CBM 4032 Board 8032080 Lebenszeichen, aber schwarzer Bildschirm

  • Hallo holdes Forum und vielen Dank für die Aufnahme! :applaus:


    Eine Uservorstellung mit all meinen Geräten und dem in mir wohnenden Wahnsinn folgt noch- falls gewünscht.


    Vorab nur kurz: Matthias, 39 Jahre, 1992 den ersten Rechner (C64 Brotkasten), 1996 etliche CBM4032 und einen 8296, seither Commodore-infiziert (auch, wenn ALLE CBM bis auf einen 4032 und eine zweite Hauptplatine, um die es hier gehen soll, entsorgt worden sind :roll: ).


    Zum Thema:

    Ich habe hier ein Ersatzboard von einem CBM, welches seit ca. 2000 unter einem Stapel alter PC-Motherboards sein dasein fristete.

    Was ich noch wusste: Es stammt aus dem Fundus meiner damaligen Schule, von der ich 1996 zusammen mit einem guten Freund zig CBM-Rechner geschenkt bekam (zum Leidwesen der Eltern und meiner Noten). Das Board überlebte nur, weil es damals aufgrund eines Defektes ausgebaut worden ist. Alle CBMs (es waren in Summe bestimmt 6-7) wurden über die Jahre entsorgt. Allerdings war dies zu einer Zeit, in der die Teile eben leider garkeinen Wert hatten. Ich könnte mich heute- 20 Jahre später- dafür ohrfeigen... ändern würde es jedoch auch nichts, und immerhin: EIN 4032 hat überlebt, geht heute noch (warum auch immer, denn wirklich ALLE anderen gingen schon 96-98 kaputt) und soll demnächst liebevoll aufgearbeitet werden. :applaus:


    Zurück zum Board:

    Ich habe es mal in meinen 4032 gehängt, nachdem es mit Bref + Wasser gründlich gereinigt worden ist (bitte keine Schelte deshalb, diese Methode klappt wirklich seit Jahren bei mir, auch mit alten Hifi-Geräten). Vor der Inbetriebnahme erstmal auf Kurzschlüsse und defekte Elkos gecheckt, dann also angeschlossen.

    Es kommt der typische Start-Düdeldüd-Sound und auch das Zeichenwirrwarr auf dem Monitor. Danach jedoch bleibt der Bildschirm schwarz. Ein damals verbauter Reset-Taster bringt erneut das piepen + Wirrwarr hervor.

    Nachdem es also nicht komplett tot ist- weiß jemand von euch, wo ich ansetzen kann? Bei vielen CBM's rührt sich ja garnix mehr, was man so liest. Dieses Board zeigt immerhin das typische Wirrwarr und piept ganz brav... vielleicht ist es also nur eine Kleinigkeit? :nixwiss:


    Bilder kommen noch, auch von den acht C64, C16, C116, Plus/4 und all dem anderen sentimentalen Schrott meiner seligen Jugend. :fp:



    *edit*

    Bilder eingefügt. Das Board wurde drei Tage bei >28° getrocknet, und der hingestümperte Resettaster war vorher schon so dran. :)

    Eine 8250LP werde ich abgeben, wenn mir jemand eine funktionsfähige 4040 organisieren kann (dann ist die 8250 selbstredend for free, da sie leider nicht mehr geht -> ausgelaufene Elkos in den Laufwerken, Thread/Post dazu wird folgen).


    Vielen Dank fürs Lesen schonmal,

    Matthias

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  • Bin kein CBM Experte, habe leider meinen 8032SK auch vor Jahren abgegeben. Das Fehlerbild deutet meiner Meinung nach aber auf ein Problem im Basic-ROM (oder eventuell RAM) hin.
    Für einen einmaligen Test vielleicht ein "Overkill", generell aber nützlich: https://bitfixer.com/product/romulator/

    • Offizieller Beitrag

    Vorab: Als erstes gehören immer die Ausgangsspannungen sämtlicher Spannungregler geprüft.

    Wenn da was nicht stimmt, sind fiese Folgeschäden mit vielen gegrillten ICs möglich.

    Defektes Basic-ROM ist möglich.

    Kernal und Editor ROM scheinen OK, wobei einzelne Bit-Fehler da immer noch möglich sind.

