Multi I/O-Karte ISA 8-Bit COM-Anschlusskabel - wie belegt? Maus funktioniert nicht!

  • Was Bitte, ist mit "Überprüfen" denn gemeint? Mit welchen Mitteln? Ich sehe durchgehend, dass alles richtig eingestellt ist. Das BIOS des PC gibt das nicht her. Es ist ja keine OnBoard-Komponente, die zum Mainboard gehört.


    Das Kabel an dem Controller ist auch so beschaltet, wie diese übersichtliche Industrieausführung zeigt.


  • Ich verstehe gerade nicht, was da ausgeschaltet sein soll. Laut MSD und Checkit ist der doch da!

  • Also soll ich den Jumper jetzt so setzen, wie er hier abgebildet ist, oder wie? Auf meiner Karte sind beide Jumper oben. Sol ich den Rechten also herunter setzen? Also damit geht der Port aus! Das kann nicht richtig sein.

    Ich habe die Karte nochmals herausgenommen und fotografiert. So steht das alles.

    Einmal editiert, zuletzt von VEF206 ()

  • Es ist doch alles richtig! Und es wird alles in Checkit oder MSD auch bestätigt.

    Das Mainboard muss ein gewaltiges Ding weg haben! Mit der anderen Karte geht es ja genauso wenig.

  • Guten Morgen

    VEF206


    Wenn du dir die beiden Bilder genau anschaust, siehst du daẞ die Jumper für Aktivierung Com Definition Links und Rechts vertauscht sind,


    Da bei dir Com 1 funktioniert, müsste dann auf deine Karte das letzter passen,

    daher nehmen wir dies als Vorlage




    Auf deinem letzten Bild hast du einen weiteren Interrupt aktiviert, aber den Com Port deaktiviert,


    Vorschlag :

    Wir versuchen Stück für Stück uns anzunähern,


    Deaktiviere Interrupt für Asyn 2, so daß nur ein Interrupt für Asyn 1 aktiv ist,


    Dann deaktiviere Asyn 2, (Jumper)


    Stecke nun deine Flachband bzw dein Stecker pingerecht auf Asyn 1, Maus einstecken auf Com 1


    Wenn du nun nach einem Neustart hochbootet sollte nur Com 1 in MSD aktiviert sein,

    da ich nicht weiß, welche Treiber, bzw. wo du die Maus benötigst ( unter DOS oder unter Windows), booten wir als erstes nur MS-Dos hoch, (Autoexec.bat, config. sys nur in der minimalsten Ausführung),


    Wenn Dos dann hoch gebootet hat, gib dann Mouse.com ein, wenn Com 1 korrekt initialisiert ist, solltest, bekommst du dann auch eine positive Rückmeldung

  • Mag ja alles gut gemeint sein, aber ist nicht zielführend.

    Soeben traf per Post die 16-Bit-ISA-Karte ein mit allem originalen Drum und dran.

    Nach Einsetzen des Multi-I/O-Controllers musste ich auch im BIOS alles neu eingeben.

    Das war, wie ein Reset.


    Die COM-Anschlüsse der neuen Karte sind sekundär auch tot!


    Es liegt also nicht an den Karten!

    Es können doch nicht 3 Karten zugleich defekte COM-Anschlüsse haben!

  • Also soll ich den Jumper jetzt so setzen, wie er hier abgebildet ist, oder wie? Auf meiner Karte sind beide Jumper oben. Sol ich den Rechten also herunter setzen? Also damit geht der Port aus! Das kann nicht richtig sein.

    Ich habe die Karte nochmals herausgenommen und fotografiert. So steht das alles.


    Ich dachte halt das weiter oben sei ein Foto Deiner aktuellen Karte. Das Letzte Bild was Du gepostet hast, sieht meines Erachtens gut aus. Genauso würde ich das da auch einstellen. JP5 zum oberen Kartenrand. Üblicherweise sollten damit 5V+ am Chip auftauchen - das kann man noch messen.


