Büro Computer macht Probleme…

  • Das Board ist von Intel selbst. Das lässt darauf schließen, dass es sich hier um eine PC der großen Marken (siehe oben!) handelt?

    Nö, er schreibt ja, dass es sich um einen Selbstbau handelt. Mag aber sein, dass das Board ursprünglich mal aus einem von Dir erwähnten PC stammt.


    Aber wie Du schon gesagt hast, ist das hier im Moment alles nur "ein Blick in die Glaskugel werfen".


    Vielleicht sollten wir hier mal einen Leitfaden aufsetzen, welche Informationen grundlegend benötigt werden, damit remote überhaupt erst sinnvoll Hilfe geleistet werden kann.


    Mir würde prinzipiell die Information fehlen, ob kurz vor dem Auftreten des Fehlers etwas am Setup (Hardware, Software z.B. Windowsupdate) geändert wurde. Das wäre die erste Frage die ich stellen würde, bevor ich weiter suche. Gab es entsprechende Änderungen würde ich untersuchen, ob eben diese dafür verantwortlich sind, indem ich die Änderungen rückgängig mache. Und so weiter...

  • So eine Liste notwendiger Informationen wäre sicher nicht schlecht. Ich glaube im F64 Forum gibt es so eine Art Vorgabe... ich muß mal schauen ob mich meine Erinnerungen trügen.

    Gruß Torsten

    BFZ MFA, ZX80Core, AX81, ZX81, ZX81NU, Spectrum+, Harlequin, MSX VG8010, Amstrad NC100, Cambridge Z88, C64, C128D, Amiga 500 & 1200, Atari Portfolio, HP200LX, IBM PC5155, TP755c, TP755cx, T20, T41, T61, PS/2 (Model 40SX), PS/2E, Accura 101, Apple //e, Sharp PC1401 & PC1403H, TI59 m. PC-100c, HP48SX & HP48GX


    An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz:


    ::matrix::

  • Das Board scheint ein Intel DQ35joe (D82085-8??) zu sein. Ne dedizierte Grafikkarte scheint Musikmann77 da nicht gesteckt zu haben, zumindest spricht die Slotblende vor dem PCIe16-Slot dagegen - sonst hätte ich auch zuerst auf Grafikkarte getippt. Ein Versuch mit einer einfachen PCI- oder PCIe-Karte, wie das bereits tokabln vorgeschlagen hatte, wäre sicherlich sinnvoll...


    Aber grundsätzlich - Windows *11* auf so ner alten Gurke mit C2D? Das kriegst Du doch nur mit Tricks überhaupt an MicroWeichs Hardwaretest vorbei zum Installieren, und auf Deiner Hardware dürfte das eher zum Masochismus-Experiment verkommen. Auch wenn das (da Du ja auch Linux nicht zum Laufen zu bringen scheinst) wohl nicht der Hauptgrund für Deine Probleme ist, stellt sich für mich erstmal die Frage, in welcher Konfiguration und mit welchem Betriebssystem der Rechner das letzte Mal stabil über längere Zeit gelaufen ist?


    Sind einfach noch zu wenig Infos über Gerät, Konfiguration etc.

  • Guten Tag

    dw86


    da seine GUI ( Oberfläche nicht mehr bootet) funktioniert auch keine APP mehr,


    wenn dann müssen diese manual rauskopiert werden, und in einem anderen lauffähigem Windows dann reinkopiert werden,



  • Wir können hier noch lange rumstochern, wenn das Mainboard ohnehin karpott wäre, würde ich nach einer Standardkiste aus z.B. der Dell Optiplex Serie* (muss TPM 2.0 und Intel-CPU Core-i mindestens 8. Generation haben) in der Bucht suchen. Sofern die Win 11 Installation durch die vielen Boot-Versuche noch nicht kaputt ist, wird die Kiste mit der alten Platte (besser: SSD) hochkommen, Hardwareänderungen erschnüffeln, sich aus dem Optiplex-BIOS eine Windows-Lizenz ziehen, und ganz normal laufen. Das mit der Lizenz hab ich schon öfters mit Win 10 so gemacht, allerdings habe ich ein Microsoft-Konto, wo es ohnehin entsprechende Lizenzverknüpfungen gibt, so dass dieser Ansatz so problemlos funktioniert, das aktiviert sich mit der Anmeldung am Konto automatisch. Ob das ohne MS-konto auch so geht, weiß ich nicht, und wie der Kollege sich an dem PC anmeldet, weiß ich halt auch nicht.


