Beiträge von CBM_Ba

    :danke: für die Blumen. Bei den IBM funktionieren (finde ich) die Schmutzradierschwämme immer sehr gut. Dauert leider immer etwas und ist viel Muskelarbeit. Im Gegensatz zu "Elektronik" kann ich wenigstens das ganz gut :). Die Tastatur war schwieriger - Eine Springfeder (bzw. der Stempel) war verklemmt. Das ist immer ein Höllen- / Drahtseilakt...

    Der Monitor war ca. seit 1994 in meinem Besitz- ich glaube, er kam vom Vater eines guten Freundes damals, um meine Hercules-SW-Thematik am 386/SX zu beenden. Ok- ich hatte dann zwar Farbe, aber der Rest war quasi "schlechter". :D

    Als ich dann im Verein einen zweiten bekam, durfte dieser hier gehen- von dir kam ja der wundervolle VGA-Monitor von IBM! :love:

    So macht es auch am meisten Freude, alles.


    Wahnsinn, wie sauber der geworden ist. Bei mir steht das ja auch noch an mit zwei 5151 und einem 5153... dann verwende ich also auch die Schmutzradierer, danke für den Tip! :)

    Juhu Weihnachtsmann fanhistorie :xmas:


    Indeed:



    Allerdings kann ich hiermit verkünden: Der NEC ist es nicht. :(

    Hab beiden Laufwerken einen Sockel spendiert, und den NEC mal umgesteckt. Fehlerbild unverändert.

    Die nächsten Schritte: Laufwerk von fanhistorie recappen und testen. Dauert aber ein wenig, weil mir die nötigen Teile fehlen.


    Nochmals herzlichen Dank- wird schon werden! Hab jetzt erstmal ein paar Tage Urlaub, da findet sich sicher Zeit. :)

    Hallo Helmut!


    Mein Plan ist folgender:

    - Laufwerk von fanhistorie erstmal testen (Elkos tauschen, wenn vorhanden)

    - Falls Funktion gegeben, erst den NEC IC tauschen, bzw. den Schwingkreis beim Poti (der Tip kam gestern überraschend von einem Arbeitskollegen, welcher ein absolutes GENIE ist! Hat E-Technik studiert und in seiner Studienzeit (damalsTM) mal eben nen HDD-Controller selbst zusammengepfriemelt. Er meinte, entweder der NEC-Baustein, oder aber der Schwingkreis, der ihn "füttert")

    - Wenn mein Laufwerk dann läuft, kann man das andere auch reparieren und kucken, ob es schreibt/liest. So hätte man dann alles gerettet.


    Wir können doch trotzdem gerne mit deiner Schaltung experiementieren! Vielleicht darf ich das LW von fanhistorie dann zu dir schicken? Müssen wir einfach ausmachen.


    Viele Grüsse,
    Matthias

    Na dann zeig doch auch mal was von deiner Sammlung. ;)

    Bislang konnten wir hier nichts sehen, zumindest keine aufgebauten, lauffähigen Systeme in Sammlerzustand. Das wäre doch mal ne Idee, was meinst?


    Zum Thema "Commodore-Fraktion":

    Du hattest ja diesen umgebauten SX64 (Beifang)... der hatte doch einen Interessenten hier aus'm Verein. Kam das nicht zustande?


    Bislang postest du ausschließlich Bilder von deinen Abholungen, aber nix vom "überholten" Endstand. Dabei ist ja gerade dieser besonders interessant.

    gut möglich, oder dessen Beschaltung.


    Kannst Du denn an dem IC etwas messen? Laut Datenblatt müssten da Impulse zu sehen sein. Nur ist mir nicht klar wo die herkommen, ich sehe keinen Frequenzgenerator auf der Platine :nixwiss:

    Kann ich demnächst mal testen, ja. Zumindest, ob irgendwelche Zuckungen auf dem Oszi zu sehen sind. :)

    Doof, dass ich so lange auf das IC warten muss. Evtl. messe ich auch mal alle Widerstandswerte auf der Platine grob durch. Nicht, dass durch die Elkosuppe doch ein diskretes/passives Bauteil gelitten hat? (R06 sieht an einem Beinchen ein wenig faulig aus)

    Danke dir! Ja, dieses Datenblatt hatte ich auch entdeckt- allerdings war mir nicht klar, wo das NEC angeklemmt sein sollte. Kann nur 11/12 sein, richtig.

    Mit dem Messen der Hallsensoren komme ich jedenfalls nicht weiter, da lässt sich nix vernünftiges Messen (für mich jedenfalls).

    Evtl. auch aufgrund der "suspekten" Beschaltung dieser Sensoren.

    Vielleicht hat wirklich das NEC eine Macke, denn:

    - Der Motor dreht prinzipiell einwandfrei und absolut vibrationsfrei.

