Da in China 10 Platinen genauso viel wie eine eine kosten und die Mehrkosten für verschiedene Layouts nicht rentabel sind, hab ich ein paar übrige PCBs. Preise sind zzgl. Porto, bei mehreren Platinen gibt's Rabatt. Wer nichts anderes wünscht, bekommt die Bestellung auf eigenes Risko als Brief (0,95€ oder 1,55€, je nach Gewicht) im (wiederverwerteten) LuPo Umschlag.
1. 8-Fach Kickstartumschalter (1,50 Euro)
Das ist eine kleine Modifikation vom 4-Fach Umschalter von o.eschi. Funktioniert auch als 4-Fach Umschalter, also mit 27C322 und 27C160, ist aber größer als der von o.eschi. Wer also nur 4-Fach braucht, sollte den von o.eschi nehmen.
KickswitchPCB.jpgKickswitchDown.jpgKickswitchUp.jpg
Zum Verkauf ist nur die nackte Platine. Der aufgebaute Umschalter dient zur Illustration. Die drei Widerstände sind 10kOhm, 0805 oder 0603, die Präzisonsbeinchen nimmt man aus alten Sockeln oder Leisten. Beim A500R6 setzt das Oberteil auf dem Oszillator auf, daher hab' ich da ein Tape drunter geklebt. Die drei Beinchen für die Adressleitungen, die man schalten will, müssen gekürzt werden. Das sind die oberen beiden und eines in der Mitte, das mit R3 verbunden ist.
2. 27C322 auf 27C4096 Adapter von keirf (2 Euro)
Das ist ein Adapter zum Brennen von 27C400, 27C800, 27C160 und 27C322 Eproms mit einem Brenner (wie dem TL866), der nur 27C4096 kann. Der Vorteil von dem Design ist, dass es für die Wahl der Bank einen komfortablen Drehencoder verwendet. Der ist zwar teuer (knapp 3 Euro bei Mouser), lohnt sich aber, wenn man öfters solche Eproms brennt.
3. Greaseweazle F1 von keirf (1,50 Euro)
Das ist die Platine für die günstige F1 Version des Greaseweazle. Man braucht dazu nur noch ein paar SMD Widerstände, Pinheader und ein BluePill Board. Von letzterem sind wohl ziemlich viele Fakes unterwegs. Ich hatte aber bei drei Bestellungen von unterschiedlichen Anbietern aus China bisher immer Glück.
Ich hab' auch noch die Version für Amstrad Laufwerke, falls die jemand interessiert.
Die F7-Version ist besser und als Bausatz mit Porto für rund 10 Pfund und als Fertiggerät für rund 30 Pfund von direkt Keirf (via Facebook) erhältlich. Beim Bausatz muss man allerdings die MCU im LQFP64 Package auf die Platine löten. Ist nicht schwer, muss man sich aber trauen. Inzwischen hat er glaube ich netterweise die 0402 pullups durch 0603 ersetzt.
4. C64SaverV2 von bwack (1,50 Euro)
Das ist eine leicht zu lötender Überspannungsschutz für C64 Netzteile, die bekanntlich ja gerne mit dem Alter zuviel Spannung auf der 5V-Leitung bringen. Die restlichen Teile mit Case kommen auf ca. 5 Euro, wenn man die DIN-Stecker bei Reichelt und nicht etwa bei Conrad (für rund 2 Euro pro Stück) kauft.
Version 5.6 des MiSTer IO-Boards (1,50 Euro)
Die Version ist schon grob ein Jahr alt, bis auf das Layout aber soweit ich weiß noch aktuell. Die BOM im Wiki ist noch die selbe, nach der ich mir das Ding gelötet hatte. Kann man auch nur teilweise bestücken. Hat als Features die Taster, LEDs, Befestigungsmöglichkeit für den Lüfter (alleine dafür lohnt sich das Ding schon fast), analoges Audio, VGA und zweiter SD-Kartenslot (benutzen aber nur 2 Cores).
Das ist nur die kurze (10cm) Version. Die wird auf einer Seite festgeschraubt und liegt auf der anderen auf der Ethernetbuchse auf. Ich hätte auch noch die passende USB3-Buchse und den SD-Karten Slot. Alles außer den beiden Teilen bekommt man bei Mouser oder Digikey.
