Retro Chip Tester Pro vom 8Bit-Museum.de (vormals "SRAM/DRAM-Tester")

    Nur eine Skizze... Noch nicht einmal ein Prototyp...


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    Ja, ggf. für einige wenige ausgesuchte Bausteine, welche gängige Programmierer nicht mehr kennen.


    Im Grunde hat der RCT alles, was man dazu braucht. Es fehlt eigentlich nur die höhere Programmierspannung, die man zur Not mit einem Labornetzteil auch extern hinzufügen kann.

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    • Offizieller Beitrag

    Na, das finde ich dann doch mal richtig interessant.

    Denn obwohl ich inzwischen schon einige Programmer habe, ist keiner dabei, der 2708 programmieren kann.

    Dann muß ich aber wohl endlich mal einen geeigneten SD-Kartenslot dranbauen.

    Mit dem, den ich hier rumliegen habe, funktioniert es nicht. Da wird keine Karte erkannt.

    Im Grunde können so auch PROMs gebrannt werden, wie z.B. das N82S126. Man braucht zwar für jeden Typ einen eigenen Adapter, da die Spannungs-Treiber im RCT die benötigten Ströme nicht liefern können, aber die Ansteuerung kann er problemlos übernehmen.

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    Zitat von Norbert

    Das absolute I-Tüpfelchen wäre dann, das man auch Flash-ROMs (z.B. 2864 o.ä.) beschreiben könnte...

    Aber auch so leistet der RCT schon gute Dienste. :D

    Flash wären ja sowieso unproblematisch.
    Denn die brauchen nur 5V und nichts anderes.

    Zitat von Diddl
    Zitat von Norbert

    Das absolute I-Tüpfelchen wäre dann, das man auch Flash-ROMs (z.B. 2864 o.ä.) beschreiben könnte...

    Aber auch so leistet der RCT schon gute Dienste. :D

    Flash wären ja sowieso unproblematisch.
    Denn die brauchen nur 5V und nichts anderes.

    Ja, die wären kein Problem. Da reicht dann eher der Flash nicht mehr aus, um alles unterzubringen. Aber man könnte noch eine alternative FW herausbringen, die dann z.B. ein paar andere Features nicht mehr bietet.

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    Zitat von slabbi

    Aber man könnte noch eine alternative FW herausbringen, die dann z.B. ein paar andere Features nicht mehr bietet.

    Naja, man könnte gleichzeitig zwei Schienen fahren:

    • wie bisher, als Stand-Alone Gerät
    • ein PC Programm das alles Funktionen managed, der Tester ist nur noch dummer "Slave"
    Zitat von Diddl
    Zitat von slabbi

    Aber man könnte noch eine alternative FW herausbringen, die dann z.B. ein paar andere Features nicht mehr bietet.

    Naja, man könnte gleichzeitig zwei Schienen fahren:

    • wie bisher, als Stand-Alone Gerät
    • ein PC Programm das alles Funktionen managed, der Tester ist nur noch dummer "Slave"

    Das ist nicht zweigleisig, das ist ein komplett anderes Gerät.

    Gibt es auch schon: Nennt sich TL-866

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    Es gibt wieder etwas neues (bisher habe ich nur einen Prototypen):


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    angst

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

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    Ich habe zuerst einen Platinenrest mehrmals in den Connector gesteckt, damit die Federn sich etwas weiten.

    Danach konnte man das Modul (anfangs noch mit etwas Kraft) aufstecken. Nach weiteren Modulen wurde das aber einfacher.


    Das erste Modul habe ich dann tatsächlich zuerst mit Hilfe eines Schraubenziehers ausgehebelt. Das war aber einfacher (und weniger kraftaufwendig) als es sich anhört, man kann die kleine Platine halt nur nicht ganz so gut halten.


    Der Connector ist auch sehr günstig gekauft. Da gibt es bestimmt noch bessere, Aber wer nicht gerade 100 Module auslesen will (gibt es so viele überhaupt für den VC20), wird auch damit klarkommen.

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    btw:

    Nach demselben Schema könnte man Adapter für CBM PET, Plus/4, NES, SNES, etc. entwerfen.

    Unterstützung von der Firmware braucht es nur beim Bank-Switching, wie beim Atari VCS.

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    Zitat von Toast_r

    ROM-Module für PET/CBM?

    Du meinst vermutlich CBM II, oder?

    Stimmt ;)

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    Zitat von naujoks

    Ohhhhh bitte 82S123, 82S126 und 82S129 schreibbar machen! Was ich schon für Klimmzüge machen musste, um fehlerhafte PROMs dieser Art zu ersetzen!

    Hallo, ganz so einfach ist das aber nicht:

    Die n82s129 z. Bsp. gibt es auch von AMD, TI, Tesla und National. Alle haben unterschiedliche Programmieralgorhytmen und Spamnungen!

    Selbst mein Topmax kann nur drei der Typen brennen.


    Christian

    Die Programmierspannung muss man bei diesem Konzept extern zuführen (Labornetzgerät). Die Software ist das kleinere Problem.

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    Das wäre kein großes Hindernis!

    Erstmal vielen Dank für dieses coole Projekt! Den Bausatz aus der a1k.org Sammelbestellung muss ich mir demnächst mal an ein paar ruhigen Abenden vornehmen.


    Aber mal ganz kess gefragt: Wäre es theoretisch möglich, mit dem Gerät und entsprechendem Adapter auch Speichermodule (genauer: 30 Pin und 72 Pin SIMMs) zu testen?

    Zitat von torsti76
    Zitat von Norbert

    30Pin Simm/Sipp Module bis 1MByte mit/ohne Parity habe ich schon getestet. Da gibt's einen passenden Adapter... :)

    Oh stimmt! :) Dann fehlt nur noch was für 72 Pins...

    Da gibt es zwei Probleme: Ein technisches und ein rein praktisches Problem...

    Es gibt für 72 Pins einfach nicht genug I/Os, es müssten dann zusätzliche Multiplexer her, welche die 32 Bit in kleiner Häppchen aufteilen.

    Bei alles über 1 MByte dauert ein Test einfach viel zu lange. Der ATmega ist eine kleine MPU mit nur 16 MHz. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von slabbi ()

    Das stimmt schon, selbst die 1MByte-Simm's brauchen auch schon sehr lang wenn ich alle Test-Modes auswähle, aber es lohnt sich: ich habe schon ein 1MB-Modul gefunden, bei dem das Parity-Bit kaputt war. Ich habe hier auch 4MB-Module mit Parity, bei denen ich die Vermutung habe, sie könnten defekt sein, die ich leider nicht testen kann. Von daher wäre das doch schön, wenn 4MB- und 16MB-Module mit dabei wären. Diese Tests könnte ich dann über Nacht laufen lassen. In dem Zusammenhang, könnte man bei solchen Speicher-Modulen nicht auch ein Test-Log auf der SD-Karte mit schreiben, in dem dann detailliert sämtliche, gefundenen Fehler protokolliert werden?