WIe geschrieben, installier dir SWAT und konfiguriere SAMBA per Webbrowser, dann brauchst du dich um die Logik dahinter nicht mehr zu kümmern. Was du aber wissen musst, auch für SWAT ist das wichtig, dass das Linux-User-Passwort nicht gleich zu setzen ist it dem SAMBA-Passwort, das muss man extra setzen (smbpasswd), was sich aber auch innerhalb von SWAT machen lässt.
Zugriff mit LAN Manager (MS Client) auf eine Ubuntu Samba Freigabe
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Natürlich heißt das nicht, daß es nicht nutzbar ist. Aber es ist eben unnötig kompliziert.
Ich habe manchmal sogar den Eindruck, es ist absichtlich kompliziert.
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Was ist das für eine krankes Zeug? Ich verstehe nicht mal ansatzweise die Logik, die dahinter steckt. Gibt es eine?
... und Du verstehst sicher alles was in der Windows Registry oder sonst wo in Windows steht, oder ?
Es ist leicht über etwas zu schimpfen, nur weil man es nicht (auf Anhieb) versteht... oder weil man halt mit anderen Dingen groß geworden ist.
Ich sage nicht das ich das alles verstehe, davon bin ich weit entfernt... aber ich halte es nicht für richtig über Dinge zu schimpfen nur weil man sie nicht durchblickt. Dann wären wir als Menschheit irgendwann hängen geblieben. Oder verstehst Du Quantencomputer und deren Arbeitsweise?
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Es ist leicht über etwas zu schimpfen, nur weil man es nicht (auf Anhieb) versteht...
Dass es sich dabei um die jahrelange Arbeit von Leuten handelt, die keine Angst haben den Quellcode unter einer freien Lizenz zu veröffentlichen und auch kein Geld dafür verlangen, wird oft "übersehen" ...
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... und Du verstehst sicher alles was in der Windows Registry oder sonst wo in Windows steht, oder ?
Da muss ich nicht ran. Jedenfalls nicht in den ersten Schritten bei der Einrichtung um Passwörter anlegen zu können.
Wenn ich da mal ran muss, dann sind er vorgeschrittenen Sachen, wie z.B. das aktivieren SMB1.
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Nun was anderes hast Du unter Linux auch nicht gemacht... Du hast SMB1 freigegeben... es ist halt immer wieder so. Wenn man etwas nur ab und zu nutzt, fehlen einem die Kenntnisse und letzlich auch die Übung. Würde Dir unter Windows genauso gehen, wenn das nicht Dein seit langem genutztes Betriebssystem wäre.
Aber egal...
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Ich bin ja auch für den Computerführerschein und wer 3 x durchfällt bekommt einen Abakuss.
Auch wenn ich mit Netzwerken wenig Probleme habe so hat jedes Betriebssystem seine eigene Faszination und
wenn ich was Neues mache wird die Tür geschlossen oder auf Russisch geflucht um den Hausfrieden nicht zu stören.
Natürlich schimpfe ich fürchterlich ... über die Software, Microsoft, die Programmierer und so weiter - Emotionen müssen
halt angebaut werden damit sie einen nicht auffressen. Ok .. Fahrradfahren geht auch.
ich nutze übrigens bei moderen Linuxversionen den WEBMIN weil ich manchmal doch faul bin.
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Ich habe jetzt nochmal mit den Rechten unter Ubunti rumgespielt. Mir ist inzwischen aufgefallen, dass der User msdos nicht in als Samba-User angelagt war. Deswegen klappte die Anmeldung natürlich nicht, bis der dann der Gastzugang freigschaltet wurde.
Wegen dem Eintrag "guest account = detlef" wird der User msdos bekommt der User msdos bei der Samba-Anmeldung anscheinend die Rechte von detlef zugewiesen (oder so ähnlich). Das klappt auch.
Wenn ich jetzt den User msdos mit "sudo smbpasswd -a msdos" als Samba-User anlege, bekomme ich bei der Anmeldung an "\\ubuntu01\dos" wieder die "Invalid Password" Meldung ohne dass ich an smb.conf irgendwas ändere.
Das liegt dann vermutlich daran, dass der User msdos jetzt gefunden wird, aber sonst irgendwas nicht stimmt.
Kann mir vielleicht noch jemand einen Tipp geben, woran das liegen könnte?
Ich habe leider auch keine Idee, wie man einen Überblick bekommen kann, welche Rechte jetzt wo vorhanden sind.
