Olivetti SNX 140/S - der Umrüst-Thread

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man die MS-Systeme in der richtigen Reihenfolge installiert, wird der NT-Bootmanager passend dazu installiert und aktualisiert, ohne daß man eingreifen muß.

    Also: Zuerst DOS (bzw. W98) installieren.

    Dann NT, das installiert seinen Bootmanager in die DOS-Partition.

    Und zu guter Letzt 2K, das aktualisiert dann den Bootmanager.

    Natürlich jedes System in eine eigene Partition.

    Die NT-Systempartition muß innerhalb der ersten 2GB der jeweiligen Platte liegen (muß nicht die erste sein).

    Wenn man NT4 auf SP6a geupdatet hat, kann man die noch nachträglich vergrößern, wenn man das möchte.

    Allerdings nicht mit Bordmitteln, dafür ist nichts dabei, aber mit Partition Magic geht das.

  • Das ist soweit bekannt. Ich möchte das Win2K aber nicht plätten, da steckt schon zu viel Zeit/Arbeit drin. Ich will DOS/Win9x auf einer zweiten Platte nachrüsten. Ich hatte gehofft, jemand hier hat das schonmal gemacht, aber scheinbar muss ich hier #Neuland betreten...

    1ST1

    • Offizieller Beitrag

    Für DOS-Systeme wird, wenn meine Erinnerung stimmt, eine Datei angegeben, in der der Bootsektor liegt. Für NT/2K wird nur die Partition angegeben. Allerdings muss der Bootmanager wohl auf den des neuesten zu startenden OS aktualisiert sein. Die Zählweise der Platten/Partitionen in der BOOT. INI ist auch erst auf den zweiten Blick klar, weil ein Teil der Parameter ab 1 gezählt wird, die anderen ab 0.

  • wenn man sowieso den Partition Magic bei der Hand hat - warum nicht dessen Bootmanager nehmen?


    da lässt sich doch einfach alles einstellen, was man haben möchte - ohne, dass man an irgendwas rumeditieren muss?


    ausserdem kann der ganz einfach die anderen Start-Partitionen verstecken

    ich bin signifikant genug:razz:

  • dann zieh ich dir am Donnerstag mal meine Version auf ein *.vfd-File

    ich glaub der is grad mal 5kB gross - wie gesagt, der schreibt sich in den MBR - und lässt sich jederzeit installieren - bzw. wieder deinstallieren

    egal, was auf den Platten sonst noch so drauf ist

    ich bin signifikant genug:razz:

    • Offizieller Beitrag

    Hilf mir doch bitte mal, stimmt obige Zeile? Wie bekomme ich den Bootsektor der Win9x-DOS-Platte? Wie muss ich den Bootsektor in der Win.ini angeben?

    Das kann ich Dir so nicht sagen. Die Spielzeugsysteme (Win9x) habe ich eh nie verwendet.

    Und die Zählweise der Platten/Partitionen mit mehr als einem Controller im System kriege ich nach all den Jahren aus dem Kopf nicht mehr zusammen.

    Für mich ist da wirklich die einfachste Lösung, alles in der richtigen Reihenfolge zu installieren.

    Dann sind hinterher auch die erforderlichen Treiber in der Bootpartition, um die Systeme tatsächlich auch laden zu können.

    wenn man sowieso den Partition Magic bei der Hand hat - warum nicht dessen Bootmanager nehmen?

    Ohne den NT-Bootmanager funtioniert's eh nicht.

    Zwei Bootmanager zu kaskadieren bringt keinen Vorteil, das macht die Sache eher unübersichtlicher.

  • So mal ein kleines Update... Gestern habe ich das neue SCSI-Kabel bekommen, daher konnte ich jetzt mal mit dem weiteren Umbau beginnen.


