Commodore PC10-III Dateiladefehler beim Boot

  • Moin zusammen,


    ich habe auf dem Dachboden unseren alten Commodore PC10-III gefunden und direkt mal angeschlossen.

    Leider zeigte der PC kein Bild an, also beschloss ich, ihn mal auseinanderzubauen und zu schauen, ob ich da auf Anhieb etwas erkennen kann.

    Die alte Varta-Batterie war ausgelaufen, also habe ich sie direkt rausgelötet und versucht, alles so gut es geht mit Isopropyl Alkohol zu reinigen.


    Das System startet jetzt wieder, allerdings erhalte ich einen "Dateiladefehler" beim Boot. Hat jemand vielleicht auf Anhieb eine Idee, woran es liegen könnte?
    Booten diese Systeme von Floppy oder ist evtl. die Festplatte hinüber?

    Eine Diagnosekarte ist leider nicht vorhanden.


    Freue mich auf Unterstützung damit der Rechner vielleicht bald wieder funktioniert. :)

  • Auf alle Fälle wurde der Bootblock schon geladen, sonst gäbe es keine Meldung auf Deutsch.

    Hast Du von Diskette oder Festplatte gebootet?

    Bei Festplatte würde ich die Platte erstmal ca. 30 Minuten warmlaufen lassen, und dann nochmal probieren.

    Alternativ mal mit einer Bootdiskette versuchen.


    Der geschädigte Bereich am Akku muß auch noch netralisiert werden, Reinigen alleine reicht nicht, sonst frisst das weiter.

    Dafür wird gerne Essig-Essenz verwendet.

  • Danke für den Tipp! Ich baue den Rechner später nochmal auseinander und neutralisiere die Bereiche.

    Bootdisketten habe ich aktuell keine, nur die Festplatte und von der Boote ich auch. Ich werde sie mal eine Weile laufen lassen und probiere es dann.

    In meinem 486er habe ich noch ein 5,25 Zoll Floppy, vielleicht kann ich damit eine brauchbare Bootdiskette erstellen.

    Gibt es zufällig irgendwo passende Images zu den Bootmedien?

    Commodore PC10-III (Restauriert)

    Sockel 3 System (ASUS PVI-486SP3, i486DX4-100, 16MB EDO, Cirrus Logic CL-GD5428, Sound Blaster 2.0)

    Sockel 7 System (Siemens Nixdorf OEM Sockel 7, Pentium 200, 64MB EDO, S3 Vision968 + Voodoo 1, SB 16)

    Super Sockel 7 System (ASUS P5A, Pentium MMX 233, 128MB SD, S3 ViRGE/DX + Voodoo 1, SB 16)

    Slot 1 System (Gigabyte GA-686LX, Pentium II 450, 256MB SD, GeForce 2 MX 400 + 2x Voodoo 2 SLI, SB AWE64)

  • hab ich auch noch nie gesehen, dass die Festplatte direkt mit dem MFM-Controller auf einer Steckkarte verbaut wurde ..is bestimmt mal nachgerüstet worden - Commodore hat das glaub so nicht gemacht


    schönes Gerät, wenn man die Originale Tastatur noch dazu hat, die is ja gerne mal verschwunden :tüdeldü:

    ich bin signifikant genug:razz:

  • hab ich auch noch nie gesehen, dass die Festplatte direkt mit dem MFM-Controller auf einer Steckkarte verbaut wurde ..is bestimmt mal nachgerüstet worden - Commodore hat das glaub so nicht gemacht


    schönes Gerät, wenn man die Originale Tastatur noch dazu hat, die is ja gerne mal verschwunden :tüdeldü:


    Habe das Gerät jetzt zum ersten Mal von innen gesehen, sonst stand der sicher über 20 Jahre einfach auf dem Dachboden. :D

    Ich hoffe, dass ich die Platte noch ans Laufen bekomme, weil mich interessiert, welche Altdaten da noch drauf schlummern.


    Die Originaltastatur habe ich leider nicht mehr dazugehabt, da muss jetzt eine von ESCOM einspringen. :)

    Werde mir im Nachgang mal die Zeit nehmen und das Gehäuse und den Monitor ordentlich reinigen.

