Der Preis ist schon heftig, alleine das Modul für die 4116er liegt bei über 40 EUR. Insgesamt ist man komplett locker über 300 EUR los.
Der Preis relativiert sich aber, wenn man als Firma gewinnorientiert arbeiten muss. Da darf man nicht nur den Materialpreis rechnen, sondern auch die Software, Wartung, ggf. Angestellte (irgendwer baut die Boards zusammen), Garantie und zum Leben muss auch etwas übrig bleiben. Von Retro Hardware wird man bestimmt nicht reich.
Ich finde das Konzept auch recht kostenintensiv, denn jedes Blade bringt seinen eigenen Controller mit. Ich hätte nur einen Speicher mit dem Testalgorithmus drauf gepackt und dafür einen etwas leistungsfähigeren Controller auf dem Mainboard. So sollte ursprünglich auch der Chip Tester aufgebaut sein. Dann fand ich die vielen Module aber letztlich zu unpraktisch, man hätte ja ständig umstecken müssen. Aber schlecht ist das Konzept nicht, nur halt etwas unpraktisch.