8" FDD Toshiba MKM 0144B

  • Hallo Michael


    ist aber bei Bitsavers: https://bitsavers.org/pdf/pana…floppy/JA-75x/JA-751A.pdf


    viele Grüße


    Rainer

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  • Am wenigsten invasiv wäre es, den D765AC sauber aus dem FDD Control-Board auszulöten, und dann durch einen DIP 40 Sockel zu ersetzen.

    Ich habe mir über eBay prophylaktisch ein paar Ersatz D765AC organisiert (falls beim Auslöten etwas schief geht) und ein paar DIP40 Sockel. Wenn ich den FDC ausgelötet und durch einen Sockel ersetzt habe, möchte ich die Sockel Pins elegant auf einem Breadboard umleiten (als Test Umgebung). In etwa so etwas: IC-Sockel für Flachband, Dual-Inline , aber für DIP40. Hat einer von euch einen Tip, wo man so etwas her bekommt?

  • SEK 17-40(2)M-S32-AU KONTAKT 1 | HARTING Technology Group


    Auch wenn das kein Lieferant ist, hast du hiermit wenigstens eine Artikelnummer, hilft ungemein bei der weiteren Suche.


    Nachtrag:

    Ein weiteres Datasheet

    https://www.schukat.com/schukat/pdf.nsf/index/22E5694C44112C8AC12577190052D7C3/$file/220F_10019X_10129X.pdf

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    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Jetzt brauche ich nur noch das passende Flachbandkabel. Der Pin Abstand auf einer Seite ist laut Datasheet 2,54 mm. Das heist bei 2x20 Pins auf jeder Seite (mit dem jeweiligen Versatz) ist das ein Pitch 1.25? Müsste doch eigentlich 1.27 sein - also so was wie


    Fafeicy Flachbandkabel, 1.27 mm Abstand Pitch Kabel, 40P Rainbow Flachbandkabel, mit Drahtbreite 5,08 cm

    ?

    Kann ich das Flachbandkabel in den Flatcable Connector reindrücken und es funktioniert?

  • Kann ich das Flachbandkabel in den Flatcable Connector reindrücken und es funktioniert?

    Ja, aber reindrücken mit den Fingern wird wohl schwierig. Zange oder Schraubstock helfen.


    Diese DIL-Flatcable Connector brauchen das gleiche Gegenstück und werden i.a. auf die Platine gelötet. Eine Verbindung mit Sockeln solltest du vorher testen.

    Auch eine Verbindung Flatcable Connector zu einer Pfostenbuchse (als Beispiel) geht nicht ohne weiteres. Die Zählweise ist anders.

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    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Wenn man auf BEIDEN Seiten die DIP-FB-Adapter nimmt, dann geht das.

    Auf eine Seite DIP-Adapter auf der anderen Seite Pfostenleiste, geht nicht.

    Bei DIP sind gerade/ungerade vertauscht.

    Die Fehlersuche machte mir dann richtig Spass....



    Edit: Ach, steht ja schon da......

  • 1,27mm Raster ist schon richtig.

    FB-Kabel mit 1,25mm habe ich auch im Keller.

    Das muss man bei der Breite aufdröseln.

    1,25mm ist passend zu metrischen Steckverbindern.

    Wie ich die andere Seite des Flachbandkabels bestücke, steht noch nicht fest. Für die Testphase sollen die Anschlüsse auf ein Breadboard geleitet werden. Ein 50 pol 8" FDD Anschluss würde sowieso nicht direkt auf den IC Sockel gehen, sondern auf ein noch zu schaffendes Daughterboard, welches den FDC komplett ersetzt. Daher sollte die Reihenfolge, wie die Signale auf dem Daughterboard ankommen, nicht sonderlich relevant sein.

  • Da steht nämlich Socket drauf, was Intel sagt.

    = Fassung.

    deepl.com übersetzt das als:

    Steckdose

    Buchse

    Fassung

    Sockel


    Und z.B. wird Lampenfassung auch als lamp socket übersetzt.