    Bilder

    Commodore PC10-III (Restauriert)

    Sockel 3 System (ASUS PVI-486SP3, i486DX4-100, 16MB EDO, Cirrus Logic CL-GD5428, Sound Blaster 2.0)

    Sockel 7 System (Siemens Nixdorf OEM Sockel 7, Pentium 200, 64MB EDO, S3 Vision968 + Voodoo 1, SB 16)

    Super Sockel 7 System (ASUS P5A, Pentium MMX 233, 128MB SD, S3 ViRGE/DX + Voodoo 1, SB 16)

    Slot 1 System (Gigabyte GA-686LX, Pentium II 450, 256MB SD, GeForce 2 MX 400 + 2x Voodoo 2 SLI, SB AWE64)

  • Einfach im 486er mal eine Diskette formatieren und bootfähig machen.

    Für einen Test ist es noch ziemlich egal, welche DOS-Version verwendet wird.

    Für DOS 6.x:

    FORMAT A: /4 /U /S

    Ich bin gerade einmal dazu gekommen, eine 5,25 Zoll Diskette entsprechend zu formatieren und per "SYS B:" die DOS 6.22 Startdaten zu übertragen.

    Das System scheint auch davon booten zu wollen, allerdings bricht der Lesevorgang nach ein paar Sekunden mit der Meldung auf dem Foto ab.


    Vom unteren Laufwerk will der Rechner nicht booten.

    Bilder

    Commodore PC10-III (Restauriert)

    Sockel 3 System (ASUS PVI-486SP3, i486DX4-100, 16MB EDO, Cirrus Logic CL-GD5428, Sound Blaster 2.0)

    Sockel 7 System (Siemens Nixdorf OEM Sockel 7, Pentium 200, 64MB EDO, S3 Vision968 + Voodoo 1, SB 16)

    Super Sockel 7 System (ASUS P5A, Pentium MMX 233, 128MB SD, S3 ViRGE/DX + Voodoo 1, SB 16)

    Slot 1 System (Gigabyte GA-686LX, Pentium II 450, 256MB SD, GeForce 2 MX 400 + 2x Voodoo 2 SLI, SB AWE64)

  • Guten Tag

    Shadow-aSc


    anhand der Einzel-Bezeichnung WD382R,

    wahrscheinlich eine Gesamtbaugruppe WD Filecard 20

    20MB RLL,


    optional bot Commodore /oder der Händler bei den PC10-III die Filecard an,


    uniQ

    Hinweis:

    Die Hardware (Video, Schnittstellen, RTC,

    werden erkannt über Autoconfig, was man auch soweit im Bild erkennt,

  • Update: Ich habe die beiden Floppylaufwerke mal untereinander getauscht und siehe da: vom zweiten Laufwerk konnte ich in MSDOS 6.22 booten!

    Die Festplatte wird auch erkannt, daher gehe ich mal davon aus, dass das System dadrauf im Eimer ist. Bleibt nur die Frage: Wie bekomme ich das bestehende System auf der Platte wieder zum Laufen?


    Hat jemand eine Idee?


    EDIT: Es scheint DR DOS 5.00 installiert zu sein.

    Commodore PC10-III (Restauriert)

    Sockel 3 System (ASUS PVI-486SP3, i486DX4-100, 16MB EDO, Cirrus Logic CL-GD5428, Sound Blaster 2.0)

    Sockel 7 System (Siemens Nixdorf OEM Sockel 7, Pentium 200, 64MB EDO, S3 Vision968 + Voodoo 1, SB 16)

    Super Sockel 7 System (ASUS P5A, Pentium MMX 233, 128MB SD, S3 ViRGE/DX + Voodoo 1, SB 16)

    Slot 1 System (Gigabyte GA-686LX, Pentium II 450, 256MB SD, GeForce 2 MX 400 + 2x Voodoo 2 SLI, SB AWE64)

  • Wenn alte Festplatten ~20 Jahre nicht benutzt wurden, gibt es schonmal Leseprobleme.

    Die einfache Lösung ist, ein neues Low Level Format durchzuführen, um die Platte wieder frisch zu machen. Dann sind die Daten natürlich weg.

    Man kann aber stattdessen Software wie Spinrite verwenden. Da werden viele Leseversuche gemacht, bis die Daten hoffentlich mal erfolgreich gelesen werden, und dann zurückgeschrieben und somit wieder aufgefrischt werden.

