Beiträge von Ralph_Ffm

    Dann noch eine eigentlich nette Geschichte, die auf einem Link aus unserem Ebay-und-KA-Thread aus dem Forum basiert...

    Ich hatte den Frankfurter Anbieter des optisch verranzten APPLE IIe Systems auf Ebay-Kleinanzeigen, der von "100€ VB" auf eine verkappte Auktion umgeschwenkt war, noch vor dieser Aktion angeschrieben. Der Anbieter hatte mich am Folgetag dann wegen meiner Hinweise auf die Netzfilter im IIe- und Monitor-Netzteil angerufen, war auch supernett und hat mich gefragt, ob er mir den Apple mal "zum Draufschauen" vorbeibringen könne. Da ich schon gleich sagte, dass ich bei verkappten Auktionen automatisch raus bin und kein Interesse am Mitbieten habe, war meine Neugier trotz allem geweckt - Anschauen ohne eigenen Aufwand geht ja immer.. :kafeee:

    Kurzes Summary: der Verkäufer ist ein sehr junger Student, der Rechner ein Dachbodenfund aus der Familie, und als Student in einer WG braucht man Geld, daher die Aktion. Das komplette Apple-System ist von außen schon dreckig, der IIe sieht innen aber deutlich besser aus. Steckkarten: Epson-Druckerkarte, Floppy-Controller, 80-Zeichen-Karte und Z80-Karte. Software oder Doku gibt es keine. Entstauben tut innendrin Not, ansonsten hab ich keine mechanischen Beschädigungen gesehen. Mehr hab ich nicht gemacht, sonst hätte ich ja nem Käufer die Arbeit noch abgenommen - ach nöööö... Mittlerweile steht der Apple wieder beim Verkäufer.

    Warum die Story in dieser Rubrik steht? Weil der Anbieter eben supernett ist. Kurz vor seiner Fahrt zu mir kam eine Nachricht, dass auf dem Dachboden noch ein zweites Gerät war, und ob ich das haben mag...

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    Wollte ich natürlich, auch wenn es "nur" ein schnöder PC und kein Vergleich mit dem Apple ist. Ein Olivetti M24SP mit originaler Tastatur und Monitor. Ebenfalls alles mit dicker Schmutzschicht, aber wer als Sammler alter Elektronik allergisch gegen Dreck ist, macht was falsch... ::vodoo::

    Die Teile sind mittlerweile provisorisch gereinigt, sehen weit besser aus, die Batterie im M24 ist entfernt und hat quasi keine Spuren hinterlassen, nun checke ich erstmal die Netzteile auf Netzfilter-Bomben und schaue nach schlüssigen Tantalen. Dann folgt mal ein Testlauf.

    So hat ein unverhoffter Kontakt also zu ner netten Aktion geführt. Auch wenn der Apple IIe kein Thema mehr war - die Anzeige ist lt. KA-Seite auf "verkauft", das Zeug soll wohl nach Österreich gehen...

    Nach langer Zeit gab es mal wieder ein bißchen was von Atari - ne komplette VCS jr. Konsole mit Controllern, Netzteil und Antennenkabel, dabei waren 28 Module:

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    Nett an dem Paket sind vor allem der Kids-Controller, der recht seltene Controller vom Atari-VCS-kompatiblen Coleco Gemini und einige der Module (z.B. Miner 2049er, die ITT- und diverse Coleco-Module). Bis auf den Gemini-Controller dürfte ich zwar alles bereits gehabt haben, aber nachdem man hier fast nichts mehr in dieser Richtung (d.h. ältere Videospiele abseits der Nintendo-Massenware) findet, musste ich nicht lange nachdenken...

    Weiterhin ist noch ein Toshiba Satellite Pro 460CDX in prima Zustand (noch ungetestet) und ein NEC Versa 6230 Notebook (funktioniert), beide mit Pentium 1, hier aufgeschlagen. Unspektakulär, aber nett...

    Was für ein Sammelsurium in Borken!

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mcin…918788-225-1324


    ... Quadra 840 av, quadra 610, 2x llci, llcx ..

    Und (zumindest bei dieser Anzeige des Anbieters) mal wieder nur "VB" und die Frage nach einem "fairen Angebot". Was "fair" hier ehißen soll, kann man an der getrennt eingestellten zusätzlichen Anzeige für den Quadra 840av erahnen - der wird nämlich (obwohl er ja auch im Konvolut stecken soll) schon alleine für "300 Euro VB" angeboten. Natürlich ohne Infos zur Funktionsfähigkeit, das wird (bei Konvolut und 840av gleichermaßen) schlicht weggelassen und nicht erwähnt.

