Aktuelle Produkte, frühere Technologien

    14 Platten a 12 TiB für knapp 2.800 Euro .....


    Warum 12 TIB? - Ein Mischung aus Preis+Rebuild-Zeit für ein Raid 6 .....

    Werden erst im nächsten Jahr eingebaut - und sind, wie ich es schon fast kenne, Mitte des Jahres voll ....


    (ok, ersetzen 4 TiB HD's selber Anzahl welche nun mehr als 10 Jahre alt sind .... und nun doch 'paar' fehler zeigen.

    Wobei auch diese VK- Preise bei den 12 Tera langfristig nicht haltbar sind, weil auch nun Toshiba eine 22 Tera im Angebot hat,


    Warten wir mal ab bis Seagate, welche bisher mit der X24 die Spitze hält, vom Thron gestoßen wird von WD oder Toshiba,


    ggf. kann Seagate auch noch seine Kapazität nächstes Jahr noch steigern

    angepeilt sei dort 100 Tera

    Das größte Problem bei HD's sehe ich in der Transferrate ....


    'Normale' Raid's sind nicht mehr passend für die derzeitigen Transferraten, da ein Rebuilt einfach zu lange dauert.

    Hier versuche ich dabei unter 30h zu bleiben bei einem Ausfall. Da die Transferrate aber seit Jahren nur im 1-2 stelligen Prozent Bereich steigern dauert der Rebuilt immer länger :/


    Rebuiltzeit=volle Last auf alle HD's = höhere Ausfallwahrscheinlichkeit einer 2. HD = weiterer Rebuilt 0> Angst vor dem 3 Ausfall mit Daten HOPS (zum Glück noch nicht passiert ...)

    Hast du in deinem Raid6

    (Raid6 benötigt min 4 Festplatten? Verbund 5 oder ggf noch weitere Festplatten drin,

    bzw wie viele Festplatten kannst du maximal mit deiner Technik einsetzten

    Bei Raid 6 braucht man einfach N+2 Festplatten. 2 sind für Parity. Dazu packe ich 1-2 Platten die einspringen wenn eine Platte ausfällt, so dass der Rebuilt sofort starten kann bei einem Ausfall. Das bedeutet das von den 14 Platten 13 in den Raid Verbund kommen. Ich schätze die Transferrate auf ca 1 GByte/Sec unter Last - und damit im Gesamtsystem 3-4 gbyte/sec übers Netzwerk. bei mehreren parallelen Zugriffen ....

    (und das ist zu langsam ......)

    Wobei man vor solchen Angaben,

    vor 40 30, 20, oder nur 10 Jahren auch nur träumen könnte,


    Auch wenn man sich die derzeitigen Anzahl der Internet Nutzer von geschätzten 5-6 Milliarden sich ansieht, wird aber die Qualität immer schlechter, sieht und hört man dann, wenn man darüber telefoniert, oder bei Meetings


    Nur noch als Abschluss, dann kann man den Thread auch abschließen


    Raid6

    max 14 Festplatten, wobei laut Stand der Technik (Reed Solomon Codierung) theoretisch 16 Festplatten möglich sind,

    Das häßliche an Helium gefüllten Platten dürfte aber - so rein theoretisch und von der Physik/Chemie her - sein, daß das Helium da irgendwann mal komplett rausdiffundiert ist und was die Platte dann macht steht völlig in den Sternen. Bei dem Heliumpartialdruck in normaler Luft kann das durchaus auch mal schneller gehen.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    Evt Kann nalkem etwas über die Ausfallqoute seiner bisherigen Festplatten uns mitteilen,


    wie macht sich ein Fehler, (welcher) bemerkbar,

    wird abgewartet bis eine Festplatte komplett ausfällt oder gibt es Warnmeldungen,

    Das ist ganz unterschiedlich - manch platte hat zuerst defelte Sektoren und fällt aus, andere haben nur mal nen defelten Sektor.

    Oft haben Platten plötzlich ein Timeout.


    Übel waren 2tib wd platten - bei 24 platten über 40 Ausfälle in 5 (Garantie) Jahren.

    Gerade da wird die Belastung durchs rebuilt hochgejagt ...