    - Die Drehzahl lässt sich nicht regeln, egal, wie man am Poti dreht

    - Eine Eingangsspannung von ca. 6-12V ändert schlichtweg die Drehzahl des Motors, bleibt dann aber wieder absolut konstant (wenn man bspw. 8V einstellt, dreht das Laufwerk sehr sauber ohne Schwankungen)

    Könnte also doch bedeuten, dass die Hallsensoren + Motor-IC eigentlich funktionieren, vielleicht aber die Drehzahlansteuerung defekt ist?

    ..der Richi hat doch ebenfalls so ein Laufwerk im Keller stehen ...warum leihst du dir nicht einfach seines mal aus? das muss noch nichtmal versendet werden - Erlangen - Schwandorf ist doch keine Entfernung... da bist doch in 20min. "hingerutscht"?

    Erlangen sind 100km- keine 20min, aber machbar.

    Ich wusste nicht, dass Richi ne LP hat? Bringt aber nix. Meine LP geht ja auf einem Laufwerk

    Und ein Laufwerk von Richi ist keine Option, weil er es ja dann selbst benötigt. :)

    Ich brauche ein defektes Spenderlaufwerk.


    Die Drehzahlmessung geht super mit einer Handyapp, welche die LED aufblitzen lässt. Einen Fahrradtacho nimmt man da wohl nur, wenn man viel zu viel Zeit hat. :D

    Vorschlag: Probier doch mal, die Hallsensoren von Deinen Organspender-Laufwerk zu transplantieren.

    Hallo Christian!

    An das hab ich auch schon gedacht- allerdings sind es definitiv andere Typen. Im PC-Laufwerk deutlich kleiner.

    Einfach auf gut Glück umlöten will ich nicht.

    Ich konnte von keinem der vier Anschlüsse der Hallsensoren eine Verbindung zu GND messen (damit ich wenigstens einen Anhaltspunkt hätte).


    Hi Helmut!

    Das ist ein echt geniales Angebot. Ich würde es ja auch selbst versuchen, wenn ich ein Schlacht-570-2 hätte.

    Klar könnte ich am funktionsfähigen Laufwerk beginnen, zu messen und Teile zu tauschen. Aber das will ich nicht anfassen, weil es (noch) einwandfrei funktioniert.

    Es ist definitiv nur diese doofe Ansteuer-Platine für den Motor. Evtl. könnte mir csdragon eine zusenden, wenn es ok für dich wäre, Helmut?

    Was ich noch bestellt habe: NEC µPC1043C

    Dies ist ein weiteres Motortreiber-IC (lt. Google) und hat den Eingang für die Drehzahlregelung. Evtl. ist ja auch dieses IC defekt?

    Leider kommt es erst Mitte Januar aus England. :(


    Viele Grüsse,

    Matthias

    Weg vom Oszi, hin zur LP, werte Mitfieberer dieses hoffnungslosen Gewurstels eines hochgradigen Stümpers!


    Um es kurz zu machen- ohne Schaltplan der Motorplatine geht bei mir rein garnix. :(

    Ich weiß noch nicht mal, welcher Typ Hallsensoren da verbaut ist, somit kann ich auch nicht nachsehen, wie die angeschlossen sein müssen.

    Egal, wo ich messe- wirre Kurven auf dem Oszi, an den drei Hallsensoren NIRGENDS ein messbares Signal...

    Was ich weiß: Es dreht komplett ohne Regelung, anscheinend. Das Poti zur Drehzahljustage macht garnichts, und wenn ich zwischen 5 und 12V anlege, dreht es einfach entsprechend schneller. Mit einer Handyapp konnte ich die Drehzahl bei 12V ermitteln: 789 U/min. Das funktionsfähige Laufwerk hatte da um die 305 (habs gleich mal via Poti auf 300 justiert), und hielt diese Drehzahl auch zwischen 9 und 12V.


    Also habe ich einfach mal das Panasonic JU-475-4 aus dem PC-Bestand rausgekramt, um ihm die Motorplatine zu entrupfen.

    Nun- es passt natürlich nicht 1:1, aber evtl. könnte man es passend machen. Hierzu müsste man den Öffnungsdurchmesser der Motorwelle auf der Platine mit dem Dremel auffräsen, der Rest (sogar die Position der LED für den Schreibschutz!) sollte dann passen.

    Allerdings ist diese magnetische Scheibe beim LP-Laufwerk minimal größer, als beim PC-Laufwerk... ich muss aber die größere Scheibe vom LP nehmen, weil die kleinere des PC-Laufwerks nicht auf die Welle des LP-Laufwerks passen würde. :(

    Da ist natürlich die Frage: Passt dann die Geschwindigkeit?! Ich kenn mich da leider NULL aus... wäre alles Try and Error.