    Und man kann - in einem Anfall von Verzweiflung - evtl. auch mal noch probieren ASYN 2 und den Printerport auszuschalten.



    Für das BIOS und die Zuordnung zu 03f8h oder anderem, gab es noch das interessante Bildchen, was man evtl. wissen sollte, was aber hier wohl eher kein Problem sein sollte (zumindest meldet Dein Testprogramm ja anderes)




    Es können doch nicht 3 Karten zugleich defekte COM-Anschlüsse haben!


    Ja -sehe ich auch so. Da ist noch irgendwas anderes komisch.


    Und mit einem IRQ auf COM1 und einer 03f8H "Einordnung" sollte da eigentlich auch was gehen, insbesondere wenn das Testprogram was findet und anscheinend auch den Chip testet und erkennt.


    Evtl. kannst Du ja die Karten woanders noch probieren ?

    Evtl. wird ja dort Maus/SerialCard erkannt und ist benutzbar - dann wüßtest Du schonmal sicher, daß es nicht am Anschlußkabel zum Pfostenstecker liegen kann und daß die Karten OK sind.


    Evtl. machst Du ja mal noch ein schönes großes Foto vom gesamten Mainboard ? Möglicherweise sieht ja jemand hier was, was nicht so ist wie es sein sollte.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Also es erhärtet sich der dringende Verdacht, auf dem Mainboard ist Etwas defekt.

    Auf einem Socket7-Mainboard in einem anderen PC war ein 16Bit-ISA-Slot und da habe ich alle Karten getestet.

    Die Maus funktioniert an allen drei Karten tadellos mit der 1:1 Variante von den PINs zur Buchse.

    Also wenn die 3 Karten nicht die Fehlerursache sind, ist es das Mainboard! Aber was mag die Ursache sein?

    Es funktioniert auch keine Soundkarte, obwohl sie konfiguriert werden kann.

    Die Grafikkarte läuft und der Controller für Festplatte und Floppy-Laufwerk. Aber andere Karten - auch eine Modemkarte - versagen ihren Dienst, obwohl Adressen und IRQ ohne Konflikte gefunden werden.

  • Alles Bisherige als Fehlersuchansatz erwies sich als totaler Blödsinn!

    Da kommt doch überhaupt Niemand drauf, wenn ein Rechner doch hochfährt!

    Jawoll!

    Wie kann ein Rechner mit Bild von der Grafikkarte hochfahren, wenn die [+12] am ISA-BUS nicht ankommen, obwohl das Netzteil diese liefert und bis an den DC-Stecker heran kommen?


    Ich bin auf die Idee gekommen, alle Spannungen, die gegen GND an den Slots ankommen müssen zu messen und was fand ich heraus?

    Die [+12V] fehlten! Wie da der Rechner hochfahren kann, das ist mir ein totales Rätsel!


    Da kann ich Multi-I/O-Karten wechseln und keine einzige schafft es, dass die COM-Anschlüsse funktionieren, geschweige denn eine Maus!

    Keine einzige Soundkarte gibt aber auch nur einen Ton von sich und ich wechsele mühevoll den TEA2025B-Chip.


    Ich fand die Ursache: Die Verbindung zwischen dem DC-Stift 3 für +12V vom Netzteil in die Slots war aus nicht nachvollziehbaren Gründen gänzlich unterbrochen!


    Ich habe alles nachgelötet und zusätzlich eine Brücke eingesetzt!

    Und was soll ich sagen?

    Maus geht endlich!

    Modem geht endlich! Soundkarte funktioniert!

    Problem gelöst!


    Wer jetzt immer noch glaubt, ein Rechner fährt ausschließlich nur dann hoch, wenn alle Spannungen vom Netzteil kommen, der ist gewaltig auf dem Holzweg!


