Der MC-68000-Computer

  • michaelengel : so schön wie sich das alles liest, vergiss es lieber :)

    Lisa & Mac waren ziemlich langsam, und der CPU clk war vom video(?) abgeleitet.

    Heute kannst Du schnellere CPUs haben, dann tun die SRAMs mit ihren verzögerungen weh ...

    Das ist mir schon klar, aber ich dachte, wir schreiben hier im einem Forum für klassische Computer? :)


    Aber auch die TLBs der on-Chip MMU moderner Prozessoren sind meist noch SRAM (natürlich deutlich schnellere on-Chip 6T- oder 8T-Bitzellen, aber durch die Größe sind die meisten TLBs halt auf recht wenige Einträge beschränkt). Hier werden dann halt Tricks in Zusammenarbeit mit den Cache-Latenzen eingesetzt, um die TLB-Latenz möglichst zu verstecken – solange es keinen page fault gibt natürlich...

  • Wie der 2149 verwendet wird ist ganz gut im Handbuch beschrieben. Es wird in der Software eine sogenannte Slottabelle geführt (im 2149). Für jeden der 8 Erweiterungsslots des MC68000 kann man hier eine Kartenkennung und ggf. einen Adressbereich hinterlegen. Für den jeweiligen Slot wird dann beim Ansprechen das SSEL Signal aktiviert. Die OS9 Device-Treiber holen sich ihre Adresse, mit der sie angesprochen werden aus dieser Tabelle. Hat man z.B. eine serielle Karte in einem Slot, so wird die Kartenkennung für diesen Slot mit einem OS9 Hilfsprogramm eingetragen. Der Treiber sucht bei der Initialisierung nach dem Kartenmuster und holt sich die Adresse aus der Tabelle.

  • Die Frage ist ob das von der Software auf dem MC68000 benutzt wird.

    Es sieht nicht so aus, wenn ich den Artikel in mc 11/1984, S. 123, richtig lese, wird der 2149 (IC52) nur genutzt, weil man kein PAL verwenden wollte (das konnten die meisten Programmiergeräte damals noch nicht) und TTL-Logik für die Adressdecodierung zu unhandlich geworden wäre. Aber rein prinzipiell liessen sich die Segments (zu 16 kB Größe) natürlich auch zur Laufzeit ummappen...

    Die meisten Erweiterungskarten des MC68000 sind mit GALS bestückt.

  • Wie der 2149 verwendet wird ist ganz gut im Handbuch beschrieben. Es wird in der Software eine sogenannte Slottabelle geführt (im 2149). Für jeden der 8 Erweiterungsslots des MC68000 kann man hier eine Kartenkennung und ggf. einen Adressbereich hinterlegen. Für den jeweiligen Slot wird dann beim Ansprechen das SSEL Signal aktiviert. Die OS9 Device-Treiber holen sich ihre Adresse, mit der sie angesprochen werden aus dieser Tabelle. Hat man z.B. eine serielle Karte in einem Slot, so wird die Kartenkennung für diesen Slot mit einem OS9 Hilfsprogramm eingetragen. Der Treiber sucht bei der Initialisierung nach dem Kartenmuster und holt sich die Adresse aus der Tabelle.

    OK, für die Zeit war das sehr innovativ.
    Im Amiga wurde das dann etwas flexibler gelöst.

  • Nun ja man wollte das wohl flexibel gestalten wie oben beschrieben und da ist feste Verdrahtung bzw. GAL nicht so günstig

  • ja hat immer 28 Pins, mach ruhig und die nicht benutzten Address pins auf GND, nicht benutzte Data pins ueber pullups oder downs ....

  • @rolfp,
    wolltestr du nicht einen MC68000 Computer ?

    Weil im Marktplatz war da mal einer, evtl ist der noch da.

    Mörderische Summen, Gutes Buch?

    Das ist wohl nur Motherboard und FDC, aber das wäre eine Basis.


    mfG. Klaus Loy

    Einmal editiert, zuletzt von funkenzupfer () aus folgendem Grund: Link korrigiert

  • Hallo Klaus,


    Du bist doch im Besitzt der Monitor Roms 2.3, glaube ich. Ist es Dir Moeglich Copyen davon zu machen und mir irgendwie zugaenglich zu machen.

    so als Netter Menschen Freund ?


    Mfg. Rolf

  • Ich habe das was im Internet liegt. Das ist die Anleitung vom System II mit 14 Seiten Schaltplan.

