Originalverpackte IBM-kompatible Commodore & Amstrad bei eBay Kleinanzeigen

  • Hallo,


    der Patient wurde am offenen Uhrenchip operiert und lebt:


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    Auf der 52GB Quantum war schonmal ein MS-DOS 4.01 installiert, der NC auf der Diskette, die im Laufwerk lag.


    Leider scheint es kein "kompletter" PC45-III mehr zu sein. Ich hatte ja schon geschrieben, daß ich eigentlich 2MB RAM erwartet hätte, es aber nur 1MB ist. Nach dem, was ich im Internet gefunden habe, würde beim PC45 eine Extrakarte mit RAM im ISA Slot stecken. Die fehlt hier:


    PC-5.jpg


    Das Board selbst ist mit PC40-III beschriftet. Kann es sein, daß der PC45 ein PC40 plus Speicherkarte ist? Könnte man so eine 1MB Karte nicht selber basteln? Ist doch wahrscheinlich auch nur RAM mit Adressdecoder und Kleinkram?


    Egal, jedenfalls überlege ich nun, wie es weitergeht. 3,5" Floppy mit rein zum Datenaustausch? CD/DVD-ROM? Das kann man wahrscheinlich eher nicht am internen IDE-Controller betreiben, oder? Aber eine ISA Soundkarte mit IDE-Interface sollte doch gehen. Habe noch einige Terratec u.a. hier.


    Wenn ich mir Freitag noch einen PC10 hole, gibt es die nächste Baustelle. Dann brauch ich wahrscheinlich noch einen XT IDE Controller...


    Gruß, Rene

  • Moin zusammen,

    Ich hab mir auch noch eine nagelneue Tastatur von Herrn Landolt gesichert :)

    Neben der Tastatur an sich, sind noch DOS 4.01 Installationsdisketten und einige Handbücher (u.a. zu den Themen Basic und VGA) sowie ein Kaltgerätestecker enthalten. Das muss ich aber erstmal alles auspacken...

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  • Hallo,


    heute war ich noch einmal im Schlaraffenland. Eigentlich wollte ich einen PC10 holen, hab mich aber vorher nochmal informiert und zum Glück festgestellt, daß ich dafür dann auch einen passenden Monitor bräuchte. Also lieber nicht...


    Gegangen bin ich dann mit einem originalverpackten und völlig unvergilbten ATARI 130XE. Die Packung war komplett mit Netzteil, TV-Kabel, Handbuch und DOS 2.5 Diskette.


    Außerdem hab ich noch einen C128D (neuere Version im Blechgehäuse) mitgenommen. Auch dieser sieht aus wie frisch aus der Fabrik gekommen mit allen Handbüchern, CP/M-Diskette usw. Ein toller Ersatz für meinen alten, der nicht mehr ganz so gut aussieht.


    Im Vergleich zum PC45 empfand ich vor allem den ATARI nicht als "Schnäppchen" aber bereue den Kauf überhaupt nicht.


    Falls noch jemand Commodore Drucker (Typ nicht gemerkt, war recht groß), andere C-PCs, Amiga Monitore (nur Amiga, kein Cinch oder digital-RGB), ATARI PC, ATARI PC4, Datasetten, Akustikkoppler uvm. sucht - die Garage ist noch ziemlich voll.


    Gruß, Rene

  • Gereizt hätten die mich ja auch. Die und einen TT hatte ich noch nicht in meiner Sammlung. Sehen ja irgendwie auch echt gut aus im Mega ST Design.

  • Als Amstrad-Fan konnte ich es auch nicht lassen. Je einen PC-1640 und einen PC-1512 hatte ich mir geleistet. Hätte mir nie träumen lassen, die mal so zu einen vertretbaren Preis zu bekommen. Sie werden auf jeden Fall in Ehren gehalten. :)

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    Schön zu sehen, dass so viele in den Händen von Vereins-/Forenmitgliedern gelandet sind. Da scheint die Welt wie so oft halt auch einfach klein zu sein. :)

  • Sehr schöne Rechner. Gratulation zu dem tollen Kauf :thumbup:. Freut mich auch, dass anscheinend viele Rechner bei uns hier im Forum bzw. bei Liebhabern gelandet sind.


    Hast du denn auch die passenden Monitore? Das Netzteil für die PCs ist doch bei den Modellen im Monitor integriert oder? Also so wie bspw. im CPC...

  • Hey barney_gumble


    Danke, danke. Ich bin echt happy. Und immer dieses Dilemma -- auspacken und genießen, oder im Karton lassen und schonen? :)

    Hast du denn auch die passenden Monitore? Das Netzteil für die PCs ist doch bei den Modellen im Monitor integriert oder? Also so wie bspw. im CPC...


