Ein P60 ist wirklich was seeeehr Feines (und tendenziell eher selten).
Glückwunsch- mach doch mal Benchmarks im Vergleich zu einem 486DX/4 mit 100Mhz.
Ein P60 ist wirklich was seeeehr Feines (und tendenziell eher selten).
Glückwunsch- mach doch mal Benchmarks im Vergleich zu einem 486DX/4 mit 100Mhz.
Alles anzeigenalle schreiben das andere Dinge auch cool wären, nein sogar das NUR andere Dinge cool wären.
Gefühlt schreiben das nicht alle, sondern glücklicherweise nur wenige. Leider dafür um so vehementer.
Ich möchte immer noch eins, wenn es möglich ist. Leider kann ich wohl höchstens finanziell helfen, da ich ja unglücklicherweise keine blasse Ahnung von der Materie habe.
Lasst Euch nicht unterkriegen.
Ich ordere gerne noch Platinen nach. Erstbestellung waren fünf Stück, um bei eventuellen Fehlern nicht zuviel hier zu haben.
Einfach genial von dir! Mit dieser Spende könnte man dann auch mal die Version mit 512x256 Bildpunkten testen.
Ich hab für die Prototypen vier Grafikprozessoren gekauft und auch schon in meiner HSG getestet.
Hier sollte erwähnt werden, dass die von mesch einfach so zu mir ging!
In Summe also: Ein genialer Haufen Computer-Irre, hier!
I like!
Alles anzeigenHI,
ich such mal die Proms und teste mal mit dem Galep obs funkt..
So ich die nicht zu sehr vergraben hab...
Gruß Jogi
Das wäre der WAHNSINN, Jogi!
Dann könnte ich dir noch einen Satz davon abkaufen, wenn wir uns treffen- also, falls du das mit dem PROM hinbekommst.
Und noch n Nachtrag:
das Ding liegt bei Github. Es wird unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 veröffentlicht. Wenn mindestens ein Prototyp läuft und bestätigt, dass ich keinen Fuckup betrieben habe. CBM_Ba ist da grade aktiv wie keiner, mit der Hilfe von anderen.
Nur CBM_Ba sprach mich bislang direkt an.
Ich möchte hier auch Richi erwähnen, welcher RAM und TTL-Logik geordert, bzw. aus seinen Beständen geerntet hat.
Mit Hilfe vieler Leute hier entsteht doch was Wundervolles- der 1:1 Nachbau einer originalen Grafiklösung für den CBM.
Es mag schnellere, bessere, kleinere, günstigere und "Was weiß ich noch alles"-Lösungen geben.
ABER: Immerhin passiert hier was. Ich finde es einfach KLASSE und kann nur herzlichen Dank an alle Beteiligten sagen.
Einfach mal WJakobus fragen.
Das U11 ROM dient btw. der Clock/Timingerzeugung. 3 Adressbits hängen am Zähler U1 und Grafikprozessor, RAS, CAS, WRITE für die RAMs sowohl die Clocks für die Latches 8 und U10 kommen von seinen Ausgängen ihre Takt. Während das Schieberegister U16, was das Video-Out erzeugt, direkt am 14Mhz Basistakt hängt, und andere Dinge direkt am Zähler U1, der den Basistakt durch 8 teilt.,
Diese Infos hat zitruskeks zum Thema U11 , evtl. hilft es ja?
Wenn das das Thema ist, dann werde ich von meiner Seite hier kein Know-How mehr beisteuern, weil die Gefahr besteht, dass am Ende gar nichts veröffentlich wird. Naja, viel ist es in diesem Fall sowieso nicht.
Naja, das Beisteuern von Know-How ist doch auch ein Tausch? Ist doch super (und auch wertvoll) so!