    Ich stelle das Projekt vorerst ein. Noch gibt es keine Images von den Disketten.
    Solange die Software nicht verfügbar ist, ist der Nachbau genau so zweckfrei wie mein C't 68000.
    Dafür ist der Nachbau einfach zu teuer...

  • hallo Klaus.


    Das sind welche fuer das einser Board.... auf der Voelzge Website gibt es die 2.2 Version, da werd ich's dann mal mit ver


    Mfg. Rolf


    trazom hat leider schon aufgegeben ...

  • Hallo zusammen,

    ich hab heute die angehängten Disks in meinem Fundus entdeckt. Bei den "Workdisks" bin ich mir nicht sicher, ob das noch zum mc68k gehört, aber die anderen Disks sehen mir schon danach aus... ;)

    Frage: sind das alles altbekannte Sachen oder ist da was "neues" für euch dabei?

    Wir haben vorhin versucht ein paar Disks mit Antikythera 's Kryoflux zu imagen. Bei den OS-9 Disks haben wir allerdings folgendes Problem: auf der ersten Seite scheint der erste Track im FM Format mit 256 Bytes pro Sektor gespeichert zu sein, während alle anderen Tracks in MFM mit 256 Bytes pro Sektor gespeichert sind.


    Frage in die Runde: ist das normal/bekannt?


    Dadurch ist das Imagen leider ziemlich aufwendig. Wir könnten den ersten Track in ein gesondertes Image speichern.


    Frage: lohnt der Aufwand denn für irgendwen?

  • Frage: lohnt der Aufwand denn für irgendwen?

    Ja, der Aufwand lohnt.

    Ich hebe mal die Hand.


    Frage in die Runde: ist das normal/bekannt?

    Sowas gibt's öfters. Z.B. bei den TRS-80.

    Bei Kryoflux habe ich keine Erfahrung, IMD erkennt das automatisch.

    ;------------------------------------
    ;----- ENABLE NMI INTERRUPTS
    (aus: IBM BIOS Source Listing)

  • Problem: auf der ersten Seite scheint der erste Track im FM Format mit 256 Bytes pro Sektor gespeichert zu sein, während alle anderen Tracks in MFM mit 256 Bytes pro Sektor gespeichert sind.

    Das mit dem Mix FM auf Spur 0 und MFM auf den anderen Spuren ist bei vielen CP/M-Systemen und Artverwandten (z.B. Olivetti M20) völlig normal. Warum man das gemacht hat? Keine Ahnung...

    1ST1

  • Wir haben vorhin versucht ein paar Disks mit Antikythera 's Kryoflux zu imagen. Bei den OS-9 Disks haben wir allerdings folgendes Problem: auf der ersten Seite scheint der erste Track im FM Format mit 256 Bytes pro Sektor gespeichert zu sein, während alle anderen Tracks in MFM mit 256 Bytes pro Sektor gespeichert sind.

    Hallo Llama


    wo siehst Du hier Probleme? Dem Kryoflux ist es egal, ob Du FM oder MFM Tracks einliest. Es wird dann auch genauso wieder rausgeschrieben. Es passiert alles auf Fluxebene. Du brauchst nur je Track und Seite einen RAW-File ausgeben (nicht den Draft Modus verwenden, wo nur eine RAW ausgegeben wird.)


    Die RAW Files kannst Du dann z.B. mit HxC ansehen und weiterverarbeiten.


    Grüße, PAW

  • Klaus weist Du wie ich mister-freeze erreichen kann ? der hat doch auch einen und war nicht Sicher ob er ihn vileicht weitr gibt....

    Leider weiß ich das nicht.
    Evtl. mal PM versuchen, falls er hier Tread nicht mit ließt.

    Ob der klaly seinen evtl. mal ab geben würde, ist gar nich so sehr unwahrscheinlich.
    Weil dem klaly gefällt der MC68000 gar nich so arg, ...

    mfG. Klaus Loy

  • Problem: auf der ersten Seite scheint der erste Track im FM Format mit 256 Bytes pro Sektor gespeichert zu sein, während alle anderen Tracks in MFM mit 256 Bytes pro Sektor gespeichert sind.

    Das mit dem Mix FM auf Spur 0 und MFM auf den anderen Spuren ist bei vielen CP/M-Systemen und Artverwandten (z.B. Olivetti M20) völlig normal. Warum man das gemacht hat? Keine Ahnung..

    Das ist bei OS9 auch so. Das wird so gemacht, damit man den Systemsektor immer einlesen kann, ohne zu wissen wie der Rest formatiert ist. Das Geheimnis wird dann im Systemsektor gelüftet und man weiß dann wie der Rest formatiert ist