    Ich denke so vielfältig wie Sprachen sind, sollte man auch Übersetzungen sehen.

    Was Interpretationen bei Übersetzungen nicht vereinfacht.

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    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Ich habe nun das MKM 0144B über den Sockel Connector mit meinem Experimentier-Board verbunden. Erste zaghafte Tests

    • Aktivieren des FDD über US1 & US2 auf Low
    • Monitoring INDEX über LED
    • track stepping

    waren erfolgreich. Jetzt gibt es aber erst einmal ein paar prinzipielle Fragen, wo ich Hilfe benötige.


    Der Shugart-50 (SA 860) Bus arbeitet mit Open Collector. Das heißt, die ansteuernde Seite muss in der Lage sein, den Pegel für die zu steuernde Seite zuverlässig auf Low zu ziehen. Beim MKM 0144B gibt es aber keinen Shugart Bus als Interface für den Computer, sondern einen proprietären Systembus, bei dem die CPU direkt auf den FDC (der auf dem Control-Board des FDD verbaut ist) zugreift. Da der FDC nun von mir auf dem FDD Control-Board durch einen Sockel Connector ersetzt wurde, erfolgt die Ansteuerung des FDD jetzt direkt über die Ein- und Ausgänge (Sockel Pins), die zuvor vom FDC (D765AC) direkt bedient wurden. Auf der Seite des steuernden Computers (IBM kompatibler PC mit 8" FDD Adapter) sollten die Output Signale

    • DS1/DS2 (US1/US2)
    • Head Load
    • Head Select
    • Direction
    • Step
    • Write Enable

    an sich kein Problem sein. Das Problem besteht wohl eher beim Input, der vom (internen) FDD kommt.

    • Index
    • Track 0
    • Ready

    Normalerweise würden diese Signale beim MKM 0144B direkt zum FDC (auf der gleichen Platine) gehen, und nicht (wie bei normalen FDDs) über einen Shugart Bus. D.h. es könnten Probleme bei der Dimensionierung des Signal Output geben. Neben dem eher binären Input/Output gibt es natürlich auch

    • Read Data
    • Write Data

    Diese Signale werden beim MKM 0144B direkt verarbeitet und müssen nicht über einen Shugart Bus (remote über ein Kabel) als Flux Daten übertragen werden. Mit der neuen Lösung wäre dies aber der Fall und es stellt sich die Frage, ob diese Signale irgendwie verstärkt werden müssen?

    Davon unabhängig sehe ich zwei Probleme. Es scheint einen "Read/Write Mode" und einen "Seek Mode" zu geben. Diese Modi werden beim FDC über Pin 39 bestimmt. Ich sehe hier keine (direkte) Verbindung zu irgendeinem Shugart-50 (SA 860) Port. Über diese Modi werden die Doppelbelegungen für:

    • Pin 33 Fault/Track0
    • Pin 34 Write-Protect/Two-Side
    • Pin 37 Rest/Step
    • Pin 38 Low Current/Direction

    gesteuert. Pin 33 & 34 sind da wohl eher unkritisch, wenn man an den 8" FDD Adapter denkt, der nur relevante Leitungen durchschleift. Bei Pin 37 und Pin 38 sieht das anders aus. Ist TG43 (Low Current) bei diesem relativ modernen 8" FDD überhaupt noch ein Problem? Es gibt beim MKM 0144B keine erkennbaren Jumper, wo man TG43 & Co konfigurieren kann. Es bleibt die offene Frage, wer (bei fehlendem FDC) den Read/Write | Seek Mode festlegt.

    Und zu guter letzt, was soll ich mit PS1,PS2 (write precompensation status during MFM) output Signal machen? Das ist nichts, wofür es eine Signalleitung auf dem Shugart Bus gibt.

  • Hallo frank128


    habe mir gerade die Problematik etwas angesehen.

