Beste Software für MFM Harddisk Tests

  • c.) Bitte mit Spinright keine Sektoren korrigieren sondern als BAD Sektor markieren lassen. Der 'korrigierte Sektor' kann beim nächsten Beschreiben oder Lesen schon hinüber sein. Die 'Reparatur' mache ich nur zum Rückgewinnen von Daten, danach wird die Festplatte neu eingerichtet.

    Hallo Fritz!

    Hab ich oben etwas falsch gemacht? Wie markiere den den "korrigierten" Sektor als "BAD"?

    Wahrscheinlich nicht - siehe Bild




    Ich wähle bei der Auswahl der Option ## 6 ## aus. (4 oder 5 ist schneller und reicht normalerweise auch aus)


    Spinrite 3 - Spininfo.exe


    ###################################################################

    Correctable Errors and Uncorrectable Errors, and ECC

    ###################################################################

    It's a fact of life: Hard disk drives have problems with errors.

    This occurs because they are engineered to deliver the absolute

    maximum possible storage for the price. In the struggle to get

    the storage density up, and the costs down, the tolerances and

    margins for errors have been compromised. Consequently, the

    brand new disk drives purchased today have a "defect list" pasted

    onto them. What's more, since there's no telling just how long

    this brand new drive will remain faithful, regular "backups" are

    somewhat more than prudent!


    To help improve the short and long-term reliability of the

    overall hard disk system, a technology known as Error Correction

    Code (ECC) was invented. Error correction coding adds a small

    amount of extra information onto the end of each sector of stored

    data. This extra ECC appendage allows a defective region, up to

    11 bits in length, to be completely rebuilt if the drive is

    unable to read the data correctly. Essentially, ECC allows small

    hard disk read errors to be completely "corrected."



    Therefore there are three possible read results:

    1. A normal read without any problems.

    2. An error reading a sector, but correctable with the use

    of ECC.

    3. A read error where the span between the first and last

    wrong bits was more than 11. Therefore, ECC cannot

    recover the lost information.


    The first two cases yield the same result: the data is recovered.

    But one of DOS's less desirable qualities is that there's no

    provision in DOS for it to report that it needs to "correct" a

    growing number of sectors. ECC correction is a valuable early-

    warning system that could help predict a pending hard disk

    failure. DOS ignores this information, whereas SpinRite uses it.


    The third type of read error, the uncorrectable one, really means

    that the sector could not be read successfully. This is quite

    unfortunate, since it not only keeps the rest of that sector from

    being read, but it also keeps the rest of the file which that

    sector was in out of reach!


    ###################################################################

    SpinRite NOW TREATS THINGS QUITE DIFFERENTLY

    ###################################################################


    With SpinRite, the data in a sector with a correctable read error

    is immediately recovered. Then SpinRite gives the spot a fresh

    new low-level format, examines the disk surface underneath the

    sector for any signs of a cause for the problem, and more than

    likely, returns the data to its original location. This keeps the

    system's active ECC correction rate low and continuously ensures

    the highest possible margins against future errors.


    SpinRite reads them!


    No fooling. As far as is known, SpinRite is completely unique in

    its ability to actually read through unreadable sectors. The

    trick is to DELIBERATELY ALLOW those few bits to go uncorrected!

    In this way, it is completely possible to "read around" those few

    stubbornly unreadable bits, yet still read the balance of the

    sector. This sure beats the famous "Abort, Retry, Ignore, Fail"

    message from DOS!


    When an absolutely unreadable sector is encountered, SpinRite

    In this way, it is completely possible to "read around" those few

    stubbornly unreadable bits, yet still read the balance of the

    sector. This sure beats the famous "Abort, Retry, Ignore, Fail"

    message from DOS!


    When an absolutely unreadable sector is encountered, SpinRite

    reads as much of the sector as possible (typically about 510

    bytes out of 512). It then reports the exact file in which the

    error occurred and the byte offset of the glitch from the start

    of the file.


    Because of these traits, SpinRite excels at maintaining hard disk

    drives in a state of peak fitness and reliability, as well as in

    bringing drives, which are already dead-as-doornails, back into

    the land of the living.

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • hallo,

    ich bin neu hier und direct eine frage.

    ich habe einen 386SX bekommen dieser hat ein heftigen Akkuschaden und einen kurzen auf dem Mainboard, was mich am meisten an diesem Rechner interessiert ist die Seagate ST-277R-1 mit samt Seagate RLL Controler diese würde ich ger in meinem Amiga für Das Bridgeboard( 286er EmulatorKarte) nutzen.