    +++ ATH

  • Danke für den Tipp!

    Ich habe indes einfach mal DRDOS 5.00 neuinstalliert und alle Daten überschreiben lassen.

    Die Installation war auch erfolgreich, aber beim Booten erschien dann wieder "Dateilesefehler".


    Mit der Bootdisk lassen sich alle Dateien problemlos öffnen.

    Commodore PC10-III (Restauriert)

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  • Dann werde ich mir nachher mal ein paar Stunden Zeit nehmen, die Daten alle über 360k auf meinen 486er zu schaufeln. :D

    Commodore PC10-III (Restauriert)

    Sockel 3 System (ASUS PVI-486SP3, i486DX4-100, 16MB EDO, Cirrus Logic CL-GD5428, Sound Blaster 2.0)

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  • Wenn Du ein Nullmodemkabel oder sogar ein Laplink-Parallelkabel hast, kannst Du Dir die Sache einfacher machen.

    MS-DOS 6.22 hat dafür Interlink an Bord, damit kannst Du über's Kabel auf die Laufwerke am verbundenen Rechner zugreifen.

  • Moin, erstmal danke für all die wertvollen Tipps und die Unterstützung! :)

    Derart ausgestattet bin ich allerdings leider (noch) nicht. ;)


    Ich habe mir gestern Abend dann noch die Zeit genommen und in mühsamer Kleinsarbeit alle relevanten Daten von der Platte gezogen.

    Dabei konnten schon einige Daten nicht mehr kopiert werden, was wiederum für das Sterben der Platte spricht. Beim Low Level Format ist der Rechner dann eingefrohren. Da wird man vermutlich auch nichts machen können, oder hat hier jemand Erfahrung damit?


    Da ich das System nicht aufgeben will, werde ich jetzt eine 8-Bit ISA eine XT-IDE Adapterkarte von Glitchworks einbauen und eine modernere IDE Platte oder vielleicht sogar eine kleine CF-Karte nachrüsten.


    Die beiden Floppylaufwerke machen allerdings auch noch Probleme, da der Motor gerne mal hängt. Ich habe ein Laufwerk aufgemacht und großzügig WD40 aufgesprüht. Ob damit dann schon alle Probleme behoben sind, muss ich dann im Nachgang testen.

    Commodore PC10-III (Restauriert)

    Sockel 3 System (ASUS PVI-486SP3, i486DX4-100, 16MB EDO, Cirrus Logic CL-GD5428, Sound Blaster 2.0)

    Sockel 7 System (Siemens Nixdorf OEM Sockel 7, Pentium 200, 64MB EDO, S3 Vision968 + Voodoo 1, SB 16)

    Super Sockel 7 System (ASUS P5A, Pentium MMX 233, 128MB SD, S3 ViRGE/DX + Voodoo 1, SB 16)

    Slot 1 System (Gigabyte GA-686LX, Pentium II 450, 256MB SD, GeForce 2 MX 400 + 2x Voodoo 2 SLI, SB AWE64)

  • also erstmal: weisst du überhaupt, was mit Low-Level-Formatierung gemeint ist? ...die wird nämlich nicht über das Betriebssystem gemacht, sondern über das Bios des Controllers ...da müsste man auch erstmal rausfinden, wie genau dein Controller angesprochen werden kann

    Zitat

    LL-Formatierung meist per debug und -G=C800:5 ausführen

    und WD40 ...ist eigentlich ein Rostlöser und sollte

    1. nicht unbedingt als Kriechöl verwendet werden

    2. wenn überhaupt, dann nicht übermässig viel davon nutzen ...hier gilt eher: je weniger, desto besser!


    die Laufwerke brauchen vermutlich eher, wenn sie ständig offen waren eine Feder-Nachspannung

    bei C64-Laufwerken spannt man die Feder so weit, dass sie einen Druck von ungefähr 2 Gramm auf die Diskette ausübt... wird bei PC-Laufwerken ähnlich sein... ich glaub, da gabs mal ne Anleitung mit 2€-Stück ...oder so


    die Schreib-Lese-Köpfe kann man mit Isoprop. oder Ethanol und Wattestäbchen reinigen


    edit: Nachtrag - da haben wir doch einen Super-Artikel in der Datenbank! (zum Thema Low-Level-Format)


    ST506 HowTo
    Inhalt: Einleitung Geschichte Das mechanische Interface Das elektrische Interface MFM/RLL/ESDI IDE BIOS Low-Level-Formatierung Endeinrichtung…
    www.classic-computing.org

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Hallo,

    auch ich beschäftige mich seit 2 Monaten wieder mit meinen alten Computern und konnte durch die hilfreichen Tipps in diesem Forum ein wenig Land sehen.


