Beiträge von detlef

    Aber Reichelt hat doch auch 20-polige. Oder passen die nicht wegen der Breite?

    https://www.reichelt.de/ic-soc…polig-kk20025c-p9384.html

    Und ich hab mir einen WOLF gesucht... :)

    Der stand bei den Werbelinks unter dem 18-poligen. :D

    Aber das geht mir bei Reichelt auch immer so. Wenn man nicht genau die richtige Bezeichung kennt, findet man nix.

    Bei Mouser und Digikey muss man zusätzlich noch die Herstellerbezeichung bis auf die letzte Ziffer genau kennen. Sonst bekommt man 20 Varianten angezeigt - alle mit der gleichen Abbildung.

    Dieses Konzept hätte man konsequent weiter führen müssen.

    Eine MMU 6829 mit 2MB physikalischem Adressraum.

    Der PET Adressraum ist dann einfach ein Fenster im physikalischen Adressraum.

    Hätte aber zu der Zeit niemanden mehr interessiert, weil viele schon 16-Bit-Rechner gekauft haben. Weswegen ich zum Beispiel alles was damals nach dem 8032 kam, schon gar nicht mehr mitbekommen habe. Und Commodore muss ja doch auch Geld mit seinen Produkten verdienen. Aber das ist ein anderes Thema. ;)

    Irgendwelche Blasen bilden sich immer, wenn es zuviele Leute gibt, die nicht wissen, wohin mit ihrem vielen Geld.

    Ob das der Kunstmarkt ist oder Oldtimer oder in etwas kleinerem Rahmen der Retromarkt. Ok, ein Apple I Board für 1/2 Mio ist auch kein "kleiner Rahmen" mehr.


    Deswegen konzentriere ich mich auf Dinge, die für mich technisch interessant sind und (noch?) nicht im Fokus von Sammlern stehen. Also so im Bereich bis max. 200 Euro. :D



    Zitat

    Der Käufer wird sein iPhone wahrscheinlich nie in der Hand halten, da er dafür die Originalverpackung beschädigen müsste.

    Das ist wie bei den alten Weinen, die längst zu Essig geworden sind. Deswegen lässt man die besser zu. ;)

    Das geht mir alles am A.... vorbei. Was will ich mit einer Verpackung? Aber die Kohle würde ich gerne nehmen, die dafür bezahlt wurde.

    Die Trafos wurden deshalb "verboten" weil man sekundär zwei parallel schalten konnte (viele haben das mit B und L getan um mehr Strom für's Licht zu bekommen). Nur kommt dann aus dem Netz-Stecker auch eine recht hohe Spannung raus, wenn man einen zieht...

    Oja, ich kann mich erinnern, dass ich als Kind mal eine gewischt bekommen habe. Und ich wusste damals nicht, warum. Ich hatte zwei Trafos für zwei Loks angeschlossen. Ich glaube für zwei Loks auf zwei getrennten Segmenten. Außerdem ist mir mal ein Kabel zwischen den beiden Trafos abgebrannt.

    Das waren so meine ersten Erfahrungen mit Strom. Da muss ich ungefähr 10 gewesen sein. :D

    Ist doch regelbar. Dann dreht man den halt nicht voll auf.

    Das würde so nicht gehen, weil du ja den "Burst" hast um die Fahrtrichtung umzukehren. Und der liegt hier (unbelastet) bei ca. 24V.

    Wie gesagt: es kommt drauf an, was wirklich aus der Dose kommt und wie empfindlich das Gerät ist.

    Ok, stimmt. Und dann gab es ja noch den Konstantspannungsausgang für Beleuchtung und Weichen. Märklin ist bei mir jetzt wirklich 50 Jahre her. :tüdeldü:

    Dann würde ich da eben so einen billigen DDR-Regeltrafo davorhängen und die Spannung auf 220V einstellen. Die Dinger findet man auf Kleinanzeigen ab 15 Euro. Ich nutze die auch für meine CBMs.

    Ich denke, das meint Digitizer in der Art von Kamera. 6845 macht Hsync und Vsync für die Kamera und die Daten werden über den Adressbus des 6845 zugeordnet. 6845 ist doch nur ein programmierbarer, doppelter "Zähler" mit ein paar Vergleichern um Syncs und Blanking zu erzeugen.

    Ach so. Ich war danklich bei einem Digitizerboard, weil das in der Anzeige stand.


    Ja, macht Sinn.

    Ziehst du bei Gewitter alles aus der Steckdose?

    Ja, das meiste. Das hier ist ein kleines Kaff und der Strom kommt über eine Oberleitung an..

    Das geht bei mir nicht. Dann müsste ich bestimmt 20-30 im Haus verteilte Geräte (Switches, WLAN-Router usw.) ausstöpseln. Sicherung raus, hilft nicht, wegen der Netzwerkverbindungen. Bis ich damit durch bin, ist das Gewitter vorbei. ;)

    Dass es noch Oberleitungen gibt, wusste ich gar nicht. Aber wir schweifen ab. Sorry.

    Wie ich es verstanden habe, wird der MZ-80K nicht zur Steuerung der Produktion eingesetzt, sondern in der ersten Phase des Designs oder zum Erstellen der Lochbänder.

    Ja. Und er steuert anscheinend diese Maschine, die das Lochmuster stanzt.


    Wie gesagt, nach meiner Erfahrung alles mit vertretbarem Aufwand ersetzbar. Aber ob das jetzt aus pragmatisch/wirtschaftlichen oder idiologischen Gründen nicht gemacht wird, das weiß man eben nicht. Ist alles Spekulation.