    Nach meinen Erfahrungen mit den genannten Geräten erwarte ich (mindestens) auslaufende Kondensatoren beim 840av und den IIci und IIcx. Ob dort auch die Batterien gesaut haben, muss man noch zusätzlich in Betracht ziehen. Ist im Normalfall fast alles reparabel, sollte sich aber im Preis widerspiegeln - billig (aka. "Schnäppchen") dürften das aber alles nicht sein/werden.

    Für kleines Geld wäre es sicher einen Gedanken wert, wenn jemand viel Freude an Reparaturen hat... ;)

    Tatsächlich, hier ist die Auktion:

    https://www.ebay.de/itm/154995921633

    Und die wurde am gleichen Tag wie die Kleinanzeige eingestellt, nämlich am 15.05. - insofern hat der Verkäufer von Anfang an zweigleisig gespielt. Fehlt nur noch, dass der Herr die Anfrager auf seine Anzeige dann zum Mitbieten bei seiner Auktion animieren möchte. Perfides Vorgehen, finde ich. Wobei jeder Interessent mit minimaler Ahnung bei dem aktuellen Ebay-Preis (125 Euro) schon automatisch die Finger von dem Gerät lassen dürfte - sofern man kein Kernschrott-Sammler ist... ;)

    ...

    Hier ein toter Color Classic mit StyleWriter II für € 150,--

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/maci…375176-168-4902

    ...

    Mhh wenn ich sehe, wie weit der Schmodder über's Board gerutscht ist ..schade :( so hätte ich nix bis max. 50 gegeben ;)

    Ich hab den Anbieter gestern mal freundlich angeschrieben und auf die Thematiken Batterieschaden und Kondensatordefekt aufmerksam gemacht. Er hat sehr nett und freundlich zurückgeschrieben, wobei sich eine weitere um sich greifende, wirklich üble Unsitte gezeigt hat: er hat den Rechner gleichzeitig auch auf Ebay als Auktion eingestellt und dort bereits ein Gebot - für 125 Euro (es finden sich also auch immer wieder Ahnungslose, die zuviel Geld haben... *facepalm* ). Insofern *dürfte* der Rechner eigentlich garnicht mehr auf KA zu verkaufen sein, weil der jeweils aktuelle Höchstbietende mit Beenden der Auktion einen bindenden Kaufvertrag hat - sofern der Verkäufer nicht mit den üblichen fadenscheinigen "Begründungen" einen Auktionsabbruch forciert. Und wenn der Ebay-Bieter geschickt und vor allem konsequent vorgeht, dann kriegt der Anbieter u.U. ruck-zuck ein heftiges Problem.

    Egal wie, ich finde dieses parallele Einstellen in Ebay und EKA gleichzeitig sehr grenzwertig. Und wenig seriös. Schade, aber als Konsequenz daraus bleibt nur: Finger weg von solchen "Verkäufern"!! (Meiner Meinung nach, zumindest...)

    den unvermeidlichen Batterieschaden

    Und selbst wenn der es nicht ist, der das Gerät zum "erfolglosen Startversuch" gebracht hat - die SMD-Kondensatoren (falls ich mich recht an mein letztes Mainboard eines IIfx erinnere: weit über ein Dutzend 47uF oder 470uF 16V, die ALLE ihr Elektrolyt nicht mehr halten können) haben sicherlich alles in ihrem Umfeld gebadet und nagen dann seit Jahren an Chips und Leiterbahnen.

    Und die massive Ahnung, die der Anbieter hat, zeigt sich auch im Beschreiben des Apple-CD-Laufwerks als "DVD-Laufwerk"... *facepalm*

    Wieder ein Möchtegern-Schrottvergolder ohne Plan, der nur die Formel "Retro = Gold" aufgeschnappt hat...

    Wahrscheinlich Letzteres:

    - Das Bild des C65 sitzt etwas unprofessionell teilweise im Bindungsfalzbereich. Da scheint jemand nicht wirklich viel Erfahrung mit der Buchproduktion gehabt und das Bild einfach mittig auf der Fläche gesetzt zu haben. Platz für ne bessere Platzierung wäre mehr als genug gewesen. Okay, nicht, dass Commodore selbst immer "professionell" gearbeitet hätte, aber das passt m.M.n. nicht wirklich...

