sieht gut aus - ich glaub auch, dass die "entweder oder" bestückt werdern können ...allerdings kosten halt 27C1000 auch nicht gerade wenig... das wird auf jeden Fall extrem
Arcade PCB - Restaurierung & Wiederbelebung (Super Monaco GP)
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Und Vorsicht: 27C010 sind häufig und billig - aber sie sind eben nicht kompatibel zu 27C1000/27C301!!! Die sind selten und teuer!
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Heut Nachmittag wollt ich das mit den Sockel angehen, also mal die Entlötstation angeworfen.
Auch wenn´s eine billig China Station ist, funktioniert sie unerwartet gut.
ein paarmal musst ich das Glasröhrchen reinigen, da sammelt sich doch so einiges bei den ganzen Lötpunkten..
Nach Stunden monotoner Fließbandarbeit und Schmerzen im Nacken, endlich geschafft.
40 IC Sockel und 1272 Lötpunkte aufgesaugt
Die Lötpads der Sockel sehen bis auf ein paar einzelne gar nicht mal so schlecht aus
Hab mal kurz mit Isopropanol und einer Zahnbürste drübergefegt
Einige ICs haben ganz matt graue Beinchen und am meisten Sorgen machen mir die oxidierten Pads bei den Kondensatoren.
Das Lötzinn lässt sich an der Oberfläche kaum schmelzen, scheint mittlerweile etwas anderes draus geworden zu sein.
An einem Tantalkondensator waren die Beinchen Rostbraun und die Lötpads schwarz, da hab ich lange gebraucht den Rest der Beinchen da rauszubringen, auf der Bauteilseite war das anschmelzen fat unmöglich.
Ich brauch da jetzt wirklich eure Hilfe.
Kann man diese Schicht an den Lötpads irgendwie auflösen oder in etwas Umwandeln damit ich das halbwegs ausgelötet bekomme ?
Was könnte man mit der Verfärbung oder der grau matten Schicht an den IC Beinchen machen, kann man das irgendwie lösen, umwandeln, stoppen, schützen ?
Ich lese immer wieder von Essig, Zitronensäure, Natron, irgendwelchen Wundermitteln... Leider kenn ich mit der ganzen Chemie und was da alles möglich wäre nicht so recht aus.
Bevor ich mir das ganze Bord mit dummen Versuchen total zerstöre, frag ich mal euch was ihr von der ganzen Sache haltet und mir da aus Erfahrung welche Tipps geben könnt.
Da wär ich jetzt echt Froh drum
Gruß
Martin
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1) gaaanz tolle Arbeit bis jetzt! - verblüffend, was du schon geschafft hast
2) 74Fxx? ..hab ich noch nie gelsesen/gesehen ..ist das eine Zwischenstufe zwischen 74xx und 74LSxx?
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40 IC Sockel und 1272 Lötpunkte aufgesaugt
Ich brauch da jetzt wirklich eure Hilfe.
Kann man diese Schicht an den Lötpads irgendwie auflösen oder in etwas Umwandeln damit ich das halbwegs ausgelötet bekomme ?
Alle Achtung, echte Fleißarbeit!
Mir ist nichts bekannt, womit man die Pads und Beinchen zerstörungsfrei wieder ansehnlich bekommt, außer:
Massenhaft frisches Zinn mit viel aggressivem Flussmittel - Das "beißt" sich durch die alte Legierung und verdünnt sie soweit, dass neues Zinn wieder hält. Ist aber noch mehr Fleißarbeit....
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2) 74Fxx? ..hab ich noch nie gelsesen/gesehen ..ist das eine Zwischenstufe zwischen 74xx und 74LSxx?
74Fxx sind die schnellen 74'er Varianten:
als Beispiel hier der 74F30: er hat max. 5,5ns Zeit, um vom Eingangs- zum Ausgangs-Pegel zu gelangen, der 74LS30 hat bis zu 22ns Zeit für die gleiche Aufgabe.
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1) gaaanz tolle Arbeit bis jetzt! - verblüffend, was du schon geschafft hast
2) 74Fxx? ..hab ich noch nie gelsesen/gesehen ..ist das eine Zwischenstufe zwischen 74xx und 74LSxx?
Danke, für Heute hab ich allerdings genug
Die 74F sind meines Wissens von der Geschwindigkeit her am ehesten mit den 74AS zu vergleichen
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40 IC Sockel und 1272 Lötpunkte aufgesaugt
Ich brauch da jetzt wirklich eure Hilfe.
