Als die 'Rollkugeleingabegeräte' noch neu waren, funktionierten sie wohl noch besser als jetzt, wo sie bereits etliche Jährchen auf dem Buckel haben.
Aber ob die Kugeln wirklich schrumpfen? Normalerweise wird die Kugel durch eine Anpressrolle mit Federspannung in die Richtung der Abtastwalzen gedrückt.
Da ist also normalerweise auch noch etwas Reserve für Toleranzen beim Kugeldurchmesser.
Eine anständige Reinigung hat bei mir jedenfalls, in der Zeit, als ich die Kugelmäuse noch im regen Gebrauch hatte, meist gut geholfen.
Neben der Kugel selber müssen die Abstastwalzen gereinigt werden, da setzt sich gerne eine klebige Mischung aus Hautschuppen, Schweiß und sonstigem Unrat dran ab.
Und dann natürlich die Lochscheiben, die sich durch die Lichtschranken drehen, oder, bei noch älteren Mäusen, die Kontaktscheiben und die Kontaktfinger.
Mechnik will halt gelegentlich auch gewartet werden.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, daß es den Kugeln ähnlich ergeht, wie Druckerwalzen: Die Oberfläche härtet langsam aus, wodurch die Reibung nachlässt. Dann ist die Übertragung der Bewegung auf die Abtastwalzen nicht mehr sichergestellt.
Meine atari-Mäuse wollen auch alle nicht mehr ordentlich. Vielleicht schaue ich mich bei Gelegenheit mal nach gleichgroßen Murmeln o.ä. um.
btw: Best thread title ever! 
Hi,
Kann ich nur bestätigen - am besten komplett zerlegen und die Kontaktpunkte reinigen.
Ich Nehm dazu immer nen kleinen Blasebalg oder was zum pusten, Qtips/Wattestäbchen mit Waschbenzin, nen kleinen Pinsel und nen Miniskalpel als OP Werkzeug 
Hab so zuletzt meine Amiga und alten Apple Mäuschen runderneuert - laufen wieder wie am ersten Tag. Die Mauskugeln würde ich auch mit dem Waschbenzin getauchten Tuch kurz reinigen.
Grüße,
Marcus
Ein leidiges Problem... Schrumpfen können die Kugeln EIGENTLICH* nicht, wie schon oben erwähnt ist durch die Andruckrolle ja auch eine gewisse Toleranz gegeben. Da hilft nur Putzen, Putzen, Putzen. DIe Mauskugel selbst ruhig auch mal mit einem schärferen Mittel, Waschbenzin oder sowas, das löst auch etwas die Gummibeschichtung an, dann wirds erstmal wieder besser.
Zu dem EIGENTLICH mit dem Sternchen. Ich habe eine größere Anzahl unterschiedlicher Mäuse gesammelt. Die hängen alle an ihrem Kabel an einem Balken in meinem Dachboden, schon seit vielen Jahren. Einmal hat sich ein Besucher einen Spaß gemacht, als ich mal für ne Weile den Raum verlassen musste... Danach ging so gut wie keine Kugelmaus mehr, auch nicht die von den aufgebauten Rechnern. Ich könnte den Kerl heute noch dafür erwürgen... Er hat die Mauskugeln aller greifbaren Kugelmäuse durchgetauscht... Ob ich wieder alle richtig zuordnen konnte, weiß ich bis heute nicht, manche Mäuse kann ich mangels zugehörigem Rechner garnicht testen. *grrrrr*
Boah ey, den hätte ich mit den Teilen verdroschen xD
Er hat die Mauskugeln aller greifbaren Kugelmäuse durchgetauscht
So eine Mauskugel produziert bestimmt eine schlimme Obstipation ... egal von welcher Seite eingenommen! 
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, daß es den Kugeln ähnlich ergeht, wie Druckerwalzen: Die Oberfläche härtet langsam aus, wodurch die Reibung nachlässt. Dann ist die Übertragung der Bewegung auf die Abtastwalzen nicht mehr sichergestellt.
Bei den PC-Mäusen hatten wir früher die Kugeln mit einem weichen Radiergummi gereinigt, danach rollten die wieder. Aber wie Du bereits geschrieben hast, sollte man das Innenleben natürlich auch vorher mal reinigen.
Ich glaube aber auch, daß bei der gummierten Oberfläche der Kugeln schon ein Teil der Weichmacher verflogen sind, und das Handling sich deshalb ändert...
Oder die Erinnerung trügt und die Präzision NEUER optischer Mäuse hat uns das Kugelruckeln vergessen lassen...
(meine Fresse waren die ersten optischen Müsli der Spacstations kacke, bei denen man beim Schieben der Maus immer gleich das Karo-Mauspad mit verschob...!)
