So ...
there we are ; ist doch gut, wenn man immer mal einen Bookmark setzt
ST-Computer :07/1988Wenn der Atari ST mit der Gabi anbandelt (Teil 1)
ST-Computer :08/1988Wenn der Atari ST mit der Gabi anbandelt (Teil 2)
So ...
there we are ; ist doch gut, wenn man immer mal einen Bookmark setzt
ST-Computer :07/1988Wenn der Atari ST mit der Gabi anbandelt (Teil 1)
ST-Computer :08/1988Wenn der Atari ST mit der Gabi anbandelt (Teil 2)
Vielleicht kann ja 1ST1 schauen, ob man evtl in die Box schauen kann. Am Ende wird da nur ein IC MAX232 drin sein und drei Widerstände oder sowas in der Art.
Nee, da ist ein bischen mehr drin, ich kann mich nicht genau erinnern, ist schon ein paar Jahre her dass ich da in die Box rein geschaut habe, aber da das ja Commodore IEC auf irgendwas TA-serielles übersetzt und auch zwischen Geräteadresse 4 und 5 umschaltbar ist (bei meiner Box wurde da ein Kippschalter nachgerüstet), kann das nicht so einfach sein. Irgendeine kleine 8-Bit-CPU, ein bischen RAM und ROM müsste da schon drin sein.
Das ist bestimmt Overkill Aber wo wäre der Spaß, wenns nicht so wäre...
Die Links auf den Atari ST-Artikel hatte ich auch schon gefunden, da ist das Protokoll recht gut beschrieben.
Im Prinzip müsste ich ja auch nur einen max232 zwischen RX/TX vom ESP und RS232 von der 9009 schalten, dann sind die Pegel angepasst. Die 9009 spricht leider nicht ASCII sondern ihr eigenes Protokoll, aber das ist ja in dem Artikel recht gut beschrieben, ich denke das lässt sich recht gut implementieren.
Mein Gedanke ist, dass der ESP einen kleinen Webserver aufmacht, über dem man ihm Text schicken kann, und dann tippt die 9009 den raus. Klar ist das komplizierter als die fertige Box mit seriellem Kabel dran, aber es ist halt ein Bastelprojekt.
Ich hab jetzt meine Anleitung für die 9009 gescannt und hochgeladen, hier ist der Link:
Ich würde gern die Anleitung für die Interfacebox und die Privileg 5000 (scheint identisch zu sein) auch auf archive.org online stellen, damit man die einfach über google finden kann. Ist das für euch okay, oder gibts da Bedenken?
Hast du die Anleitung für die Interfacebox? Ja dann wäre ja doch alles in Butter, wenn das dann auch funktioniert. Und ja bitte, lade sie hoch. Den Artikel mit der Interfacebeschreibung hätte ich auch gerne.
Artikel sind die zwei von Thoralf oben geposteten Links:
ST-Computer :07/1988Wenn der Atari ST mit der Gabi anbandelt (Teil 1)
ST-Computer :08/1988Wenn der Atari ST mit der Gabi anbandelt (Teil 2)
Mit Anleitung für die Interfacebox meinte ich die von dir verlinkte Anleitung für die Privileg 5000 aus dem anderen Thread, da sind am Anfang ein paar Seiten über die Interfacebox mit dabei (leider kein Schaltplan):
Hat jemand noch weitere Dokumente oder interessante Links zu dieser Schreibmaschine? Dann könnten wir die hier ja mal sammeln.
Was? Das hatte ich mal gefunden? Total vergessen... Ich tu's mal zu den anderen dazu, keine Ahnung wo das noch auf meinem internen Server rumfliegen könnte... Auf jeden Fall dürfte es nicht nachhaltig gewesen sein, denn sonst wüsste ich ja, wie es geht... (Oder da ist was karpott)
siehe auch c't 1986/07 : "Schneider und Gabi" (c't ROM)
siehe auch c't 1986/07 : "Schneider und Gabi" (c't ROM)
Du hast das nicht zufällig als PDF?
Kabel ist da
Passt perfekt auf den Pinheader und läuft auch ganz gut, denke ich. Hier ist eine kurze Demo:
Und noch ne Frage, gehört das so, dass das Rad erstmal nur durchdreht und erst wenn man es mit Kraft nach außen zieht und hält, dreht sich die Walze (siehe Video)?