    Die "dicke" 8 GB Platte ist nun nach ganz oben auf das CD-ROM-Laufwerk gewandert. Sie ist nun in einem 5,25 Einbaurahmen und liegt da nun drauf. Fest schrauben kann ich sie da leider nicht, sonst müsste ich am Gehäuse bohren, denn eigentlich ist es nicht vorgesehen, dort noch was unter zu bringen, nur der glückliche Einbau des besonders flachen CD-ROM-Laufwerk ermöglicht das. Die Platte schaut zwar etwa 1-2 mm aus dem Gehäusrahmen heraus, aber der Deckel geht noch drauf, so wird sie sicher nicht verrutschen...


    Im frei gewordenen Platz unten befindet sich jetzt eine flachere 18 GB SCSI Platte und ein ZIP-100-SCSI, beide am Onboard-PCI-SCSI-Conttoller angeschlossen. Windows 2000 findet das alles ganz toll, habe die iomega ZIP Tools für 2K installiert, aber außer dass im Arbeitsplatz das ZIP-Laufwerk mit blauem Logo erscheint (was Ok ist), sehe ich jetzt dardurch erstmal keinen direkten Vorteil, es wurden keine sinnvollen Tools mit installiert. Aber was ist in dem Zusammenhang noch sinnvoll hinzufügbar? Ich kann aber immerhin jetzt sicher ein, dass wenn ich per Parallelport, SCSI oder USB mal ein anderes ZIP/JAZ/...-Laufwerk anstöpsle, dass das richtig erkannt wird. Immerhin.


    Die 18er Platte habe ich schon in lauter 2GB Fat32 Partitionen aufgeteilt. Ich weiß. ich könnte größere Partitionen machen, aber aus Kompatiblitätsgründen zu älterer Software halte ich mich mal an diese Größe. Ab K: ist unter 2K noch frei, bis Y und Z, wo ZIP und CD-LW sind. Das reicht (für 12 USB Sticks, externe SCSI-LW und Netzwerklaufwerke gleichzeitig...).


    Momentan bereite ich die Win98SE-Installation vor, eine CD ist schon gebrannt, meine alten Keys habe ich auch gefunden (für was doch schon so ein viele Jahre gepflegtes KeePass doch gut ist...), ein selbstextraktierendes Diskimmage für die Bootdiskette ist auch aufgetrieben, und momentan grase ich eine Webseite ab, auf der zu Win98SE lauter wichtige Updates, Treiber und nützliche Tools/Erweiterungen zu finden sind. Leider hat die Seite eine bescheuerte Bandbreitenbegrenzung drin, nur ein Download pro Browser gleichzeitig möglich, na gut, dann geht der Trend halt zum Drittbrowser (Firefox, Chrome, Chredge)... Sobald diese Seite "gesichert" ist, lege ich mal los mit der Installation.

  • Inzwischen ist 98SE vollständig installiert, ich habe den Weitek P9100 Treiber installiert und erstmal ne gescheite Grafikauflösung, und ich habe diverse offizielle und inoffizielle Updates für 98SE installiert.


    Ein paar Sachen bereiten mit derzeit Probleme:

    - Das EISA-SETUP mag die Konfiguration nicht im NVRAM speichern. Irgendwie hängt das damit zusammen, dass es (so viele/FAT32-) Partitionen sieht. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich es aus DOS 7 von der Platte gebootet starte, oder DOS 6 von der EISA-Setup-Bootdiskette. Sobald ich die Platte abziehe, geht es. Rätselhaft, obwohl, eine Möglichkeit habe ich, evtl. zu wenig freier DOS-Speicher, mit so vielen sichtbaren Partitionen (bis J), ich pack mal QEMM auf die Platte und lasse das mal Zeugs hochladen, vielleicht reicht das...


    - Das CD-ROM-Laufwerk mag unter Win 2000 keine CDs lesen. Allerdings ein per DaemonTools eingebundenes ISO auch nicht. Was bedeutet das? Das gin schonmal, aber seit dem habe ich das WinBoard Update Pack für 2K installiert, und Adaptec- und IoMega-Zeugs... Unter DOS/Win98 gehts.