*edit*
Nachdem die Reaktion ein wenig "heftig" war, hier nochmal mein Gedanke dazu:
Es gibt hier im Verein viele Leute, die geniale Projekte aufstellen. Diese kosten doch Zeit, Nerven, Geld, etc... da ist es doch absolut "normal", etwas zu geben, wenn man selbst nicht (bspw. technisch) beteiligen kann?
So jedenfalls muss ich es oftmals machen, weil ich zwar sehr gerne sammle und restauriere, jedoch wenig bis nichts von den Interna dieser Geräte verstehe.
Nicht mehr, nicht weniger wollte ich oben zum Ausdruck bringen. Mit Ego-Trip hat sowas doch herzlich wenig zu tun?
Jeder, der hier mithilft und so ein Teil haben will, wird doch sicher auch eines bekommen? Ich bezahle ja auch Gerätschaften hier im Forum unter Mitforisten, wenn ich sie haben mag und von meiner Seite kein Tauschgerät da ist?
Verstehe deine Reaktion daher leider nicht, detlef
Alles anzeigenDamit man besser weiß, worum es geht: Das ist ein Bipolar-PROM.
Ich weiß, dass Reinhard die programmieren kann (sicher auch noch andere hier) und vielleicht hat er sogar was passendes da.
Kann man da nicht eine Ersatzschaltung mit einem GAL basteln? Oder ist das zu langsam? Bipolar-PROMs wurden gerne eingesetzt, wenn es schnell sein musste. Im Datenblatt steht was von 50ns. Ist die Frage, ob die gebraucht werden. Wenn es im Videoteil sitzt, dann vielleicht schon.
Auf jeden Fall sollte das PROM mal ausgelesen werden.
Ok, dann dieses Bipolar-PROM.
Ihr seht- ich habe da sehr wenig Plan.
Alles anzeigenDamals schon. Die Eproms im PET haben 400 oder 450 ns. Dieses PROM ist ca. 10 mal so schnell. Ich weiß gar nicht, wie schnell neuere EPROMs oder GALs sind. Müsste ich mal nachschauen.
EDIT: Ein ATF16V8 müsste schnell genug sein. Bekommt man da die 32x8 Matrix rein? Da fehlt mir die Erfahrung.
Wir hatten damals (Anfang 80er) ein Board, da saß so ein PROM zur Steuerung des Farbpalette im digitalen RGB-Ausgang. Welche funktion das PROM hier hat, ist ja noch nicht bekannt.
Denn es wurde ja leider immer noch nichts veröffentlich. inzwischen sind schon Platinen bestellt und es ist immer noch nichts veröffentlicht.
Einzelkämpfertum ist solchen Projekten nie sehr förderlich.
Wäre ja genial, wenn man da was Neues nehmen könnte!
Zum Thema Einzelkämpfertum:
Erstmal sollte man zitruskeks ein TAUSENDFACHES LOB aussprechen! Wenn ich mir so eine WAHNSINNIGE Arbeit machen würde, käme eine komplette Open Source-Veröffentlichung wohl nicht in Frage (auf persönliche Anfrage schon eher). Meine petSD+ Gehäuse schicke ich auch nur auf Anfrage raus, da stecken gute 20h Konstruktion drin.
Ganz oft ist es einfach so, dass sich Einige bereichern, ohne dem Ersteller einen Dank (bspw. durch eine kleine Spende) zu zollen.
Aber dazu gibt es unterschiedliche Meinungen, ich weiß- und es ist überhaupt nicht böse gemeint.
Man bekommt hier im Forum öfter mit, dass sich eine Einzelperson sehr viel Arbeit macht- und bei einer Sammelbestellung von Teilen wird dann absolut dreist und frech centgenau bezahlt, bzw. sogar noch gejammert, wenn der Ersteller ein bisserl aufrundet, oder die Teile ein wenig zu teuer bestellt.
Sowas finde ich immer unfassbar, ehrlich. Das Zusammenstellen nach BOM kostet ja auch schon Unmengen Zeit und Recherche.