Zur Thematik "wieso funktioniert die Online-Taste nicht":
In dem Artikel von ST-Computer (oben verlinkt, der erste) steht folgendes:
ZitatAlles anzeigenDa die Schreibmaschine prinzipiell nur auf Anweisungen von außen reagiert, muß bei Direktanschluß vom Computer die gesamte Steuerungsfunktionalität ausgeführt werden, so auch z.B. das Umschalten vom Zustand OFFLINE in den Zustand ONLINE. Hierzu müssen nachfolgend aufgeführte Kommandos verwendet werden, die alle eine Länge von zwei Bytes haben, wobei das erste Byte den Befehl definiert und das zweite Byte für eine Versionsnummer reserviert ist (üblicherweise Version 00H):
[...]
Je nach Schreibmaschinentyp und Ausführungsstand befindet sich auf der Schreibmaschinentastatur eine spezielle Taste mit der Aufschrift “ONL” sowie zugehöriger LED. Bei anderen Varianten (z.B. SE 325 oder Gabriele 9009 neuesten Ausführungsstandes) wurde die Taste zwar weggelassen, ihre Funktion jedoch durch Kombination anderer Tasten nachgebildet (vergleichen Sie hierzu bitte die Bedienungsanleitung der Schreibmaschine).
Funktionell macht diese Taste (oder die entsprechende Tastenkombination) nichts anderes, als die Schreibmaschine zu veranlassen, einen entsprechenden Tastencode (ONL-Taste = 01H) an die Interfacebox bzw. in unserem Fall an den Computer zu schicken. Es ist dann am Gegenüber, die Schreibmaschine durch obengenannte Befehlssequenz auf ONLINE zu schalten.
Heißt also, bei Druck auf die Online-Taste schickt die Schreibmaschine einen Befehl über die Schnittstelle nach draußen, und die andere Seite muss dann mit einer definierten Befehlssequenz antworten (quasi ein Handshake), und erst dann ist die Schreibmaschine online.
Und mein Farbband ist ausgetrocknet... kann man das irgendwie nachfüllen oder wieder auffrischen, oder brauche ich ein neues?
Stellt sich raus, der Mechanismus, der das Farbband weitertransportiert, hat geklemmt... nochmal alles zerlegt, jetzt gehts
Alles anzeigenKabel ist da
Passt perfekt auf den Pinheader und läuft auch ganz gut, denke ich. Hier ist eine kurze Demo:
Na das sieht doch gut aus!
Hi Andreas,
Thema Knopf: ich habe zwar nur einen TA-Typenraddrucker TRD 7020, aber der verhält sich mit dem Knopf zum Papiertransport genauso.
Gruß,
Thomas
Hi Thomas,
alles klar, dann gehört das wohl auch hier so. Danke für die Antwort!
Grüße, Andreas
So sieht das aus. Sind zwei identische Flachbandkabel, 7 Pole jeweils, Abstand 2,54 mm. Die sitzen auf der Platine auf normalen Pin-headern. Ca. 30 cm lang. Dafür. wie es sich bewegt, siehe hier:
Ich hab das hier bestellt, ich werde berichten ob es reinpasst und sich vernünftig biegen und unter den Wagen legen lässt:
Bist du mit der Reparatur zufrieden? Sorry, dass ich so spät frage, ich habe gerade meinen Spam-Ordner durchgesehen, das mache ich immer alle paar Monate mal, ob da was wichtiges reingeraten ist, und fand eine Mail von einem Freund in Bamberg, der hat ein Originalkabel aus einer ausgeschlachteten Gabi. Für nen Zehner könnte er es dir schicken.
Bist du mit der Reparatur zufrieden? Sorry, dass ich so spät frage, ich habe gerade meinen Spam-Ordner durchgesehen, das mache ich immer alle paar Monate mal, ob da was wichtiges reingeraten ist, und fand eine Mail von einem Freund in Bamberg, der hat ein Originalkabel aus einer ausgeschlachteten Gabi. Für nen Zehner könnte er es dir schicken.
Morgen! Nett dass du fragst, aber die Reparatur mit dem Flachbandkabel funktioniert tatsächlich bestens, deswegen hab ich da keinen Bedarf, danke!
Aber mir ist neulich das Netzteil abgeraucht, vielleicht nur einer von den Elkos, vielleicht auch was anderes, ich hab noch nicht genauer reingeschaut... also falls dein Kollege das Netzteil noch hat, wäre ich daran evtl, interessiert.
Ok, ich frage mal. (vielleicht liest er auch mit, hab ihm den Thread -Link geschickt)
Moin zusammen!
Darf ich mich hier einhaken??