    Hier ein paar Bilder. Unten Panasonic JU-475-4 für den PC, oben Matsushita JU-570-2 aus dem LP:


    Hier die beiden Platinen in Nahaufnahme:


    Und hier die passenden Motormagnet-Scheiben(?), oben LP, unten PC:


    Das aktuelle Problem- Öffnung für die Motorwelle zu klein:


    Wisst ihr, wie dann die Drehzahl einzustellen geht? Das JU-475-4 hat kein Poti, aber irgendwo hab ich gelesen, dass dafür der 5. Anschluss an der Platine gut sein soll? GND sind 300 u/min, 5V sollen 360 u/min sein. Aber klar: Ich weiß ja nicht mal, ob es korrekt drehen würde, wenn die Magnetscheiben minimal unterschiedlich sind?


    Zusammenfassend:

    - die alte Platine bekomme ICH niemals repariert, vorher flippe ich aus (trotz direkt danebenliegender Platine aus dem funktionsfähigen Laufwerk)

    - die "neue" Platine hat keine Drehzahleinstellung und muss mit dem Dremel bearbeitet werden


    Falls ich mal wieder Zeit habe, mach ich weiter. Die Idee, nach Datenblatt am Motor-Regel-IC zu messen, hab ich verworfen, weil wirklich nur Müll auf dem Oszi zu sehen ist (zumindest für meinen Blick).


    *edit*

    Genau dieses Laufwerk bräuchte ich wohl- ein Panasonic JU 475-2, es hat wohl eine deutlich besser passende Motorplatine:

    https://www.ebay.de/itm/265455…669378:g:KkIAAOSwZe5hu3qX



    Viele Grüsse,

    der Genervte

    Macht es Sinn, vor der Inbetriebnahme in möglichst sauberer Umgebung die Platte aufzumachen und ggf. Schmodder zu beseitigen?

    oder macht man damit mehr kaputt als Heile?

    Man kommt schlichtweg nicht überall ran, ohne die Platten auszubauen. So habe ich es jedenfalls verstanden.

    Und die Platten ausbauen würde bedeuten, die Köpfe auszubauen... kurzum: NOPE. :)

    Ich hab hier auch mittlerweile viel zu viele Röhren- allerdings selten wirklich zu einem Rechner passende.

    Im Falle eines PC-10, eines C128 und eines C64, sowie eines Highscreen 386 passt es, beim Rest handelt es sich um Monitore, welche nicht mit "Marken-Rechnern" zusammen verkauft wurden.

    Eigentlich möchte ich auch Richtung SET gehen und markenlose Geräte wieder abgeben. Allerdings geht davon die Hälfte ohnehin nicht richtig. :)


    Interessant sind langsam auch die allerersten Flachbildschirme für PCs. Von wann sind die ca.? 1994? Ja, deren Bild ist unterirdisch, aber zusammen mit einem Rechner aus der Zeit auch irgendwie wieder sammelwürdig.

    Roland_t29

    Wunderschön! Sollte die Hardcard ernsthaft noch funktionieren, muss er sehr gut gelagert worden sein, all die Jahre!

    Über exakt dieses Modell berichten sehr viele Youtube-Kanäle und Foren. Im Innern werden Anschlagpuffer aus Gummi zu einer schwarzen Flüssigkeit, welche dann alles zerstört (Anschlag für den Kopf, bspw., der dann dran kleben bleibt). Gibt noch viele andere Defekte dieser Platten.

    Also in jedem Fall: Daten sichern und evtl. was anderes verbauen. ;)


    https://www.youtube.com/watch?v=lzMoEwTTFJs


    https://www.youtube.com/watch?v=03g9x2mr_LQ

    Rene, du hast doch auch Kontakte zum Schrott-Gewerbe... sammelst somit also auch Schrott. Und du verkaufst auch manchmal was, bzw. bietest Forenkollegen hier deine Ware an. Insofern kann man dem Kleinanzeigen-Menschen "lediglich" Bilderklau vorwerfen, der Rest trifft doch auf dich auch zu. ;)

    Aber klar: Bilder sollten schon die Eigenen sein, keine Frage- wenn man was zu verkaufen hat.

    Ist der süß. Klingt so ein MMP3 Player besser als ein normaler MP3?


    :D Das hab ich mir damals für den Nebenjob geholt- sollte kein Schrott und dennoch leicht/klein sein. Ist verdammt genau, der kompakte Freund.

    https://www.reichelt.de/de/de/…ing-mm-p3-p81079.html?r=1

    Guten Tag,

    CBM_Ba


    Wie hoch ist der Gleichspannungsanteil wenn du mit DC mißt,

    Muss ich prüfen, wenn ich wieder dran bin. ;)


    Ich werd also GND vom Laptop zukünftig einfach auf Erde legen…

    Tut mir leid wernn ich meinen Senf jetzt auch noch dazu gebe, aber hoffentlich nimmt dir das dein Laptop/das Netzteil nicht übel.