Im Anhang die aktuelle smb.conf (erzeugt mit testparm, damit man sieht, was wirklich aktiv ist). Inzwischen komme ich ja mit meinem Windows-Rechner auf die Ubuntu-Freigabe und kann Dateien austauschen.
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Und weil's so schön hierzu passt:
Gerade versuche ich, von einem Ubuntu 18.04 Server auf eine Windows-Freigabe zuzugreifen.
Von der Kommandozeile aus geht's mit:
sudo mount -t cifs -o username=toast_r //192.168.x.x/share /mnt/win
Ich möchte das aber dauerhaft verwenden. Also habe ich einen passenden Eintrag in /etc/fstab gemacht:
//192.168.x.x/share /mnt/win cifs credentials=/home/toast_r/.smbcredentials,iocharset=utf8,sec=ntlm 0 0
In ~/.smbcredentials stehen Username und Passwort.
Das funktioniert aber nicht.
sudo mount -a kommt dann um die Ecke mit:
mount error(79): Can not access a needed shared library
Refer to the mount.cifs(8) manual page (e.g. man mount.cifs)
In der Manpage steht natürlich absolut nichts hilfreiches.
Stattdessen kommt bei einer Google-Suche raus, daß da wohl ein Kernel-Modul (utf8) fehlt.
An der Stelle frage ich mich dann auch wieder nach der dahinterstehenden Logik.
Auf der Kommandozeile funktioniert das, in /etc/fstab aber nicht?
Das ist doch wirklich krank.
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Das ist doch das was 1ST1 und fritzeflink weiter oben geschrieben haben.
Warum versucht/nutzt Ihr nicht die obigen Tools... die erledigen in den entsprechenden Dateien alle notwendigen Eintragungen, statt Euch zu ärgern. Hinterher kann man sich ja die Dateien und die vorgenommenen Änderungen ansehen und daraus vielleicht lernen. Mit dem Kopf durch die Wand hand noch keinem wirklich geholfen.
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sudo mount -t cifs -o username=toast_r //192.168.x.x/share /mnt/win
Da ist iocharset ja auch iso8859-1 und nicht utf8 ...
Ja, das ist ein "Fehler" in Ubuntu und man sollte immer linux-modules-extra installieren ...
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Das mit Webmin zu machen habe ich auch ausprobiert, damit waren die Fehlermeldungen auch nicht aussagekräftiger.
Bei Swat wird dick und fett auf der Seite darauf hingewiesen wird, daß das unmaintained ist, und das offenbar seit etlichen Jahen.
Inzwischen läuft's auch.
Aber es nervt halt, daß man für jeden Kleinigkeit recherchieren muß.
Und jetzt behaupte mir keiner von den Linux-Profis, daß das ja nur so ist, wenn man neu einsteigt.
Bei den ganzen Distributiuonen werden etliche Dinge unterschiedlich gemacht, alle paar Versionen ändert sich alles mögliche, und die meisten Sachen findet man ohne Recherche einfach nicht.
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sudo mount -t cifs -o username=toast_r //192.168.x.x/share /mnt/win
Da ist iocharset ja auch iso8859-1 und nicht utf8 ...
Das habe ich auch ausprobiert, hat natürlich auch nicht funktioniert.
Wenn man den Charset-Kram weglässt, geht's auf einmal.
Einfach mal 10 verschiedene Anleitungen ansehen, und die Lösung nehmen, die einer von den 10 anders macht als der Rest.
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Das ist doch das was 1ST1 und fritzeflink weiter oben geschrieben haben.
Warum versucht/nutzt Ihr nicht die obigen Tools... die erledigen in den entsprechenden Dateien alle notwendigen Eintragungen, statt Euch zu ärgern. Hinterher kann man sich ja die Dateien und die vorgenommenen Änderungen ansehen und daraus vielleicht lernen. Mit dem Kopf durch die Wand hand noch keinem wirklich geholfen.
Und wer sagt mir dann anschließen, welche User in welchen Gruppen eingetragen oder sonstwo angelegt wurden? Und welche Zugriffsrechte in welchen Verzeichnissen gesetzt wurden? Das muss ich mir dann doch alles wieder mühsam zusammensuchen. Einen Befehl, der mir für einen User alle Rechte und Eintragungen auflistet (also auch im Samba-Server) habe ich noch nicht gefunden.
Jetzt, wo es gerade läuft (und ich nicht weiß warum), habe ich ernsthafte Bedenken, dass mir so ein Tool wieder alles durcheinander schmeißt. Das weiß ja nicht, dass ich da mit einem DOS-Rechner ran will. Das ist alles sehr fragil.