    Dabei sehe ich folgende Probleme bzw. Lösungen:


    Wenn ich richtig verstanden habe, möchtest Du die Floppy via Falchkabel steuern, wo bei der µPD765 am entfernten Ende des Flachkabels sitzt.


    Dabei sehe ich folgende Probleme: das Flachkabel ist üblicherweise nicht für so hohe Transferraten (ohne spezielle Treiber) ausgelegt. Das wäre dann im Prinzip der Shugart-Bus mit Pull-Up's etc. Außerdem bräuchtest Du dann noch die DMA-Logik, tec. um den µPD765 computerseitig anzusteuern.


    Auf dem folgenden Bild wäre quasi ein Cut unmittelbar rechts neben dem µPD765 durchgeführt.



    Ganz rechts auf dem Bild wäre die Shugart-Schnittstelle, wobei hier die Treiber nicht eingezeichnet sind.


    Meine Empfehlung wäre es, statt des µPD765 einen kompletten Floppy Controller (z.B. vom PC) zu verwenden und via Shugart-Schnittstelle zu arbeiten. Das erspart das ganze Prozedere mit dem µPD765, DMA, sowie Data Recovery, PreComp, etc. Die Leitungen ganz rechts am Bild sollten auf dem Laufwerk zu finden sein und über Treiber ans Flachkabel geliefert werden können. (Eventuell Leitungen zum 765er-Sockel teilweise auftrennen und ein kleines Subplatinchen mit den Treiberchips und dem Flachkabel draufsetzen.) Dann hätte man eine vollwertige Shugart Schnittstelle.


    Ich wünsche noch viel Erfolg!


    Grüße, PAW

  • Hi PAW,

    Wenn ich richtig verstanden habe, möchtest Du die Floppy via Falchkabel steuern, wo bei der µPD765 am entfernten Ende des Flachkabels sitzt.

    Nein. Der FDC µPD765 ist komplett aus dem Spiel. Auf der anderen Seite des Kabels soll ein Shugart-50 (SA 860) Bus kompatibles Interface sitzen. Im Idealfall Leitungen einfach durchreichen. Vieles, was der integrierte FDC im MKM 0144B steuert, wird nun (wie bei normalen FDDs) auf der PC Seite (durch dessen FDC) erledigt, und das FDD beschäftigt sich nur noch mit Flux Daten und den Signalen des Shugart Bus. DMA- und Prozessor Steuersignale, die auf dem Sockel (wo der µPD765 positioniert war) anliegen, werden bei meiner Lösung komplett ignoriert. Genau so wird der MKM 0144B spezifische 40 polige System-Bus Anschluss nicht genutzt.

    Mein Ziel ist es, das MKM 0144B wie ein normales 8" FDD über einen Adapter an einen Dos PC anzuschliessen. Oder gegebenenfalls an FluxTeen/KryoFlux.

  • Mein Ziel ist es, das MKM 0144B wie ein normales 8" FDD über einen Adapter an einen Dos PC anzuschliessen. Oder gegebenenfalls an FluxTeen/KryoFlux.

    Dann wäre meine Empfehlung ja genau das Richtige:

    Meine Empfehlung wäre es, ...

    Daher reichen nicht die Leitungen die am Sockel vom µPD765 zur Verfügung stehen, sondern es müssen noch ein paar weiter in Richtung Laufwerk abgegriffen werden.


    Gruß, PAW

  • PAW Das waren die Tips, denen ich folge:

    Warum lötest Du den 765 nicht einfach aus?


    Ja, der 765 "besetzt" sozusagen den Shugart-Bus. Deshalb muss der weg.

    Das geht auf jeden Fall, da der verbaute NEC D765 ja mit genau den Signalen arbeitet, die auf den Shugart Bus gehen.

    Es erfordert aber schon etwas Aufwand, die Schaltung soweit nachzuvollziehen und anzupassen, daß das klappt.

