Bitte um Empfehlung für Lötstation

  • Hallo zusammen


    Ich habe seit meiner Kindheit Interesse an Elektronik (welches mich auch Beruflich in die Informatik gebracht hat). Allerdings hatte ich bis zu meiner Berufsausbildung nie wirklich gelernt, zu löten. Glücklicherweise war ich im letzten Jahrgang, der dieses Fach in der Berufsschule noch hatte, allerdings ist das nun auch schon wieder 10 Jahre her.


    Ich möchte gerne wieder etwas mehr damit machen. Meine Vorstellung bewegt sich aktuell um kleinere Basteleien und einfache Schaltungen, und einfache Reparaturen an Computern (z.B. Kondensatortausch). Also nach wie vor im Einsteigerbereich.


    Conrad hätte aktuell folgendes Angebot:

    Weller WE 1010 100 Jahre Conrad Jubiläum-Set Lötstation digital 70 W 100 - 450 °C inkl. Lötzinn, inkl. Entlötsaugpumpe - Conrad Electronic Schweiz
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    www.conrad.ch


    Allerdings liest man bei Reviews von der WE 1010 Station, dass die teilweise sehr übel riechen soll? Anscheinend ein Produktfehler, aber auf verschiedenen Seiten laufen die Reviews in Richtung "Ich kriege nach kurzer Zeit Kopfschmerzen durch den Geruch". Hat da jemand Erfahrungen mit dieser Station?


    Einen Blick auf folgende Station habe ich ebenfalls geworfen:

    https://www.digitec.ch/de/s1/product/velleman-vtssc50n-loetgeraet-5778989?ip=velleman


    Mein Budget liegt so ungefähr um die 100 Fr., wenn hier aber ein Produkt von allen sehr gelobt wird, darf es schon auch etwas höher sein. Wie gesagt, mehr als Hobbymässig benötige ich aktuell nicht.


    Bin gespannt auf eure Meinungen!


    - Metalhead

  • Da hatten wir doch was:
    Lötstation Weller WT1 (NOS) bei KA für 149€



  • Nachdem meine alte Conrad LS Digi 60 nach 15+ Jahren kaum mehr etwas auf ihrem Display angezeigt hat, habe ich sie durch eine Ersa Analog 60 ersetzt und könnte damit nicht zufriedener sein.


    Made in Germany auf einem modernen Gerät zu lesen, hat mich schon überrascht. Grobe aber auch feine Sachen löten sich damit sehr gut.

  • Da hatten wir doch was:
    Lötstation Weller WT1 (NOS) bei KA für 149€



    Oh, hab übersehen dass es einen relativ aktuellen Thread gibt.


    Habs jetzt doch mal mit der WE 1010 riskiert, da doch noch gutes Zubehör dabei ist. Anscheinend soll Weller Geräte mit starkem Geruch jeweils problemlos ausgetauscht haben, falls meine also problematisch sein sollte, würde sich das hoffentlich lösen lassen :)

    Muss jetzt sowieso wieder etwas löten üben ^^

  • Man kann heutzutage auch ziemlich gut zu etwas wie

    https://eleshop.de/pinecil-sma…-tragbarer-lotkolben.html greifen.

    Das Teil schlaegt meine "grosse" ERSA i-CON nano um Laengen, der Griff wird nicht so heiss, die Regelung ist deutlich besser.

    Ich vermisse eine kleine Meisselspitze so ein bisschen. 0.8mm Meissel waere richtig nett, aber sowohl die konische wie die 2.4mm Meissel fuer den Pinecil sind prima.


    Metalhead: Achte auf die Spitzen und die Spitzenform, das macht einen 10x groesseren Unterschied, als die Loetstation selbst.


    Die "alten" Loetstationen mit indirekt geheizten Spitzen (also wo Heizelement und Temperatursensor zusammen im Kolben sitzen und die Spitze oben drueber steckt) wuerde ich heute eigentlich gar nicht mehr kaufen, das Regelverhalten ist einfach um Welten schlechter.


    Ansonsten haben wir hier im Haus noch ne JBC-Loetstation mit dem C245-Griff und die ist ungefaehr gleichauf mit dem Pinecil (nur dass es dafuer nochmal ne ganze Menge toller Spitzen gibt).

  • Auf wieviel zehntel Grad genau muss denn die Temperatur ausgeregelt werden? Das ist doch alles nur Theorie mit dem Regelverhalten.

    In der Praxis merke bei meinen Weller-Lötkolben mit der indirekten Heizung überhaupt nichts davon, dass es mit der Regelung irgendwelche Probleme gibt.