    Seit 2006 betreue ich solch HW Raids, die aber meist Preiswert waren (5 Jahre Anbietergarantie - aber nicht Enterprise)

    Mehrere solcher Systeme Parallel. Nie Datenverlust durch defekte Platten. Zweimal Datenverlust (gering) wegen defekter Dateisysteme (xfs + ext4)

    OK. Danke. Zum Helium bedingte Ausfall kann man da aber nichts finden. Nur vielleicht, daß es evtl als Privatnutzer eher gut sein könnte, keine Seagate zu nehmen. Der "Laden" muß auch irgendwie riesig sein, wenn die 17000 ausgefallene Platten haben und das so ca. 3% sind. Was auch immer da drauf lagert - gewaltig.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    Über die "Grösse", Infrastruktur, Standorte, oder was auch heutzutage wichtig ist der Stromverbrauch von Backblaze selbst finden sich nur wenig gesicherte Infos,


    Was mich aber zuletzt erstaunt hat, alleine die Dimension 150MW, das TikTok nun nach nur 8 Monaten einen weiteren "Rechnerkomplex"

    In Norwegen hat


    (Vermutlich war aber die Planung, Konstruktions Phase bedeutend länger wie der Bau,


    Hier findet sich der Vorbericht vom März, 2023,

    Green Mountain unterzeichnet Rechenzentrumsvertrag mit TikTok für neuen Standort in Norwegen
    Illustration des geplanten TikTok Data Center Campus außerhalb von Hamar in Norwegen.©Green Mountain Rennesoy, 8. März 2023. Der norwegische Entwickler vo
    businessportal-norwegen.com

    Das ist der Grund, warum ich von einem klassischen RAID weg bin: Rebuild dauert ewig, Daten ohne Controller nicht zugreifbar.

    Ich habe in meinem NAS eine Festplatte die wird normale bespielt. 1x die Woche werden die Änderungen auf Festplatte 2 geschrieben (Zeitraum = Schutz vor Verschlüsselungstrojaner). SMART-Fehler werden per Email mitgeteilt.

    Wenn du ein RAID 6 mit 4 Festplatten machst kannst du auch gleich ein einfacheres RAID 1 einrichten. Jaja der Vorteil bei RAID 6 ist, dass 2 ausfallen dürfen und bei RAID 1 nur 2 bestimmte in diesem Szenario.


    Wobei ich noch ein RAID 6 habe mit 4x 3TB SAS als Datengrab für alle Herstellertreiber, sollten noch mehr verschwinden.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

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    Zitat von ThoralfAsmussen

    OK. Danke. Zum Helium bedingte Ausfall kann man da aber nichts finden. Nur vielleicht, daß es evtl als Privatnutzer eher gut sein könnte, keine Seagate zu nehmen. Der "Laden" muß auch irgendwie riesig sein, wenn die 17000 ausgefallene Platten haben und das so ca. 3% sind. Was auch immer da drauf lagert - gewaltig.

    Guten Morgen

    ThoralfAsmussen


    Obwohl die meisten Hersteller von Helium gefüllten Festplatten bei 24/7 einer

    MTBF von 1 - 3 Millionen Stunden ausgehen, bzw laut den Angaben so bewerben,

    Zitat von fanhistorie

    Auch wenn immer geschrieben wird, das die herkömmliche, Magnetspeicher Technologie out sei,

    Backups schreibe ich nach wie vor auf rotierende Scheiben.


    A bisserl Angst habe ich aber schon, dass einzelne Bits durch die Zentrifugalkraft nach außen rutschen oder vom diesem hektischen Magnetkopf aus der Bahn geschubst werden. Heutige Dateien sind da sicher nicht mehr so hart im nehmen wie seinerunsererzeit. Sollte ich vielleicht die Stromzufuhr im USB-Kabel abtrennen und stattdessen eine geringere Spannung einspeisen für eine gemütlichere Gangart? Wie weit sollte ich die Spannung reduzieren? Labornetzteil hätte ich.

    Ich mache mir da tatsächlich Gedanken, dass mit so kreativen Lösungen wie Übereinanderschreiben und immer kleinere Spuren die Daten schneller beschädigt werden.

