Ich hatte jetzt den 4023 im Kopf… bei mir war damals ein RAM defekt.
Falls du nicht weiterkommst, schicke ich dir einen 4022 zum Vergleichsmessen.
Ich hatte jetzt den 4023 im Kopf… bei mir war damals ein RAM defekt.
Falls du nicht weiterkommst, schicke ich dir einen 4022 zum Vergleichsmessen.
Das RAM ist im 6532. 2 x 6532 = 256 Byte RAM. Genau wie bei der Floppy.
Alles anzeigenDie Spannung ist jetzt stabil.. (und auch der Strom),.. weil ich ja derzeit mit 5V (2A) Steckernetzteil einspeise...
Strom ist stabil bei ca. 0,68A... (und die 5V bleiben stabil auf 5,2
Die 24V kommen derzeit noch vom original Trafo und dem Längsregler... aber ich denke, 24V sind nicht das Problem,
da diese vordringlich für Motor und Nadeln gebraucht werden...
ich habe mir auch noch mal den RESET am 6504 angeschaut.. der ist auch "stabil" auf high..
ich setzte daher weiter auf die CPU,,.. vor allen Dingen,.. weil ich wenn der Drucker "einschläft" Ich Ihn
NICHT durch ein+Ausschalten vom PET2001 wieder "reseten" kann..
(PS: ich könnte ja auch mal PIN1 vom 6504 "hochbiegen" und mal "Low" einspeisen,.. wenn der Drucker hängt..
ich würde sonst ja auf RAM tippen.
ich muss gestehen.. ich habe noch keinen extra RAM entdeckt ??
Ram ist nur im 6532. Den hattest du aber getauscht? Das ist wohl sonst die wahrscheinlichste Fehlerquelle neben dem ROM.
Allerdings würde ich deinen komischen Fehler eher nicht in den großen ICs vermuten...
hat also wahrscheinlich weiter was mit "innerer Erwärmung" (in einem IC) zu tun...
Ein kleiner Steinel-Fön mit Feindüse, auf 100 Grad eingeregelt, und Kältespray wäre da fein.
Mich verwundert doch manchmal in diesem Forum, dass Hinweise zur zielgerichteten Fehlersuche erst ganz am Schluss angenommen werden, nachdem die Shotgun-Methode auch nach X Versuchen einfach nicht funktioniert hat.
Wer keinen Heissluftfön hat, nimmt eben eine Halogenlampe.
Wer kein Kältespray hat, nimmt eben Alkohol (und einen Eimer Wasser für den Notfall).
Wo siehst du denn einen "Shotgun" approach, der "X Versuche" durchlaufen hat?
Ablauf des Threds:
hinweis netzfilter
hinweis kältespray (durch PC-Rath)
Frage nach abkühlzeit
Antwort und Rückfragen nach Abkühlzeit
Resetmessung, Taktmessung
Spannungsmessung -> Abfall nach gewisser zeit
7805 getauscht
Hinweis auf Messbarkeit des Gleichrichters im eingebauten zustand
Gleichrichter und Elkos ausgelötet und gemessen
Dies gleich genutzt um: Spannung extern eingespeist um Fehler einzugrenzen -> zeigt an dass Netzteil eher okay ist
Gesockeltes Rom testweise ersetzt
Den Gleichrichter sehe ich als etwas "naja hätte man auch"... an. Der Rest ist recht zielstrebig. Messen, Beobachten, reagieren. Einen 7805 auf der Liste zu haben nachdem die Spannung wegbricht ist kein Shotgunning in meiner Welt.
Den Gleichrichter sehe ich als etwas "naja hätte man auch"... an. Der Rest ist recht zielstrebig. Messen, Beobachten, reagieren. Einen 7805 auf der Liste zu haben nachdem die Spannung wegbricht ist kein Shotgunning in meiner Welt.
Danke für die moralische Unterstützung... und das wichtigste zuerst
Der Drucker scheint wieder zu funktionieren,.. der Fehler ist gefunden
denn heute kam die "erhoffte" (NOS) 6504 CPU
Das RAM ist im 6532. 2 x 6532 = 256 Byte RAM. Genau wie bei der Floppy.
ich hatte die 6532 garnicht als solches erkannt, weil bei mir die Commodore Bezeichnung C010750 drauf steht...
und ich dachte, die 128 Byte kämen aus der 6504... hatte aber auch gefunden:
(aus der 6502.org: 128-bytes User RAM (including stack) - Available for variables and general storage, this memory is provided by the 6532 RIOT chip."
Das alte ROM durfte daher natürlich auch wieder an seinen Platz:
Der Testausdruck hat auch funktioniert...
Ich habe jetzt "nur 1h" getestet (das war aber vorher nach 15 Minuten nicht mehr möglich.. daher denke ich... er läuft wieder)
Ich werde jetzt ein paar neue Kondensatoren bestellen, neuer 7805 und zur Sicherheit auch einen neunen Brückengleichrichter...
dann bleibt auch das schwere Trafo-Netzteil eingebaut.. (hatte kurz darüber nachgedacht, 5V und 24V von Meanwell einzubauen)..
somit sollte für den Drucker einem Einsatz im HNF nichts mehr im Wege stehen...
(und ich kann auch bei der 3040 Floppy "weiter machen" )
Vielen Dank an alle beteiligten und Tipp-Geber...
VG Micha
Jetzt dennoch mal ne Frage: am Sockel kanns nicht gelegen haben? Dass die "Alte" nur nicht gut saß?
Dass die "Alte" nur nicht gut saß?
nein wirklich nicht ich hatte Sie auch 1-2mal "ausgebaut".. und auch die IC Beine geprüft...
die sind immer noch schön "glänzend"... (beim ROM minimal "oxidiert")...
beim "Daumen"-Sockel drücken, habe ich schon ein ausgeprägtes "Empfinden"
wenn ich es richtig verstanden habe,... steckt eine ähnliche 6507 auch im ATARI 2600
vielleicht sollte ich mir mal eine ATARI Konsole mit "Sockel" ausrüsten (als 6504 IC Tester)...
Ein >20 Jahre altes Farbband