    Ein Mitglied kam ja in solchem Falle drauf, dass sein Netzteil defekt war und die [-12V] nicht lieferte.

    Aber meines lieferte diese!

    Und die [+12V] kamen ja an den Laufwerken auch an.

    Ich hatte somit keine Veranlassung anzunehmen, dass es am Netzteil klemmt.

    Das war soweit richtig.


    Aber wie kann die Lötstelle eines Kontaktstiftes in einem DC-Connector isolieren???

    Jawoll!

    Die in den PIN eingespeisten [+12V] kamen auf dem Mainboard gar nicht an!

    Das war die Ursache!

  • Gegenfrage,


    warum soll das 386 Board nicht hochlaufen,

    5V reichen aus, für die Initalisierng , ( PC / Init)) , Power Good

    deine Graphikkarte wird wohl mit 5V versorgt,


    Wahrscheinlich wird wohl der Kontakt nicht isolierend , sondern einfach nur abgenutzt sein,

  • Zitat: "Wahrscheinlich wird wohl der Kontakt nicht isolierend , sondern einfach nur abgenutzt sein"


    Das nicht. So oft wird ja wohl kaum von einem Mainboard der DC-Stecker abgezogen und wieder drangesteckt.


    Zwischen dem Kontakt und dem ihn umgebenden Lötzinn hatte sich in der Durchkontaktierung vermutlich eine ähnliche Isolierschicht gebildet, wie bei einem Elektrolytkondensator, denn die am [+12V]-Kontakt des ISA-BUS ankommende Spannung brach unter der Belastung auf +1,12V zusammen. Gemessen habe ich einen Widerstand zwischen dem DC-Kontakt-PIN und den jeweiligen Slotkontakten (von der Rückwand gezählt links der Neunte) von 0,47 - 1,1k.


    Zwar habe ich diesen nachgelötet, was aber eigenartiger Weise nicht sehr viel half und den Pin in der Lötstelle mit einem Dremel abgeschliffen, so dass Kupfer sichtbar wurde. Dieses dann nachverzinnt mit LSn62 und zusätzlich eine Lötbrücke zum nächstgelegenen Slot (isoliert) gelegt.


    Scheinbar war das schon herstellerseitig eine kalte Lötstelle und so bildete sich wohl über Jahrzehnte eine Oxidschicht, wie beim Elektrolytkondensator zwischen dem Metallüberzug und dem schwallgelöteten Zinn.


    Ferner wurden die Kontakte de ISA-Slots nochmals mit Glasradierer und einer extrem dünnen Keramiknagelfeile blank gemacht und der Staub mit Pinsel und Staubsager entfernt.


    Und Gratulation: Du hast gefunden, wo ich den Mainboardtyp "OPTI 386" erwähnt habe und ein Modell auf identischer Leiterplatte auch als Foto gefunden. Dass es "OPTI 495" heißt, das konnte ich bisher nicht ermitteln, denn es steht so nicht drauf. Auch sind nicht alle IC bestückt, die bei deinem Modell belegt sind. Da finde ich nur freie Plätze, wo ein IC hätte gesetzt werden können. Es läuft mit 40MHz und hat den 80387 Coprozessor mit drauf. Ansonsten 32MB RAM. Das erlaubt es auch, eine RAM-Floppy zu konfigurieren.


    Gegenwärtig wird noch geknobelt, wie ich unter Windows 3.11 MIDI-Mapper für die "Sound Blaster 1.5 CT-1320 "zum laufen bekomme.

    Einmal editiert, zuletzt von VEF206 ()

  • Ganz einfach: Man würde ja wohl die Spannungen nicht bereitstellen, wenn sie nicht gebraucht würden und wie viele IC kennt man, die grundsätzlich zugleich gegen Masse [-5V] [+5v] und [-12V] [+12V] brauchen, da sie anderenfalls nicht funktionieren.