    Auf jeden Fall aber mit ein paar 'Allerwelts'-ICs machbar.

    Dabei ist meine Lösung non-invasive. Durch den DIP 40 Sockel kann der Original Zustand relativ einfach wieder hergestellt werden (FDC in den Sockel stecken). Die zwei 50 poligen Connector ("System" und "Drive") werden dabei nicht angefasst und auch nicht als Shugart-Bus Connector umgelötet. Der neue Shugart-Bus Connector hängt am anderen Ende des Sockel-Connector Kabels.

  • Das erste was mir (unangenehm) auffällt ist der Multiplexer auf der rechten Seite, der die FDC Pins 34,35,37,38 in 4 Input (Write Protect, Two-side, Fault, Track 0) und 4 Output (Reset, Step, Low Current, Direction) Signale aufsplittet - gesteuert von FDC Pin 39 (RW/SEEK). Ohne FDC gibt das RW/SEEK Steuer Signal nicht, das den Multiplexer steuert. Man müsste somit neben dem FDC auch den (falls auf dem MKM 0144B als einzelner Schaltkreis vorhanden) Multiplexer entfernen und durch einen Sockel ersetzen. Write Data wird offenbar über den PRE-COMP Schaltkreis aus WD Data (Pin 30), PRE-SHIFT1 (Pin 31) und PRE-SHIFT0 (Pin 32) generiert. Ähnliches gilt für READ DATA, welches vom DATA RECOVERY CIRCUIT aus den Signalen RD DATA (Pin 23), VCO SYNC (Pin 24), MFM MODE (Pin 26) und DATA Window generiert wird. Der Rest ist 1:1 und US0/US1 sind hier nicht das Problem. Das macht die Sache deutlich komplizierter, als ich zuerst dachte.

  • Welche hast Du da konkret im Auge?

    Hallo Frank!


    Ich sehe hast Du die Problematik erkannt. Das Vorhaben ist also nicht einfach durch Ersetzen des µPD765 zu Realisieren, da an dem Sockel nicht alle Signale, die Du für die Shugart-Schnittstelle brauchst, vorhanden sind. Grundsätzlich solltest Du die Signale ganz rechts am Schaltplan abgreifen (Read Data, Write Data, Write Protect, etc.). Da dürften sie am ehesten mit dem Shugartbus übereinstimmen, abgesehen vom Signalpegel.


    Es gilt also herauszufinden, wo Du auf der Platine diese Signale bekommst und mit dem geringsten Aufwand an eine kleine Subplatine weitergibst. Auf der Subplatine sind dann ein paar Open-Kollektor-Treiber und Receiver (je nach Signal Input oder Output). Irgendwo wirst Du dann die Leitungen auf der Hauptplatine kappen müssen, da ja nicht alles direkt beim µPD765 landet. Die Subplatine liefert dann den Shugartbus.


    PAW

  • Der Rubikon an Aufwand für das MKM 0144B Projekt wurde heute überschritten. Ich werde diese Angelegenheit nicht weiter verfolgen. Mal sehen, ob ich das MKM 0144B nebst Netzteil und Sockel-Adapter in ein paar Jahren noch mal wieder herauskrame.

    gpospi melde Dich bitte, wenn Du in der Sache weiter gekommen bist als ich.

  • Der Rubikon an Aufwand für das MKM 0144B Projekt wurde heute überschritten. Ich werde diese Angelegenheit nicht weiter verfolgen. Mal sehen, ob ich das MKM 0144B nebst Netzteil und Sockel-Adapter in ein paar Jahren noch mal wieder herauskrame.

    Deinen bisherigen Ansatz finde ich auch falsch.


    M.W. willst du die Floppy im PC betreiben?

    Ich meine der uC765 ist der Standard-Floppycontroller im PC. Such dir doch eine ISA-Floppykarte mit uC765 und verbinde die ISA-Karte mit dem Floppy-Controller auf dem Floppy-Drive.