    Was man jetzt ausprobieren kann: DIAG Pin beim Reset auf Low ziehen. (Am Userport)
    Der Rechner startet dann in den TIM Monitor, die BASIC-ROMs kommen dabei nicht zum Zuge.

    Wenn das klappt, kann man sich z.B. mal den Inhalt der Basic ROMs ansehen.

    .m B000 DFFF gibt deren Inhalt auf dem Bildschirm aus.

    Ein völlig kaputtes ROM wird man dabei sofort erkennen, einzelne defekte Bits natürlich nicht.

    Einfache RAM-Tests kann man mit dem TIM auch machen, denn auch ein RAM-Fehler ist möglich.

  • Hallo gpospi und Toast,


    danke für eure Tipps!

    Bin kein CBM Experte, habe leider meinen 8032SK auch vor Jahren abgegeben. Das Fehlerbild deutet meiner Meinung nach aber auf ein Problem im Basic-ROM (oder eventuell RAM) hin.
    Für einen einmaligen Test vielleicht ein "Overkill", generell aber nützlich: https://bitfixer.com/product/romulator/

    Japp, da gäbs auch was von TFW8B, aber irgendwie würde ich das Board gerne komplett Original lassen, bzw. zumindest in Serienbestückung.

    Außerdem bin ich ein wenig überfordert, was die Verbindung eines Raspis mit dem PET angeht, denke ich. :/


    Spannungen habe ich gemessen: Die beiden 5V-Rails haben 5,04 und 5,1V. Die 12-V Rail suspekterweise nur 11,6V. Ist das noch im Soll, oder zieht hier irgendetwas etwas mehr Saft?


    Der zweite Tip: Userport PIN 5 auf GND beim Einschalten/Resetten zeigte leider keinen Erfolg.

    Wenn man dies macht, gibt das Board keinen Mucks von sich und auch der Bildschirm bleibt "zeichenlos".


    Leider ist auf dem Ding so gut wie nix gesockelt... falls es die RAM-Bausteine sein sollten: Kann ich da auch 4NS-Bausteine verbauen, oder sind die zu langsam? Es sind ITT 4116 3N verbaut- bleiben aber alle gleichmäßig kühl (nur, falls das was zu bedeuten hat beim CBM).

    3N finde ich nicht, und 4N gibts in der Bucht für quasi kein Geld.


    Was mich außerdem noch verstört, ist die Anzahl an BASIC-ROMS in dem Ding?! Der 64ger hat davon doch genau eins drin, weshalb mussten die beim CBM so übertreiben? :D



    Vielen Dank für eure Tips- ich hoffe, das Ding wird bald wieder laufen! Ein Keyboard tauchte nämlich auch noch auf, so dass zumindest (bis auf Monitor und Gehäuse + Netzteil) "alles" da wäre, um einen zweiten zurück ins Leben zu holen.

    2 Mal editiert, zuletzt von CBM_Ba ()

  • Geht die Bildröhrenheizung? Erkennbar am sanften Glimmen des Bildröhrenhalses. Wenn nicht, gibt es zwar Düddelüt, aber kein Bild. Meist ist dann der 7812 Spannungsregler Defekt.

    <--- Das da ist eine Hälfte meines Ichs

    • Offizieller Beitrag

    Da war ja schon im ersten Beitrag der Hinweis auf den Zeichenmüll, der beim Reset gelöscht wird.

    Somit ist der Bildschirm OK.


    CBM_Ba : 5V und 12 V hast Du gemessen ... auch -5V?

    Der -5V Regler sitzt ganz vorne links, auf dem Board.

    11,6V liegt in der Toleranz. Eine Überlastung würdest Du daran erkennen, daß der Regler zu heiß wird.


    Es gibt drei BASIC ROMs, weil die ROMs nur 4KB haben, nicht wie beim C64 8KB.

    BASIC 4 belegt auch mehr Speicher als das BASIC 2 des C64.

  • Hallo Toast,


    Schande über mich- die negativen 5V habe ich nicht geprüft. Wird spätestens morgen nachgeholt!
    Was ich weiß: An PIN5 des Userports lagen +5V an. Eben ein HIGH-Signal. Wenn man es auf Masse gezogen hat, passiert jedoch garnix mehr.