    Ich hab die platte mit dem Normalen Formatbefehl versuch zu Formatieren nur leider gibts da unter Tromelnden geräuchen eine menge defekte Sectoren, allerdings geht der überwiegende teil der Platte noch.

    Jetzt dachte ich mir, ich mach mal ein Low level Format und Bad Block Remap nur blöderweisse bekomm ich keines der tools zum laufen weder das "Disk Technician Factory Test" soch "SpinriteII".

    Das Disk Technician Factory Test Tool sagt das es keinen device driver hat und dann kann ich nur noch mit F2 schliesen und Spinrite sagt auch das es keine platte erkennt.

    Beide tools mache beim start hörbar zugriffe auf die Platte und im dos via Fdisk und Format ist die platte auch ansprechbar bzw. kann ich Partitionieren und auch Formatieren.

    Jemand eine Idee wie ich die platte retten kann?

  • Starte debug.com und gebe ein g=c800:5 - damit springst du ins Lowlevel-Format-Programm der meisten MFM/RLL-Controller. Aber wenn du sie partitionieren und formatieren kannst, ist doch eigentlich alles gut. Lass nur mal chkdsk c: /f /v /r laufen, das sollte reichen. https://www.computerhope.com/chkdskh.htm


    Spinwrite würde ich nicht nutzen, das strapaziert die uralte Platte noch mehr, dadurch geht sie erst recht kaputt. Oder nimm besser einen XT-IDE-Controller und lasse das Schätzchen in Ruhe.

    1ST1

  • hallo,

    juhu so läuft es..., sehr schön,

    nun noch eine frage läuft der 16bit ST21/22 auch im xt wenn ich die hintere leiste überstehen lass...?

    Zum XT-IDE, das ding läuft leider nicht so optimal im Amiga mit Bridgeboard zusammen da funktioniert die interne komunikation nicht mehr richtig.


    g. Sven

  • hallo,

    mhhh ok,

    bei grakas ging das meisst. ich habe noch einnen 8bit xebec MFM controler 104866

    , nur leider bleibt der mit angeschlossener Festplatte nach der bootsequenz kurz vor dem booten mit einem blinkenden Cursour oben links hängen.

    Auserdem ist die config ganz schön Tricki wo ich noch nicht so richtig dahinter gestiegen bin.

    Bekomm ich die ST277R da irgendwie angeklöppelt...?

    Ich weiss das ist etwas blöd da mit ein "haufen" speicherplatz flöten geht aber ich denke das ist der einzige weg eine Festplatte mit voller funktion des XT Bridgeboards zum laufen zu bekommen, da wie gesagt das XTIDE zwar läuft aber eben nicht 100%... ;)

    Sollte ich dazu mal einen neuen Tittel eröffnen...?


    g. Sven

  • Hallo zusammen,


    der rote Mann hat mir ein SGI 286 Laptop mit Plasmabildschirm vorbeigebracht.


    Mein Problem ist ganz ähnlich, die MFM-HDD Nec D3142 grüßt meistens mit Lesefehlern, formatieren bricht mit Fehler Spur 0 wäre defekt ab.


    Das Verzeichnis ist teilweise erreichbar, einzelne Dateien lassen sich lesen und kopieren.


    Mit dem DEBUG-Befehl passiert nichts, mehrere Adressen probiert, den genauen Controllertyp weiss ich leider nicht.


    Spinrite II bleibt genau hier immer hängen. Was würdet Ihr weiter empfehlen? Wäre doch schade um das gute Stück.





  • Auch wenn es genügend Forumsmitglieder gibt, die meinen, Spinrite wäre ganz toll (für mich ist es ein Stresstest, der oft die MFM-Platte dann ganz zerstört), empfehle ich, die MFM-Platte einfach einmal per Low-Level-Format und einem (zusätzlichen) MFM-Controller mit BIOS (DEBUG starten, typischerweise dann G=C800:5 eingeben) zu formatieren. Das passiert dann nicht x-mal pro Sektor, sondern 1x pro Spur. Hat zumindest bei mir oft geholfen.


    P.S.: Das MFM-Low-Level-Format kann pro Controller differieren. Daher keine Garantie dass das was hilft. Besser wäre, am gleichen Gerät (SGI) eine Low-Level-Format Möglichkeit per BIOS zu haben. Ggfls. hilft auch die Software "SpeedStor".

    "The biggest communication problem is we do not listen to understand. We listen to reply." - Stephen Covey


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    Einmal editiert, zuletzt von Peter z80.eu ()

  • Hallo Fritz,


    wenn man eine MFM Platte an einem Linux Rechner anschliessen könnte, würde ich zum Retten von Daten 'ddrescue' empfehlen.

