Ich nehm fast ausschließlich eine 1,6mm Breite Meiselspitze zum Löten. Eine Weller LTA.
Selbst bei SMD Lötarbeiten.
Ich ebenso. Auch für SMD natürlich.
Ich schiebe die Elkos immer rein und biege die Beinchen. Dass die Reststücke, die man in der Lötstelle sieht, schief sind ist richtig. Dass der Elko nicht plan aufliegt ist falsch. Der Draht biegt sich ja erst, nachdem er durch die Platine durch ist, also die Knickstelle ist die Unterkante.
Meine Lötstation ist eine hochwertige JCB Station und ich kriege in der Regel alles damit hin. Allerdings hat man manchmal (gerade bei Netzteilen) recht große Lötpunkte und dann noch in Richtung Masseleiterbahn, wo die Leistung bzw. Wattzahl moderner "Lötstationen für Elektronik" nicht reicht.
Früher hab ich da immer einen Standardlötkolben mit 30 Watt und die Lötsaugpumpe genommen, das ging, war aber auch mühsam und manchmal nervend.
Da hat mit ein Freund ein Entlötkolben zu einem überschaubaren Preis empfohlen und ich bin total begeistert !!!
https://www.ebay.de/itm/Vellem…233ab3:g:7DEAAOSwkfRbpMAw
Dieses Teil sollte in keinem Retrocomputingbastler-Werkzeugkoffer fehlen..
Gruß Jan