    Das wäre meine Überlegung. Und über eine kurze Strecke kann das funktionieren.

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  • Ich meine der uC765 ist der Standard-Floppycontroller im PC. Such dir doch eine ISA-Floppykarte mit uC765 und verbinde die ISA-Karte mit dem Floppy-Controller auf dem Floppy-Drive.

    Das wäre meine Überlegung. Und über eine kurze Strecke kann das funktionieren.

    Wenn ich das richtig verstehe schlägst Du vor, quasi die beiden 765er-Sockel 1:1 miteinander zu verbinden. Das ginge auch nicht, da etliche Signale zusammenstoßen. Die müssten aufgetrennt werden. Außerdem bin ich nicht sicher, ob die Länge des Kabels nicht Probleme bereitet.


    Ich werde diese Angelegenheit nicht weiter verfolgen.

    frank128

    Das wäre schade, nachden du schon so viel Aufwand investiert hast. Wie ich das sehe, sollte es nicht mehr allzuviel Mühe kosten, die diversen Leitungen zu finden.


    Die folgenden Leitungen sollten praktisch 1:1 am 765er anliegen:


    Ready

    Write Enable

    Index

    Head Load

    Side Select



    Die anderen liegen nicht direkt an, aber man hat einen Anhaltspunkt, wo zu suchen ist.


    Read Data

    Write Data

    Write Protect

    Track 0

    Step

    Step Direction

    Low Current

    Unit Select


    Bei Read Data und Write Data würde ich mir typische Schaltungen von 8" Laufwerken auf diversen Plänen ansehen (Data Recovery und Pre-Comp). Dort sollte man sehen, welche Bauteile üblicherweise verbaut sind und kann dann die Gruppe überspringen. Die anderen Signale sollten relativ leicht zu finden sein, wie Track0 (sollte vom Sensor aus verfolgbar sein), ebenso Write Protect.


    Dann hättest Du eine universelle Shugart Schnittstelle!


    Grüße, PAW

  • Wenn ich das richtig verstehe schlägst Du vor, quasi die beiden 765er-Sockel 1:1 miteinander zu verbinden. Das ginge auch nicht, da etliche Signale zusammenstoßen. Die müssten aufgetrennt werden. Außerdem bin ich nicht sicher, ob die Länge des Kabels nicht Probleme bereitet.

    Das ist die Idee. Auf dem Floppy-Laufwerk bleibt der 765, auf dem Floppy-Controller werden nur die Signale zum PC angeschlossen.

    1:1 funktioniert nicht ganz, weil man einige Signale vom Controller braucht und ein paar Signale vom Laufwerk.


    Das Kabel darf natuerlich nicht zu lang sein. Evtl. ist es besser den 765 im Controller zu lassen und die Signale vom Laufwerk an den Controller verbinden. Hier werden niedrigere Frequenzen sein.

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    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Das wäre schade, nachden du schon so viel Aufwand investiert hast. Wie ich das sehe, sollte es nicht mehr allzuviel Mühe kosten, die diversen Leitungen zu finden.

    Ich hatte am Samstag das FDD auf das Experimentierboard geschalten (sogar mit Profi Adapter zwischen Wannenstecker und Experimentierboard), und die Testergebnisse waren enttäuschend. Etwas, das vor einer Woche funktioniert hatte (INDEX Impulse), funktionierte plötzlich nicht mehr und auch die Stepp Steuerung und Drive Select verhielten sich (auch unter Beachtung von Pin 39 RW/SEEK Seek mode vs Read/Write mode) instabil. Das FDD habe ich zwecks Monitoring und Strombegrenzung über mein Siglent-Labornetzteil laufen lassen, und konnte da keine Probleme erkennen. Bei so vielen ungelösten Punkten war meine Motivation zum Weitermachen gegen Null konvergiert. Es muss ja keine Pause für immer sei, aber jetzt will ich mich auf andere (erfolgversprechendere) Dinge konzentrieren.