Also gut, meine Gabi 9009 lässt sich einschalten, die Cursor-LED leuchtet, aber sonst passiert reinweg garnichts. Das Rad dreht sich nicht, und der Wagen auch nicht. Die Sicherungen konnte ich prüfen, sind OK. Und auf dem Mainboard liegt Spannung an.
Gibt es irgentwo einen Schalter, der nicht funktioniert oder etwas ähnliches, was nach jahrzehnter langer Standzeit Konstaktschwierigkeiten hat?
Hat jemand einen Schaltplan oder eine Quellenangabe dafür?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier Hilfe bekommen würde!
Vielen Dank
Hannes
Hallo Hannes,
wenn man die Klappe hochmacht, erkennt man auf der rechten Seite einen Schalter (Taster eigentlich), der geschlossen wird, wenn die Klappe zu ist. Ich hab dir mal ein Bild angehängt, da wo mein Finger hinzeigt.
Wenn der nicht geschlossen ist, dann macht die Schreibmaschine rein gar nichts, so wie du es beschreibst. Könnte also sein, dass der nicht schließt, überprüf den mal und schließ ggf. mal die Pins auf dem Mainboard, an die er angeschlossen ist von Hand kurz und schau, ob die Maschine dann aufwacht... (stell aber vor dem Kurzschließen sicher, dass du auch die richtigen Pins hast!)
Grüße, Andreas
Hallo Andreas,
vielen Dank für Deine prompte Nachricht mit Bild. Morgen werde ich Zeit zum Testen haben und hier berichten.
Grüße
Hannes
So, heute war der Tag der Wahrheit: Der Schalter wurde überprüft: Er hatte Kontaktprobleme. Ich habe ihn demontiert und gereinigt. Dann der Test, mit Schalter und direkt an den Pins. In beiden Faällen passierte leider nichts.
Ich könnte mir vorstellen, dass irgendwo noch ein Elko lauert, den man ersetzen könnte, aber momentan bin ich mit meinem Latein und auch mit der Zeit, die ich für dieses Museumsstück aufbringen möchte, ziemlich am Ende. Ich werkel dann lieber an noch älteren Tonbandgeräten 👌
Vielleich hat ja jemand noch eine Idee, sonst war´s das 😢
Viele Grüße
Hannes
Sind auf der Platine irgendwelche ICs gesockelt? Wenn ja, Kontakte reinigen.
Sind überhaupt alle Spannungen da? 5V müssen da sein, und dann je nach Bedarf +12V, +15V, +24V z.B. für die Motoren.
Die ICs sind gelötet. Dort liegen 4,8 an. Wo finde ich die anderen Spannungen? Alle Sicherungen sind OK.
4,8 ist schon recht knapp, aber müsste reichen.
Die anderen Spannungen müssten an einem Kabel/Stecker messbar sein, der vom Netzteil zur Basisplatine führt.
Aber mir ist neulich das Netzteil abgeraucht, vielleicht nur einer von den Elkos, vielleicht auch was anderes, ich hab noch nicht genauer reingeschaut... also falls dein Kollege das Netzteil noch hat, wäre ich daran evtl, interessiert.
Ich habe derzeit zwei Gabis – eine wurde vom Verkäufer für voll funktionsfähig erklärt, ist aber beim Versand durch einen Transportschaden beschädigt (primär Plastikteile) worden. Die zweite Gabi war von Anfang an vom Verkäufer als defekt deklariert worden, ist aber gehäusetechnisch/mechanisch in Ordnung. Der "Defekt" bezieht sich wohl auf das Netzteil. Beim Einschalten brennt jedesmal die Sicherung SI2 (2,5A) durch. Jetzt dachte ich mir, dass doch die Gabi mit dem Transportschaden doch ein intaktes Netzteil haben sollte (die Maschine wurde ja als funktionsfähig verkauft) und in die andere Gabi transplantiert werden kann. Leider gibt dieses Netzteil jedoch 14,4 V statt 10 V und 43 V statt 33 V aus. Netzteilreparaturen sind nicht mein Ding. Da ich eine voll funktionsfähigen CompacTA 600 DS mit Interfacebox habe, würde ich die Gabis (gereinigt und nicht verkeimt - die mit Transportschaden habe ich zerlegt) via Abholung kostenlos abgeben. Also nur etwas für Leute, die in der Nähe von München wohnen.
Das Netzteil wurde unter Last geprüft?
Solche Netzteile darf man nie ohne Last prüfen, sondern immer nur belastet. Also Lastwiderstand dran, oder einbauen... Unbelastet sind die Spannungen immer zu hoch.