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Wenn man den Charset-Kram weglässt, geht's auf einmal.
Es geht, weil iso8859-1 als "Default" für NLS verwendet wird, für utf8 braucht man unter Ubuntu das Package linux-modules-extra ...
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SWAT ist das Samba Tool...
schau es Dir im Internet einfach mal an... und entscheide dann ob Du es nutzen magst oder auch nicht.
Gleiches gilt für WEBMIN... beide Tools existieren schon wirklich sehr sehr lange und warum sollten die alles durcheinander wirbeln... das sind nur Vorurteile
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Bei dem System, an dem ich grade dran bin, sehe ich das ähnlich wie detlef : Einmal so einrichten, daß es läuft, und dann ist gut.
Das System hat genau eine Aufgabe zu erfüllen.
Ich mache mir zwar von der VM jeweils einen Snapshot, wenn ich einen Schritt erfolgreich abgeschlossen habe, trotzdem habe ich eher wenig Lust, eine laufende Konfiguration wuschig zu machen.
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Auf der einen Seite kann ich das verstehen, aber Ihr verhaltet Euch renitent etwas dazu zu lernen... versteht mich nicht falsch. Obige Tools wurden schon vor Eurem Erfolg gepostet... und leider ignoriert.
Ich habe nicht gesagt, das Ihr das Tool nutzen sollt um Eure Config zu überschreiben, aber es sich mal anzusehen tut nicht weh... und könnte für spätere Aktionen durchaus hilfreich sein...
aber na...
PS: beide tools existieren im Minimum > 10 Jahre, da habe ich die schon genutzt um Linux einzurichten und zu verstehen.
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Ich habe Webmin auch schon vor über 10 Jahren genutzt, so ist es nicht.
Hat aber nach meiner Erfahrung den Nachteil, daß es zwar für Standard-Konfigurationen funktioniert, bei Sonderfällen aber oft nicht. Und leider kommen Standardkonfigurationen bei mir eher selten vor.
Das Nutzen solcher Tools mit dazulernen gleichzusetzen kommt mir allerdings etwas seltsam vor.
Es ist doch eigentlich genau umgekehrt.
Wenn ich die Anpassungen in den Konfigurationsdateien vornehme lerne ich was dazu.
Die Tools verhindern das Dazulernen, da die Funktionsweise nicht sichtbar wird.
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Das Nutzen solcher Tools mit dazulernen gleichzusetzen kommt mir allerdings etwas seltsam vor.
Es ist doch eigentlich genau umgekehrt.
Wenn ich die Anpassungen in den Konfigurationsdateien vornehme lerne ich was dazu.
Die Tools verhindern das Dazulernen, da die Funktionsweise nicht sichtbar wird.
Wenn man sich die Dateien vorher / nachher anschaut, lernt man denke ich schon dazu. Hab ich mit meinen Studenten durchaus auch gemacht... dann versteht man ggf. auch was die man-pages einem versuchen beizubringen.
Aber, das gebe ich zu, jeder lernt anders.
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Wenn ich jetzt den User msdos mit "sudo smbpasswd -a msdos" als Samba-User anlege, bekomme ich bei der Anmeldung an "\\ubuntu01\dos" wieder die "Invalid Password" Meldung ohne dass ich an smb.conf irgendwas ändere.
Und genau das habe ich nicht gelöst bekommen, unter Win10 ging es, aber alles gleich/älter als Win98 wollte nicht. XP habe ich nicht probiert.
Deshalb habe ich das Scheunentor offen gelassen und lasse nur Rechner mit interner IP an den Server. Andere Prokolle lassen sich über meinen Router eh nicht routen.
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Versuch's mal mit utf statt utf8
Zur Fehlersuche: Unter /var/log/samba stehen die Logfiles von Samba. Schau mit tail dateiname man auf die letzten Zeilen der Files, die sich zum Zeitpunkt des Probierens geändert haben.
Samba kann ein wenig zäh in der Konfiguration sein, aber es findet sich immer ein Grund und eine Lösung für die Probleme. Hatte ich bei mir beim Nachstellen des Problems auch- blöderweise funktioniert bei mir alles... .
<Ironie>
Im übrigen: Ihr seit hier doch alle leidgeprüfte Retro-Freaks, die mit Assemblercode, Lötkolben, Peeks, Pokes und Calls nächtelang nach Lösungen in alten Rechnern sucht. Und sobald es mal an Linux geht, versagt ihr? Mal ein bisschen mehr Freude am Tüfteln, bitte!
</ironie>
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Ist der "LM Hash" für den betreffenden User gesetzt: sudo pdbedit -Lvw?
