Zugriff auf Windowsfreigaben mit Ubuntu 20/21

  • Um Toshis Debian-Thread nicht weiter mit meinem Linux-Frust vollzuspammen, mache ich mal einen neuen Thread auf.


    Ausgelöst durch Toshis Anfrage, dachte ich mir, dass es Zeit wird, endlich mal wieder eine funktionierenden Virtualbox Linux-Installation auf der Platte zu haben. Ab und zu braucht man sowas ja vielleicht doch mal.


    Also habe ich jetzt erst mal mein verkorkstes Osboxes-Ubuntu-Image gelöscht und Ubuntu 21 von der ISO-Datei neu installiert. Jetzt habe ich zumindest mal ein deutsches Ubuntu mit deutschem Tastaturlayout. Aber jetzt kommt das Thema mit dem Zugriff auf die Windows-Freigaben. Ich habe damit vor einmel Jahr schonmal zwei Tage zugebracht und es nicht hinbekommen.


    Mir ist klar, dass die Ubuntu (oder Gnome) Entwickler aus irgendeinem fundamentalen Windows-Hass heraus (::vodoo::) wegen vorgeschobener Sicherheitsbedenken ("wir haben einen Bombendrohung erhalten") sämtliche Windowszugriffe unterbunden haben. Und zwar wohl auf mehreren Ebenen. Erstmal ist Samba standardmäßig nicht mehr installiert und dann habe ich noch gelesen, dass Gnome SMB-Verbindungen zusätzlich aktiv verhindert.


    Also habe ich Samba nachinstalliert und Gigolo. Weil letzteres angeblich hilfreich sein soll (wird auf diversen Seiten empfohlen).

    Gigolo ist eine Seuche und schmiert ständig ab (z.B. wenn man versucht, die Preferences zu öffnen).


    Außerdem habe ich mit diversen "client min/max protocoll NT1/SMB2" in der smb.conf rumexperimentiert. Verstehe aber überhaupt nicht, was das bedeutet.

    Auf manchen Internetseiten heisst es, man solle MAX NT1 eintragen, auf anderen steht, dass Windows 10 jegliche NT1 Anfragen ablehnt. Also was denn nun?


    Fakt ist, dass ich schon wieder 3 Stunden mit dem Thema zugebracht habe und immer noch keine Windows-Freigabe in Ubuntu sehe, geschweige denn irgendwas mounten kann.


    Da kommen so Fehlermeldungen wie "Einhängen der Windows-Freigabe ist fehlgeschlagen: Das Argument ist ungültig". Was für ein Argument? Ich habe keins angegeben. Nur ein Eingabefelder in Gigolo ausgefüllt.

    In der Netzwerkübersicht von Gigolo sehe ich "Keine Arbeitsgruppen gefunden".



    Also ich behaupt jetzt einfach mal, der Zugriff von Ubuntu auf Windows-Freigaben ist kaputt.

    Oder weiß jemand, wie es geht? Also wirklich konkret jetzt. Allgemeine Tipps aus dem Netz habe ich jetzt schon ausreichend durch.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

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  • Oder alternativ noch die Frage: Gibt es eine aktuelle Linux-Distribution, wo der Windows-Zugriff noch funktioniert?

    Dann putze ich Ubuntu sofort von der Platte.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Also ich nutze SAMBA-Freigaben mit debia/armbian allerdings per Command-Line.


    Ich mounte so einen Toshiba-USB-Stick.

    Dazu erstellte ich ein mount-Verzeichnis:
    mkdir /toshiba


    Gebe vollen Zugriff:
    chmod 777 /toshiba


    und mounte es dann mit:
    mount -t cifs -o vers=3.0,user=datashare,password=mypasswd,domain=guido,dir_mode=0777,file_mode=0777 //192.168.6.20/toshiba /toshiba

    Hier:

    User: datashare
    Passwort: mypasswd (naetuerlich nicht mein Originales)

    Win-Domain: guido

    Freigabe: toshiba auf \\192.168.6.20

    Mount-Verzeichnis auf debian/armbian: /toshiba


    Dazu muss auf dem debian/armbian samba und cifs-utils installiert sein.


    Allerdings habe ich noch keine Freigabe eines Win10 so auf debian/armbian verbunden, allerdings sollte durch vers=3.0 (fuer SAMBA Protokoll) es auch mit Win10 gehen

  • Ich hätte nicht gedacht, dass das so ein Problem ist. Ich verwende allerdings andersherum. Also ein Linux- Server (debian) bieten den Rechnern bei mir im Haus seine Shares via Samba an, da ha Schüler heutzutage leider fast gezwungen werden, Windows zu verwenden. Windows 7 und 10 an Linux Samba geht also.