    - Bei einem solchen Buch hätte Commodore wohl kaum einen ungelabelten Rechner abgebildet - hier wäre wohl sicher ein Mockup mit passendem Label ( "C= Commodore 65") auf dem Rechner verwendet worden. Hier dagegen scheint ein Foto eines ungelabelten Protos genutzt worden zu sein.

    Solch ein Buch kann man heutzutage ja günstig und in hoher Qualität auch als Einzelexemplar herstellen lassen. Ist schon beeindruckend, was da alles geht. Ich hatte vor Jahren schonmal EPubli genutzt - Parameter einstellen, Dokument hochladen, einige Tage später ist das gebundene Unikat in super Qualität im Briefkasten. Erstaunlich...

    Bei SYS kann man keine Quelle angeben.

    Ahja...

    https://www.i8086.de/dos-befehle/sys.html

    Dann sollte diese und diverse andere Seiten schnell ihre Aussage zu der Syntax korrigieren. Wie gesagt - lange her und momentan mangels laufendem DOS-System nur aus der Theorie heraus und nicht nachgeprüft, daher fände ich ne Info interessant, welche der beiden Aussagen dann stimmt...

    Was soll das bringen?

    Man müsste mit einem SYS-Befehl ggf. auch von der nicht bootenden MS-DOS-5-Festplatte die dort anscheinend vorhandenen Systemdateien des dortigen DOS5 zusammen mit einem Bootsektor auf eine neue Diskette schreiben und damit auch nach Booten von einer DOS6.2-Bootdiskette eine Bootdisk für eine andere DOS-Version erzeugen können. Soweit die hergeleitete Theorie. Und hier krankte es dem TE doch anscheinend an einer nicht vorhandenen Bootdisk für DOS5... aber wie gesagt - das war nur ne Idee als Brainstorming zur Lösung - wer's besser weiß, macht's anders...

    Hmmm... lange nichts mehr mit MS-Dos gemacht, aber konnte man beim SYS-Befehl nicht auch neben dem Ziel noch die Quelle für die Systemfiles angeben? Dann könnte doch der Befehl

    SYS C:\ A:

    die Systemdateien von der Festplatte (DOS 5.0) holen und für's Bootfähigmachen der Diskette verwenden, wo sie sich im Hauptverzeichnis befinden (sollten). Falls sie dort nicht defekt sind.. Denn bei einem Booten von der DOS6.2-Diskette und einem simplen "SYS A:" sucht der Befehl doch bestenfalls im aktuellen Ordner (wo sich im Fall eines vorigen Wechsels nach C:\DOS zwar der DOS5-SYS-Befehl findet, aber nicht die Systemdateien dazu) und auf dem Bootlaufwerk (das wäre dann A: gewesen), was dann auch recht wenig bringt..

    Wie gesagt, meine DOS-Zeit liegt lange zurück, aber für irgendwas muss der "Quelle"-Parameter bei SYS.COM doch gut sein? ;) Falls der SYS-Befehl von der DOS6.2-Bootdisk wegen der Versionen meckert, könnte man alternativ ja auch den aus dem C:\DOS-Verzeichnis zu verwenden versuchen. Und falls es nicht funktioniert, hat das Probieren auch nur ne Minute gekostet...

    Ich bin selbst gespannt... ::pc::

    Gestern bekommen, zusammen mit ein paar anderen "Kleinigkeiten", letztlich nicht ganz billig: ein Apple Quadra 840av...

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    Muss unbedingt gesäubert werden, wenigstens ist die Batterie nicht ausgelaufen und schon eben entfernt. Die SMD-Kondensatoren scheinen nur leicht gesaut zu haben, keine schlimmen Spuren zu sehen, die müssen halt standardmäßig gewechselt werden. Festplatte ist drin, Floppy und CD-Laufwerk (Caddy) ebenfalls, im Diskdrive steckt noch eine Diskette. Muss mich mal mit dem System beschäftigen, die 4 Ram-Sockel sind mit identischen "32x8"-Simms belegt (dürfte dann wohl 128MB heißen), in den VRam-Sockeln steckt nix, einzige Karte im Rechner ist eine "SuperMAC"-Grafikkarte. Testlauf noch nicht erfolgt, weil erstmal Batterie und Kondensatoren gewechselt werden.