Kann man diese Schicht an den Lötpads irgendwie auflösen oder in etwas Umwandeln damit ich das halbwegs ausgelötet bekomme ?
Alle Achtung, echte Fleißarbeit!
Mir ist nichts bekannt, womit man die Pads und Beinchen zerstörungsfrei wieder ansehnlich bekommt, außer:
Massenhaft frisches Zinn mit viel aggressivem Flussmittel - Das "beißt" sich durch die alte Legierung und verdünnt sie soweit, dass neues Zinn wieder hält. Ist aber noch mehr Fleißarbeit....
Dieser Dreck auf der Bauteilseite lässt sich nich schmelzen, nur auf der Unterseite geht das, dort sieht die Platine eigentlich Top aus. Nur wenn da vom Bauteil das Beinchen in der Durchführung steckt, bin ich von unten fast machtlos. Bei einem hab ichs ja versucht, wenn ich lange genug mit der Lötspitze reinheize , lässt sich das Beinchen leicht bewegen, man bekommt es fast nicht raus. Hab etwas Schiss die Platine oder Pads wegzubrennen.
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Bei einem hab ichs ja versucht, wenn ich lange genug mit der Lötspitze reinheize , lässt sich das Beinchen leicht bewegen, man bekommt es fast nicht raus. Hab etwas Schiss die Platine oder Pads wegzubrennen
Schneid doch die Kondensatoren von oben weg, dann kannst Du den Rest der Beine von unten auslöten und die Pads ordentlich reinigen.
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Gesagt - getan, also hab ich das Auslöten der kleinen KOndensatoren dann nochmal in Ruhe versucht.
DIe Kruste auf der Oberseite ist schon hartnäckig, das fühlt sich an, als ob man mit der Lötspitze ein Gestein schmelzen möchte.
Aber ich habs dann von unten versucht und ja es geht, wenn auch bei den schlimmeren Stellen etwas zäher.
Man sollte sich halt gut vorbereiten um die Platine bei dieser Aktion nicht all zu viel zu stressen.
Ich hab versucht eine kleine Bilderstrecke zusammenzustellen, vielleicht trifft es ja mal jemanden bei einem ähnlichen Problem und muss nicht erst Lehrgeld dafür zahlen.
Ich nutze meine ERSA Analog 60 (60W) mit einer flachen Meiselspitze.
Für Solche Aktionen unbedingt eine Leistungsstarke Lötstation verwenden, ich würde sagen es könnten auch 80W oder 100W sein.
Denn es geht darum die gewählte Temperatur in die Lötstelle einzubringen.
Dort wo alles oxidiert ist überträgt sich die Wärme vom angeschmolzenen Lötbad nicht mehr so richtig bis zur Oberseite und zum Bauteilbeinchen weiter. Bei Multilayer Platinen geht dann noch schnell Wärme in allen Lagen verloren, auch die Durchkontaktierung verschlingt Wärme.
Also einfach nur die Temperatur an der Lötstation hochdrehen hat negative Einflüsse auf das Platinenmaterial, eventuellem Lösen der Durchkontaktierung, Lösen der Pads, starkem verdampfen des Flussmittels...
Auf jeden Fall ist es besser die richtige Temperatur zu wählen und mit genügend Energie konstant die gesamte Lötstelle aufzuschmelzen.
So sieht da Opfer aus. Stark angefressen, Bauteil verrostet und die Lötstellen kann man nicht mehr als solche erkennen.
Also das Bauteil abgeknipst (Danke nochmal für den Tipp hans )
Sieht aus wie ne faule Nuss. Der Kondensator ist vor Schrecken eher abgefallen, als ich ihm mit dem bösen Werkzeug zu Nahe kam...
Ich habe absichtlich so viel vom Beinchen drangelassen, damit da auch noch was zum Greifen übrig bleibt.
Extra die schmale Pinzette genommen, damit beim Erhitzen so wenig wie möglich Wärmeabfuhr übers Werkzeug passiert.
Die Unterseite sieht ziemlich Gut aus
Dann vorher etwas Flussmittel aufgetragen und mit frischem bleihaltigem Lötzinn die Stelle aufgeheizt.
Je nachdem wie stark das Verrotten schon fortgeschritten ist kann das ganze schon mal ein paar Sekunden brauchen.