    Entlötstation wäre hier, aber ich möchte ungern Bauteile aus dem funktionsfähigen Board entlöten, um sie im defekten Board testen zu können.

    Deshalb lieber gleich ein Teiletausch mit "aufzutreibenden" Bauteilen- falls es noch was geben sollte.


    Ich berichte, wenn die -5V geprüft wurden. :)

  • Hallo Toast,


    ich musste es heute noch versuchen:
    An sämtlichen RAM-Bausteinen liegen brav -5,2V an (welche natürlich aus dem Regler im Eck kommen).

    Auch habe ich die beiden gesockelten MOS-Chips aus meinem funktionsfähigen Rechner gegen die aus der defekten Platine gewechselt: Dort geht alles, insofern könnten die beiden i.O. sein (MOS 901447-10 und MOS 901498-01). Die CPU hab ich drin gelassen- die sollte deiner Meinung nach ja soweit laufen.


    Jetzt bin ich erstmal wieder ratlos und auf eure Hilfe angewiesen (ok, bin ich eigentlich seit Beginn dieses Threads :D ).

    • Offizieller Beitrag

    Als nächsten Test mit kleinem Aufwand kann man die beiden 16KB RAM Banks tauschen.

    Wenn ein RAM-Fehler in der Zeropage oder dem Stack verhindert, daß der Rechner komplett durch den Reset kommt, und die oberen 16KB OK sind, wird er dann starten.

    Dazu einfach die beiden Widerstände R10 und R11 über Kreuz verbinden. Das sind sie CAS-Signale für die beiden RAM-Banks.

    Zu finden sind die zwischen UD5 und UD6.

  • ...auch, wenn ich mich wiederhole: DAAANKE!


    Alles klar, mache ich morgen- Bastelkeller und Wohnung sind ein paar km voneinander getrennt. :(

    Bekommt man denn noch RAM-Bausteine, welche passen?

  • Hallo,


    gegen 19:00 Uhr werde ich mehr wissen- und mich danach umgehen melden! :)


    Bislang muss ich mich ja (neben dem unrestaurierten 4032) mit meinen Nachbauten abfinden, welche aber auch ihren Charme haben, siehe:

    https://commodorepetmini.com/user-builds


    "Meine" sind die Nummer 0009 und 0010. Habe die wirklich geniale Idee von Lorenzo ein wenig "ergänzt".
    Die 3D-Modelle so abgeändert, dass Stereosound und ein 3,5"-HDMI Display drin platz gefunden haben. Darauf läuft dann Retropie mit VICE. Schließt man eine USB-Tastatur an, könnte man damit (wie mit dem echten CBM) programmieren. FALLS man was auf dem Display erkennen kann. :D

    Irgendwann dachte ich, es wird zeit für ein stilechtes Eingabegerät- und habe zur Seriennummer 0010 einen dazu passenden Keyboard-Controller mit Fusion360 designed.

    3D-Druck ist ein weiteres Hobby, so dass das thematisch ganz gut passt.


    Vielleicht interessiert es ja den ein- oder anderen hier. Ich finde die Idee des funktionsfähigen Mini-PET genial. Der Abschuss wäre eine funktionsfähige Tastatur... aber ok... lassen wir's. :D

    Einmal editiert, zuletzt von CBM_Ba ()

  • Die Mini-PETs finde ich wirklich klasse. An sowas hätte ich auch Spaß.

    Ich habe auch noch ein paar RPis und auch ein kleines Display dafür rumliegen,

    aber leider keinen 3D Drucker...

    ...da wird mir sicher was einfallen! Ich müsste lediglich wissen, ob dein kleines Display in das Modell reinpasst. Die sind leider recht verschieden- im Prinzip muss man fast für jedes Modell einen eigenen Monitorrahmen konstruieren. Mir war auch das SPI-Display zu umständlich, wegen dem Kabelwahnsinn. Deshalb das Ändern einiger Modelle auf das HDMI-Modell.


    So, jetzt aber mal ab in den Bastelkeller- ich melde mich! :)

  • Soo, ich bin um folgende Erkenntnis reicher:


    Kreuzt man R10 und R11, passiert garnichts mehr- kein piepen, keine Bildschirmanzeige.