Ein Beispiel, wie ich sowas machen würde:
Für die Erstellung der Platine werde ich einen kompletten Teilesatz für zitruskeks gratis an ihn weitergeben (den Grafikprozessor hat er aber schon), für die von fachat erstellte nano488-Platine (die habe ich auch mitbestellt) konstruiere+drucke ich ein Gehäuse und sende es ihm zu (wenn er es denn möchte), usw...
So funktioniert das Thema Open Source dann schon deutlich besser: Tauschen. Wenn's da nix gibt: Ein paar Münzen zuwerfen.
Oder wie wir beide detlef es machen: Wir senden uns ja auch gegenseitig die wildesten ISA-Karten zu.
Aber lange Rede, gar kein Sinn: zitruskeks möchte das Teil ohnehin freischalten, wenn alles läuft. Das gilt es jetzt noch zu testen.
Jetzt warten wir mal ab, ob Jogi , bzw. Reinhard das Ding programmieren könnten. Ich würde mein Bipolar-PROM dann auch zur Verfügung stellen, wenn keins anderweitig (ausgelötet) rumfliegt.
Evtl. kann das sogar mein ROMMAX Eprommer? Muss ich mal kucken gehen.
Viele Grüsse und nix für Ungut,
Matthias
Grafikverliebte CBM-User,
die Platinen sind bestellt, Richi und ich sind am Zusammenstellen der Bauteile.
Logik-IC's hatte Richi so ziemlich alle, diskrete Bauteile + IC-Sockel bestelle ich gerade (also ich schreib die Reichelt-Liste, was mal wieder JAHRE dauert).
RAM's (8116er, wegen +5V allein) sind auch bereits gekommen, ebenso die Grafikprozessoren aus Italy.
Einiges wirft noch Fragen auf:
- woher den ROM nehmen, bzw. da irgendwas Kompatibles programmieren?
- woher die Buchsenleisten mit den längeren Stiften (falls man eine weitere Erweiterung stecken möchte, ich werd's wohl beim ersten Prototypen weglassen)?
- kann man anstelle der zwei verbauten BC237B-Transistoren auch einen BC547B verwenden (sollte so passen)?
Sobald alle Teile hier sind, wird der erste Prototyp aufgebaut. Hierzu werde ich wohl (ZITTERND) mein originales ROM auslöten müssen- es sei denn, Jogi hat vielleicht die Möglichkeit, da was zu tüdeln? Wir würden uns wohl ohnehin bald mal treffen...
Bleibt dran!
Foristen!
Heute kam eine für mich fast schon emotionale Geschichte hier an.
Mein Zahnarzt geht im April in Rente, ich war dort über 30 Jahre lang Patient.
Die letzten Jahre fiel mir auf, dass am Empfang seit all diesen Jahren immernoch ein und die selbe Tastatur zum Einsatz kommt- Eine Cherry G80-1500HAD mit integriertem Krankenkassen-Kartenleser (dieser geht natürlich schon seit ewigen Zeiten nimmer für die neueren Karten).
Der Monitor wechselte diverse Male- aber NIE diese Tastatur (wurde mir auch nochmal bestätigt).
Also fragte ich vor ein paar Jahren, ob ich diese haben kann, falls sie mal durch was Neueres ersetzt werden wird (die Blicke waren historisch, wie ihr euch denken könnt).
Und ZACK- jetzt war es so weit.
Ich freu mich so sehr! Mit diesem Ding wurde Jahrzehnte gearbeitet, sie läuft heute noch. Das war noch Qualität.
Eigentlich bewundernswert, dass der Arzt diese Technik noch so lange am Leben gehalten hat... an welchem Rechner kann man denn eine DIN-Tastatur heute noch anklemmen?
Jedenfalls konnte ich heute diese zwei Tastaturen in Empfang nehmen (die untere ist eine G81 ohne Kartenleser)- eine zweite G80-1500 wird folgen, die hat er wohl noch im Einsatz und gibt sie mir ab, wenn er endgültig zusperrt.