    Und den Stress mit dem Regelverhalten haben anscheinend auch nur Hobby-Elektroniker. Bei uns in der Firma wurden früher nur Weller-Lötkolben eingesetzt - in der Entwicklung und in der Fertigung. Und da wurde den ganzen Tag durchgehend gelötet. Mir sind da auch keine Probleme in Erinnerung.


    Und ich habe auch keine Lust auf teure Spitzen, wo ich dann jedesmal das ganze Heizelement mit wegschmeiße.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Auf wieviel zehntel Grad genau muss denn die Temperatur ausgeregelt werden

    Dabei gehts nicht um die Genauigkeit, sondern eher um das Verhalten unter Last.

    Mit den direkt geheizten Kolben kann ich auch ohne jegliche Probleme an einer Platine mit riesiger Groundplane arbeiten.

    Meine alte Weller aus Kindheitstagen oder die Ersa iCon kommen da ganz schoen ins Schwitzen und kleben erstmal an der Platine fest (wenn man nicht eine riesige Spitze verwendet, die entsprechend viel Waermekapazitaet hat).


    Wenn du in den letzten Jahren keine moderne Station probiert hast, mach das mal, es macht wirklich einen riesen Unterschied.

    Klar, ich hab auch 20 Jahre so geloetet... Aber es macht halt mehr Spass :)

  • Ich verwende diese hier: https://de.elv.com/weller-loet…bTHU2oUolliAaAlk6EALw_wcB


    Gibt viele gute verschiedene Lötspitzen in allen Grob- und Feinheiten.


    Ein wenig Schwachbrüstig die 80W Variante wenn es wirklich fette Masse-Pads sind.


    Gibts glaub auch mit 95W, wenn ich die nochmal kaufen müßte, würde es die 95W Variante werden.


    Glaub ich aber nicht, die ist robust und wird bei mir ewig halten, verwenden wir auch in der Firma.


    Vorher hatte ich diverse noname Pollin-China Waren, die haben das Lötzinn auch warm gemacht, ist bei dem Nonamekram aber immer so eine Sache mit Ersatzteilen und Lötspitzen.

    Telex 563140 goap d

  • Mir selbst wurden mal Metcal Lötstationen empfohlen. Angeblich sollen die mit Masse kein Problem haben. Ausprobieren konnte ich das aber noch nie. Niemand in meinem Umfeld hat solch eine.

    Ich selbst hab eine Ersa Icon2 und stoße ab und an an Masseflächen, die sie einfach nicht schafft.


    Bei der Frage nach einer Lötstation/Lötkolben muss man sich erst mal fragen, was will man damit löten? Etwas zusammen zu Löten dürfte nahezu mit jedem Lötkolben so um die 70 bis 100€ möglich sein. Das Problem ist erst eines, wenn man Bauteile auch mal runter löten will. Oder mehr Komfort haben will.


    Ich würde als erstes einen Ersa Lötkolben empfehlen. Die gibts von 20 bis 100€. Zum normalen Zusammenbraten reicht das. Ein Ständer zum Ablegen, sollte man dazu kaufen und ggf. eine weitere Lötspitze. Ich selbst fahre ganz gut mit ner Meißelform. Die kann man dann auf zwei arten Einsätzen, normal oder eben leicht gedreht. So kann man zwei verschiedene breiten nutzen. Ist nicht nötig, aber ganz nett.


    Wenn das Budget mehr her gibt und du längere Zeit am Stück löten willst, wäre eine Lötstation besser. Der Lötkolben ist leichter und damit weniger Ermüdend. Hier würde ich vor allem auf ein weiches und flexibles Kabel achten. Manche haben so starre Verkabelung, dass das nur nervt.


    Wenn du noch mehr ausgeben willst, wäre eine Endlötstation sinnvoll. Hier ist aber dann die Frage was willst du entlöten? Klassische Durchkontaktierungen? An der Stelle gibt es Entlöstationen, die das Lot über einen Unterdruck gleich mit absaugen. Das ganze hat vor und Nachteile. Putzen ist hier der Nachteil. Vorteil du hast ne starke Absaugpumpe, die du bei den einfachen Handpumpen nicht hast.


    Weiterer Eckpunkt könnte sein, welches Lot willst du einsetzten? In unserem Umfeld wird gerne verbleites Lot eingesetzt. Die alten Bauteile sind damit gelötet worden und es bietet sich daher an. Bleihaltiges Lot ist einfacher zu löten. Es fließt gut, braucht nicht zu hohe Temperatur und die Lötstellen sehen danach gut glänzend aus. Bleifreie Lote sind hingegen schwieriger. Sie brauchen höhere Temperaturen, fließen weniger gut und belasten die Lötstelle stärker. Soweit möglich würde ich Bleihaltiges nehmen.