    Hier also meine Gedanken:


    Ich denke, Deine Festplatte findet den Bootsekor nicht mehr und es kommt zu der genannten Fehlermeldung. Man sollte auch bedenken, dass Commodore in Braunschweig eine Fabrikation hatte und dass dadurch der IDE-Controller vielleicht die Fehlermeldung in Deutsch angezeigt wird.


    Wenn Du schon Programme auf dem Floppylaufwerk laufen lassen kannst, würde ich mit dem DOS Programm "CHKDSK.EXE" meine Festplatte prüfen, ob Meldungen über defekte Sektoren auftreten. Ich hatte leider mit einer IDE-Platte auf meinem WIndows Testrechner diese negative Erfahrung sammeln können und jede Menge Fehler erzeugt bekommen.


    Da ich bisher zunächst einmal alte Diskette retten wollte, habe ich auf meinem Rechner die guten alten Norton Utilities und auch den Norton Commander installiert. Hier konnte ich mit den Programmen "DISKTOOL.EXE und NDD.EXE" große Hilfe bekommen.

    NDD macht auch einen Oberflächentest auf die Festplatte und dies könnte hilfreich sein.


    Vielleicht kannst du auch mal meinen Thread über Bootsektorprobleme lesen:


    Da meine Originaldisketten von MS DOS 6.22 auch nicht mehr lesefähig waren, habe ich mir im Netz Images von DOS 6.22 besorgt:

    http://www.pcjs.org/software/pcx86/sys/microsoft/622...usw


    Dieses Images habe ich mir dann auf meinem Windowsrechner mit WINRAR kopierfähig auf ein USB Floppy Laufwerk gemacht.


    Eine große Hilfe war auch das Programm "VGACOPY". Hier kann man nicht nur Disketten kopieren, sondern man konnte auch schnell feststellen, ob z.B. der Bootsektor defekt oder markierte Sektoren vorhanden waren.


    Das gehört zwar nicht zu Deiner Anfrage, aber Disketten kann man mit Hilfe des Norton Commander oder LL formatieren mit NFORMAT.EXE oder FDFORMAT.EXE. Auch wenn in menem Fall nach kurzer Zeit die Diskette mit Fehler im Bootsektor wieder aussteigt.

    Den Tipp mit einem Magneten vom Whiteboard erneut zu magnetisieren, hat leider nix gebracht.


    Eine Sache noch: Mein Versuch auf meinem Rechner eine SD Disk mit Adapter von PATA nach SATA an Stelle der IDE Festplatte zu verwenden, war leider nach einigen Wochen nicht erfolgreich und ich konnte nicht mehr booten. Leider sind aber neue IDE-Platten sehr selten und dadurch auch sehr teuer.

    Viele Grüße

    Fred

  • optional bot Commodore /oder der Händler bei den PC10-III die Filecard an,

    tatsächlich würde ich jetzt davon ausgehen, dass Commodore lieber den PC20-III verkauft hat, mit integrierter HD. Die kam nämlich ohne separaten Controller aus und konnte man beim PC10-III auch nachrüsten.


    Allerdings ist die auch pflegebedürftig, ich musste meine auch ölen und muss manchmal dennoch zum laufen überredet werden.


    sonst habe ich bei mir eine XT-IDE-CF Karte drin ;)

    Zuletzt repariert:

    10.11. defektes µT RAM im Apple //e ersetzt

    10.11. defektes µT RAM im Atari 130XE ersetzt

    12.11. VC20 mit black screen: defekter Videotransistor ersetzt

  • Ich denke, Deine Festplatte findet den Bootsekor nicht mehr und es kommt zu der genannten Fehlermeldung. Man sollte auch bedenken, dass Commodore in Braunschweig eine Fabrikation hatte und dass dadurch der IDE-Controller vielleicht die Fehlermeldung in Deutsch angezeigt wird.

    Nein, der Bootsektor wurde geladen.