    Die Substanz sieht relativ gut aus - keine erkennbaren Ab- oder Ausbrüche, nur die metallene Bodenabdeckung IM Gehäuse hat reichlich Rostbeschichtung. Schaun mer mal...

    Ansonsten gab es am WE noch ein Powerbook G4 17" (1,5Ghz, 2GB Ram) ohne Festplatte (läuft), ein PB G4 15" (1,5Ghz, 512MB Ram) ohne HDD (läuft nicht, Akku lädt, beim Einschalten/Rücksetzen aber nur ein tiefer "Gong"/Brummen und Blinken der Sleep-LED (1x, dann länger konstant weiß, dann wieder 1x Blinken usw.), einen IBM PS/2 55sx (386er) ohne Zubehör, ein Soundic Pong, einen RasPi mit transparentem Gehäuse, 2 BigBox-Spiele für PC und ein originales WinXP...

    Wer fährt ?

    Da braucht wohl keiner mehr fahren, sofern sich nicht ohnehin jemand aus dem Forum hier die Sachen gesichert hat. Alles von NeXT ist nämlich schon nicht mehr online zu sehen, also sicher verkauft.

    Zum Abholen in 83365 Nußdorf (Südbayern bzw. Nordösterreich) gibt es etliche spannende Sachen, unter anderem eine NeXTstation mit Mono-Monitor für 180 Euro. Mir ist es zu weit weg, sonst würde ich die Hälfte der Sachen nehmen. :)

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-bestandslist…userId=26398857

    Fairer Preis, würde mich jedenfalls auch interessieren...

    "Fairer Preis" ist eher heftig untertrieben, finde ich. Für 150 € plus 30 € ist diese Kombi regelrecht verschenkt. Aber klar, Preisvorstellungen sind ja immer individuell geprägt... ;)

    In der Größenordnung (500-600 Euro) könntest Du dann das Glück haben...

    In der Größenordnung bin ich lang schon raus ... :D

    Schon wieder verdrängt, diese Auktion, ich kauf eh nix bei EPray und hab auch ausreichend viele von den CBM II. Aber aus Neugier hab ich nachgeschaut - das Ding ist für 703,- Euro zugeschlagen worden. Bestätigt mal wieder (1) das aktuell genannte Preisniveau für diese Geräte und (2) dass es weiterhin Leute mit reichlich liquiden Mitteln und sabbernden Lefzen gibt, die die Preise dann in solche Höhen treiben und wohl auch zahlen.

    Muss jeder selbst wissen. In freier Wildbahn hab ich ewig keinen dieser Rechner mehr zu "vertretbaren" Preisen gesehen. Und dank Wissen über Internet und Retro-Welle sind selbst früher ahnungslose und desinteressierte Haushaltsauflöser soweit informiert, dass auch aus solchen Quellen kaum etwas unter 400 Euro kommen dürfte. Ausnahmen ausgenommen. ;)

    Wer nicht auf Hipster-Computer von dem Apfelmörder (Jobs frass unschuldige Äpfel bei lebendigem Leib) steht, sondern was solides vom Marktführer der 80er sucht: https://www.ebay.de/itm/175208494716

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    Das wäre genau meins ...

    Vielleicht habe ich Glück? :)

    Das wird sicherlich etwa beim Zehnfachen des im Bild gezeigten derzeitigen Preises landen - sind ja noch reichlich Tage über, und mittlerweile ist man in der Auktion schon bei über 200€. In der Größenordnung (500-600 Euro) könntest Du dann das Glück haben...

    Die Wahrscheinlichkeit, dass sich in diesem 4032 eine CBM HSG verbirgt, ist relativ groß!

    Wie aus den Fotos zu dieser Anzeige und auch aus den anderen Anzeigen des Anbieters zu erkennen ist, handelt es sich hier um einen Sammler mit durchaus netten Geräten. Glaubst Du nicht, dass ein Sammler in einen (recht problemlos zu öffnenden) CBM 4032 mal reingeschaut und eine erkennbare Zusatzkarte auch mal gegoogelt hätte - schon, um bei einem Verkauf nichts "Wertrelevantes" zu verschenken? Natürlich *kann* das trotzdem noch eine Überraschung sein und sich der Kollege einfach nicht auskennen, aber damit rechnen würde ich auf keinen Fall. Der Schalter könnte auch ein ROM-Umschalter, ein Schalter für ne Speichererweiterung (oder -abschaltung) sein, oder alles mögliche.