    Drücke ich den Resetknopf, so bleibt auch das kurze, oszilloskopähnliche Muster auf dem Bildschirm aus- ihr wisst sicher, was ich meine. Man sieht keinen Leuchtstrahl mehr auf dem Schirm.

    Habe den Versuch zweimal gemacht, um sicher zu gehen- überkreuz: tot. Wieder korrekt eingelötet: piepen + Zeichensalat, danach schwarzer Bildschirm.


    Was nun? Bestellt habe ich jedenfalls erstmal zehn 16-polige IC-Sockel... ich ahne, was mir als nächster Schritt geraten wird. :D


    Danke euch! Und @Toast: Meld dich gerne wegen den Baby-PET-Teilen, dann werf ich den Drucker an. ;)

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    • Offizieller Beitrag

    Wie sieht das mit 'kein Leuchtstrahl' genau aus?

    Wenn Du die Helligkeit des Bildschirms zu weit hochdrehst, wird der Rücklaufstrahl sichtbar. Bleibt der dann weg?

    Das würde bedeuten, daß der CRTC (Bildschirmcontroller) nicht initialisiert wird.

    Ich weiß gerade nicht, ob dafür bereits funktionierendes RAM gebraucht wird, das beschriebene Verhalten deutet aber darauf hin.

    Demnach wäre in der oberen RAM-Bank ein Fehler, der sehr früh im Reset-Programm greift.

    Da der Rechner in der ursprünglichen RAM-Konfiguration weiter kommt, ist in der unteren RAM-Bank weniger (evtl. auch garnichts) im Argen.

    Mangels gesockelter Bauteile wird die weitere Fehlersuche nicht gerade einfacher.

    In welcher Gegend wohnst Du denn? Direkt am Objekt wäre das deutlich einfacher als per Ferndiagnose...

  • Guten Morgen!

    Doof zu beschreiben mit dem Leuchtstrahl. Ich habe das Gefühl, dass der Bildschirm nicht angesteuert wird, wenn ich die R's kreuze.
    Ich wollte die Helligkeit gestern nicht hochdrehen, weil das Poti schon arg Wackelkontakt-gebeutelt ist (wird aber alles überholt demnächst).


    Drücke ich bei korrekt eingelöteten R's auf den Resetknopf, so sieht man einen kurzen Moment eine Art Sinuskurve um 90 gedreht auf dem Schirm.

    Sollte doch der Rücklaufstrahl sein, vermute ich.


    Ich löte die ICs einfach aus, mit der Station ist das kein großer Akt, Fassungen sind auch bestellt.

    Aber ich müsste wissen, welche RAM-Chips ich verwenden kann? Geht da "jeder" DRAM mit 4116 irgendwo in seiner Beschriftung und 200ns?

    Hätte da was von Siemens gefunden, die von ITT finde ich aktuell nicht, bzw. nur relativ teuer. :(


    Was ich gerne testen würde: Chip für Chip auslöten und kucken, ob er irgendwann losläuft- aber ich weiß natürlich nicht, ob das überhaupt geht?

    Wo ist denn die "obere" und die "untere" RAM-Bank?


    *edit*

    Kann man diesen Schaltplan heranziehen? Es sind zwar deutlich mehr Chips, aber das sollten dann 8K-Typen sein, richtig? Wäre ja egal, solange "upper" und "lower" von den Bauteilbeschriftungen gleich ist.


    Viele Grüsse,

    Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von CBM_Ba ()

    • Offizieller Beitrag

    Lower RAM sind die mit ungeraden Nummern (UA5, UA7,...) , upper RAM die mit geraden (UA4, UA6,...).

    Verwendbar sollten alle 4116 mit Zugriffzeit max. 250nS sein.


    Ich habe gerade nochmal nachgesehen, eigentlich sollte DIAG erst abgefragt werden, nachdem der Klingelton kommt.

    Wenn DIAG=Low bei Dir aber schon die Glocke deaktiviert, ist das sehr seltsam. Hast Du vielleicht die Userport-Pins falsch gezählt?


    Ich komme aus der Nähe von Regensburg in Bayern/Oberpfalz.

    Schade, ziemlich weit weg von hier.

