Gute Code-Editoren von dazumal

  • Wieso findest du die schlecht ?

    Turbo Pascal hatte einer der besten Compiler.

    Ich wüsste keiner der besser ist.

    Nur welche die mehr verbreitet sind, zB. C/C++

  • Wieso findest du die schlecht ?

    Turbo Pascal hatte einer der besten Compiler.

    Ich wüsste keiner der besser ist.

    Nur welche die mehr verbreitet sind, zB. C/C++

    Ich rede nicht vom Compiler oder dem Sprachumfang, sondern von dem daraus generierten x86-Code.

    Der war einfach nicht sehr gut optimiert und langsam.

  • Ich hatte manchmal den Eindruck, dass es Borland wichtiger war, dass der Compiler schnell ein Ergebnis liefert, als dass er super optimiert. Man konnte ihm manuell mit einigen Tricks auf die Sprünge helfen, aber dann wurde der Code halt immer unleserlicher...

  • Emacs und vi habe ich mal kurz angetestet. Aus vi kam ich nicht mal mehr raus

    Zumindest das sollte bekannt sein

    Das war irgendwann in der Vorinternetzeit. Woher hätte man damals diese Info bekommen sollen, wenn das Programm selbst sie nicht liefert?

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Ich hatte manchmal den Eindruck, dass es Borland wichtiger war, dass der Compiler schnell ein Ergebnis liefert, als dass er super optimiert. Man konnte ihm manuell mit einigen Tricks auf die Sprünge helfen, aber dann wurde der Code halt immer unleserlicher...

    ja...die compile Zeiten waren extrem niedrig im Vergleich. Aber selbst mit Tricks kam er nie an Watcom heran. Aber das ist hier Offtopic

  • Ich fand ja G-Pascal immer ganz gut ... ;)


    G-Pascal - Software Details - Plus/4 World



    Daß man unter DOS so eine All-in-One Lösung gut fand, hatte ja wohl auch etwas damit zu tun, daß Multitasking eben nicht vernünftig ging. Und Turbo Pascal hat dann eben das Beste aus den Begrenzungen gemacht. Außerdem war es "verfügbar" (soll hießen, jeder der wollte hatte es ...), was man in der Form von Watcom bestimmt nicht sagen konnte.


    Watcom war halt die Lösung für Vollprofis. Die erwarten dann aber natürlich auch bißchen mehr "Intelligenz" unter der Haube, was eben dann auch Performance Vorteile bringt.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • man vi [ENTER] aber gut, ich hatte ein paar Bücher dazu aus der Fachbibliothek

    Das kenn ich praktischer:



    oder


    Und fast immer griffbereit. :)

    ;------------------------------------
    ;----- ENABLE NMI INTERRUPTS
    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Man kanns aber schon schön sehen, daß das nicht mehr vermittelbar ist : Wer bitte würde denn heute "l" mit rechts und "h" mit links belegen. Schon an der Stelle steigen die meisten - also alle die nach 1980 (OK, vielleicht 1985) Computer kennen lernen durften - einfach aus. Schon weil es ja widersinniger gar nicht geht - das hat "l"/links und "r"/rechts zu heißen. Daß das beim Benutzen eher sinnvoller in der originalen Form ist, zumal, wenn sich viele Tools in der Form bedienen lassen, soweit kommt man da gar nicht mehr.


    Es ist halt einfach schon mit der Erfindung des Bildschirmmenus und vor allem natürlich der Maus, mehr in Richtung "sofort verstehen ohne Lernen" gegangen. Na und demnächst spricht man dann halt mit dem Computer und fragt ihn/sie/es, wenn man was wissen will.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Möglicherweise ja mit ein Grund, warum sich UNIX am Desktop bisher noch nicht so durchgesetzt hat ...


    unix wallpapers
    wallpapercave.com



    118 Linux HD Wallpapers
    wallpapercave.com


    und sowas nötig wird. :)

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • [ xwpe] Konnte ich unter Manjaro aus dem AUR installieren, bringt aber nur die Fehlermeldung Xwpe: unable to open font "8x13", exiting ...

    sudo pacman -S xorg-fonts-75dpi xorg-fonts-alias-75dpi xorg-fonts-misc xorg-fonts-alias-misc sollte den Eintrag

    Code: /usr/share/fonts/X11/misc/fonts.alias
    8x13         -misc-fixed-medium-r-normal--13-120-75-75-c-80-iso8859-1

    erzeugen ... die Änderungen werden erst nach einem Neustart des X-Server wirksam ... alternativ kann ein anderer Font gewählt werden:

    Zitat von man xwpe

    -font font, -fn font

           The font to used for the text can be specified with this option. The default is 8x13.

  • Man kanns aber schon schön sehen, daß das nicht mehr vermittelbar ist : Wer bitte würde denn heute "l" mit rechts und "h" mit links belegen. Schon an der Stelle steigen die meisten - also alle die nach 1980 (OK, vielleicht 1985) Computer kennen lernen durften - einfach aus. Schon weil es ja widersinniger gar nicht geht - das hat "l"/links und "r"/rechts zu heißen. Daß das beim Benutzen eher sinnvoller in der originalen Form ist, zumal, wenn sich viele Tools in der Form bedienen lassen, soweit kommt man da gar nicht mehr.