    Neben den zeug kommt noch das Reinigen. Das ist zwar nicht so häufig nötig, aber manchmal hat man dann doch Dreck an der Spitze, der einfach nicht runter will. Hier kann ich Tippy empfehlen. Es ist Abrasiv, daher mit bedacht einsetzten und nur dann, wenn alles andere scheitert.


    PS:

    Ach ja, Lötflux gleich mitkaufen. In guten Lot ist zwar Flux mit bei, aber manchmal braucht man dann doch mehr als gedacht oder muss nochmal nachkippen. Alte Lötstellen sind da Dankbar für.

    Suche: Sun Ultra 45 | Dolch PAC 65

  • Ich selbst hab eine Ersa Icon2 und stoße ab und an an Masseflächen, die sie einfach nicht schafft.

    Was hast Du für einen Lötkolben. Mit dem 150W i-Tool an meiner i-Con2 habe ich bisher keine Probleme bei großen Masseflächen. Man muß da aber eine mittlere Meißelspitze benutzen. Mit einer dünnen Bleistiftspitze hast Du keine ausreichende Energieübertragung.

  • Ich selbst hab eine Ersa Icon2 und stoße ab und an an Masseflächen, die sie einfach nicht schafft.

    Was hast Du für einen Lötkolben. Mit dem 150W i-Tool an meiner i-Con2 habe ich bisher keine Probleme bei großen Masseflächen. Man muß da aber eine mittlere Meißelspitze benutzen. Mit einer dünnen Bleistiftspitze hast Du keine ausreichende Energieübertragung.

    Ich hab die Standard -Spitze, die dabei war im Einsatz. Hatte auch mal ne breitere genommen, aber wirklichen Durchbruch habe ich damit nicht erzielen können. Es mag an meinen bescheidenen Lötkünsten liegen. Daher, wen du nen Tipp hast, immer her damit.


    Am Amiga 3000 hat ich so meine Probleme beim Auslöten des Akkus ;)


    PS:

    wenn ich das richtig sehe ist das ein anderer Lötkolben für die Icon2? Hast du die im Einsatz? Kannst du das empfehlen? Sind die Spitzen mit der alten tauschbar oder ist das ein Komplett neues System?


    PPS:

    gerade gefunden: i-tool mk2 (0105cdj) ist für alle Icon Lötstationen verfügbar. Wie das geht, wenn meine Station nur 120W liefert und der Kolben sich 150W gönnt, weiß wohl nur Ersa selbst?

    Aber danke für den Tipp, wer mal drüber nachdenken. 200€ sind ja jetzt nicht der schnapper :)

    Es scheint noch eine etwas günstigere Version zu geben 0100cdj. Einziger Unterschied ist wohl der Bajonett-Verschluss. Der scheint bei der günstigeren zu fehlen.

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  • Wie das geht, wenn meine Station nur 120W liefert und der Kolben sich 150W gönnt, weiß wohl nur Ersa selbst?

    Na ja, der Lötkolben kann max. mit 150W heizen. Wenn die Station nur 120W liefert, heizt der Lötkolben 'nur' mit 120W - das reicht aber auch.

    Ich habe meine Station mal günstig bei eBay bekommen. Da gibt's auch die i-Tool 150W ab und zu für 140€.

    Die Lötkolben sind super, aber auch ein teures Vergnügen :(

  • 150 Watt? Wollt ihr Dachrinnen löten? Mal ehrlich, wie oft braucht man die?

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  • Ich weiß nicht, ob 150 Watt reichen. Wieviel Watt haben denn die Lötdinger für die Blechdachrinnen?


    Also, ich weiß ja nicht, was ihr für Platinen lötet. Meine WECP-20 hat 60 Watt und bisher gab es keine Konstellation, die ich damit nicht löten konnte. Und wenn das wirklich mal vorkommen sollte (1x in 20 Jahren), dann borge ich mir einen stärkeren aus. Ich suche mein Equipment nach meinen typischen Anforderungen aus, nicht nach theoretischen Maximalanforderungen.

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  • Ich weiß nicht, ob 150 Watt reichen. Wieviel Watt haben denn die Lötdinger für die Blechdachrinnen?


    Also, ich weiß ja nicht, was ihr für Platinen lötet. Meine WECP-20 hat 60 Watt und bisher gab es keine Konstellation, die ich damit nicht löten konnte. Und wenn das wirklich mal vorkommen sollte (1x in 20 Jahren), dann borge ich mir einen stärkeren aus. Ich suche mein Equipment nach meinen typischen Anforderungen aus, nicht nach theoretischen Maximalanforderungen.