    Die Gegenrichtung teste ich heute Abend mal.

    Das Genie beherrscht das Chaos

  • mount -t cifs -o vers=3.0,user=datashare,password=mypasswd,domain=guido,dir_mode=0777,file_mode=0777 //192.168.6.20/toshiba /toshiba

    Ok, das hat funktioniert! :juchee:


    Bei mir jetzt auch ohne vers=3.0, aber das liegt vielleicht an irgendwelchen Einträgen in der smb.conf - keine Ahnung.

    Vielen Dank. Das war jetzt die Grundlage, dass es sich für mich lohnt, an der Steller weite zu machen.


    Diesen Gigolo-Mist kann man sich dann wohl sparen.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • Ich hätte nicht gedacht, dass das so ein Problem ist. Ich verwende allerdings andersherum. Also ein Linux- Server (debian) bieten den Rechnern bei mir im Haus seine Shares via Samba an, da ha Schüler heutzutage leider fast gezwungen werden, Windows zu verwenden. Windows 7 und 10 an Linux Samba geht also.

    Die Gegenrichtung teste ich heute Abend mal.

    Das wäre mal interessant, ob das unter Debian auch so ein Problem ist.


    Da ich nur Files austauschen will, ist es mir eigentlich egal, wer die Shares anbietet. Ich werde das aber auch noch andersrum ausprobieren.

    Das letzte Mal, dass ich so einen Stress mit Windows-Shares hatte, war vor 20 Jahren mit Windows 98. Ich dachte eigentlich auch, das Thema wäre erledigt. Aber Linux macht gerne die einfachsten Sachen kompliziert. ;)

    • i-Telex 7822222 dege d

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    • Offizieller Beitrag

    Vor 20 Jahren war es ja auch noch SMBv1 ohne verschlüsselte Passwörter und ohne verschlüsselte Übertragung.


    Windows hat hier (glücklicherweise) einiges an Sicherheit dazugelegt, das macht die Sache jetzt schwieriger. Und es wird nicht einfacher für die Entwickler, wenn M$ den Quellcode der Implementierung von nicht offenlegt.


    Aber ich habe es richtig verstanden: Der Win10 Rechner bietet einen Stand-alone Share an und ist nicht im AD eingebunden?

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Der Win10 Rechner bietet einen Stand-alone Share an und ist nicht im AD eingebunden?

    Nein, das ist bei mir zuhause ein ganz normaler Windows Pro 10 Rechner (einer von mehreren). Es gibt hier keinen Windows Server und kein AD.

    Die Rechner greifen normalerweise wechselseitig auf irgendwelche Freigabe zu.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

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  • Und M$ gibt sich auch stets redlich Mühe, es der OpenSource-Welt schwer zu machen. Solange bis sie wieder was geschickt abkippten können.

    Ich muss dir aber zustimmen, Gnome ist wirklich manchmal etwas „anders“.

    Bei Linux hast du halt das Problem, dass jeder sich eine Distribution kopieren kann und eine eigene damit kreieren kann. Das macht die Wahl der passenden nicht so einfach.

    Probier doch mal Kubuntu, das ist Ubuntu mit KDE statt Gnome.

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  • Oder alternativ noch die Frage: Gibt es eine aktuelle Linux-Distribution, wo der Windows-Zugriff noch funktioniert?

    Hättste mal WSL mit Kali-Linux installiert. Da hättest du unter /mnt Zugriff auf alle Windows-Laufwerke... Ganz automatisch.

    Nein, Kali-Linux habe ich noch nicht ausprobiert. Ich hatte vor 2 Jahren mal WSL mit Debian installiert und damals lief das WSL ja noch auf dem gleichen Filesystem. Das heisst, man hatte ganz automatisch Zugriff auf alle Verzeichnisse - wechselseitig und ohne irgendwelche Freigaben.


    Das war dann wohl so ähnlich wie jetzt unter Kali-Linux.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

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  • Windows hat hier (glücklicherweise) einiges an Sicherheit dazugelegt, das macht die Sache jetzt schwieriger. Und es wird nicht einfacher für die Entwickler, wenn M$ den Quellcode der Implementierung von nicht offenlegt.

    Das ist überhaupt kein Thema, denn MS hat selbst sehr viel am Samba-V4-Code mitgearbeitet, damit das klappt.


    Übrigens, SMBV1 kann man per Regkey und unter "Features und Funktionen" auch wieder aktivieren, gibt im Internet überall Anleitungen, wie man SMBV1 wirksam abschaltet, daraus kann man auch ableiten, wie man es wieder einschaltet. Das Problem ist nur, irgendwann könnte der Code dafür aus Win 10 rausfliegen, dann gehts nicht mehr. Deswegen habe ich hier einen Raspi, der mir bei Bedarf die SMBV2 Freigaben mountet und unter diversen anderen Protokollen wie SMBV1, Netbios, NFS und FTP wieder frei gibt. So klappt selbst der Zugriff von einem Atari TT mit Mint per NFS auf die SMBV2 Shares von meinem Win 10 Server.

