Der MC-68000-Computer

  • Hi Uwe,


    2.3 ist sicher besser. Und ja ich benutzte EEproms mit dem BATRONIX Prommer, die Loeschaperatur ist in den vielen Jahren irgendwie abhanden gekommen.in den 80gern habe ich sehr viel mit dem Z80 und spaeter auch mit dem MC68000 gemacht.... land ist's her :)


    wuerde also nur Upper und Lower bin Files 2.3 benoetigengen....


    Gruss, ROlf

  • Hallo zusammen,

    ich hab heute die angehängten Disks in meinem Fundus entdeckt. Bei den "Workdisks" bin ich mir nicht sicher, ob das noch zum mc68k gehört, aber die anderen Disks sehen mir schon danach aus... ;)

    Frage: sind das alles altbekannte Sachen oder ist da was "neues" für euch dabei?

  • Frage: sind das alles altbekannte Sachen oder ist da was "neues" für euch dabei?

    Da darfst du gerne Images von machen.

    Auch wenn ich nicht direkt am mc68000 dran bin, gibt's bestimmt verwertbares Wissen fuer meine 68030.

    ;------------------------------------
    ;----- ENABLE NMI INTERRUPTS
    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Ich fange mal an den Schaltplan in Eagle zu zeichnen...

    Vom Mainboard? KiCad wäre auch nicht schlecht, da kannn man evtl. auch Platinen günstig bekommen.

  • Vom Mainboard? KiCad wäre auch nicht schlecht, da kannn man evtl. auch Platinen günstig bekommen.

    Ja zuerst vom Mainboard.
    Ich mag Eagle und habe eine Lizenz. Platinen kann man damit auch zeichnen. Billiger werden die durch Kicad auch nicht...


    Das Layout kann ein wenig dauern...

  • Die 14 Teilschaltbilder sind ja vorhanden. Anhand dieser laesst sich ein BOOM File und ein Netlistfile erzeugen ( haendish mit Tabellen programm).

    Damit geht man dann in ein faehiges Layout Programm. Wobei die Feil's in ASCII dem Zielprogramm angepasst sein muessen.


    nur so eine Idee, um sich viel Arbeit und Zeit zu sparen......


    Rolf

  • Llama Was ist den das CP/M 68K "GEOIT" ?

    Gute Frage! Die Disketten waren eigentlich bei einem Apple II Konvolut dabei, das ich erstanden hab. Ich hab beim Durchsehen der Disks dann aber auch die ganzen mc68k Disks gefunden und mich an diesen Thread erinnert. Bisher hab ich noch nicht versucht die in irgend einem Rechner einzulesen... D. h. ich hab auch keine Ahnung was das genau ist.

  • Da darfst du gerne Images von machen.

    Auch wenn ich nicht direkt am mc68000 dran bin, gibt's bestimmt verwertbares Wissen fuer meine 68030.

    Womit mache ich das denn in diesem Fall am einfachsten? Ich hab bisher Images in der Regel auf der Target Hardware gemacht. Allerdings hab ich keinen mc68k Rechner und weiß auch nicht, ob das Format zu irgendwas (PC?) kompatibel ist. Weiß das jemand?

    Ich hab zwar seit Ewigkeiten eine Fluxengine in der Schublade liegen, aber mich damit noch nicht beschäftigt und müsste mir die passende Floppy Hardware auch erstmal zusammensuchen.

    Daher: wenn da was wichtiges bisher "verloren geglaubtes" dabei ist, findet sich ein Weg, aber wenn die Sachen eh schon bei den mc68k Besitzern kursieren, dann würde ich mir die Mühe lieber sparen...

  • Mit sowas wie Imagedisk an einem DOS PC?

    Vielleicht erbarmt sich auch fritzeflink - der kennt sich sehr gut aus in dem Thema.

    Muss das Diskformat dazu nicht schonmal auf unterster Ebene kompatibel zu der Controller Hardware vom PC sein?

    Weisst du zufällig, ob es das ist?

  • Womit mache ich das denn in diesem Fall am einfachsten? Ich hab bisher Images in der Regel auf der Target Hardware gemacht. Allerdings hab ich keinen mc68k Rechner und weiß auch nicht, ob das Format zu irgendwas (PC?) kompatibel ist. Weiß das jemand?

    Ich hab zwar seit Ewigkeiten eine Fluxengine in der Schublade liegen, aber mich damit noch nicht beschäftigt und müsste mir die passende Floppy Hardware auch erstmal zusammensuchen.

    Daher: wenn da was wichtiges bisher "verloren geglaubtes" dabei ist, findet sich ein Weg, aber wenn die Sachen eh schon bei den mc68k Besitzern kursieren, dann würde ich mir die Mühe lieber sparen...

    Falls du die Disketten loswerden möchtest, hätte ich Interesse.
    Ich beginne gerade den MC68000 nachzubauen.
    Die nötige Hardware zum Einlesen müsste ich haben.

  • Mit sowas wie Imagedisk an einem DOS PC?

    Vielleicht erbarmt sich auch fritzeflink - der kennt sich sehr gut aus in dem Thema.