    Leider ist das MFM Interface einfach zu alt, um mit modernen Betriebssystemen zu arbeiten.

    Wenn das wirklich seine Absicht war, zuerst Daten zu retten, könnte er das mit Hilfe von SavePart (von Daniel Guibouret) machen, das läuft auch unter DOS, oder halt das altbekannte Norton Ghost, was aber bei Fehlern eine zusätzliche Option (um die Fehler zu ignorieren) benötigt.

    Ich dachte es geht einfach darum, dass er die Platte wieder nutzen kann....


    Gruß Peter

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  • Hallo nochmals,


    genau, es geht nur darum die HDD wieder nutzen zu können.


    Als Hausmittel kann ich leider nur mit Unwissenheit dienen *grins*, kein MFM Controller o. ä. greifbar.


    Kämpfe mich gerade durch das Handbuch von SpeedStor, eine Initialisierung scheitert erst einmal.


    Und ansonsten landen irgendwie alle Bereiche in der Defect Table...


  • Das "schöne" an den alten MFM Platten ist Ihre "Dummheit", bei vielen half es sie in einem 286er , da gab es das Bios schon her mehrfach LOW LEVEL zu formatieren die Anzahl der defekten Sektoren gingen dabei bei einigen Platten wieder auf 0 zurück nachdem sie fleißig neu magnetisiert wurden. Eine Seagate ST251 hatte einen schleifenden KOPF 6, Platte aufgeschraubt, Kopf 6 Entfernt und im Bios nur 5 Köpfe angemeldet, konnte noch immer ca. 33 MB fehlerfrei ansprechen. Oft benötigt die Mechanik auch nur etwas Pflege. Als Software zum Low Level Formatieren nutze ich sonst auch gerne den SEAGATE FORMATER, ich suche mal den Link raus, der hatte auch ne schöne ASCII Grafik mit den Köpfen und Platter der Disk.

  • Vielen Dank & kurzer Zwischenstand. Die Tools von Ontrack, Seagate sowie SpeedStore listen alle Zylinder Head 6 als fehlerhaft + Vereinzelte Heat 1-3, scheitern alle aber mit ähnlicher Fehlermeldung schon beim Markieren, jedenfalls bei Wechsel auf Heat 6. Jede Formatierung, auch mit Fehlertabelle, scheitert sofort. Spinrite startet zu mindestens eine Low Level Formatierung, 2:1 mit Bypass. Das ziehe ich jetzt durch, im Moment bei 7 %. Also Ergebnis dann erst im nächsten Jahr...

    Einmal editiert, zuletzt von iRon ()

  • Vielleicht kannst Du als Festplattentyp einfach statt Anzahl Köpfe 6 nur eine Anzahl 5 angeben, wäre ja ein Teilerfolg...

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  • Hallo zusammen,


    das ist es :)


    Habe nun statt 8 Heads 6 Heads eingegeben und nun klappt es z. B. mit SpeedStore und bestimmt auch mit anderen Tools vom Schreibzugriff her. Dann sind es halt nur noch 33 MB, die defekten Sektoren in Head 1-5 werden markiert. Also initialisieren geht nun. Problem ist noch dass mein "Setup" auf Diskette kommt. Dort lassen sich nur feste Festplattentypen auswählen. Im ROM ist ein Phönix V: 1.3F, wie gesagt die Einstellungen dann über das "Setup"-Tool. Da blieben dann nur noch als vergleichbare Zylinder/Heat eine HDD 20 MB Versionen zur Auswahl übrig.

    Denn beim Anlegen der Partition scheinen die Programme darauf zurückzugreifen. Aber in der Richtung habe ich noch nicht viel probiert, es soll wohl auch ein modifiziertes "Setup"-Tool geben wo man die HDD Werte konkret einschreiben kann???

    Einmal editiert, zuletzt von iRon ()

  • Allen erst einmal eine frohes Neues Jahr.


    Also es scheitert am (neuen) Festplattentyp im Bios. Habe nun drei Tools gefunden womit sich auf das Bios zugreifen lässt. GSETUP, BIOSUTIL, SETUP. Nur in einem Tool lässt sich ein neuer Festplattentyp im Bios eintragen (also statt 8 Heads 6) was aber mit einem Konfiguration-Error beim Rechnerstart quittiert wird. Die beiden anderen Tool "meinen" gleich dass sich in diesem Bios kein neuer Festplattentyp hinzufügen lässt.