  • Oder auch Mate und Cinnamon sind gut. KDE ist auch gut. Gnome3 finde ich grausam. Ich nutze meist Mint Cinnamon und auf alten Kisten Mint mit XFCE.


    https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=66383.0

    Ja, Gnome ist schrecklich. Witzig finde ich, dass es erst mal überhaupt kein Konsolen-Icon gibt. Das muss man sich erst mal raussuchen und in die Favoriten legen - und das unter Linux. :D

    Aber nachdem ich jetzt den Ausschalter oben links entdeckt habe, komme ich halbwegs klar.


    Aber man kommt sich vor wie unter Windows 8. Muss man alle Fehler von Microsoft nochmal wiederholen und dem User das Startmenü wegnehmen?

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Was ich etwas "schwach" von Windows 10 finde ist, dass man pro Server/IP nur einen User/Passwort zum verbinden hat :(

    Ich wollte von einem Server 2 Freigaben mounten und dachte sei schlau un mounte eine Freigabe nur read-only mit einem anderen User/Passwort (der nur read-only Rechte auf das 2te Share/Freigabe hat) - geht nicht :(

    Unter Linux ist dies kein Problem ;)

  • Was ich etwas "schwach" von Windows 10 finde ist, dass man pro Server/IP nur einen User/Passwort zum verbinden hat

    Sofern du WIn 10 Pro hast, kannst du beliebig viele User lokal anlegen, und denen auch unterschiedliche Passwörter und Share-Berechtigungen geben. Unter Win 10 Home geht das auch, aber nur stark eingeschränkt, teils nur per Powershell.



    1ST1

    • Offizieller Beitrag

    Ich nehme immer Xubuntu und peppe die Oberfläche mit plank und einem MacOSX Theme ein bisschen auf.


    Die GNOME Shell ist mir auch ein Gräuel, da hat das GNOME Team schon vor Jahren den normalen User aus dem Focus verloren. Aber ich hab ja unter Linux alle Freiheiten, diesen Fauxpas zu korrigieren.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Sofern du WIn 10 Pro hast, kannst du beliebig viele User lokal anlegen, und denen auch unterschiedliche Passwörter und Share-Berechtigungen geben. Unter Win 10 Home geht das auch, aber nur stark eingeschränkt, teils nur per Powershell.

    Ich glaube was Guido meint, sind mehrere aktive Verbindungen mit unterschiedlichen User-Accounts zwischen 2 Win10-Rechnern.


    Ich habe hier zum Beispiel die Konstellation, dass meine HTPCs standardmäßig mit einem einfachen User-Account mit dem Video-Server verbunden sind.

    Wenn ich dann vom HTPC aus mal schnell mit mehr Rechten auf den Server will (z.B. um was zu installieren), dann knallt das regelmäßig ("verbindung mit einem anderen Useraccount besteht schon" oder so ähnlich). Das ist ein echtes Ärgernis, weil ich dann alle vorhandenen Shares kappen müsste. Und selbst, wenn ich das tue, besteht trotzdem noch eine Verbindung. Ich muss den Rechner auch noch neu booten damit er mich mit dem anderen Account auf den Server lässt.


    Das ist dann der Moment, wo ich zum USB-Stick greife.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Ich glaube was Guido meint, sind mehrere aktive Verbindungen mit unterschiedlichen User-Accounts zwischen 2 Win10-Rechnern.

    Auch das geht problemlos, wie man oben im Scrennshot sieht, habe ich für meine Familie 4 User angelegt, die unabhängig voneinander und gleichzeitig die Netzwerkshares nutzen können. Die Desktop-Windows-Versionen unterstützen, wenn ich mich noch recht erinnere, 10 User gleichzeitig. Wenns mehr sein soll, braucht man die Serverlizenz. Unter XP gabs mal einen Regkey um diese Begrenzung aufzuheben, aber das XP lief dann etwas seltsam, weil es glaubte es wäre ein 2003er Server, ohne aber dass alle dessen Dienste liefen.

    1ST1

  • ("verbindung mit einem anderen Useraccount besteht schon

    Achso, mehrere Accounts von einem Rechner zu einem anderen Rechner gleichzeitig, ja das ist schwierig. Es geht... Ein Zugriff erfolgt über \\rechnername\share, und der andere erfolgt über \\ipadresse\share, dann sinds aus Client-Sicht zwei verschiedene Systeme. Und fieserweise kannst du dem Zielrechner noch mehr IP-Adressen geben, dann gehen noch mehr verschiedene User gleichzeitig, pro IP je einer...