Ich freu mich einfach riesig. Es sind die kleinen Dinge... und die Jungs mit ihren DIY-mechanischen Keyboards bekämen feuchte Augen, weil die 1500er die Indikator-LEDs für Shift/Num/Rollen in den Tasten hatte und somit durchsichtige Einsätze in diesen Tasten waren.
Aber keine Angst- das Ding wird penibel gereinigt und findet natürlich an einem Retro-Rechner ihren Einsatz.
Viele Grüsse,
Matthias
Ganz ehrlich: Ein Adapter, der das genau andersrum macht, ist viel sinnvoller!
Wenn jemand übrige CBM-Tastaturen hat, gehören die auch in einen CBM (wo sie ja oftmals fehlen, zumindest bei den SK-Modellen)- und nicht an einen 64er, von dem es gefühlt immer noch Millionen Stück gibt.
Juhu, der IBM 8550 von Belle ist hier angelandet!
Er bekommt natürlich wieder das volle Überholprogramm... wobei: Gibt es an den Model 50 PS/2 Typen irgendwelche bekannten Probleme?
Muss mich erst einlesen.
Und: Alles mit der Ruhe, vorher stehen noch ein paar andere Themen an.
Viele Grüsse,
Matthias
Alles anzeigenIBM 5160 Rauchergerät… buuuaaaaghh?!
Kurz überlegt, wie das zu Reinigen ist. Nun: Eigentlich garnicht, weil das Nikotin einfach überall klebt. Kurzum:
„Wer‘n oder Ster‘m“, sagt der Oberpfälzer. Entweder überlebt das Netzteil die Dusche mit Fettreiniger, oder es stirbt und wird durch ein anderes Innenleben ersetzt. Das war so ekelhaft- eine andere Möglichkeit hab ich da nicht gesehen.
Jetzt darf es sich erstmal auf der Heizung ne Woche ausruhen.
Burschen, das wilde Konstrukt aus der Hochzeit von IBM hat überlebt.
Der Rechner ist wieder komplettiert.
Bei dieser Gelegenheit hab ich dem Netzteil gleich sämtliche Elkos erneuert, somit befindet sich im 5160 jetzt kein einziger, alter Tantal oder Elko mehr.
Ok, sehen wir von der Festplatte ab- die hab ich "ganz" gelassen.
Läuft einwandfrei. Ihr könnt eure Netzteile ab jetzt also auch baden gehen lassen!
Hier mit gewaschenem Gehäuse, Mainboard, komplett neuen Tantal- und Elektrolytkondensatoren, gefettetem Laufwerk, sowie der Hercules-Grafikkarte von detlef (anstelle der verbauten MDA-Karte).
War auch wieder eine stolze Anzahl dieser gepolten Biester:
Einen separaten Überholthread erspare ich euch diesmal- kennt ihr ja eh:
- alles zerlegen, waschen
- alle Elkos und Tantals sämtlicher Steckkarten, Mainboard, etc... tauschen
- alles wieder zusammenbauen
- sich 2,56 Minuten dran freuen
- nächstes Projekt angehen
Frohes Weihnachtsfest!
Alles anzeigenHi,
auf dem Speicher gefunden.
Nur zur Info in Betrieb hab ich das nicht lag nur in einer Kiste.
Gruß Jogi
…ich hätte ja gesagt: Packs mit dazu. Aber das wäre langsam frech von mir.
Was ist ein Legacy-Projekt?
Ich hätte gerade bei solchen Spulen mit Umhüllung so meine Bedenken, ob das wieder trocknet.
Der "Ekel" in den Bildern ist aber in der großen Menge eher "normaler Staub" wie er in Netzteilen einfach bei Dauerbetrieb oder so anfällt, wenn das nicht im Reinraum ist. Die Teile sind wie Staubsauger für Feinstaub. Wenns dann noch nach Zigarette riecht, ists natürlich noch unschöner - aber diese Bilder gibt es auch bei Nichtrauchergeräten (am Lüfter z.B.)