    Die angezeigte BIOS-Version enthält den englischen Text 'Boot disk failure. Type key to retry'.

    Der Bootsektor der deutschen MS-DOS 6.xx Version enthält hingegen die angezeigte deutsche Meldung.

    Wenn Du schon Programme auf dem Floppylaufwerk laufen lassen kannst, würde ich mit dem DOS Programm "CHKDSK.EXE" meine Festplatte prüfen, ob Meldungen über defekte Sektoren auftreten. Ich hatte leider mit einer IDE-Platte auf meinem WIndows Testrechner diese negative Erfahrung sammeln können und jede Menge Fehler erzeugt bekommen.

    CHKDSK prüft lediglich das FAT-Dateisystem auf Fehler. Der Umgang mit defekten Sektoren gehört nicht zum Funktionsumfang von CHKDSK.

    MS-DOS 6.xx hat dafür SCANDISK, das aber im Umgang mit MFM-/RLL-Platten nicht zielführend ist.

  • Guten Abend

    x1541


    Zu PC10-III, PC20-III, Colt

    Die Mainboard sollen identisch, ähnlich, der Colt war dann der Nachfolger in einem neuen Design, /Gehäuse, mit den ähnlichen, selbigen internen Bausteinen


    Fertigungsstand

    PC10-III nur mit zwei Diskettenlaufwerke

    PC20-III einem Disk, 1 * "HDD


    Laut einem Folge - Beitrag, wo jemand auch Probleme bei dem PC10-III mit dem internen Controller hatte, kam schlußendlich die Vermutung auf, daß evt Commodore die Mainboard auch in der Fertigung / /Endabnahme selectierte nach Zuverlässigkeit/ bzw. komplette Funktion des Chipsatzes,


    In Beiträgen/Anzeigen wurde daher bei dem PC10-III von dem internen Controller abgeraten und eine Filecard empfohlen,

  • Kleines Update zu meinem PC10-III:

    Die Floppy Laufwerke funktionieren nun beide wieder problemlos, nachdem ich sie auseinandergenommen und mit WD40 behandelt habe. Kein Gekratze mehr beim Initiieren und kein stotternder Motor beim Lesevorgang.


    Die HDD hingegen lässt sich partout nicht per DEBUG low-level-formatieren, da das ganze System dabei irgendwann einfriert und die Platte hörbar kratzt. Ich habe das Ganze jetzt erstmal so stillgelegt, da ich die Daten ja im Vorfeld noch komplett runterbekommen habe und warte auf die XT-IDE ISA Karte um die FileCard testweise auszutauschen.

    Commodore PC10-III (Restauriert)

    Sockel 3 System (ASUS PVI-486SP3, i486DX4-100, 16MB EDO, Cirrus Logic CL-GD5428, Sound Blaster 2.0)

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    Super Sockel 7 System (ASUS P5A, Pentium MMX 233, 128MB SD, S3 ViRGE/DX + Voodoo 1, SB 16)

    Slot 1 System (Gigabyte GA-686LX, Pentium II 450, 256MB SD, GeForce 2 MX 400 + 2x Voodoo 2 SLI, SB AWE64)

  • Guten Abend

    uniQ


    zu deinen vorhergehenden Fragen,

    evt Datenwiederherstellung auf der Orginal HDD, Dateiladefehler,

    natürlich wenn was streift, hörbar Geräusche abgibt sind die Aussichten nicht so erquickend,

    die einzelnen Screens sind sollen nur das geschriebene deuten

    disk1 ist ein Disketten Image einer DRdos 5.0 OEM Version, welche die IBM Systemdaten zeigt



    Vorab noch ein Kurzer Rückblick,

    anhand deinen Infos hatte die Platte vorab DRDos 5.0

    das Referenz Buch gibt als Systemdateien

    DRBios.sys und DRDos.sys an, anhand der deutschen Fehlermeldung Dateiladefehler war es dann eher wahrscheinlich eine "deutsche" OEM Version (IBMBio.com

    IBMDos.com), welche du später mit der MS-Dos 6.22 Bootdisketten über Sys c: die IO.sys und MSDOS. sys und den dazugehörigen Command.com drüber kopiert hast,


    da die Datensicherung über das Einzel Kopieren auf Diskette wohl geklappt hat, nur als Vervollständigung noch die Möglichkeit gegeben über den DRdos Befehl Backup, wobei wir ausgehen das keine Datei mit einem Password Geschütz ist,

    der Vorteil von Backup ist

    Dateien welche nicht mehr lesbar sind werden dabei angezeigt, diese kann man dann dokumentieren


    zur Wiederherstellung der Daten auf der Festplatte,

    Booten mit DRdos 5.0 Sys c:,

    unbenennen von Config.sys und Autoexec.bat.