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Und wer sagt mir dann anschließen, welche User in welchen Gruppen eingetragen oder sonstwo angelegt wurden? Und welche Zugriffsrechte in welchen Verzeichnissen gesetzt wurden?
Das kannst du alles in SWAT machen. Umständlich ist es trotzdem, da gebe ich dir recht.
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SWAT ist das Samba Tool...
schau es Dir im Internet einfach mal an... und entscheide dann ob Du es nutzen magst oder auch nicht.
Gleiches gilt für WEBMIN... beide Tools existieren schon wirklich sehr sehr lange und warum sollten die alles durcheinander wirbeln... das sind nur VorurteileSwat konnte früher auch in Webmin genutzt werden, ist aktuell nicht mehr drin.
Einfache Dinge mache ich mit webmin, spezielles dann aber über die Konsole mit MC und dem Texteditor.
Es kann in Linux auch der Editor vom MC als default eintragen werden, oder JOE wenn einem die WORDSTAR Befehle in den Fingern jucken.
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Versuch's mal mit utf statt utf8
Zur Fehlersuche: Unter /var/log/samba stehen die Logfiles von Samba. Schau mit tail dateiname man auf die letzten Zeilen der Files, die sich zum Zeitpunkt des Probierens geändert haben.
Bei mir kommt immer eine Fehlermeldung beim Restart von Samba, dass es das Logfile nicht schreiben kann.
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Versuch's mal mit utf statt utf8
Zur Fehlersuche: Unter /var/log/samba stehen die Logfiles von Samba. Schau mit tail dateiname man auf die letzten Zeilen der Files, die sich zum Zeitpunkt des Probierens geändert haben.
Bei mir kommt immer eine Fehlermeldung beim Restart von Samba, dass es das Logfile nicht schreiben kann.
Gerade nochmal nachgeschaut. Beim Restart kommt diese Meldung:
./../lib/util/debug.c:1104(reopen_one_log)
reopen_one_log: Unable to open new log file '/var/log/samba/log.%m': Permission denied
In dem Verzeichnis lagen ein Haufen Logfiles. Ich habe die mal alle gelöscht und nochmal probiert.
Da werden jetzt logfiles für jeden Rechner angelegt, mit dem ich zugreife und alle sind 0 Byte lang.
Irgendwie doof, wenn das Loggen von Berechtigungsproblemen an Berechtigungsproblemen scheitert. Aber Hauptsache alles ist sicher.
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Da werden jetzt logfiles für jeden Rechner angelegt, mit dem ich zugreife und alle sind 0 Byte lang.
Bitte mal log level auf 1 oder 2 setzen ...
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Wenn Du Dir die Rechte anschaust, was ist da gesetzt? (sudo ls -lR /var/log/samba)
Es müsste auch log.smb und log.nmb geben. Sind die auch leer?
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Da werden jetzt logfiles für jeden Rechner angelegt, mit dem ich zugreife und alle sind 0 Byte lang.
Bitte mal log level auf 1 oder 2 setzen ...
Wie geht das?
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Wenn Du Dir die Rechte anschaust, was ist da gesetzt? (sudo ls -lR /var/log/samba)
Es müsste auch log.smb und log.nmb geben. Sind die auch leer?
Code
Alles anzeigenvar/log/samba: insgesamt 20 drwx------ 4 root root 4096 Mai 28 17:16 cores -rw-r--r-- 1 root root 0 Jun 12 22:03 log. -rw-r--r-- 1 root root 0 Jun 12 22:03 log.192.168.0.1 -rw-r--r-- 1 root root 0 Jun 12 21:37 log.192.168.0.239 -rw-r--r-- 1 root root 0 Jun 12 21:35 log.dg1 -rw-r--r-- 1 root root 0 Jun 12 21:37 log.dg5 -rw-r--r-- 1 root root 328 Jun 13 00:09 log.nmbd -rw-r--r-- 1 root root 430 Jun 12 22:12 log.nmbd.1 -rw-r--r-- 1 root root 331 Jun 13 00:09 log.smbd -rw-r--r-- 1 root root 331 Jun 12 22:03 log.smbd.1 /var/log/samba/cores: insgesamt 8 drwx------ 2 root root 4096 Mai 28 17:16 nmbd drwx------ 2 root root 4096 Mai 28 17:16 smbd /var/log/samba/cores/nmbd: insgesamt 0 /var/log/samba/cores/smbd: insgesamt 0
In log.smb und log.nmb stehen nur die Startmeldungen der Dienste.