Ich hab ja schon mehrere dieser Netzteile gereinigt- auch deutlich heftiger verstaubte.
Dieses Teil ist richtig verklebt. Der Staub lässt sich nicht ablösen, weil er mit "kaltem Rauch" vermengt ist.
Wäre es einfach "nur" heftig staubig gewesen, hätte ich es mit Pinsel + Staubsauger + Druckluft saubergemacht.
Mal sehen, wird schon geklappt haben.
Das ist heftig. Da hätte ich schon bedenken, dass Feuchtigkeit irgendwo hingelangt, wo sie nicht hin soll. Und vor allem dort bleibt.
Ich bin sehr gespannt.
Womit hast du das eingeschäumt?
Ich bin ehrlich: Die IBM-Netzteile kann ich ohnehin nicht leiden. Aufwändiger hätte man den "Schrott" nicht konstruieren können...
Dennoch sollte der Rechner natürlich Original bleiben- soweit es eben geht.
Nach dem Aufschrauben dieses stinkenden Batzens war mir schnell klar, dass es ohnehin keine andere Möglichkeit gegeben hätte. Wie sonst sollte man all den zähen Staub-Nikotin-Schmutz-Schmodder rausbekommen?
Ich verwende (wie für alle meine Reinigungsaktionen) immer den Zekol Küchenreiniger orange von Aldi Süd. Günstig und verdammt kräftig.
Das Netzteil ist nicht mechanisch behandelt worden! Nur aufgesprüht, 2 Minuten gewartet, mit heißem Wasser nachgespült.
Noch derber klappts mit Bref für Fett und Eingebranntes- das kostet aber gleich das Dreifache.
Wenn man das Ding gut durchtrocknen lässt, wird's schon laufen- wenn nicht, bin ich auch nicht böse und montiere eine ATX-Innerei oder was Ähnliches ins Schrack-IBM-Original.
Ich schrecke normalerweise vor derartigen Reinigungsaktionen auch zurück, wenn viele Induktivitäten/Potis im Spiel sind- aber in diesem Fall half nur die Keule.
Übrigens reinige ich so auch die ganzen CBM/IBM-Mainboards (teilweise mit gesteckten ICs drin)- und es gab noch NIE Ausfälle (von wegen: "das korrodiert dir dann nach Jahren"- Quatsch, wenn's vernünftig und schnell getrocknet wird).
Ich berichte euch- versprochen!
IBM 5160 Rauchergerät… buuuaaaaghh?!
Kurz überlegt, wie das zu Reinigen ist. Nun: Eigentlich garnicht, weil das Nikotin einfach überall klebt. Kurzum:
„Wer‘n oder Ster‘m“, sagt der Oberpfälzer. Entweder überlebt das Netzteil die Dusche mit Fettreiniger, oder es stirbt und wird durch ein anderes Innenleben ersetzt. Das war so ekelhaft- eine andere Möglichkeit hab ich da nicht gesehen.
Jetzt darf es sich erstmal auf der Heizung ne Woche ausruhen.
Geschenkter Brotkasten gegen Abholung in Gotha:
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
Jungs,
zuerst vielen Dank für eure Tips!
Ich muss testen, ob der Fehler wirklich immer konstant an genau dieser Stelle auftritt.
Die Formatierung dauert annähernd normal lang, bis dann der Fehler kommt. Bricht also nicht deutlich zu früh ab.
Was ich sicher sagen kann: Test wurde mit zwei NOS BASF Disketten getestet, welche sich im internen LW des 8296-D (Drive 1 und 0!) einwandfrei formatieren ließen.
Das fehlende Erdungsthema auf dem Foto habe ich noch behoben und eine Krokoklemme vom Chassis des Laufwerks zum Chassis des CBM gelegt.
Fehler blieb erhalten.