    An einem klassischen Desktop (Wenn du einen hast) sollte der Potentialunterschied zum Prüfling nicht bestehen.

    Dein „Senf“ ist immer gerne gewünscht! :)


    Ich hole mir einfach ein analoges (bzw. digitales) Stand-Alone-Gerät. In Summe werde ich mit den USB-Dingern nicht warm.

    Das war bereits der zweite Versuch mit den Teilen, und entweder ist die Software/Bedienung mies, oder aber sie machen anderweitig Probleme.


    Erstmal muss ich das Laufwerk ausbauen und den Motor in Betrieb nehmen. Dann kann man stressfrei allerlei Messungen daran durchführen. Einen Frequenzzähler (kein Chinaschrott) habe ich auch- evtl. vergleiche ich mit dem mal ein wenig. :)


    Viele Grüße,

    Matthias

    Toast_r

    Ich hatte damals das Mainboard des 710 außerhalb des Gehäuses geprüft- kann gut sein, dass der Erdanschluss deshalb nicht dran war.

    Jetzt ist er es definitiv. ;)


    Reinhard

    Japp, genau wie von dir beschrieben- hier ein paar schnelle Messwerte ausm Keller:


    Tastkopf gegen GND auf 1:1 Einstellung (1x):


    Tastkopf gegen GND auf Einstellung 10x :


    Bis dahin also alles gut- jetzt kommt der Hammer! GND Oszi zu Erde, Laptop am Netzteil und am Revox Verstärker:


    …ohne Revox, mit Netzteil:


    …ohne Netzteil, ohne Revox:


    Ich werd also GND vom Laptop zukünftig einfach auf Erde legen… ;)

    Dann investiere doch mal "ein paar Euro" in ein brauchbares Oszi. Diese Messerei mit dem Laptop ist doch wirklich kein Vergnügen. Und wenn der Laptop keinen Schutzkontakt hat, dann betreibst du den ja erdfrei. Also genau das, was mir zu gefährlich wäre.

    Detlef- so mach ich's, hast recht. Zumindest die nächsten Wochen mal die Augen aufhalten. ;)

    Juhu Jungs!


    Danke für all euren INPUT A$ erstmal.

    Das Oszi und ich sind ein schwieriges Thema- aber nur, weil ich bislang meist "Pech" hatte. Meine Analogoszis waren alle irgendwie defekt (Wackelkontakte, ungenau) und die zwei digitalen USB-Geräte möchten auch nicht wirklich, wie ich mir das vorstelle (Software hängt, AUTO geht nicht, Probleme mit der Masse). Die Tektronix aus der Arbeit hingegen schmeichelten mir damals sehr- aber die kann ich ja nicht einfach kaufen, ohne danach Privatinsolvenz anmelden zu müssen. :)


    Nun ist es aber auch so, dass ich schrecklich ungeduldig bin. Ich tausche lieber 20 ICs (und bin dabei auch schneller), bevor ich versuche, mühsam eine Schaltung zu "verstehen". :)

    Schon immer lief Try and Error bei mir deutlich besser, als gezieltes Fehlereingrenzen (da versage ich ohnehin, weil nach wenigen Transistoren in einer Schaltung mein Gehirn schlichtweg Amok läuft).

    Klar grenze ich vorher so gut es eben geht ein, aber in Summe würde sich jeder Elektroniker, der wirklich was drauf hat, bei meiner Vorgehensweise an die Murmel fassen.


    Ich würde das Oszi nicht absichtlich potenzialfrei betreiben, keine Sorge (vermute aber, dass es im Falle des USB-Oszis ohnehin so sein wird, weil ja nirgends mit Erde verbunden ist). was ich jedoch prüfe: Fließt Strom, bzw. liegt Spannung an GND vom Oszi an, wenn ich messe?

    Erschwerend kommt nämlich noch hinzu, dass am Laptop ein Audiokabel hängt, welches an einen 1969ger Revox A50 Verstärker geht. Dieser hat- ebensowenig wie der Laptop) einen Schutzkontakt am Stecker.


    Berichten werde ich euch, wenn's weiter geht- versprochen. ;)

    Foristen!


    Hier landete eine 4040 von Kenny-f-powers an. :love:

    Die fehlte mir noch, jetzt kann ich ein zeitgenössisches CBM 4xxx-Reihen-Set aufbauen (den passenden Drucker hab ich auf der CC von Holger bekommen):




    Noch habe ich keine Funktionsprüfung gemacht, da mich der wunderbare Metall-Netzfilter in der runden Trommel angelacht hat. ;)

    Sieht aber auch innen noch sehr gut aus.


    Wieder ein kleines Puzzlesteinchen mehr- oder wollen wir es "Befund" nennen? :D


    Viele Grüsse,

    Matthias