    Ist aber alles nur eine Vermutung - und da nur Abholung angeboten wird, kann der Käufer dann auch sicher einen Blick unter die Haube des Rechners werfen... ;)

    Endlich kommen die Bestände dann mal auf ESD-Schaummatten, werden dabei dann mal katalogisiert und eben durchgetestet. Ich hatte die Chips aus Platzmangel vor ewiger Zeit aus Röhrchen in solche Holzkisten geschüttet, da schäm ich mich ja heute noch ein wenig... aus alten Werkstätten etc. übernommen, und die Waschpulvertrommeln mit den Röhrchen waren nichts außer sperrig (und teilweise schon kaputt)... :fp:

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    Ich bin grad superfroh, dass ich noch eine der vorbestückten aktuellen Platinen von Stephan kaufen konnte... unglaublich, was da gerade preislich und bei der Verfügbarkeit teilweise abgeht, das ist nicht mehr normal.

    Zum Glück hatte auch ausnahmsweise Reichelt alle Bauteile vorrätig ab Lager und hat sie auch geliefert.. mal abgesehen von den (auch nicht zwingend benötigten) Print-Klemmen für Labornetzteil-Versorgung des Testers - die hat Reichelt sich bezahlen lassen, sind auch auf Lieferschein und Rechnung, aber *nicht* im Paket. Telefonisch reklamiert, auch wenn das "nur" ein Euro ist, die angekündigte Mail von denen nach Klärung ist aber auch nach eineinhalb Tagen noch nicht da..

    Fehlen nur noch die auf dem Postweg befindlichen Platinen und Adapter von slabbi , dann kann's losgehen...::solder::

    Hier warten einige hundert Speicherchips auf Test, bevor sie in den Fundus wandern... reichlich Mostek 4116 von Ende 1979, intel 2114 in Keramik und in Plastik, 4164er bis hoch zu 511000ern... das wird Arbeit... :coffeepc:

    Ich würde mir zuerst die Netzteilplatine im PC, danach die im Monitor ansehen.

    Also bei den ersten TA PCs (alphatronic P10, P20) bekommt der Monitor Niederspannung aus dem Netzteil, daher gibt es im Monitor keine Entstörkondensatoren, die Aufrauchen können.

    Ja, über diesen Punkt waren wir doch eigentlich schon länger hinaus, oder nicht? Dass bei Versorgung mit nur 28V natürlich KEINE Entstörkondensatoren notwendig und verbaut sein werden, war klar, würde auch null Sinn machen. Daher (und wegen der nicht zündenden Röhre) auch die Vermutung, dass die Hochtransformierung, die nunmal für die Röhrenfunktion gebraucht wird, dann eventuell an einem defekten Leistungstransistor scheitert, der dann evtl. auch die Rauchzeichen gesendet haben könnte. Ohne bessere Bilder, eventuell auch einen Schaltplan und letztlich das Durchmessen wird sich das Rätsel dann aber kaum lösen lassen. Aber da ich gerade im Bereich Monitortechnik sehr vorsichtig bin, weil ich das nie gelernt, sondern mir selbst beigebracht habe, ist das alles nur logische Deduktion...

    Ich bin gespannt, was es letztlich sein wird.

    So einen kompletten

    Apple Twentieth Anniversary Macintosh (TAM)

    bekommt man nur sehr selten. Der Preis ist VB und dürfte weit über 3000 € liegen.

    Ich habe ja schon einen, sonst hätte ich sicher nachgefragt.

    Link: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/appl…371462-228-8970

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    Ohje.. dann braucht man sich auch nicht mehr über die diversen Unsitten bei Kleinanzeigen wundern, wenn man das unterstützt - mal wieder nur ein "VB" ohne Betragsangabe, damit man über eine verdeckte Auktion das Gewinnmaximieren betreiben kann, und noch dazu ein neuer Anbieter (frisch im November 21 angelegt), der es jetzt schon geschafft hat, sich eine negative Zufriedenheitsbewertung zu "erarbeiten". Aber gut, wer so ein Gerät *unbedingt* haben muss, der muss dann so einem Anbieter wohl nachkriechen, nachfragen und sich auf dessen Bedingungen einlassen... :neinnein::fp:

    Sorry Leute, aber auf Anzeigen ohne Betrag und nur mit "VB" reagiere *ich* (persönliche Meinung) allergisch. Just my 2 Cents (VB)...