    Muss das Diskformat dazu nicht schonmal auf unterster Ebene kompatibel zu der Controller Hardware vom PC sein?

    Weisst du zufällig, ob es das ist?

    Wir können die Disketten gerne beim Treffen im shack am nächsten Samstag nebenher mit meinem KryoFlux oder meiner FluxEngine einlesen.

    Sammle Computer, Tisch- und Taschenrechner bis ca. 1990, CPUs, Speicher, Speichermedien aller Art und suche u. a. EPROM C1701, Intel C4040 CPU, i487SX-CPU, IBM CGA-Karte, Netzteil für IBM 5155, Video Seven FastWrite und V-RAM ISA-VGA-Karte, Texas Instruments Notebook TravelMate 3000, Citizen W1D 3,5"-Disklaufwerk, MiniSD- und eMMC-Karten, Magnetblasenspeicher, Bänder (3/4"/1"/AIT/Mammoth/Travan/VXA) und Medien (2" LT-1, Apple Twiggy-Disk 5,25", Bernoulli Box II, HiFD, Jaz, Quest, SQ100-400)

  • Es ist laut Handbuch "mc68000 Dokumentation.pdf" ein FDC1793 verbaut, somit problemlos mit IMD lesbar.

    Am besten mit IMD Images erstellen und hier hochladen. Diese Images können dann in RAW gewandelt weiter analysiert werden.

    Bei vermuteten Sourcen nach dem DPB suchen um das Format in 22disk einzutragen da CP/M68K wohl seine Abstammung nicht verleugnen wird.

  • Hallo mc68k Freunde, ich habe noch ein paar alte Preislisten des damaligen mc68000 Produzenten RCS bzw. deren Nachfolger VCS gescanned. Hier das erste Dokument: Preisliste1_RCS.pdf

    Vielleicht ist das ja mal ganz interessant.

  • Stimmt - unter 3000DM läuft da noch nicht viel. Extras kommen dann noch dazu.

    Da ist schonmal klar, warum die Leute (auch die professionellen) dann vielleicht doch eher einen Atari ST Mega hingestellt haben.


    Spannedn wäre ja, ob es die Software überhaupt noch gibt. Da ist wirklich viel interessantes an Programm dabei, wodurch die Maschine - wenn das noch aufzutreiben wäre - wirklich richtig nutzbar wird, auch als schnöder Nachbau.

    Wäre schon schön, wenn das erstmal gut gesammelt würde, um vielleicht in ein paar Jahrzehnten dann auch vom OS-9 Hersteller eine Hobbyfreigabe zu bekommen; hochoffiziell sozusagen.


    An Sprachen ist ja wirklich alles dabei, was dazumal so üblich gewesen sein mag (C, Pascal, Fortran, Forth usf).

    DYNACALC und COM könnten vermutlich heut schon schwierig zu finden sein.


    Die Grafikkarte gefällt mir immer wieder, wenn ich das lese ... hohe Auflösung (um einen Videomonitor bestmöglich auszunutzen), 256 Farben (was 1986 wirklich viel ist) und dann auch noch als Palette aus 262144 möglichen. Schon schick !!



    DANKE fürs Scannen/Fotographieren !

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Ja teuer war das schon. Habe damals System II mit 2MB Ram und Grafikkarte gekauft, dazu OS9 und K&R C-Compiler. Das konnte man etwas Kostengünstiger gestalten, wenn man nur die Spezialteile kaufte und die Bauteile dan bei HW-Elektronik und Konsorten. Damals mußte man auch noch eine Menge für eine popelige 40MB SCSI Festplatte hinlegen. Heute läuft das System mit 2 Stück 300MB Festplatten für ca. 50 € /Stück.

    OS9 Lizenz habe ich mal aktuell angefragt, immer noch ziemlich teuer.

  • Ja das kenn ich auch, ist eine lauffähige Distribution. Aber...

  • OS9 für 68k wird auch heute noch verkauft. Das läuft auch noch in vielen medizinischen Geräten. Wir hatten das mal in einem Softwareprojekt für ein Brammenlager (Stahlblöcke, die zu Drähten verarbeitet werden). Dort wurde die Steuerung der Kräne mit OS9 und MC68000 realisiert. Die Lagersoftware selbst allerdings mit VMS auf VAX (Digital Equipment).

  • OS-9 war/ist cool, aber durch die Lizenzen kaum brauchbar für's Hobby. Da ist schon EmuTOS etwas interessanter.

    Sobald jemand OS-9/68k hat, fragt er ja doch nach GUI, dann kann man gleich da anfangen :)

  • 68K Hardware basteln ist einfach. Den Anfang bei OS9 Software habe ich noch nicht gefunden.
    Das liegt wahrscheinlich daran das man bei der Suche nach Informationen mit dem Mac 'Mist' überflutet wird.

  • 68K Hardware basteln ist einfach. Den Anfang bei OS9 Software habe ich noch nicht gefunden.
    Das liegt wahrscheinlich daran das man bei der Suche nach Informationen mit dem Mac 'Mist' überflutet wird.

    Was meinst Du mir "Anfang"?

    Im developer kit ist ein dickes Handbuch dabei, wie man das portiert ...