diesen alten Formaten sind die Daten aber einfach nur als FSK (Frequenzumtastung) gespeichert, d.h. es gibt nur 2 Pfeiftöne, ein tiefer Ton für eine logische 1 und ein hoher Ton für eine logische 0.

    Solange noch genug Dynamikumfang da ist, um diese Töne zu erkennen (was sehr lange der Fall ist), ist alles OK.


    In Audacity nachtraeglich mal auf "Verstaerken" zu klicken, um die Lautstaerke zu aendern ist total OK und tut deinem Signal nicht weh.
    Wenn das Signal zu laut in die Soundkarte reingekommen ist und oben/unten clippt, ist es irreversibel kaputt und kann nicht mehr restauriert werden.

    Bei einem Digitaldatenformat kann man die Daten zwar auch noch erkennen und nachbauen (weil eben auch da noch die Frequenz der Toene erkennbar bleibt), aber schoen ist das nicht. Inbs. wenn du es dann doch mal wieder auf ein Tape zurueckschreiben willst, muss man fummeln.

    Bei der jetzigen Aussteuerung werden die Maxima und Minima gekappt.

    Das ist nicht ideal. Lässt sich zwar dekodieren, aber Clipping erzeugt immer riesige Mengen Mischprodukte.

    Deine Tapes haben im besten Falle ~7-8 bit Dynamikumfang (wenn es gut läuft), deine Soundkarte 16bit, wenn nicht sogar 24bit.

    Du hast mehr als genug Bittiefe zum Arbeiten, lass das Signal ruhig etwas leiser reinkommen.

    Die Soundkarte rauscht quasi nicht, im Gegensatz zum Taperauschen musst du nicht gegen den Rauschpegel kämpfen.



    Man sieht sehr schön die Peaks bei den ungraden vielfachen von 486 Hz, wie z.B. 486 * 3 = 1458 Hz mit fast -15dB zum eigentlichen Signal.

    Die Geschwindigkeit deines Tapedecks (und des aufnehmenden Computers) liegt mit 486 Hz knapp 1% neben den 481.25 Hz. Das wird wohl hoffentlich nah genug sein :)

    Zitat

    Mir kommts so vor, als käme da nur der Header, aber nicht der Content.

    Das ist jetzt natürlich schon ewig her, aber der Fehler ist trotzdem relativ interessant und es macht vermutlich Sinn, den Grund einmal zu erklären:

    Mit ziemlicher Sicherheit ist das ein typisches Symptom von einem MTU-Problem.


    Auf einer Seite der Verbindung ist ein Anschluss, durch welchen 1500 Byte grosse Pakete passen (wie z.B. Kabelinternet, also "DOCSIS" oder Mobilfunk) und auf der anderen Seite ist ein Anschluss mit PPPoE (z.B. Glasfaser oder DSL). Der zusätzliche Header, der bei Nutzung von PPPoE vor den Paketen steht, verringert die maximale Paketgröße auf einen Wert wie 1492 Byte (typisch bei dt. DSL und Glasfaseranschlüssen).

    Wenn jetzt nach dem Aufbau der Verbindung die ersten kleinen SYN, SYN-ACK, etc. Pakete ausgetauscht wurden und auch gerade so noch die Anforderung der Seite (mit GET / HTTP/1.1 usw.) durchgepasst hat, versucht der Webserver seine Antwort mit 1500 Byte Größe zu verschicken.


    Das typische Verhalten ist dann ein Webbrowser, der eine weisse Seite darstellt und sich zu Tode lädt oder bei HTTPS ein ewig hängender Verbindungsaufbau (weil die Clients die Zertifikate schon nicht mehr ausgetauscht bekommen).


    Klar -- die MTU auf seinem Ethernet-Interface ist ja auch 1500, wie das bei einem Ethernet so üblich ist.

    Die Antwort passt dann aber auf einem der folgenden Router (entweder schon beim Hoster oder beim Client auf der anderen Seite) nicht mehr in die 1492 (oder noch kleiner, je nach PPPoE, DS-Lite, VPN, etc. Schmuddeleien) und dem Router bleibt nichts anderes übrig, als die Pakete zu verwerfen.


    Nette Router senden dann auch eine ICMP Packet too big Meldung zurück und teilen mit, was die maximale Paketgrößen gewesen wäre.

    Wenn diese Meldung tatsächlich ankommt, halten sich viele (aber nicht alle!) Geraete und Betriebssysteme daran und versuchen es mit verringerter Paketgröße nochmal. In der Praxis klappt das aber eher nicht so gut.


    Was kann man nun tun?

    - auf Firewall-Einstellungen achten und ICMP, sowie ICMPv6 Pakete nicht aktiv blockieren

    - MSS Clamping: Beliebter Hack, bei welchem der Router aktiv in den Datenstrom eingreift und die MSS (Maximum Segment Size, aka TCP-Paketgröße ohne Header) in den ersten Nachrichten der TCP-Verbindung umschreibt. Der eine Rechner behauptet normalerweise also, er koenne 1500 Byte Pakete verschicken, der Router "klemmt" diesen Wert dann aber kuenstlich nach unten. Uebliche Router & Firewalls in Linux, OpenWRT, OpnSense, von MikroTik, Ubiquiti, etc. können das alle

    - MTU auf dem Interface reduzieren: Wenn man schon weiss, dass der häusliche Internetanschluss eh nur 1492 oder 1472 Byte MTU hergibt, kann man das auch direkt auf dem Ethernet-Interface hinterlegen und dem System damit diesen "Tipp" mitgeben. Wird dann bei Verbindungen hausintern allerdings evtl. knifflig, weil andere Rechner doch wieder mit 1500 rumschicken.


    Beliebte Router wie z.B. FritzBoxen machen sowas übr. auch "magisch" bzw. still und heimlich im Hintergrund, ohne es einem zu erzählen und sorgen damit dafür, dass alles meistens von Zauberhand funktioniert (nur doof, wenn's dann mal nicht klappt :) )

    müsste doch am VT330 mit Grafik laufen

    Waer mal ein spannender Test.


    Wenn ich das richtig sehe, beschreibt die xterm.trs Datei im Hauptordner die Terminalsequenzen fuer xterm auf *nix-Systemen.
    Fuers VT330 willst du dann vermutlich eine entsprechende .trs Datei haben. War die evtl. bereits im Lieferumfang von WordPerfect selbst/gab es die irgendwo bereits?