    Keine Ahnug. Waere nur intressant gewesen wenn wir mit einem Loetkolben die Dachrinnen dicht bekommen indem wir Bleche anloeten. :sunny:

    Alles geht - Nichts muß

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  • Dachrinnen soll man tatsächlich löten können. Gemacht hab ich das noch nicht. Vielleicht mal Tante Google bemühen ;)

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  • 150 Watt? Wollt ihr Dachrinnen löten? Mal ehrlich, wie oft braucht man die?

    Oft. Wenn ich mit Entloetlitze rumhantiere, muss der Kolben mal fuer einige Sekunden mit 100W rumbraten.

    Das ist auch genau der Grund, warum Anfaenger haeufig nicht gut mit Entloetlitze klar kommen: Der Kolben hat entweder nicht die richtige Spitze um die Energie zu uebertragen oder hat einfach allgemein nicht genug Power.


    Zum Verloeten/Zinnen von Steckern auch ganz praktisch, so grosse XT60/XT90 im Modellbaubereich, z.B.

  • Gehört alles nicht zu meinen Einsatzgebieten.


    Und ja, viele haben tatsächlich viel zu schmale Spitzen im Einsatz. Kein Wunder, dass die die Wärme nicht an die Lötstelle bringen.

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  • Mit sowas geht's vermutlich:

    https://www.amazon.de/WELDINGE…%9Fbrenner/dp/B09ZVR47LN/


    Wenn die Dachrinne nicht aus Kunststoff ist, wie bei uns. :D

    Guter Tip. Vielen Dank.

    Das Ding war jetzt nur ein Beispiel und eigentlich Spaß. Ich glaube nicht, dass das was taugt bei dem Preis.

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  • Was nicht heisst, dass Dachrinnen nicht gelötet werden. Aber ob das von mir verlinkte Teil was taugt, das glaube ich eher nicht.

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  • Na toll.

    Ist doch Amazon, geh ins Menue -> Bestellungen und sag denen, dass du's nicht brauchst.

    Danke fuer die Info.

    Ich lehne allerdings Amazon in jeder hinsicht ab

    und hab daher auch nicht bestellt.

    Ich haette mir das "Teil" versucht woanders oder etwas aehnliches zu besorgen.

    Hat sich ja aber erledigt.

    Den Gedanken werde ich aber mit meinem Loetkolben weiterspinnen

    und es probieren ein Blech an die Unterseite zu loeten.

    Ein Versuch ist es Wert...:-)

    Denn....Nichts machen ist auch keine Loesung !

    ...ausser es sind justiziare Angelegenheiten. Das laeuft ja alles Mega schleppen..... ;)

    Alles geht - Nichts muß

  • Nimm einen von den Hakko-Clonen, pack einen Lüfter rein, dann halten die ewig und haben sehr genaue Temperaturregelung direkt an der der Spitze.

    Nein kannst du nicht mit Weller/Ersa vergleichen, aber für <50€ auch nicht.

    Ich arbeite täglich mit dem Gerät und bin zufrieden (W.E.P. 937D+). Spitzen gibt es von super fein SMD (QFP) bis zu großen Flächen. Mit den 50W und großen Spitzen geht auch die Entlötlitze.

    Ich habe noch eine von Pollin und eine von Pearl. Beide >50€, beide nicht so gut...

    Achja: schaue dass du die original Hakko-Lötkolben dranbekommst. Meine erste Chinastation hatte die Stecker andersherum (M/F) und ist nach 2 Jahren verreckt, weil Elko überhitzte. Station 2 ist jetzt ca. 8 Jahre alt und läuft gerade in dem Moment :)


    Aber lass die Finger von den Lidl-teilen, die kannst du nur nutzen um Holzbrennereien zu machen...


    Tatsächlich ist es materialschonender kurz mit hoher Temperatur und hoher Wattzahl, anstatt lang mit weniger Leistung zu löten. Dafür darf der Lötkolben mal 480°C haben oder das 100W Retro-Teil mit 220V wird rausgeholt.


    Edit Foto: Ja ist schon ein paar mal heruntergefallen, ja Lötkolbenhalter ist von Lidl, das war das einzige brauchbare, ja hat links einen 24V Lüfter bekommen...

    Warum sollte das teurer sein? Normaler Gaslötkolben, da ist ja nicht viel bei was kosten aufwirft, ich könnte mir das vorstellen. Ich weiß unsere Rinnen waren zu Ostzeiten auch gelötet. Elektrisch sogar.

    Du kannst ne gelötete Dachrinne (die werden heute noch gelötet, habe ich schon gemacht, nicht einfach mit dem Gasbrenner) nicht mit Elektronik vergleichen. Schwierig die Gasdinger zu regeln, die nimmst du, wenn du mal was am Auto löten willst. Außer ich. Zigarettenanzünder, Wechselrichter, Lötstation :D