    Wenn ein PC nicht hochlief, fehlte in 95% aller mir bisher untergekommenen Fälle eine Spannung oder sie war instabil oder zu niedrig.

    Aber dass bei einer fehlenden Spannung ein Mainboard hoch lief, das hatte ich ganz und gar noch nicht.


    Ein Mainboard kenne ich bisher, das nicht alle diese Spannungen benötigt, welche ein üblicher AT braucht. Das ist ein Olivetti PCS-286 mit einem verkürzten Stecker. Ich hatte solch ein Teil vorliegen, das nach einer regelrechten Explosion des TDA4601 und eines Leistungstransistors im Netzteil zum Testen auf Folgeschäden behelfsmässig mit einem ATX-Netzteil zu betreiben war. Leider hatte es dennoch einen nicht behebbaren Schaden.


    Ich hatte PCs, wo die Nutzer beschrieben, dass alle 3 Wochen jede neue Festplatte und gar mancher Controller kaputt war und die Hersteller für ihre miese Qualität beschuldigt wurden und da habe ich zwischen den Spannungsausgängen und Masse ein Oszilloskop geschaltet und gesehen, dass da Nadelimpulse mit zu hohen Spannungen überlagert waren, die das normale Messgerät so nicht darstellen konnte, weil der Durchschnittswert stimmte.

    Netzteil getauscht und der Fehler war behoben.

    Einmal editiert, zuletzt von VEF206 ()

  • Nun denke ich, dass das Problem als gelöst geschlossen werden kann.


    Hier sind sehr wertvolle Beiträge zusammengetragen worden.


    1. Völlig neu war mir, dass ein Mainboard hochfahren kann, wenn die [+12V] oder/und [-12V] fehlen.


    2. Funktionieren I/O-Karten und Soundkarten wie auch Modemkarten nicht, obwohl sie vom System erkannt und mit Diagnoseprogrammen gefunden werden und damit auch korrekte Jumperstellungen nachgewiesen werden, sind alle Spannungen zu prüfen, die am Slot ankommen.

    Spannungen auf der I/O-Karte können zwar zur Fehlersuche gemessen werden, jedoch bedeutet eine Messung von +/-5V gegen Masse nicht, dass diese Spannungen auch vom Slot von den +/-5V-Kontakten bezogen werden, sondern auch aus +/-12V auf der Karte heruntergesetzt gewonnen werden.

    Wenn diese fehlt, muss das nicht heißen, dass auf der jeweiligen Karte der Defekt zu suchen ist. Dies gilt auch für andere Karten, wie Soundkarten und Modemkarten.


    3. Selbst industrielle Lötstellen, die Jahrzehnte keine Störquelle waren, können plötzlich Übergangswiderstände haben und müssen nachgelötet werden. Auch können Unterbrechungen in der Durchkontaktierung liegen, die man mit Kabelbrücken schließen muss.


    4. Die Verbindungskabel der 10pol-Pfosten von Multi-I/O- oder einfachen Schnittstellenkarten sind zumeist bezogen auf die Nummerierung der PINs auf den Schnittstellenkarten 1 : 1 zu 9poligen SUB-D-PIN-Buchsen zu verbinden. Davon abweichende Varianten gibt es und müssen unter Umständen in Betracht gezogen werden. PIN-Pfosten sind zumeist, wie bei Diskettenlaufwerken auch, wechselseitig nummeriert. Es gibt seltene Abweichungen, wonach sich eine abweichende Verdrahtung ergeben kann.


    5. Maustreiber können zuweilen die Maus finden, aber den Anschlussport falsch benennen: Beispiel: Maus am COM1 gemäß MSD angeschlossen wird von Genius-Maustreiber an COM4 verortet.


    6. Leider wird immer wieder viel zu kurzsichtig die jeweilige Karte für das Nichtfunktionieren verantwortlich gemacht und auf Jumperstellungen usf. herumgeritten, was im ersten Moment logisch erscheint. Man muss immer zuerst alle Spannungen auf den Slots prüfen!