Sobald ich mit der anderen Hand an der Pinzette feststelle das das Beinchen lose wird, vorsichtig mit etwas Bewegung von der Bauteilseite herausziehen.
Teilweise hängt es auch ein wenig, also vorsichtig drehen oder neigen, blos nicht zu lange rumbraten. Dann doch lieber nochmal abkühlen lassen und mit frischen Lötzinn nochmal rangehen.
Geschafft, das war übrigens einer der Schlimmen. Im ersten Moment hab ich schon Geflucht, weil ich glaubte das Lötpad mit rausgerissen zu haben.
Aber nein, das alles ist diese gruselige Kruste die sich da auf der Oberseite gebildet hat.
So kann man das natürlich nicht lassen,da haftet kein Lötzinn der Welt, nie und nimmer
Also vorsichtig mit dem Glasfaserstift auf dem Pad in kreisender Bewegung den Rest abgekratzt und auch den Rost dazwischen.
Zu meinem großen Erstaunen kommt da glatt noch ein brauchbares Lötpad zum Vorschein, yeahh
Dann mit frischem Lötzinn etwas verzinnt und den Rest wieder abgesaugt.
Ist zwar etwas Arbeit, überhaupt wenn da noch so viele Stellen zu verarzten sind, aber eine Chance besteht.
Ich mach jetzt mal nur jene Kondensatoren raus, die sehr Nahe an den IC Sockeln verbaut sind, denn da komm ich nachher nicht mehr ran.
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Sieht gut aus! Ich befürchte nur, dass du dir hier irre viel Arbeit im Detail machst und hinterher einer der Custom Chips weggefault ist und du dann eine saubere Platine ohne Funktion hast. Ich kann nur empfehlen, erst die grundlegende Funktion und dann Stück für Stück die Kosmetik zu machen.
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Danke Wolfgang da hast Du absolut Recht
und ich weiß die Chancen stehen vielleicht 50:50 auf Erfolg.
Mein Optimismus oder Ehrgeiz lassen mich da gerne voreilig Sachen machen...
Jetzt wo der ärgste Dreck runter ist, werd ich noch die Lötpads sauber machen, dort wo dann die Sockel draufkommen.
Dann neue Sockel drauf, CPUs rein und schauen was passiert. Ich weiß nicht welche ROMs das Board alle braucht um grob zu starten Oder in ein Servicemenü zu kommen.
Hab gesehen das da jemand Test ROMs fürs X Board gemacht hat, das könnte vielleicht um grob die wichtigsten Bausteine zu checken.
Aber bevor ich das mache werd ich doch Deinem Ratschlag folgen, ich hab da schon ein paar Gedanken:
- Die 5V Schiene auf Kurzschluss prüfen
- Spannung anlegen und schauen ob was auffälliges passiert
- Grob an verschiedenen Punkten/Bausteinen am Board die 5V prüfen
- Messen ob die Taktfrequenz erzeugt wird
Dann mach ich wie oben beschrieben weiter und baue die wichtigsten Sockel ein, samt CPUs und nötigen ROMs und schau mal was dann passiert.
Wenn Du noch wertvolle Tipps für mich hast,ndann gerne her damit.
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Inzwischen hab ich das Board an der Versorgungsschine durchgemessen und keinen niederohmigen Wert feststellen können.
Da ich von den benötigten Steckern nichts finden konnte, hab ich einfach ein paar Litzen auf der Lötseite angelötet, das kann ich dann nachher wieder sauber entfernen.
So nun wirds spannend, gebe dem Board das erstemal die 5V.
Jene von Euch die alles mitgelesen haben, wissen das die ganzen ROMs, CPUs und GALs momentan nicht drauf sind.
Volle 2,8A frisst das Teil, ein paar Bausteine werden etwas warm, die einen wenige die anderen mehr und die rote LED leuchtet, nichts raucht
Dann mal die Datenblätter vom 68000er und Z80 besorgt, die werd ich später sicher noch brauchen.
Jezt messe ich die +5V und GND an allen 3 CPUs und an ein paar Ecken vom Board, soweit OK,
dann die CLK Signale am 68000 auf Pin 15 und beim Z80 auf Pin 6
DIe 2 68000er bekommen 12,5MHz
Die Z80, die für den Sound zuständig ist bekommt 4 MHz
Soweit so gut, mehr weiß ich im Moment nicht zum testen, also begeb ich mich weiter an die Lötpads, damit ich dann die CPUs und nötigen GALs und EPROMs wieder einbauen kann.