    1ST1

  • Ich glaube was Guido meint, sind mehrere aktive Verbindungen mit unterschiedlichen User-Accounts zwischen 2 Win10-Rechnern.

    Auch das geht problemlos, wie man oben im Scrennshot sieht, habe ich für meine Familie 4 User angelegt, die unabhängig voneinander und gleichzeitig die Netzwerkshares nutzen können. Die Desktop-Windows-Versionen unterstützen, wenn ich mich noch recht erinnere, 10 User gleichzeitig. Wenns mehr sein soll, braucht man die Serverlizenz. Unter XP gabs mal einen Regkey um diese Begrenzung aufzuheben, aber das XP lief dann etwas seltsam, weil es glaubte es wäre ein 2003er Server, ohne aber dass alle dessen Dienste liefen.

    Ich sprechen jetzt nicht von Windows-Servern. Es geht um ganz normale Win10 Pro Rechner.

    Da geht bei mir genau eine gleichzeitige Verbindung mit einem User.


    Bei deiner Familie sind doch sicherlich nicht mehrere Mitglieder gleichzeitig am selben PC angemeldet und mit dem Server verbunden.

    • i-Telex 7822222 dege d

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  • ("verbindung mit einem anderen Useraccount besteht schon

    Achso, mehrere Accounts von einem Rechner zu einem anderen Rechner gleichzeitig, ja das ist schwierig. Es geht... Ein Zugriff erfolgt über \\rechnername\share, und der andere erfolgt über \\ipadresse\share, dann sinds aus Client-Sicht zwei verschiedene Systeme. Und fieserweise kannst du dem Zielrechner noch mehr IP-Adressen geben, dann gehen noch mehr verschiedene User gleichzeitig, pro IP je einer...

    "Guido meint" von meinem Windows 10 Pro (64Bit) zu einem armbian-Samba-Server (z.B. IP 192.168.6.24)


    1ster Share "data" User1/Pwd1 read/write

    2ter Share "dontchange" User2/Pwd2 read-only


    Das geht nicht mit der IP - einen Rechnername hat mein armbian-samba-server meines Wissens nicht.

    Und selbst wenn, wuerde ich mich gern mit 2 Usern auf einen Samba-Server verbiden koennen, wenn die dort verschiedene Rechte haben ;)

  • Doch, das geht problemlos. Einmal über den Rechnernamen, und x-fach über X IP-Adressen. Mache ich gelegentlich auch so. Aber normalerweise, wenn ich auf dem "Server" (ist auch nur ein Win 10 Pro) was größeres machen will, gehe ich per RDP drauf und mache das quasi lokal. Da habe ich dann Zugriff auf alles, auch das was nicht freigegeben ist.

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  • "Guido meint" von meinem Windows 10 Pro (64Bit) zu einem armbian-Samba-Server (z.B. IP 192.168.6.24)


    1ster Share "data" User1/Pwd1 read/write

    2ter Share "dontchange" User2/Pwd2 read-only

    Dann hatte ich dich ja richtig verstanden. Genau das meinte ich auch, nur mit Windows 10 auf beiden Seiten.

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  • Angenommen, der Server "servername" hat die IP-Adresse 192.168.0.2 und dort sind lokal eingerichtet die Benutzernamen ichkannlesen und ichkannschreiben, und die sind auf die Freigabe d:\meinshare entsprechend berechtigt, der eine kann nur lesen, der andere darf auch schreiben:

    Das funktioniert problemlos, man kann das auch statt per Batch aus dem Explorer genau so verbinden, auf x: kann ich nur lesen, und auf y: kann ich auch schreiben. Ist aber auf dem Zielserver der gleiche lokale Pfad.

    1ST1

  • ohne ein Gerücht in die Welt setzen zu wollen ..... und nicht ganz zum ursprünglichen Thema passend... aber vielleicht interessant im Hinterkopf zu haben. ....


    meine Vectra Win3.11 konnte sich nicht mit meinem samba share Debian10 verbinden.

    Der Gag war später dass es anscheinend einen Bug in der samba v1 implementation gibt. Erst der zweite samba user wird als einer erkannt.

    also ein smbpasswd -a dummyuser und später ein smbpasswd -a DERUSER mit kennwort.

    Ein weiterer Gag war, dass der Benutzername von Win3.11 bei der anmeldung komplett auf uppercase gesendet wird von netlogon auf win3.11.


    Einfach nur so, falls einer von einem alten windows auf einen "modernen" Samba Server zugreifen möchte.


    Gruß

    ... immer locker bleiben ...