Allerdings: Kann es sein, dass die Position des Laufwerks auf dem Netzteil nicht so der Hit ist?
Dann müsste ich mal mein 8250LP aufschrauben und das LW dort testen.
Da wird mir allerdings immer ganz mulmig, dass danach nix mehr geht... das Zeug ist empfindlich.
Was würdet ihr als nächstes testen?
- Laufwerk vernünftig verbauen?
- weitere Disketten testen?
Viele Grüsse,
Matthias
Wie aus den Fotos zu dieser Anzeige und auch aus den anderen Anzeigen des Anbieters zu erkennen ist, handelt es sich hier um einen Sammler mit durchaus netten Geräten. Glaubst Du nicht, dass ein Sammler in einen (recht problemlos zu öffnenden) CBM 4032 mal reingeschaut und eine erkennbare Zusatzkarte auch mal gegoogelt hätte - schon, um bei einem Verkauf nichts "Wertrelevantes" zu verschenken? Natürlich *kann* das trotzdem noch eine Überraschung sein und sich der Kollege einfach nicht auskennen, aber damit rechnen würde ich auf keinen Fall. Der Schalter könnte auch ein ROM-Umschalter, ein Schalter für ne Speichererweiterung (oder -abschaltung) sein, oder alles mögliche.
Ist aber alles nur eine Vermutung - und da nur Abholung angeboten wird, kann der Käufer dann auch sicher einen Blick unter die Haube des Rechners werfen...
Da bin ich schon auch bei dir, Ralph... allerdings ist genau die Art des Schalters, sowie dessen Befestigung genau gleich zur HSG!
Klar- es kann immernoch sein, dass war anders- oder gar überhaupt nix drin ist... ich glaube aber, dass die Chance gut steht.
Also: Wer fährt hin, schraubt auf und berichtet?
Foristen!
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich in diesem 4032 eine CBM HSG verbirgt, ist relativ groß!
https://www.ebay-kleinanzeigen…-3022/1993802699-228-1164
Der Schalter inkl. genau diesem Plastikteil zum Anbringen schreit förmlich nach diesem Commodore-Zusatzplatinchen:
In Summe sind es drei Geräte (+evtl. HSG!)... wenn man da noch ein bisserl was am Preis drehen kann, wäre es evtl. interessant.
Mich würde ja der Drucker ansprechen, da bin ich ehrlich.
Du könntest für die beiden Kondensatoren noch THT-Pads vorsehen- der Rest ist ja auch THT.
Geniale Aktionen von dir, die du da in letzter Zeit raushaust!
Juhu Burschen!
Leider hab ich nichts dergleichen- bzw. nicht, dass ich wüsste. Kann gut sein, dass ein PC-Laufwerk hier solche Eigenschaften hat- ich könnte es allerdings nicht bedienen.
Die Fehlermeldung bedeutet, dass das Laufwerk einen Lesefehler bei Track 150, Sektor 22 hat. Also meiner Auffassung nach ziemlich am "Ende" der Diskette.
Ja, das liest man auch im Netz immer mal wieder... eine erfolgreiche Reparatur jedoch habe ich noch nicht gefunden.
Ich habe hier in Summe aktuell sieben dieser Laufwerke: 2x in 8250LP, 2x in 8296-D von mir und 2x in 8296-D von deleted_05-24 , sowie das eine von fanhistorie , aus dem ich ja ursprünglich den Antrieb für meine 8250LP ausbauen durfte und jetzt durch den des PC-Laufwerks ersetzt hatte.
Und glücklichweise funktionieren ALLE, bis auf eben dieses eine "Schlacht"-Laufwerk. Es wäre dennoch schön, wenn es wieder voll funktionsfähig wäre.
Ich kann ja mal versuchen, die Diskette langsam vollzuschreiben- oder gibt es vielleicht entsprechende Testprogramme?
Japp, der Controller ist definitiv ok, denn das im 8296-D serienmäßig verbaute LW formatiert einwandfrei.
