Foristen.
Wir schreiben das Jahr 1981. Peripherie war teuer, CBM hatte für den gebeutelten CBM-Käufer eine passable Lösung parat:
Das Commodore Mehr-Benutzer-System 100, kurz MBS 100. Ein Laufwerk/Drucker an bis zu acht Rechnern? Aber gerne doch!
Innenleben der Zentraleinheit MBS 100:
Und hier die ganze Pracht von außen, hier greift gerade Rechner eins (4032) auf die 2031 zu:
...und hier Rechner zwei (8032):
Jeder Rechner benötigt die MBS 150, diese ist mit dem Flachbandkabel an die MBS 100 angeklemmt, bzw. an die nächste MBS 150 Nebenstelle:
Ich hab es heute mal ganz schnell zusammengestöpselt (ok, nachdem ich den 470µF/25V getauscht hatte) und getestet.
Protagonisten: Ein 4032 und ein 8032 (nebenbei, beide mit HSG ausgerüstet ), sowie eine 2031 als Datenspeicher:
Es läuft auf Anhieb. Ist der Bus durch einen Diskettenzugriff belegt, wartet der andere Rechner, bis er "darf". Er "friert" allerdings so lange ein und ist nicht benutzbar (falls man den Zugriffsbefehl schon gegeben hat).
Die LEDs im MBS100 zeigen an, welcher Rechner gerade auf die Peripherie einredet.
Allerdings hängt das System, sobald man einen der Rechner abschaltet. Ich hab noch nicht herausgefunden, wie man das verhindert.
Immerhin, es läuft- und sieht doch genial aus! Ich hab ja diesen Werbeprospekt hier, indem es liebevoll (visuell) beworben wird:
Irgendwann stell ich diese Situation im Keller nach- wenn der Umzug durch ist.
Diesen Thread können wir dann auch gerne verwenden, um den eventuellen Nachbau zu diskutieren.
Auf bald, CBM-Liebäugler!