    Ja, ich habe einen PC-MM Hercules-Monitor aus meiner Jugendzeit. Also halt den von meinem "Original-1640". Das war mein erster XT-Kompatibler und ist bis heute meine große Liebe. ;) Finde die Dinger einfach klasse. Wie ein Käfer. Laufen und laufen... und ich habe kürzlich einen praktisch neuen PC-CM (CGA) erwischt. Mit dem habe ich allerdings Bildstabilitäts-Probleme. Naja, insgesamt ist das wirklich lästig im Alltag mit der Abhängigkeit der Rechner vom Monitor. Ich mag die Amstrad-XTs als Gesamtsystem inkl. Monitor. Keine Frage. Aber so zum Herumexperimentieren ist dann doch VGA. viel praktischer.


    Aber: hab' da was vor. ;)


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    Vor einigen Monaten habe ich mir aus einem ATX-Netzteil schon ein "Amstrad-Netzteil" gebastelt, wo der Din-14-Stecker fest am Netzteil war. Jetzt wollte ich ein Adapterkabel basteln. Also ATX-Buchse zu Amstrad-Stecker. Das sollte eigentlich genauso funktionieren und wäre flexibler. Zusammen mit einer VGA-Karte oder einem EGA-Adapter kann man den Amstrad/Schneider dann ohne seinen Original-Monitor betreiben.

  • Ich fand die Amstrad-Systeme toll (wir hatten die damals an der Schule auch).

    Lehrer hatten aber Tower-AT's von Schneider (damals für mich unerschwinglich). Ich hatte Euro-PC.

    Damals gehasst, heute hab ich den ganz lieb. Hätte den damals besser mit Hercules genommen, statt mit CGA.

    Die niedrige Auflösung von CGA 320x200/640x200 ist mir heute echt ein Graus. Da ist Hercules wirklich sehr viel besser.

  • Ich muss sagen dass ich mittlerweile auch sehr von Amstrad angetan bin. Ich habe seit kurzem einen PC7486SLC-33 und es ist wirklich ein schöner, kleiner und durchdachter Computer... Sogar der Dallas Klon ist standardmäßig gesockelt. Das haben die wenigsten - leider...

  • Hätte den damals besser mit Hercules genommen, statt mit CGA.

    Die niedrige Auflösung von CGA 320x200/640x200 ist mir heute echt ein Graus. Da ist Hercules wirklich sehr viel besser.

    Ich habe den Schneider von meinem Vater „geerbt“. Der war Berufsschullehrer (jetzt pensioniert). Eines Tages Mitte 80er kam sein Chef und meinte „Wir müssen das mit diesen Computern da machen. Sie machen das.“. ;) Er hat sich dann den Schneider 1640 angeschafft. Weil er hauptsächlich AutoCAD damit machen würde, hat er sich genau wie Du sagst wegen der Auflösung für Hercules entschieden. Ich vermute mal EGA war auch außerdem vergleichsweise teuer. AutoCAD war auch der Grund, warum ich den 8087 drin habe. (Auf dem man Taubeneier braten kann.) Mein Vater hat auch einen Turbo-Mod eingebaut, mit dem man auf 10Mhz übertakten kann.


    Ende 80er habe ich den Amstrad dann als meinen ersten XT von ihm geerbt. Der Rest ist wie man so schön sagt Geschichte. ;)


    Als Schüler habe ich der Farbe immer hinterhergetrauert. Es liefen kaum Spiele! Das habe ich gehasst. Auf dem Schulhof tauschten sich alle über ihre tollen Amigas und Ataris aus und wie man bei Monkey Island and die Schaufel kommt. ;) Im Nachgang betrachtet war es mein Glück. Denn ich konnte quasi nur „sinnvolle“ Dinge damit machen. Also programmieren, CAD, etc. :)

  • Genau das ist die Crux.

    Im Grunde gibt es sehr viele CGA Only Titel die sich, mit dem richtige CGA-Emulator sehr wohl auf Hercules spielen lassen.

    Zugegeben, es geht nicht alles (Summer, Winter, World-Games, International Karate) sind da bspw. zu nennen.


    Native Hercules-Games https://www.mobygames.com/browse/games/dos/tic,2/ti,4/

    Native CGA-Games: https://www.mobygames.com/browse/games/dos/tic,2/ti,1/

    Hier gibt es noch ein paar Infos: http://www.vcfed.org/forum/sho…Hercules-Graphics-Thread-)