    Hier das gleiche aus 2017, was sich ebenso verlaufen hat, wie hier und der Starter des Threads - wie bei mir auch geschehen - kommt nach aller Diskussion um Jumperstellungen, Kabel und IRQs letztendlich selbst auf die Stromversorgung als Ursache!


    Maus an serieller Schnittstelle geht nicht mehr, Maus selbst ist aber OK ?!?

    Einmal editiert, zuletzt von VEF206 ()

  • Guten Morgen,

    VEF206


    Noch ein paar Worte, als Abschluss

    Bei allem was wir tun, oder mit was wir es zu tun haben, kommt es immer auf die Details drauf an, (Hardware, Software,, Bios, Jumperbelegungungen...),


    Daher kann man auch meiner Meinung nach nicht immer alles pauschalieren,

    z. B es gibt Bausteine, auch spätere Chipsätze, wo erst wenn alle erzeugten Spannungen vom Netzteil auch an den Pins anliegen, auch erst dann ggf. Reset auslösen


    das nur als Beispiel von mir gezeigte Board ( ist für ein 386 Board mit einem schon für die damalige Zeit sehr fortschrittlich , bzw. der Baustein ist aber schon mit 5V, und dem Power Good Signal zufrieden,

  • Noch was dazu


    Und Gratulation: Du hast gefunden, wo ich den Mainboardtyp "OPTI 386" erwähnt habe und ein Modell auf identischer Leiterplatte auch als Foto gefunden. Dass es "OPTI 495" heißt, das konnte


    Es gab nicht nur den "einen" Opti Chipsatz, sondern dies war der letzte Stand der Entwicklung zu einem einzigen Baustein, die früheren Chipsätze waren z. B auf mehrere CHIPS verteilt,

  • Die Power-Stecker des Mainboards wurden mit Sicherheit handbestückt. Die Bestückerin muss nur in der Mittagspause einen Apfel oder ähnliches gegessen haben, dann passiert sowas! Der 12V Anschluß war nie richtig verlötet. Qualitätsmängel in der Fertigung.


    BG mesch

  • Ich hatte schon weiter oben angeregt, mal die Versorgungsspannung an den Konverterchips zu messen. Dann wäre das schon viel früher aufgefallen.


    Was ich übrigens unmöglich finde, ist das unmögliche großbuchstäbliche Geschrei in Beitrag Nummer 74. Ein bischen mehr Bescheidenheit würde gut tun.


    Und du wirst dich wundern, welche PC-Mainboards alle mit nur 5V starten. Die 12V und -12V werden nämlich meistens nur an der Peripherie gebraucht, die Chipsätze, CPUs, Eproms usw. kommen nämlich meistens (spätestens seit Mitte der 1980er) schon alleine mit 5V TTL-Spannung aus. Es kann nur sein, dass bestimmte Boards auch die anderen Spannungen prüfen, bevor sie Power-Good vom Netzteil auf den Reset-Schaltkreis durchreichen.

  • Ich hatte schon weiter oben angeregt, mal die Versorgungsspannung an den Konverterchips zu messen. Dann wäre das schon viel früher aufgefallen.

    Man kann 1ST1 nur beipflichten.

    Man schaut sich bei der Fehlersuche zunächst die Versorgungsspannungen und deren Qualität an. Ein einfaches Handmultimeter mit lahmen Dual-Slope-Wandler ist hier allerdings nicht besonders aussagekräftig. Dieser integriert üblen Ripple oder Spikes aufgrund des Messverfahrens auf Spannungen oder Signale in der Regel weg. Eine bildgebende Messung ist die bessere Wahl. Eine Lastprobe ist eventuell auch in Betracht zu ziehen.