Leider haben viele 8250 (LP) das gleiche Problem- scheint an den Laufwerken (Köpfen?) zu liegen.
Es kommt ja auch ziemlich weit- siehe Fehlermeldung.
Alles anzeigenNa ich bin gespannt was du nach einiger Zeit zu berichten hast.
Ich hab noch ne Vortex Poker3 RGB qwertz - auch mit Cherry Browns. Und von der bin ich auch nach nun fast 5 Jahren immer noch begeistert. 60%, massivstes Metallgehäuse, ultraschwer. Nicht teurer als die Ducky. Bislang 0 Probleme, bis auf leicht polierte Tastenkappen auf den meistgenutzen Keys.
Gab dann leider für den Zweitrechner nicht mehr, daher dort dann die Ducky. Aber ich glaube es gibt die Poker3 V2.
Wobei ich auch schon ein paar mal in Richtung 40% ANSI geschielt habe.
Die Vortex hätte ich auch sofort genommen- sie hat allerdings ein Problem, mit welchem ich absolut nicht klarkommen würde: Fehlende Cursortasten.
Deshalb die Ducky One 2 SF- die ist eine der wenigen, welche Cursortasten hat und dennoch klein und mechanisch ist.
Hach, ich sags dir: Soeben schreibe ich diesen Text mit den umgebauten Tastern- und bin absolut begeistert! Klare Kaufempfehlung, du kannst ja deine Vortex drauf umbauen! In Kombination mit dem Metallanteil sollte es sich TRAUMHAFT anhören (klingt bei mir schon 1:1 so, wie die lubed Panda)!
Das Tippgefühl ist auch die absolute Wucht! Endlich fühlt sich auch die Ducky nach was an- hätte ich nicht gedacht.
40% ANSI ist mir zu heftig- auch, wenn es kaum schönere Tastaturen gibt.
Das Pink kommt schlimmer rüber, als es ist. Man kann die Tasten fast auf weiß umstellen.
Ich mag kein RGB-Geblinke...
Meine alterstrüben Augen erkennen recht edles Messequipment im PC-Krankenhauskeller. Da lugen nebem dem dominierenden Nachwuchs aber doch auch edle Geräte von Rohde & Schwarz und HP um die Ecke. Damit kann man schon ordentlich was machen.
Der grobe Schlosserhammer/Meinungsverstärker passt aber nicht so ganz dazu .
Sie sehen korrekt, werter Mitforist! Überwiegend stammen diese aus Verschrottungen meines Arbeitgebers- ich selbst wäre nicht im Stande, Unsummen für all diesen elektronischen Reparaturfirlefanz ausgeben zu können.
Eventuell sollte ich noch dazu schreiben, dass es zwar wichtig aussieht- die korrekte Bedienung dieser teilweise highendigen Technik jedoch nicht zu 100% mit meinen geistigen Fähigkeit korreliert.
Jungs, das Laufwerk dreht wieder!
Habe heute alles umgebaut. Zuerst wollte ich nur die Platine wechseln- dann fiel mir jedoch auf, dass die Magnetscheibe wieder leicht anders aufgebaut ist.
Wenn die nicht 100% gleich ist, laufen diese Motoren meist nicht (weiß ich von vergangenen Tests).
Deshalb hab ich dann auch die Spindel mit umgebaut, was den positiven Nebeneffekt hatte, die an einer flexiblen Leiterplatte hängende IR-LED gleich durch das weit vernünftigere Konstrukt des PC-Laufwerks zu tauschen:
Hier nochmal beide Platinen im Vergleich:
Auf den ersten Blick sehen sie gleich aus- aber der Anschluss für die IR-Led ist woanders und hat auch eine andere Stromversorgung.
Der Anschluss des Laufwerks an die Spannungsversorgung jedoch ist 1:1 gleich, man kann den Stecker einfach einlöten, die Belegung passt.
