Will man ein GoTek mit 1.44 MB betreiben, muss der ST genauso ausgestattet sein, dass er auch ein "echtes" 1.44M-Laufwerk vertragen würde. Also ja und ja.
Dazu hab ich mal eine Überlegung angestellt.
Der Gotek ist ja ein Floppy Simulator, könnte er nicht auch ein DD Laufwerk mit 18 Sektoren und halt 80 Spuren simulieren?
Rein Hardware Technisch auf einer realen Floppy, funktioniert das natürlich nicht.
Aber durch die Simulation könnte das dann auch im DD Bereich funktionieren?
Oder liege ich da komplett falsch?
Damit 18 Sektoren zu 512 Bytes mit DD auf eine Spur passen einfach die Drehzahl halbieren... 
Gotek ist ja ein Floppy Simulator, könnte er nicht auch ein DD Laufwerk mit 18 Sektoren und halt 80 Spuren simulieren?
Naja, aber das System in dem man den GOTEK-Disketten-Simulator verwendet, muß ja mit den Disketten trotzdem umgehen können.
Dem Rechner wird ja ein Diskettenlaufwerk vorgegaukelt, das es real in HArdware gibt/gab und mit dem er per ROM/BIOS/wasauchimmer umzugehen gelernt hat.
Damit 18 Sektoren zu 512 Bytes mit DD auf eine Spur passen einfach die Drehzahl halbieren...
Das ist sogar richtig, wenn Du die HxC Software nutzt. Nachzulesen im Abschnitt "File Selecor Mode" hier:
CHZ-Soft - USB-Stick-Floppy-Emulator am Atari ST
Mehr zu Gotek und FlashFloppy steht hier:
Die grundsätzliche Frage ist aber eher:
Wozu HD Disketten(images) überhaupt verwenden? Um damit Daten auf eine Festplatte am ST zu transferieren? Da gibt es elegantere Lösungen! Für diesen Job benötige ich außer nach Ersteinrichtung eines ST schon lange keine Disketten mehr, nach dem Einrichten der Platte kommt per Diskette noch der parcp-usb-Server auf die Platte und dann geht das so weiter.
Nun, auf einem meiner QLs verwende ich ein Gotek-Doppellaufwerk, das ED-Disketten simuliert. Das verleiht dem Laufwerk kurzerhand eine Kapazität über 5MB, was durchaus schon in damalige Festplattenkapazitäten vorstößt (und natürlich die eingebauten 2x100kBytes in einen sehr dunklen Schatten stellt)