    Es ist halt einfach schon mit der Erfindung des Bildschirmmenus und vor allem natürlich der Maus, mehr in Richtung "sofort verstehen ohne Lernen" gegangen. Na und demnächst spricht man dann halt mit dem Computer und fragt ihn/sie/es, wenn man was wissen will.

    vi's Cursorsteuerung ist grafisch, nicht semantisch: "jkhl" ergeben ein Cursorkreuz. "JKHL" springt ein bißchen weiter. Eigentlich sehr einfach zu merken. (Ausserdem haben moderne Tastaturen ja auch Cursortasten, für die Uneingeweihten).


    Ich gebe zu, vi liebt man, oder hasst ihn. Aber dadurch, dass vi schon immer mit einer Minimaltastatur zurecht kommen musste ("früher" gab's ja nix anderes...), kann man mit ihm wirklich rasend schnell sein, wenn man's kann - Die Fingerchen müssen nie die zentrale Tastatur verlassen, selbst für die kompliziertesten Funktionen. Und irgendwann ist das alles dann auch im "Muscle Memory".


    Würde man allerdings zusammenzählen, wieviel Gehirn-Speicherplatz vi weltweit unnötig(?) belegt, kämen sicher ein paar Petabytes zusammen - Andrerseits: Die Maus-Kilometer, die moderne Editoren im Vergleich zu vi unnötig zusammen kommen, dürften ähnlich eindrucksvoll (und auch nicht viel besser) sein. Ist halt einfach nur ein Werkzeug für Spezialisten.

  • man vi [ENTER] aber gut, ich hatte ein paar Bücher dazu aus der Fachbibliothek

    Und fast immer griffbereit. :)

    Und das hattet ihr in den 1980ern auch alles schon griffbereit. ;)

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • [ xwpe] Konnte ich unter Manjaro aus dem AUR installieren, bringt aber nur die Fehlermeldung Xwpe: unable to open font "8x13", exiting ...

    sudo pacman -S xorg-fonts-75dpi xorg-fonts-alias-75dpi xorg-fonts-misc xorg-fonts-alias-misc sollte den Eintrag

    Tatsächlich, läuft, und vermittelt das Gefühl früher Linux-Distributionen. Ist ja auch eine Alpha-Version von 1999.

  • Ich dachte, der sei bei Turbo-Pascal voll in Ordnung.

    Bei FPC bin ich anderer Meinung, dort ist die erzeugte EXE einiges grösser als die von TP.

    Leider ist dies ein Manko von Pascal, auch unter Linux erzeigt gcc kleiner bins als fpc.


    Für AVRs, dort erzeugt FPC auch sehr kleinen Code.

  • Xwpe von Fred Kruse stammt aus dem Jahr 1993 und ist heute noch in einigen Linux-Distributionen vorhanden ...

    Konnte ich unter Manjaro aus dem AUR installieren, bringt aber nur die Fehlermeldung Xwpe: unable to open font "8x13", exiting ...

    Wieso kommt da ein Font-Fehler ?

    Eine Konsolen-Anwendung braucht doch keine Fonts.

  • Wieso kommt da ein Font-Fehler ? Eine Konsolen-Anwendung braucht doch keine Fonts.

    Zitat von man xwpe

    Xwpe can be used with or without the programming interface. It has its own X interface but can be used also on a character terminal. xwpe fires up the X interface together with the programming interface. xwe is the X version but without the special features of the programming interface. In connection with a simple character terminal you can use wpe to program and we as editor.

  • Ich dachte, der sei bei Turbo-Pascal voll in Ordnung.

    Bei FPC bin ich anderer Meinung, dort ist die erzeugte EXE einiges grösser als die von TP.

    Leider ist dies ein Manko von Pascal, auch unter Linux erzeigt gcc kleiner bins als fpc.


    Für AVRs, dort erzeugt FPC auch sehr kleinen Code.

    Es ist halt immer dei Frage auf was man optimiert: Größe oder Geschwindigkeit...


    In den von mir bearbeiteten Projekten war Geschwindigkeit wichtig (nicht die Größe) und da war Borland schlecht.

    :zombie:

    Einmal editiert, zuletzt von fhw72 ()

  • Xwpe von Fred Kruse stammt aus dem Jahr 1993 und ist heute noch in einigen Linux-Distributionen vorhanden ...

    Konnte ich unter Manjaro aus dem AUR installieren, bringt aber nur die Fehlermeldung Xwpe: unable to open font "8x13", exiting ...

    Wieso kommt da ein Font-Fehler ?

    Eine Konsolen-Anwendung braucht doch keine Fonts.

    Bei mir sieht es so aus, wen ich "xwpe" in der Konsole starte.


    Nachtrag: Ich habe gerade die Sourcen davon kompiliert, jetzt sieht es aus wie bei dir.