    Vielleicht machst du von dem mal ein Foto und startest damit den Thread "Mein am lustigstem vergilbtes Etwas". :)

    Nicht, dass dort dann plötzlich jemand ein Foto des chinesischen Austauschstudenten postet... angst:heul: (und für alle Beißreflexler: das war ein WITZ ohne diskriminierende Absicht! ;) )

    Ausnahmsweise mal nicht aus der Elektro-Tonne, sondern nicht ganz billig ersteigert, aber das Teil musste ich haben:

    Portable 286 PC mit Röhrenmonitor und zwar in Bernstein! Wie geil. (Oder ist die Röhre einfach mit vergilbt?! :D )

    Netter Fang, Glückwunsch! Wobei "Elektro-Tonne" nicht sooo weit hergeholt ist, schließlich steht auf dem Gehäuse (auf einem der Auktionsbilder gut zu sehen) "Elektro Schrott"...

    Das Problem mit der Tastatur könnte der sauenden Varta auf dem Mainboard geschuldet sein. Die hat wohl ziemlich im Bereich der Tastaturbuchse gekleckert, da ist einiges türkisfarbig. Sollte aber gut reparabel sein.

    Witzig bei der Vergilbung finde ich immer die unterschiedlichen Muster, die da bei den Tastaturkappen entstehen - offensichtlich kamen die aus unterschiedlichen Chargen (oder es wurde Grundmaterial aus unterschiedlichen Zulieferungen bei der Produktion verwendet). Ich hab nen Atari 65XE, der ein lustiges Schachbrettmuster von quittegelben und reinweißen Tasten bietet. Dagegen ist das hier ja fast schon einfarbig... ;)

    Das mit der Batterie ist erfreulich! Obwohl ich bisher mit diesen vergossenen Varta-Packs auch eher positive Erfahrungen hinsichtlich Auslauffestigkeit gemacht hatte. Prima! :thumbup:

    Das eine oder andere Foto vom Inneren des Netzteils wäre nun noch interessant. So sieht man bisher eher nichts von der Spannungsversorgung, da ist das Lochgitter drüber.

    Beim Monitor gibt es auch noch nicht tiefe Einblicke auf die verbauten Komponenten. Da es aber darin und eben nicht im Netzteil des Rechners geraucht hat, habe ich da als Auslöser am ehesten einen oder mehrere der Leistungstransistoren im Verdacht, die an den großen Metallkühlkörper gepappt sind. Irgendwo muss ja aus den 28V, die vom Netzteil kommend anscheinend den Bildschirm versorgen, ja die Hochspannung für die Röhrenansteuerung generiert werden. Und wenn sich da einer dampfend verabschiedet hat, dann bleibt der Bildschirm trotz anliegender Daten und 28V-Spannung einfach dunkel.

    Ist allerdings momentan nur eine Herleitung und Vermutung meinerseits. Ich hab weder Schaltpläne noch hab ich ne passende elektronisch-elektrotechnische Ausbildung - nur autodidaktische und deduktive Kenntnisse. Und bisher treffe ich häufiger als ich danebenliege... :grübel:

    Selbst falls (und das ist eigentlich schon nicht allzu wahrscheinlich) der 7805er Spannungsregler die Verpolung überlebt hat, wird dahinter mit größter Sicherheit TR4 (der ZTX650) defekt sein, und in dessen Gefolge wahrscheinlich auch TR5 (der ZTX213). Das sind i.a. die üblichen Defekte, und meistens / fast sicher sind dann auch einige / alle 4116er Rams hinüber. Bei vielen Spectrums sind diese Komponenten aber auch so schon hinüber.

    Zum Glück sind Prozessor, Roms und vor allem die ULA deutlich weniger kritisch, die überleben eine kurzzeitige Verpolung häufiger. Die ULA ist allerdings auch eine kritische Komponente, ähnlich der PLA in den C64. Vor allem ist das die "eierlegende Wollmilchsau" des Rechners, die viele zentrale Aufgaben erledigt. Kaum noch als Ersatzteil zu bekommen, und ob es da ein Replacement mittlerweile gibt, weiß ich leider nicht...

    Also, am besten in der Reihenfolge 5V-Regler, TR4, TR5, Rams testen, und wenn dort alles wieder gut aussieht und trotzdem nichts läuft, spätestens dann die ULA prüfen.

    Was mich auf die Idee bringt, auch mal meine defekten Spectrums wieder unter die Lupe zu nehmen... ::solder::