Das große Rubbeln geht weiter...
nach 3 ganzen Glasfaser Einsätzen einer flotten Hintergrundmusik und über 1000 Rubbeleinheiten später...
Was würd ich ohne diesen simplen Werkzeug wohl machen...
Dann hab ich etwas Flussmittel auf die Pads aufgetragen und bin mit einer abgeputzen und minimal zinnbehafteten Lötspitze langsam über die freigerubbelte Padfläche drübergefahren.
Bei einigen Pads schimmerte schon das Kupfer entgegen, deshalb hab ich gleich allesamt wieder verzinnt.
Die ehemalig verrottete PROM Ecke, sieht jetzt ganz anders aus..
Nicht schlecht, oder ?
Dann hab ich angefangen die Sockel einzulöten, die ich gerade da hatte, für die untere Ecke und den 64 poligen CPUs hab ich erst welche bestellt, da muss ich jetzt abwarten, inzwischen kann ich mir ja mal die EPROM Dateien suchen und studieren.
Hier der aktuelle Stand vom Board:
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Jetzt wäre doch die beste Zeit das Board mal an Shadow-aSc zum waschen zu schicken, oder ?
Bevor da etwas drauf kommt...
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najaaaa - die beste Zeit ist eigentlich, wenn alles fertig bestückt ist, denn dann hat man gleich das lästige Kolophonium komplett los
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najaaaa - die beste Zeit ist eigentlich, wenn alles fertig bestückt ist, denn dann hat man gleich das lästige Kolophonium komplett los
Noch besser, dann kann ich vorher schauen ob ich das überhaupt zum laufen bringe, sonst wäre die Reinigung umsonst. Hab jetzt eh schon wieder viel zuviel vorgearbeitet
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wow... Respekt!
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Anhand der gezeigten Board Nummer würde dies evt zu deinem Board passen,
Ja genau, das ist das SEGA X-Board, bei den Automaten gab es dann 4 Varianten.
Das Handbuch hab ich gefunden, mit den Schaltplänen sieht es allerdings schlecht aus.
Es gibt zwar eine halb il legale Kopie von damaligen Skizzen, die aber ziemlich schlecht ist, so das man Linien und Texte teilweise kaum erkennen kann.
Ich bin gespannt, wie zäh sich das Teil dann beim Versuch zu starten wohl stellt
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Guten Abend
Drück dir die Daumen, bei deinem Projekt
kann halt alles dabei sein von
"Himmelhochhauchzend bis....
Frage : hast du nur das Mainboard oder besitzt du auch das dazugehörige Original Netzteil,
ansonsten solltest du auf dann bei deiner Ersatzlösung auf eine ausreichende Stromversorgung
( Spez. Im Einschaltmoment) achten
der nächste Schritt wäre dann, wenn wieder voll bestückt
Reset und Halt,
halte uns aber bitte weiterhin auf dem Laufenden
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Danke !
Interessant, werd ich wahrscheinlich noch brauchen...
ja und wenn es nicht laufen will, was eher sicher sein wird, dann bin ich um jede Hilfe oder Tipp Dankbar.
Ist schon einiges drauf auf dem Board...
Nein ich hab nur das Board, mehr gabs dazu nicht. Ich hätt noch gerne die zusatzplatinen von der DELUXE Version (Motorboard und Soundboard)
aber die sind so selten, die müsste man von einem Original nachbauen können (zuerst haben)
Netzteil werd ich dann eines aus der Arcadewelt nehmen, die haben ordentlicht Saft für 5V.
Werde gerne weiter Berichten...
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Guten Abend
Die gezeigten Screens stammen aus dem sehr umfangreichen PDF, welches ich bei nxp fand, anbei noch der Link
https://www.nxp.com › docsPDF
M68000 µ MOTOROLA - NXP
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Guten Morgen
Wahrscheinlich ist dies auch schon bekannt,
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Danke für Deine Unterstützung
ich hab die letzten Tage glaub ich zumindest, das meiste an Infos vom X-Board und dem Spiel im Netz zusammengetragen.
Mal schauen inwieweit mir das dann alles hilft. wenns hakt, dann bekommt ihr das sicher mit
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Heute sind die EPROMs angekommen, hab einen Sack voll gebrauchter M27C1000 bestellt und ein paar neue M27C512.