    Man muss da derzeit nur aufpassen, wenn man in der Bucht z.B. "Dell Optiplex Windows 11" sucht, bekommt man viele Angebote, wo das schon vorinstalliert ist, und tatsächlich Win 11 drauf ist. Vielfach sind das aber Systeme mit CPUs der 7. Generation oder älter, die da so um die 100 Euro +/- 50 Euro angeboten werden. Platte/SSD tauschen geht zwar wie oben beschrieben, aber ganz sauber ist das nicht, man ist mit so einer Konfig nicht bereit für das anstehende 22H2 Update, da sollen diese ganzen Tricks nämlich nicht mehr funktionieren, und dann ist wohl spätestens in einem Jahr schon wieder mit Sicherheitsupdates Schluss mit der Kiste wenn die 21H2 aus dem Support läuft. Die offiziell Win 11 tauglichen Firmen-PCs (meistens Leasing mit Intel CPUs 8.Gen und neuer)) sind entweder noch nicht aus dem Leasing raus, und deswegen nicht so zahlreich verfügbar, oder man legt mindestens 300 Euro dafür hin (der hat einen i5-8xxx, also 8. Generation und damit soweit safe - wegen TPM 2.0 kann man noch mal auf der Herstellerwebseite gucken, aber der hat einen.).


    Ich hab vor 2 Jahren in der Familie einige mit solchen Optiplexern ausgestattet, die sind absolut pflegeleicht und da kostete keiner über 100 Euro, allerdings noch eine kleine SSD dazu investiert, allerdings sind die jetzt auch offiziell nicht Win 11 tauglich, entweder kein TPM 2.0 oder Core-i-3/5-6xxx oder älter , aber 10 reicht im Prinzip ja auch für Homeschooling, Mails Websurfen, Office, usw. Ich habe da jetzt auch noch keine Bypass-Versuche gemacht, warum auch, bis 2025 laufen die ja noch, wenn sie bis dahin nicht kaputt gehen. Und dann werde ich halt sehen, dass ich 11-taugliche Kisten für kleines Geld bekomme. Solange die Kids und Vaddern nicht anfangen zu zocken brauchen die nicht mehr.


    Wo man noch ein bischen aufpassen muss, hat man schon NVME, oder ist es noch SATA, kann der Neue mit dem einen oder anderen umgehen? Mein letzten Wechsel betraf das Notebook, mein altes hatte nur SATA, das Neue beides, das heißt, ich konnte die Sata-SSD herüber nehmen, hat davon gebootet, Hardwareschnüffeleli, NVME in die interne Treiberdatenbank aufgenommen, gut wars. Die vorhandene NVME war mir mit 256 GB aber dann doch zu klein, so dass ich eine 512er von Samsung eingebaut habe und so mit dem Samsung-Migrationstool die UEFI- und C-Partition auf die NVME migrieren konnte, dann habe ich noch eine Sicherung von D: gemacht und die "alte" SATA-SSD neu partitioniert und von der Sicherung die Daten wieder zurück kopiert. Jetzt liegt Win 11 auf der NVME, hat ausreichend Platz, und die 2 TB SSD (auch ne Samsung Evo) hat die Daten da, Platz ohne Ende, rennt gut.


    So ein Fertig-PC ist letztlich der geringste Aufwand, wenn er gut ausgesucht wurde, Platte/SSD tauschen, starten, Hardwarschnüffelei, geht. Und ggf. noch auf NVME migrieren, wenn man die Möglichkeit hat, das gibt noch mal einen spürbaren Performance-Schub gegenüber SATA, auch wenn das meistens schon schnell genug ist. (Das Migrationstool von Samsung geht nur wenn das Ziellaufwerk von Samsung ist, ansonsten muss man sich nach anderen Tools umsehen, aber manche funktionieren auch nicht so gut.)


    * Kannst natürlich auch nach HP, Lenovo, Fujitsu usw. suchen, das Problem ist überall das gleiche. Wenn auf der Alt-Hardware irgendwelche Hersteller-Tools (Dell Command Update, pipapoh) drauf sind, muss man die nach dem Marken-Wechsel deinstallieren (nur der Intel Support Assist darf bleiben, wenn man nicht von Intel zu AMD wechselt).

    1ST1

  • Eigentlich ist er hier im falschen Forum gelandet. Wenn es um alte Computer geht,

    so sind hier sicher sehr viele Fachleute zu finden. Aber bei einem neueren Computer

    gibt es sicher Foren, die besser passen.


    Klar kann das Wissen auch bei modernen Computern passen, aber die Meisten

    hier haben keinen Bock auf diese "Lebensberatung". Irgendwie erinnert mich

    dieser Thread an "Wie mische ich ein Forum auf?"


    Das Zeitfresserchen hat wieder zugeschlagen.

  • Eigentlich...

    Die Rubrik hier heißt "Moderne Computer", da passt das schon. Das ist zwar nicht das Hauptziel des Forums, aber gelegentlich kann man schon solche Hilfestellungen geben, hier sind ja durchaus auch Leute unterwegs, die mit modernen PCs beruflich zu tun haben, und wissen, wovon sie da schreiben... (Man muss sich ja nicht wegen jeder Kleinigkeit bei x verschiedenen Foren anmelden...)

  • Klar kann das Wissen auch bei modernen Computern passen, aber die Meisten

    hier haben keinen Bock auf diese "Lebensberatung". Irgendwie erinnert mich

    dieser Thread an "Wie mische ich ein Forum auf?"

    Zum einen muss Deine Meinung sich nicht mit der Allgemeinheit decken und zum anderen erinnere ich Dich gern nochmal an Deine Worte wenn Du mal wieder einen Beitrag verfasst der sich inhaltlich nicht mit alten Computern befasst.