8-bit ISA CGA Grafikkarte mit HDMI-Ausgang

  • Gerade entdeckt:


    Retro-Rechner, moderner Monitor: Bastler erweitert IBM-PC um HDMI-Anschluss
    Mit einer selbst gebauten Grafikkarte geben auch uralte Computer ein modernes Bildsignal aus. Nachbauen ist erwünscht.
    www.golem.de


    HDMI ISA graphics card for vintage PCs by improving the Graphics Gremlin
    HDMI is a relatively modern video connector we take for granted on modern PCs and monitors. Now vintage PCs can join in the fun too with a native connection to…
    yeokhengmeng.com


    Basiert auf:


    GitHub - schlae/graphics-gremlin: Open source retro ISA video card
    Open source retro ISA video card. Contribute to schlae/graphics-gremlin development by creating an account on GitHub.
    github.com

    1ST1

    2 Mal editiert, zuletzt von 1ST1 ()

  • Super cool. Wer baut mir so eine Karte?

    Die Platine + SMD-Teile baut dir der Chinese deines Vertrauens ab einer Abnahme von 5 Stück. Die THT-Teile solltest du selber bestücken und den IC noch programmieren, dann läuft es hoffentlich.

    Grenzwertig finde ich, dass am dickeren Linearregler bis zu 3,4W verbrutzelt werden. Da wäre es wohl gut die Platine noch 1cm nach hinten zu verlängern und beidlagig eine Kupferfläche einzuplanen. Kannst natürlich auch einen kleinen Kühler aufkleben

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

    Einmal editiert, zuletzt von PC-Rath_de ()

  • Da gibt's doch bestimmt einen passenden DC-DC Wandler, den man stattdessen bestücken kann. :grübel:

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Da gibt's doch bestimmt einen passenden DC-DC Wandler, den man stattdessen bestücken kann.

    5V auf 3,3V und dann ohne dass das die analoge Ausgabe stört? Schwierig... Da müsste man wohl auf Analog verzichten.

    Der Linearwandler hat 60% Effizienz, der Aufwand würde also nur bei 80+ Sinn machen

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ok. Aber steht denn da irgendwo, dass 3,4 Watt verbraten werden? Das ist das, was der Regler max. kann.

    Ich würde das erst mal ganz gelassen sehen. Wenn's im Betrieb Probleme gibt, kann man sich immer noch was überlegen.

    Man muss ja nicht immer gleich alles von vorneherein in Frage stellen, so als wären andere Entwickler gründsätzlich alle doof. ;)

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  • Laut Github zieht der DVI Transmitter bis zu 1A. Der ursprüngliche 1A Regler wurde gegen einen mit etwas mehr Reserve 3A getauscht.


    EDIT: Ich nutze im Retro-Bereich gerne die Regler von Polulu. Bisher ohne Probleme. Alternative wäre so einer hier.

  • Ok, die Info hatte ich gesucht, aber nicht gefunden. Die Infos scheinen auch nicht ganz einheitlich zu sein. Ich habe nicht alles gelesen.

    Aber egal. Ich würde das Design erstmal so ausprobieren, wie es ist, und nur im Bedarfsfall Verbesserungen vornehmen.


    Wobei "würde ausprobieren"... für mich ist das nichts. Ich kann die Dinger nicht löten und von FPGAs habe ich auch keine Ahnung.

    Außerdem habe ich CGA- und EGA-Karten mit funktionierendem Videoausgang (PAL) und TFT-Monitoren mir Videoeingang. Der Bedarf hält sich also hier in Grenzen.

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  • Genau, ich bin daher von Worstcase 2A ausgegangen x 1,7V Spannungsdifferenz = 3,4W. Ich bin da gerne im 60-70°C max. Bereich unterwegs.

    Daher mein Vorschlag hinten 1cm dranzuhängen. Ist in 3 Minuten erledigt und kostet vielleicht 10ct/Platine mehr.


    Maximale Verlustleistung wären 3A x 1,95V (5,25V) = ~6W. Müsste man ins Datenblatt schauen, wie die Wärmeabgabe und Wärmeleitfähigkeit beim Platinenmaterial ist. Du darfst nicht vergessen, dass direkt nebenan noch ein Spannungsregler ist. Die Wärmeabgabe von ca. 2-3cm² ist nunmal begrenzt.


    Ich würde behaupten, dass es fast unmöglich ist das per Hand ordentlich zu löten, daher mein Vorschlag das z.B. bei JCLPCB auch direkt bestücken zu lassen. Die paar THT solltest du selber kaufen und einlöten. Für den Chip brauchst du einen SPI Programmierer.

    ::solder::Ich "darf" beruflich basteln...

  • Ja, macht mal. Ich werde das interessiert beobachten. ;)

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  • Das geht auch mit breiter Lötzspitze und viel Lötzinn. Die chinesischen Rework-Profis machen das, ich habs auch mal von denen so gelernt. Man nutzt da die Oberflächenspannung und Schwerkraft aus, und man muss benachbarte Bauteile mit Klebeband abdecken, damit da nichts drauf tropft. Ob ich es noch hinbekomme, weiß ich nicht, hab ich zuletzt vor über 15 Jahren mal gemacht.

    1ST1

  • Ich kenne das auch noch aus meiner ersten Firma. In den 90er Jahren wurden dort die Prototypen von Hand bestückt.

    Aber irgendwelche speziellen Lötkolben wurden nicht verwendet - Standard Weller WECP-20 standen da überall rum (zwei habe ich noch). Einfach eine breite Spitze und viel Flux, wie 1ST1 schon geschrieben hat.

    Ich habe da aber als Softwerker immer nur bewundernd zugeschaut. Selber gemacht habe ich das nie.

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