    - Unter Win98 haben diverse Hardwarekomponenten (IDE-Port der Soundblaster-Karte, PCI-Netzwerkkarte und ein unbekanntes Gerät gelbes (!) Ausrufezeichen im Gerätemanager, es gibt diverse Konflikte, u.a mit der Grafikkarte. Unter 2000 geht das.


    Bevor ich das löse, werde ich aber erstmal versuchen, die Boot.ini von Win2K hinzubekommen, dass ich damit das Win98 von der 2. Platte zu booten. Momentan wechsle ich, in dem ich die Win2k Platte abziehe...

    1ST1

  • Gestern Abend habe ich mit der boot.ini rumgespielt, aber ich habe keine Variante hinbekommen, die Win98 bootet. Woran das liegt, weiß ich nicht. Eine Anleitung, die ich fand, um den Bootsektor der Win98-Platte auszulesen, funktionierte nicht, debug,exe verstand den Befehl nicht, und dann fand ich noch ein Tool Namens boot.exe, welches wahlweise den MBR oder den Bootsektor auslesen konnte, mit dem MBR klappte es nicht und der Bootsektor war leer.


    Hat Windows 2000 eine Reparaturoption auf der Boot-CD? Oder gab es das erst später mit XP?

    1ST1

  • Ich überlege übrigens gerade, nachdem ich die Spezifikationen gelesen habe, ob ich in den Rechner nicht doch die Diamond FireGL 1000 mit dem 3DLabs Chipsatz einbauen sollte, das wäre dann eine echte (und verhältnismäßig schnelle) 3D-Karte und hat scheinbar 8 MB VRAM, die momentan gestöpselte 4MB-Weitek ist ein reiner 2D-Beschleuniger. Soll ja auch zum zoggen sein...

    1ST1

  • Der SNX kann einen in den Wahnsinn treiben... Neuerdings meckert er ab und zu beim Starten mit EISA-Config-Fehler, ohne dass sich was geändert hat. Macht man einen Reset, ist der Fehler wieder weg... Laufen tut er aber trotzdem.


    Heute habe ich mal meine PCI-Grafikkarten durchgetestet, um mal zu sehen, ob man dem damit noch was Gutes tun kann. Die S3 wollte garnicht, sie läuft aber, ich habe den Gegencheck gleich gemacht, in einem anderen PC problemlos, im SNX gibts kein Bild und wildes Gepiepse. Die Cirrus hab ich gleich wieder enttäuscht rausgeschmissen, 1 MB Video-RAM, da braucht man nicht weiter zu machen. Die beiden Permedia-Karten starten zwar, aber der Onboard-SCSI-Controller meckert rum und findet keine Laufwerke, da ist wohl beio PCI-PnP in dem BIOS was faul, auch eine Autoconfig-Runde per EISA-Setup von der Bootdiskette bringt nix. Letztlich die ATI Rage II, die ist ganz nett, allerdings musste ich Win 2K erst noch auf DIrectX 8 updaten, damit der Treiber sich installieren ließ. Dafür hat die SNX jetzt Hardware-3D, was mit der Weitek nicht der Fall ist.


    Jetzt brauche ich dringend PS/2 RAM, die Kiste muss von 32 MB mal mindestens auf 128 MB (maximal gehen 256). Das Board braucht zwingend PS/2 fast page mit ECC, um auf wenigstens 129 MB zu kommen, brauche ich also enweder weitere 6x 16 MB (Double Sided 16 MB, 60 ns (4 MB x 36) SIMMs) oder 4x 32 MB (Single Sided 32 MB, 60 ns (8 MB x 36) SIMMs), von letzteren gerne auch 6 oder 8 Stück, dann wäre n alle Steckplätze belegt und günstigenfalls der maximale Speicherausbau gemacht. Denn Windows 2000 ist mit den derzeit nur 32 MB ziemlich viel am Swappen.