    Wo wir gerade beim Thema sind: habt ihr auch ganz viele 80GB, die im hinteren Bereich Fehler haben?

    Aus unterschiedlichen Quellen fallen immer die 80GB auf, die dann ab 77..78GB Probleme machen.

    Aktuell kastriere ich die auf 60GB (kürzere Zugriffszeit) und baue dem Kunden 2 Stück ein.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

    Zitat von almasys

    Jetzt meinst Du aber historische Festplatten, denn welches aktuelle Modell hat 60 bis 80 GB?


    Kann es sein, dass die physikalisch über die Platte verteilten defekten Bereiche in die logisch hinteren 2 bis 3 GB gemappt werden?

    Natürlich.

    Nein, das sind nochmal extra Bereiche am Ende jeder Spur. Ich denke eher, dass die Daten bis an den äußersten Rand geschrieben werden und die Oberfläche da leicht anfängt zu korrodieren.


    Zitat von fanhistorie

    Vermutlich meinst du 2,5 Notebookfestplatten, wie die

    MHW2080 von Fujitsu, /Toshiba


    Auch dort brach Acronis schon bei 95% ab wegen defekten Sektoren,

    Nene, 3,5" IBM/Hitachi/Excelstore/Maxtor. Seagate und WD schienen verschont geblieben zu sein.

    Eine Backupsoftware die Abbricht? Herzlichen Glückwunsch, meine überspringt defekte Sektoren und liest die später Bitweise ein.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

    Paar "fakten" über HDDs ...


    Manch Modelle schreiben in einer Spur doppelte Informationen - gut zu erkennen wenn die Schreibrate um die h'Hälfte der Leaerate ist. Ähnlich wie bei qlc ssd - die ja noch anderes macht um wieder auf speed zu kommen. Mit Helium haben wir noch keine Probleme ..... noch?

    Daten werden heutzutage sowieso nur noch mit einer gewissen wahrscheinlich richtig gelesen weswegen man verschiedene selbstkoregierende Codes nutzt - manch Festplatte hat zum rechnen mehre CPU Kerne ....

    (Wäre dasnicht etwas: Doom auf einer hd laufen lassen? )


    Wir nutzen HW Raids von Areca weil die unabhängig vom Betriebssystem agieren. Auch Neustart oder Rechnnerabsturz (nie passiert) usw macht nix aus.


    Softwareraids waren hier immer zu langsam .....


    Und nun noch eine Seagate Geschichte: hatten nen Raid 6 mit 10 Seagate HDs. Da hörte ich von nem Firmware-Bug bei Seagate. Anbieter meinte: unsere sind nicht betroffen. Monat später: nach Neustart wurde keine hd erkannt - waren doch betroffen. Nach nem Firmwareupdate waren die Daten (neben dem Backup) noch da.


    Und etwas zum rechnen (für Azubis ;)

    Wie lange braucht man um 140 TiB über ein 1gbit Netzwerk zu transferieren?

    ACRONIS True Image ist keine Backup, sondern eine Festplatten Image Software,


    Zu den MHE2060, 2080,

    Der Vorteil ist, dass diese über ein Konsolen Programm in jeweilige Grösse reduziert werden kann, also aus 60GB z. b. 30GB für ältere Bios,

    Zitat von fanhistorie

    ACRONIS True Image ist keine Backup, sondern eine Festplatten Image Software,


    Zu den MHE2060, 2080,

    Der Vorteil ist, dass diese über ein Konsolen Programm in jeweilige Grösse reduziert werden kann, also aus 60GB z. b. 30GB für ältere Bios,

    Gerade eine Image Software sollte mit defekten Sektoren umgehen können. Da empfehle ich dir HDClone.


    Da kannst du über den HPA oder DCO-Befehl mit jeder HDD ab ca. 2GB machen. So eine Quantum Bigfoot macht sich z.B. super in einem AT-Rechner als XXXMB-HDD.


    Software-RAIDs finden sich auch nur in Brot-mit-Butter-Konstellationen.

    Ein Hardware-RAID kann bei einer Datenrettugn richtig teuer werden.


    Zu lange, kein USB 3.2 / 10 Gigabit Anschluss vorhanden?

    >13 Tage, Header und co ignoriert

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...