  • Moin und danke für die Tipps dazu. :)


    Ich habe in der Zwischenzeit schon per PCem ein Ersatzsystem mit den gesicherten Daten aufgebaut, die ich dann später per ImageWrite auf eine CF Karte flashen kann. Installiert habe ich bisher DR DOS 5.00 und PCTOOLS, wobei hier scheinbar auch noch WPWORKS und einiges mehr installiert war, aber das kommt alles später.


    Ich werde mal weiter berichten, wie es läuft. Die Filecard HDD werde ich dann mal aufschrauben und dokumentieren, wenn alles wieder läuft.

    Bilder

    Commodore PC10-III (Restauriert)

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    Super Sockel 7 System (ASUS P5A, Pentium MMX 233, 128MB SD, S3 ViRGE/DX + Voodoo 1, SB 16)

    Slot 1 System (Gigabyte GA-686LX, Pentium II 450, 256MB SD, GeForce 2 MX 400 + 2x Voodoo 2 SLI, SB AWE64)

  • Sind die einzigen Dumps, die ich online finden konnte. :D

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  • Kleines Update:


    Inzwischen ist die XT-IDE ISA Karte angekommen und eine passende 64MB CF Karte habe ich ebenfalls.

    Gerade beides verbaut, DR DOS 5.00 Disketten erstellt und installiert. Ich konnte im Anschluss sogar parallel die alte Filecard mit anschließen und die Altdaten übernehmen. Es fehlt mir jetzt nur noch der CR2032-Halter mit Sperrdiode, damit Datum und Uhrzeit wieder gespeichert werden. :)

    Bilder

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    Super Sockel 7 System (ASUS P5A, Pentium MMX 233, 128MB SD, S3 ViRGE/DX + Voodoo 1, SB 16)

    Slot 1 System (Gigabyte GA-686LX, Pentium II 450, 256MB SD, GeForce 2 MX 400 + 2x Voodoo 2 SLI, SB AWE64)

  • Knopfzellenhalterung ist eingelötet und RTC wird beim Boot auch wieder erkannt, allerdings speichert der Commodore meine Datums- und Uhrzeiteinstellungen scheinbar nicht, sondern fragt bei jedem Bootvorgang erneut ab. Hat jemand vielleicht einen Tipp, was ich übersehen haben könnte?

    Commodore PC10-III (Restauriert)

    Sockel 3 System (ASUS PVI-486SP3, i486DX4-100, 16MB EDO, Cirrus Logic CL-GD5428, Sound Blaster 2.0)

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    Super Sockel 7 System (ASUS P5A, Pentium MMX 233, 128MB SD, S3 ViRGE/DX + Voodoo 1, SB 16)

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  • wenn Config.sys und Autoexec.bat fehlen bzw. die von der Install-Diskette benutzt werden, fragt er bei jedem Systemstart - richtig

    ich bin signifikant genug:razz:

  • wenn Config.sys und Autoexec.bat fehlen bzw. die von der Install-Diskette benutzt werden, fragt er bei jedem Systemstart - richtig

    Ist richtig, die würde ich dann auch rausnehmen, wenn der Rechner Datum und Zeit richtig speichern würde.

    Mit jedem Start steht das Datum wieder auf dem 01.01.1980.

    Commodore PC10-III (Restauriert)

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    Sockel 7 System (Siemens Nixdorf OEM Sockel 7, Pentium 200, 64MB EDO, S3 Vision968 + Voodoo 1, SB 16)

    Super Sockel 7 System (ASUS P5A, Pentium MMX 233, 128MB SD, S3 ViRGE/DX + Voodoo 1, SB 16)

    Slot 1 System (Gigabyte GA-686LX, Pentium II 450, 256MB SD, GeForce 2 MX 400 + 2x Voodoo 2 SLI, SB AWE64)