    • Offizieller Beitrag

    Hast du mal die Fingerprobe bei den RAMs gemacht? Ich konnte bereits bei zwei Boards defekte RAMs an der Wärmestrahlung identifizieren. Die wurden wärmer als die anderen. Da die anderen jedoch auch nach und nach gestorben sind macht der komplett Tausch allerdings am meisten Sinn.

  • In welcher Gegend wohnst Du denn? Direkt am Objekt wäre das deutlich einfacher als per Ferndiagnose...

    Ich komme aus der Nähe von Regensburg in Bayern/Oberpfalz. :)

    ah - das is ja grad mal ne Stunde Fahrt von mir aus - allerdings bin ich jetzt nicht gerade der CBM Experte...


    aber du kannst dir ja schonmal die Treffen in Nürnberg oder Münchberg vormerken? Da sind auch immer wieder ein paar kompetente Leute mir dabei

    ich bin signifikant genug:razz:

  • Vielen Dank! Dann löte ich einfach mal einen nach dem anderen IC aus und kucke, oder? :)


    Userport.jpg


    Ich habe eine Krokodilklemme von PIN1 (ganz rechts) nach PIN5 (da, wo der weiße Mauszeiger drauf ist) gelegt.

    Dann bleibt der CBM komplett stumm, kein piepen. Auch nicht nach dem Reset.

    Habe folgende Konstellationen durch:

    - Rechner aus, PIN5 auf Masse, Rechner an, PIN5 wieder weg von Masse

    - Rechner an, PIN5 auf Masse

    - Rechner an, PIN5 auf Masse, RESET

    - etc...


    Ich hab richtig Lust drauf, die Platine mit eurer Hilfe wieder zum Laufen zu bringen!

    Es macht einfach Spass- und man kommt ein wenig weiter in die Materie hinein. :)


    Hast du mal die Fingerprobe bei den RAMs gemacht? Ich konnte bereits bei zwei Boards defekte RAMs an der Wärmestrahlung identifizieren. Die wurden wärmer als die anderen. Da die anderen jedoch auch nach und nach gestorben sind macht der komplett Tausch allerdings am meisten Sinn.

    Japp, habe ich- aber die Bausteine bleiben alle gleich "kühl". Das wundert mich auch ein wenig. :(


    ah - das is ja grad mal ne Stunde Fahrt von mir aus - allerdings bin ich jetzt nicht gerade der CBM Experte...


    aber du kannst dir ja schonmal die Treffen in Nürnberg oder Münchberg vormerken? Da sind auch immer wieder ein paar kompetente Leute mir dabei

    Ich arbeite in Amberg- somit wahrscheinlich sogar noch näher? :)

    Gerne merke ich mir das vor! Wo muss ich wann sein? ;)

  • Krokoklemme an Userport?

    Hast Du die Kontakte auf der Platinenunterseite evtl. mit verbunden?

    Die beschriebene Zählweise ist richtig, würde ich sagen.

    Anfangs ist mir das kurz passiert, jawohl. :/
    Kann der 6522 Schaden genommen haben?
    Ich habe dann aber nur die Oberseite gebrückt (auch an PIN1, bzw. GND gleich von wo anders genommen)- also die Krokoklemme nur oben drauf gehalten.

    Was ich sicher sagen kann: An PIN5 liegen 5V an- brückt man auf GND, vernimmt man ein sehr leises "rascheln" aus dem Piezo-LS, wenn der Kontakt über PIN5 "streichelt" (und man dadurch wahrscheinlich keinen sicheren Kontakt herstellt).

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab mir gerade den Schaltplan nochmal angesehen.

    Daß der Klingleton nicht kommt, wenn DIAG auf Low liegt ist normal.

    Hatte ich nicht mehr dran gedacht, das schaltet den Piezo-Piepser aus.

    Auch das 'Rascheln' ist normal.

    Bei der Verbindung mit der Unterseite sollte eigentlich nichts kaputtgehen, da liegt ein normaler I/O Port.

  • Puh, dann bin ich da noch davongekommen.

    Aber wie gesagt: Keine Anzeige. Kann ich nacheinander RAM-Chips auslöten und den Rechner einfach mit weniger RAM "testen"?