    BG mesch

  • Ich muss sicherstellen können, dass bei einer gesteckten Karte kein Abrutschen von den Kontakten aufkommt, sonst macht man mehr kaputt.

    ich hätte an den Kontakten kurze Kabel zum Messen anlöten müssen. Das Desktopgehäuse ist sehr eng.

    Alternativ habe ich von den Slotkontakten der Karte zu den IC-Pins der Spannungsversorgung gemessen.

    Das hätte auch erst einmal ausgereicht, ohne ein Risiko einzugehen.


    Und was da als "Geschrei mit großen Buchstaben" bezeichnet wird, ist ein klares Stopzeichen, weil hier sich das Problem offenbarte und etwas ganz Wichtiges hervortrat.


    Bescheidenheit ist etwas Anderes. Wer zu bescheiden ist, forscht nicht. ich kann nichts Kaputtes sehen!

    Und somit interessante alte Technik auch nicht als kaputt.


    Also was hier sich herausgestellt hat, darf primär sehr wohl verallgemeinert werden, weil nicht jeder User sein Problem sofort klar beschreiben kann.

    Das ist auch logisch, denn wer sofort drauf käme, bräuchte hier Niemanden zu fragen.


    Der Fall aus 2017 hat ja auch keine solche Lösung hinterlassen und reduzierte sich auf fehlende [-12V] vom Netzteil.


    Die Irrwege haben jedoch das Problem hinsichtlich der Lösung an einen Punkt so stark konzentriert, dass hier erst einmal

    ganz krass und zugleich sauber gesucht wurde.

    Da gehören erst mal keine Emotionen hin.

    Es ist viel Wissen dazugekommen, das an anderer Stelle sehr wohl hingehören würde.



    So, erst mal guten Rutsch! Sekt steht auf dem Tisch. Wieder mal ein historisches Gerät intakt ins nächste Jahr gebracht.

  • Und was da als "Geschrei mit großen Buchstaben" bezeichnet wird, ist ein klares Stopzeichen, weil hier sich das Problem offenbarte und etwas ganz Wichtiges hervortrat.

    Prost neues. Nein, das zeigt, dass du von Nettiquette keine Ahnung hast. Das ist keine Spezialität dieses Forums. Schlimmer ist nur noch, alles in Großbuchstaben zu schreiben.


    Aber immerhin läuft die Kiste wieder. Auch wenn man sich fragen muss, warum man überhaupt (letztlich zielführende) Tipps gibt, wenn sie nicht befolgt werden.

    1ST1

  • VEF206 Herzlichen Glückwunsch, daß Du es letztlich dann doch noch eingrenzen konntest. Ist schon ein blöder Fehler gewesen. Interessant ist auch, daß ja die Soundkarte auch nicht ging, oder zumindest schwierig war. Bei der seriellen Schnittstelle, waren die 12V ja wenigstens für irgendwas benutzt, aber da (?).

    Und wegen der Netiquette - nimms nicht so schwer; man kann auch mal FETTDRUCK benutzen, auch für einen kompletten Artikel (man muß es aber natürlich nicht). Da gibts ganz andere Sachen, die die Netiquette wirklich verletzen (würden). Ich fand das ja gut, daß da immer wieder Rückmeldungen kamen und am Ende auch eine schöne Zusammenfassung. Paßt schon.


    Viel Freude mit dem 'neuen' Rechner.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Hallo, ich bin auf der Suche nach der Jumperbelegung,

    Leider finde ich die nirgends, vielleicht hat die jemand.


    Bisher habe ich blind getestet und mit checkit3 gegen geprüft, aber besser wäre ich hätte de Jumperbelegung.




  • Mach mal ein ebenso schönes Foto von der Rückseite.

    (nur der Vollständigkeit halber und wegen dem Wiederfinden für andere)


    und schau mal, ob irgendwo "KW-xxx" als Bezeichung steht. KW wäre Kouwell und das könnte dann evtl. passen


    KW-509B


    bzw. "vor Ort"


    KW-509B

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries