heute beim Aufräumen gefunden: eine Stange mit 13 dieser ICs:
Im Netzt findet man die Firma Nitron, die wohl Spezial-ICs hergestellt hat, aber leider nicht diesen Typ,
Gruß
Roland
heute beim Aufräumen gefunden: eine Stange mit 13 dieser ICs:
Im Netzt findet man die Firma Nitron, die wohl Spezial-ICs hergestellt hat, aber leider nicht diesen Typ,
Gruß
Roland
Hallo Kupferbesen : das hilft !! der Vergleich mit einem MCM66700 bringt es ans Licht: es ist ein 7*9 Charakter-ROM für 128 Zeichen !
Danke
Roland
Guten Abend
Noch als Ergänzung das Pinning,
wenn das ein Rom ist, wie programmiert man es dann? - ist das evtl. nur 1x programmierbar?
Maskenprogrammiert... Steht doch da.
wenn das ein Rom ist, wie programmiert man es dann? - ist das evtl. nur 1x programmierbar?
Wenn es programmierbare wäre, wäre es ein PROM.
ROM ist ja eher ein Sammelbegriff für alles, auf das man nicht schreibend zugreifen kann.
ach so ist das? - da sind also schon Character fest vorgegeben ..verstehe - danke für die Erklärung
nach der vorhergehenden Reaktion hätte ich mich gar nicht weiter fragen trauen
"Maskenprogrammiert" heisst einfach das einer ( und nur einer ) der Masken aus der Chip-Produktion spezifisch fur diesen ROM-inhalt gemacht wurde.
Meistens die Metallmaske, die definiert dann die Verbindungung zwischen den einzelnen Komponenten auf den Chip.
Das ist eine solche Maske ( 5" Wafer, mindestens 30 Jahre alt ) :
ach so ist das? - da sind also schon Character fest vorgegeben ..verstehe - danke für die Erklärung
nach der vorhergehenden Reaktion hätte ich mich gar nicht weiter fragen trauen
Das hatte ich mich auch schon gefragt, ob der Hersteller hier fertige Zeichensätze liefert, oder ob die ROMs kundenspezifisch mit dem gewünschten Zeichensatz gefertigt werden.
Das hatte ich mich auch schon gefragt, ob der Hersteller hier fertige Zeichensätze liefert, oder ob die ROMs kundenspezifisch mit dem gewünschten Zeichensatz gefertigt werden.
Hersteller wie NITRON konnten auf Kundenwunsch spezifische Masken für Zeichensätze herstellen und dann eine (Klein-)Serie von ROM- Chips ausliefert. Der Aufwand lohnt sich nicht für Einzelstücke.
Zur Terminologie:
ROM nur lesbarer Speicher (read only), wird in der Produktion per Layout (Maske) programmiert - Überbegriff
PROM vom Endnutzer einmal beschreibbarer ROM-Baustein (p=programmable)
EPROM vom Endnutzer wiederholt programmierbar, da löschbar (e=erasable, meist UV)
EEPROM vom Endnutzer wiederholt programmierbar, da elektrisch löschbar (WIederbeschreibzyklen sind begrenzt)
und dann gehts schon zum Flash, die sich den RAMs annähern...
Gruß
Roland
PROM vom Endnutzer einmal beschreibbarer ROM-Baustein (p=programmable)
Gab's auch als OTP-Version von EPROMS. Da war dann das gleiche Silizium drin, wie in den EPROMS, aber im Plastikgehäuse ohne Fenster. Die waren dann deutlich günstiger als EPROMS, konnten aber genauso programmiert werden. Aber eben nur einmal.
Es gab natürlich auch PROMs die auf Grund ihrer Fertigungstechnologie nur einmal beschreibbar waren, zum Beispiel die Bipolar-PROMS.
ach so ist das? - da sind also schon Character fest vorgegeben ..verstehe - danke für die Erklärung
nach der vorhergehenden Reaktion hätte ich mich gar nicht weiter fragen trauen
Das hatte ich mich auch schon gefragt, ob der Hersteller hier fertige Zeichensätze liefert, oder ob die ROMs kundenspezifisch mit dem gewünschten Zeichensatz gefertigt werden.
I.a. sind es fertige Zeichensaetze, es geht auch Kundenspezifisch.
Im angehaengten Datenblatt ist auf PDF-Seite 5 + 6 das Format auf den Lochkarten beschrieben.
Uber die Fertigungskosten fuer die Belichtungsmaske ist leider nichts angegeben.