    1ST1

  • Die beiden Permedia-Karten starten zwar, aber der Onboard-SCSI-Controller meckert rum und findet keine Laufwerke, da ist wohl beio PCI-PnP in dem BIOS was faul, auch eine Autoconfig-Runde per EISA-Setup von der Bootdiskette bringt nix.

    Dass SCSI-Hostadapter mit bestimmten Grafikkarten nicht ordentlich funktionieren, das hat nix mit PCI oder PnP zu tun.

    Das gibt es genauso bei ISA.

    Liegt einzig und allein an schlechtem VGA-BIOS.


    Edit:

    Du hast doch sicherlich ein Oszilloskop. Hast Du mal geprüft, wie Ripple/Noise auf den Spannungen aussehen?

    Das ist bekanntlich häufige Ursache, wenn Rechner nicht zuverlässig initialisieren.

  • Ja ich habe ein Oszi, aber hab ich nicht gemacht. Der Rechner läuft ja stabil, stürtzt nicht ab, selbst unter Stress (Benchmark in Dauerschleife).


    Ich habe den Kasten jetzt erstmal beiseite gestellt, ich muss die Sachen testen, die ich übernächsten Samstag mit ins HNF mitnehmen will.

    1ST1

  • 1ST1 War in der Karibik ein wenig "abhängen". Mit EISA hatte ich bis auf Literatur keine Berührungspunkte.


    Habe mal ge-:gidf:-d


    https://www.vogons.org/viewtopic.php?t=71610


    http://www.vcfed.org/forum/sho…SCSI-Windows-2000-problem


    https://administrator.de/forum…lboot-kein-xp-546325.html


    interessant: Google :: Buch


    Der Kollege (vogons) meint M$ hätte EISA für Win2k rausgeschmissen aber das deckt sich dann nicht mit den Angaben von jemand weiter oben von Adaptec. Weiter lautet es, manuelle Installation der Treiber mit einem SCSI-Target (!= Ctrl) am Bus. Das mal probiert?


    Ich dächte auch de CFG's müsste man ggf anpassen, wenn man >1 Board vom selben Typ installiert. :grübel: - habe wie geschrieben damit praktisch nix zu tun bekommen:klappe:

  • Jetzt brauche ich dringend PS/2 RAM, die Kiste muss von 32 MB mal mindestens auf 128 MB (maximal gehen 256). Das Board braucht zwingend PS/2 fast page mit ECC, um auf wenigstens 129 MB zu kommen, brauche ich also enweder weitere 6x 16 MB (Double Sided 16 MB, 60 ns (4 MB x 36) SIMMs) oder 4x 32 MB (Single Sided 32 MB, 60 ns (8 MB x 36) SIMMs), von letzteren gerne auch 6 oder 8 Stück, dann wäre n alle Steckplätze belegt und günstigenfalls der maximale Speicherausbau gemacht. Denn Windows 2000 ist mit den derzeit nur 32 MB ziemlich viel am Swappen.

    Das mit dem Speicher könnte schwierig werden.

    Zum einen sind 60 ns meist schon EDO RAM,

    zum zweiten kenne ich 16 MB Module meist nur in single sided, die 32er dagegen doppelseitig.

    Zum dritten sind die 36 Bit Module nur mit Parity. ECC bei PS/2 kenne ich nur als EOS oder das Board macht das über einen zusätzlichen Riegel je Speicherbank.

    ECC Module z.B. aus der IBM RS/6000 haben dagegen 40 Bit

    Vergleiche dazu auch meinen Vogons wiki Artikel:

    https://www.vogonswiki.com/index.php/72-pin_SIMM

    36 bit Module mit 70 ns könnte ich dagegen anbieten.

  • Diese SNX 140/S habe ich gestern bekommen, ein toller PC, aber kann noch besser werden...



    EISA Setup Disketten sind vorhanden und millionen EISA CFGs füt alles mögliche an Karten auch.

    Hallo,
    hast du vielelicht die Configuration Software als Image für mich? Ich habe einen SNX 160S, aber kann ihn nicht nutzen...

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...