    In deutschen Maschinenbaufirmen habe ich es auch schon erlebt, dass der Chef selber solche Sachen bei der Firmengründung programmiert hat. Deswegen wird sowas dann nicht angetastet und erst ersetzt, wenn der alte Chef in den Ruhestand geht. ;)


    Das sind jetzt aber Erfahrungen aus den 1980ern und Anfang der 1990er. Ist also alles schon eine Weile her.

    Eine Digitizerkarte mit 6845? Das heisst, der Videocontroller wurde verwendet, um eine Matrix anzusteuern? Also quasi eine virtuelle Matrix, die durch das Timing des Videocontrollers bestimmt wurde? Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. ;)

    Ich habe selbst in der Automatisierungstechnik jahrelang alte Steuerungen durch neue Lösungen ersetzt ("Retrofitting"), weil die alten nicht mehr wartbar waren und das Aufallrisiko zu groß wurde. Das Hauptproblem war meistens nicht die Hardware, sondern das fehlende Personal, das die alten Steuerungen programmieren und warten konnte. Da wurden dann in Industrie-PCs auch mal Gigabyte-Platte auf 80 MB formatiert, damit es kompatibel bliebt und die Software keine Probleme bekam (das waren noch die einfachsten Lösungen). Und manchmal musste auch die Software neu geschrieben werden, weil es einfach keine kompatiblen Lösungen mehr gab.


    Natürlich versucht man genau diesen Aufwand zu vermeiden und versucht die alten Steuerungen so lange wie möglich durch kompatible Lösungen am Leben zu erhalten, bis die ganze Anlage obsolet wird. Gotek ist da ein gutes Beispiel.


    Wir haben doch einen User hier im Forum, der genau das gewerblich aktuell macht. ;)

    Die MDA und CGA-Karten haben eine Buchse und keinen Stecker.

    Außerdem ist da ein Poti (Ne, sogar drei!). So eine Videokarte habe ich noch nie gesehen. :grübel:


    Ich tippe auf irgendwas spezielles.

    Meins liegt hier nach mehrmaligem Einsatz bei unserem Stammtisch seit Jahren ungenutzt in der Schublade. angst


    Für die Basic-Programmierung fehlte mir irgendeine Speichermöglichkeit. Klar, man kann das Basicprogramm übers Terminalprogramm speichern und wieder hochladen. Aber ich hätte mir gewünscht, dass man ein Basicprogramm speichern und beim Einschalten automatisch ausführen kann, vielleich in einem kleinen seriellen EEProm. Dann hätte ich sicher mehr damit gemacht.


    Alles was ich dann wirklich gemacht habe, war die Einschaltmeldung im ROM zu patchen. Aber "MARBURGER STAMMTISCH" konnte auf der Siebensegmentanzeige niemand entziffern. ;)


    Also wirklich ein nettes Spielzeug, aber irgendwie völlig nutzlos.

    Ihr könnte ja mal berichten, was ihr damit so gemacht habt. ;)

    Wahnsinn. Und das Teil ist nur dazu da, RS232-Schnittstellen zu analysieren?


    Ich hatte damals nur ein selbstgebasteltes Kabel und ein selbstgebasteltes Turbo C Programm unter DOS zur Verfügung, um RS232-Schnittstellen zu analysieren. Und damit konnte ich natürlich keine Pegel messen, was dieses Teil bestimmt tut, so aufwändig wie das aussieht. Dafür musste ich noch ein Oszi bemühen.

    Dafür war mein Analyser frei programmierbar. :D

    Den Unterschied zwischen rose und schwarzen ESD-Verpackungen habe ich auch noch nicht verstanden.

    Mir wurde mitgeteilt, dass rosa normalerweise nicht leitende Tüten sind, die schwarz/silber glänzenden wohl aber schon.

    Mein Wissenstand dazu: Die rosa Tüten verhindern statische Aufladung, die silbern schimmerenden Tüten können zusätzlich Ladung ableiten.

    Platinen, die mir wichtig sind, packe ich grundsätzlich in die schimmerenden Tüten. Die gibt's für kleines Geld bei ebay.


    Ich laufe halt in der Firma in ESD-Schuhen und ESD-Jacke rum. Da ist man einfach sensibilisiert.

    Das bewegt sich nicht, das klemmt oben am Netzteil, unten am Gehäuse, vorne am Kühler, hinten am Gehäusedeckel.

    Da kein Kontakt mit irgendeinem Bauteil besteht, sollte da nix passieren (zumal es 3 Seitig geerdet ist)

    Erden kannst du Styropor nicht. Das ist nicht leitfähig, deswegen fließt die Ladung nicht ab.

    Die Ladung bleibt und entlädt sich an der Stelle, wo sie entsteht.


    Styropor lädt sich auch bei Vibrationen auf. Und die wirst du kaum verhindern können.


    Bei Styropor in der Nähe von Elektronik stellen sich mir immer die Nackenhaare auf. In der Firma gibt es schon Ärger, wenn man Platinen auf ein Stück Papier legt.

    Klar, und für den einen Rechner ein kleines Lager an Ersatzchips vorhalten. ;)

    Und wenn eines der nicht weitgehenden Standard-Komponenten kaputt geht? Naja, dann steht halt die Produktion.


    Wie kompliziert kann die olle Software sein (vermutlich Basic), dass man die nicht in wenigen Tagen auf ein modernes System portiert hat