Mechanisch würde es wohl auf passen, ohne die Spindel mit umzubauen- aber wie gesagt: Lieber alles 1:1 übernehmen.
Ich hab die Platine natürlich recapped, die kleinen Elkos waren alle ausgelaufen. Außerdem hat das Laufwerk im Wasser gelegen, überall war Rost.
Wäre für einen PC also wirklich nix mehr gewesen.
Häubchen abgenommen, um an die Spindel zu kommen:
Und hier noch der Vergleich CBM zu PC-Spindel. Man sieht die geänderte Aufnahme für die IR-LED:
PC-Spindel schon verbaut, "alte" CBM-Spindel rechts daneben:
Und hier die IR-Led. Kein Flachbandkabel, sondern eine starre Leiterplatte:
Ich habe dann die Köpfe vorsichtig gereinigt und die Führungen gefettet.
Ein anschließender Drehzahltest zeigte: 299 u/min bei eingelegter Diskette. Daran hab ich dann nimmer gedreht, das passt soweit.
Dann der Testlauf in einem 8296-D:
Tja, was soll ich schreiben- leider gehört dieses LW wohl zu der Sorte, die Disketten nicht mehr einwandfrei formatieren mag.
Ich glaube nicht, dass es am Umbau liegt. Nach dem Formatiervorgang kommt:
Ich habe es mit mehreren (NOS)-Disketten getestet. Immer der gleiche Fehler.
Laden und Schreiben von Programmen (auch Größeren!) funktioniert allerdings soweit, es wird auch die korrekte Anzahl freier Blocks angezeigt.
Klar, ob eine Diskette nun vollständig beschrieben/gelesen werden könnte, weiß ich nicht- ich habe schlichtweg keine so volle Diskette.
Immerhin, ein Teilerfolg. Das Laufwerk von fanhistorie ist somit wieder zu 80% hergestellt und kann bei Bedarf zum Einsatz kommen.
Magst du das LW wieder haben, oder soll ich es hier lagern- mir ist es egal. Da du es mir einfach so selbstlos geschickt hattest, würde ich es selbstverständlich repariert auch wieder zu dir zurücksenden.
Wenn noch jemand einen Tip hat, was ich testen könnte, damit der Formatiervorgang doch noch PASS wird- immer her damit.
Viele Grüsse,
Matthias
Berichte mal!
Und btw ducky, wie stehst du zu deren Qualität? Meine One2 Mini ist ein Quell purer Enttäuschung. Selten so ein knarziges Billoplaste gehabt.
Hab sie heut erfolgreich umgebaut:
- hatte noch nie bessere Tasten unter meinen Fingern
- null Kratzen, weit weniger Spiel beim Betätigen
- deutlicherer Bump (muss man mögen)
- kein Klappern, kein Prellen
Ich kann die Teile aktuell absolut empfehlen- ob sie sich auf Dauer bewähren, wird sich zeigen. Bislang bin ich absolut begeistert, auch der Klang ist herrlich!
Berichte mal!
Und btw ducky, wie stehst du zu deren Qualität? Meine One2 Mini ist ein Quell purer Enttäuschung. Selten so ein knarziges Billoplaste gehabt.
Ich war anfangs echt begeistert, weil es ja keine Vollmetall-Tastaturen mit QWERTZ-Layout gibt (keine halbwegs bezahlbaren, jedenfalls).
Und die üblichen Gaming-Tastaturen sind mir einfach viel zu groß.
Da kam die Ducky gerade recht- aber nach einiger Zeit prellten dann die ersten Taster... ich frage mich mittlerweile, ob da wirklich echte Cherry MX verbaut sind?
Aber stimmt schon: In Summe ist es ein Plastikbomber- leider. Ich hätte so gerne eine massive Alutastatur, aber die ganzen Groupbuys sind immer nur für das UK/US-Layout... woher dann die passenden Keycaps bekommen, wenn man DIN-ISO haben mag?
Viele Grüsse,
Matthias