Projekt soll alte Computerdaten retten
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Die Aussagen aus dem Bericht kann ich gut nachvollziehen.
Allerdings ist es ja keine Frage des "sich leisten können", ob ich meine Dateien früherer Jahrzehnte noch lesen kann, sondern eine Frage des Know How. Wer zumindest Grundkenntnisse hinsichtlich Dateiformaten und Datenträgern hat, ist ja in der Lage, regelmäßig umzukopieren und Formate zu ändern. Leider fehlt das den "Nur-Anwendern" oft und das Interesse ist auch nicht vorhanden.
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Schöner Bericht!!!
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Die Aussagen aus dem Bericht kann ich gut nachvollziehen.
Allerdings ist es ja keine Frage des "sich leisten können", ob ich meine Dateien früherer Jahrzehnte noch lesen kann, sondern eine Frage des Know How. Wer zumindest Grundkenntnisse hinsichtlich Dateiformaten und Datenträgern hat, ist ja in der Lage, regelmäßig umzukopieren und Formate zu ändern. Leider fehlt das den "Nur-Anwendern" oft und das Interesse ist auch nicht vorhanden.
Umso mehr denke ich, dass man gut dokumentieren muss, einerseits, um Interessierten den Einstieg zu erleichtern und andererseits auch für spätere Historiker / Archäologen.
Wobei ich dir zustimme yalsi . Den Teil mit dem "sich leisten können" fand ich auch etwas unverständlich.
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Leider finde ich momentan die Quellen nicht wieder, aber: Ich habe vor Jahren mal einen Bericht gesehen, das digitale Informationen spiralförmig auf die Oberfläche einer Metallkugel gebracht hat. Es begann mit großen "Pits", die immer kleiner wurden, je weiter die Spirale nach unten ging. Die Idee dabei war, einen Finder in 4.000 Jahren überhaupt einmal neugierig zu machen, seinen Fund zu untersuchen. Da wäre ja wahrscheinlich der Zeitraum, den die Keilschrift überdauert hat und bis dahin dürfte sich der Planet ja von seiner Homo sapiens Infektion erholt haben
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Da wäre ja wahrscheinlich der Zeitraum, den die Keilschrift überdauert hat und bis dahin dürfte sich der Planet ja von seiner Homo sapiens Infektion erholt haben
Da könntest Du recht haben
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einen Finder in 4.000 Jahren überhaupt einmal neugierig zu machen, seinen Fund zu untersuchen. Da wäre ja wahrscheinlich der Zeitraum, den die Keilschrift überdauert hat und bis dahin dürfte sich der Planet ja von seiner Homo sapiens Infektion erholt haben
Warum denn gleich so negativ. Vielleicht erobert der Homo ja auch das All und irgendwann kommt dann mal wieder jemand zurück und findet dabei diese Metallkugel mit der Inschrift. Homo gibt es auch schon ein paar Tage länger als 4000 a. Die haben sich schon vor 20000 Jahren im kalten Mitteleuropa rumgetrieben, was erst neulich nochmal deutlich erweitert worden ist
Neue Funde: Homo sapiens war bereits vor 45.000 Jahren in ThüringenNeue Funde im Saale-Orla-Kreis geben Aufschluss über die Besiedlung Mitteleuropas durch den anatomisch modernen Menschen. Die Funde bringen gleich mehrere…www.faz.netAußerdem sagt die Stimme im Artikel ja auch nicht, daß man sich das Umkopieren leisten können muß (auch wenn es damit anfängt), sondern sie meint wohl eher, daß man sich "Geschichte" leisten können muß und meint damit wohl sowas wie bezahlte Forschungsstellen, wo die Leute genau sowas machen und versuchen irgendwelche Filmchen für die Ewigkeit fit zu machen.
Aus technischer Sicht ist m.E. viel schlimmer, daß man auch die Daten und Infos zu den Geräten und v.a. auch die Software dafür zu einem großen Teil verlieren wird, also genau das, womit z.B. solche Filme erstellt worden sind, aber eben auch z.B. die Compiler und Tools, die man zum Bauen benötigt hat. Ist ja jetzt schon so, daß man verschiedenes nicht mehr bekommt.
Andererseits: eigentlich ist das ja auch ganz normal, daß man von Gemälden, Skulpturen, Keilschrifttafeln eben auch immer nur einen kleinen Bruchteil wiedergefunden / aufgehoben hat und man eben nicht jedes Artefakt ins Museum packen kann. Umso wichtiger wäre aber evtl., daß man sowas auch mal strukturiert macht und nicht jeder (institutionell) alles sammelt, was ihm gerade ins Raster paßt (Indigo2 dort im Film, spaßige Medienlaborartefakte woanders). Aber das wird einfach ein unerfüllbarer "Traum" bleiben.
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wenn es um Datenerhaltung geht, solltet ihr euch mal das Projekt von enigma ..und seinen Mitstreitern anguggen - das wär übrigens auch ein tolles Thema für die LOAD
Wo ist was zu finden?
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Wir machen shcon seit einigen Jahren ein Software Archivierungsprojekt zu Originalen von C64/C128: https://preservation64.de
Die Frage ist dann etwas, wie man die Forschungsprojekte und Hobbyprojekte vernünftig verbindet. Vom Know-How her sehe ich da schon Potential in einem Austausch.
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Die Frage ist dann etwas, wie man die Forschungsprojekte und Hobbyprojekte vernünftig verbindet. Vom Know-How her sehe ich da schon Potential in einem Austausch.
Ich kann da noch die italienischen Kollegen beisteuern, die unter https://www.dumpclub64.it/ ein ähnliches Ziel verfolgen.
Zudem habe ich da im Kopf, dass es ja so um die 00er-Jahre herum in Mode war, Teil eines Rings zu sein - vielleicht kann man so etwas in der Art machen.
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Was meinst Du - ein WebRing ?
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Genau - ich kam nicht auf das genaue Wort.