    Ohne diesen habe ich (scheinbar) keine Möglichkeit eine 33 MB DOS Partition anzulegen. Bleibt der Typ 33 (also komplette HDD) drin wird vml. nur die Zylinderanzahl reduziert wenn ich z. B. auf 30 MB Teilbereich mit FDISK gehe und somit greift er wieder auf den defekten Heat 6 zurück. Mit SpeedStore geht eine 33 MB Partition, aber nur in einem Format was DOS nicht erkennt.


    Frage ist ob sich das Phönix-Bios aktualisieren lässt???


    Viele Grüße, Ronald

  • Und nochmal neue Ergebnisse.


    Habe eine ähnliche HDD (Type 3) gefunden mit Wert Precompression 300 statt 128 und Heat 6 statt 8 = 32 MB. Diese nun im Bios ausgewählt ließ sich die mit SpeedStore erstellte Partition in ein DOS-Format formatieren.


    Jedenfalls geht diese Konstellation jetzt und keine Fehler beim Formatieren, Installieren, Kopieren etc.

  • Guten Abend,


    ich grabe den Thread noch mal hoch.


    Ich habe folgendes Problem mit meiner Kyocera KC30B an ein DTC7287 Controller.


    Ich versuche die Platte nun schon eine Weile zu formatieren.

    LOW Level klappt alles nur Partitionieren will nicht so richtig.


    Das Problem ist wenn ich eine Partition anlege, nach den Neustart die Platte als Falsche Platte erkannt wird. Mein Rechner denkt dann die Platte hat 8Heads obwohl sie ja nur 4 hat. Im Bios hab ich das richtig laut Tabelle als Normal eingestellt.


    SStor erkennt auch keine Fehler am Controller und an der Festplatte.


    Was kann das sein?


    Beste Grüße Daniel

  • Ja der LL Format vom DTC macht danach Verify findet aber keine Fehler. Beim SpeedStore, kann man ja auch LL Format machen und nach Fehlerhafte Sectoren suchen. Da hat er auch nichts gefunden. Dann hab ich partitioniert und formatiert. nach den reboot erkennt er die Platte wieder nur als LARGE obwohl im Bios als Normal eingetragen ist.

  • Ein Pentium III mit MFM-Platte? Das passt nicht so doll zu sammen, so eine Platte ist für so ein System viel zu langsam.

    Ich möchte die Platte nur testen und formatieren, nicht in den Pentium3 betreiben. Es ist eine RLL kyocera KC30B und der Controller ist ein DTC-7287.


    Habe leider nur noch das Board mit ISA zum testen, ich hätte auch lieber ein 386er SX Board, damit es besser funktioniert.

  • Der DTC ist ein MFM-Controller, das heißt er formatiert auf der Platte 17 Sektoren pro Spur. Die Festplatte ist aber sogar eine RLL-Platte, die aufgrund ihrer Oberflächengüte sogar 26 Sektoren zu lässt. Das geht natürlich, aber du verschenkst damit 10 MB Plattenkapazität, das hört sich nicht nach viel an, aber bei nur 30 MB Kapazität in RLL sind das immerhin 30%.


    Gehen müsste das aber theoretisch trotzdem, für einen P-III aber halt nicht angemessen groß und schnell genug. Es ist aber andererseits durchaus möglich, dass der P-III für den Controller zu schnell ist, vielleicht sind da im Controller-BIOS irgendweche Warteschleifen drin, die mit dem P-III zu schnell durchlaufen werden, und so zu schnell in ein Timeout laufen...

    1ST1

  • Nein der Controller ist RLL kann aber auch MFM, hier mal die features


    Features The DTC7287 is a Run Length Limited (RLL) hard and floppy disk controller. The DTC7287 can control a maximum of two 5.25" or 3.5" RLL hard drives or up to two 5.25" or 3.5" floppy drives. These drives can be in any combination. The DTC7287 includes the following features: • 1:1 interleaving • 17-, 32-, 60-sector mapping • 2, 7 RLL encoding • No added wait states to the computer's request to transfer a byte or a word • On-board BIOS supporting sector sparing, entry of media defects, variable sector-track and formatting RLL drives with more than 1024 cylinders.


    Das komische ist aber im Bios des Controllers kann ich die Platte LL Formatieren und beim kontrollieren findet er keinen Fehler.


    Wenn ich dann versuche zu partitionieren, erkennt das fdisk dann nur noch 306 Cylinder und 8Heads. obwohl ich normal mode eingestellt habe 615 Cyl 4 heads 26 Sect,


    SpeedStor erkennt die Platte als RLL vom Controller aus.


    Ganz komisch ist das