Ich habs einfach mal riskiert und hoffe das sie noch funktionieren.
Erster Wehrmutstropfen, die Beinchen sind am Ende dort wo sie mal im Sockel waren, teils ein wenig schwarz.
Hab dann einfach mit der Rundbürste leicht drübergezogen und die Dinger waren wieder blank.
Dann mal eine Hand voll genommen und Blanktests gemacht, die waren alle gelöscht...
Ich habe im Netzt jemanden gefunden der 2 EPROMs so programmiert hat, das mit einer Minimalkonfiguration das X-Board gestartet werden kann.
Dazu müssen diese beiden EPROMs in die Sockelplätze für IC58 und IC63, die sind zuständig für das MAIN Programm.
Dann sollte am Video Ausgang ein Screen dargestellt werden, wo einige Bausteine aufgelistet werden ob sie OK sind.
Das hätte den Vorteil, denn um in das originale Servicemenü vom Spiel zu gelangen, muss anscheinend so ziemlich alles funktionieren.
Hab dann gleich die 2 Bausteine mal vorbereitet und den kürzlich erworbenen TopMax gleich eingeweiht, laut Verify passt der Inhalt.
Tja, da bin ich mal gespannt, was da passieren wird...
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Kurzer Zwischenbericht, diesmal ohne BIlder..
Hab Gestern die Sockel bekommen und dann gleich jene für die 68000er eingelötet.
Dann die CPUs in die Sockelgedrückt und auch die 2 frisch gebrannten Memory Test EPROMs fürs Hauptprogramm.
Hab dann auch noch die EPROMs fürs Subprogramm und jene für den Sound eingesetzt. Der ganze restliche Block wo anscheinend die Spiele und Grafikdaten drauf sind hab ich noch nicht drauf, da müsste ich auch erst die 19 Sockel alle wieder einlöten und frische EPROMs brennen.
Laut Angaben für die Test EPROMs, sollte das Board ja mit Minimalkonfiguration starten können, also ohne die ganzen anderen EPROMs, wenn ich da rcihtig verstanden habe...
RGB Sync und Masse hab ich dann an einem Testbildschirm angeschlossen und die 5V aktiviert.
ein Schwarzes Bild, mehr nicht.
Ich messe die 15KHz am Sync
DIe Taktfrequenzen an den CPUs sind da.
So jetzt komm ich ein wenig an meine Grenzen, was CPU und co angeht, ich liste mal die Messungen an der 68000 Main CPU alle auf:
A1 bis A23 - L
D0 bis D15 - H
AS - L
UDS - L
LDS - L
RW - H
DTACK - H
BG - H
BGACK - H
BR - H
VCC - 5,0V
CLK - 12,5 MHz
GND - GND
HALT - H
RESET - H
VMA - am H Pegel liegt ein aufmoduliertes Rechtecksignal mit 1,25MHz Amplitude 360mV an
E - Rechtecksignal von 1,25MHz
VPA - am H Pegel liegt ein aufmoduliertes Rechtecksignal mit ca 2,46MHz Amplitude 300mV an
BERR - H
IPL2 - 60Hz Signal, das kurz nach Low pulst
IPL1 - H
IPL0 - H
FC2 - H
FC1 - H
FC0 - L
DIe 68000 Sub CPU scheint auch nicht zu stoppen, da messe ich allerhand Signale an den Datenleitungen
Die Z80 ist im Dauerreset - Pin 26 RESET = Low, aber die ist ja nur für den Sound zuständig.
Jetzt stell ich mir die Frage, ob ich die restlichen EPROMs einbauen soll und dann eventuell auch mal mit dem originalem MAIN Prog EPROMs starten soll,
oder ob ich die Ursache finden kann wieso die Main CPU keinen Datenverkehr veranstaltet ?
Ich tendiere eher zu letzterem, wobei ich mich frage Frage welche Schritte jetzt die richtigen wären und was alles geprüft werden soll / kann ?
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Ich würde rund um Datenbusse die Bustreiber und Latches testen... 74LS245, 273 etc... Wenn die den Bus versauen, dann weigert sich die CPU.
Triggern auf den Enable-Eingang und sehen, ob die Ausgänge in dem Zeitraum das machen, was am Eingang ansteht... Hier muss man auch auf die Datenrichtung achten, die 245er sind bidirektional...
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Danke Wolfgang, dann werd ich mich da mal reinstudieren
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Grapfikcontroller