Defektes CBM 3040 Floppy reparieren... (vorsichtig) Schritt fü Schritt (derzeit noch defekt)

  • Hallo ...

    wie der Titel schon sagt, bin ich zu einem Commodore 3040 Floppy "gekommen"...

    ich dachte bisher, die wären "noch schwerer" , noch größer, daher hatte ich bisher noch nie eins (bisher nur CBM8250LP)..


    Das Laufwerk wurde mir ohne große "Angabe von Fehler" als Defekt verkauft... :stupid:


    optisch zu entdecken: schwarzer Sicherungshalter hinten "zerbrochen" (mechanisch), werde ich mir aus einer alten 1541"entleihen"...

    bei einem Floppylaufwerk fehlt leider derrechte "Floppy-"Griff Hebel... (dazu werde ich mal auf dem Marktplatz anfragen... aber erst mal weiter durchtesten...


    jetzt die erste Frage: wie soll ich "zur Sicherheit" vorgehen ? ::heilig:: ::vodoo::


    Mein derzeitiger Plan.. ( Floppy-Laufwerke und Floppy-Controller Karte abklemmen)...

    1.) nur die große Platine mit den Gleichrichtern drauf.. am Trafo angeschlossen lassen und dann nach dem Einschalten zuerst einmal die Spannungen messen...

    2.) z.B. an der CPU den Takt messen ??

    3.) kann ich sonst noch ein "Lebenszeichen" sinnvoll , z.B. mit einem Oszi messen ?

    4.) danach würde ich auch die kleine Controller-Platine anschliessen...

    Was meint Ihr ?? PS: bei der 8250LP wird ja beim Einschalten ein "LED-Code" ausgegeben.. gibt es so was bei einer alten 3040 auch schon ?

    bzw. gibt es irgendwas, was die Floppy macht, wenn man Sie OHNE Computer (teilweise) oder komplett einschaltet ? :capone:


    Danke für Tipps und Hinweise

    Micha

    Meine Sammlung: PET2001,CBM8032,CBM610 Apple-1 + IMSAI8080 + ALTAIR "replicas"..

  • Oh, die ist aber in gutem Zustand, da ist ja null Dreck drin.

    Als erstes, wenn du eh den Sicherrunshalter entfernst, dann bau bei der Gelegenheit auch den Funkentstörfilter aus. Entweder den zerreist es beim ersten Anschalten, oder beim zehnten. Ganz sicher aber BALD. Kann weggelassen werden, oder du baust zum Beispiel einen neuen Miflex ein (bei Amazon nach

    EntstörKondensator 0,1uF 2X 0,0027uF suchen, 5 Euro)

    Ansonsten ja, auch die 3040 kennt Blinkcodes, die den Zustand des Digitalboards anzeigen.

    Unterlagen und Servicedocs:
    http://www.zimmers.net/anonftp…rives/old/4040/index.html
    Zum Beispiel: 2040-4040_service_docs


    Deine sollte sich wie eine 2040 verhalten (nur 2 Roms, also noch nicht auf Dos 2 upgegrated)

    WICHTIG: solltest du je versuchen das Digitalboard außerhalb des Gehäuses zu nutzen, unbedingt die beiden Schraubpunkte/Grounds unteren Ecken (also zum IEEE Stecker gelegenen) elektrisch verbinden und grounden (steht in der 2040-4040_service_docs), sonst hauts dir Chips durch.

    Garagentor für die 390 kann ich dir konstruieren zum 3D-Druck (wenn das nicht eh schon jemand tat)


    Also:

    Filter raus

    Sicherung neu

    Sichtkontrolle

    Einschalten -> Blinkts/bleibt eine LED an?

    Spannungen messen! Nicht dass einer der Regler einen weg hat.

  • Danke.... der Filter scheint schon raus, bzw. nie drinnen gewesen zu sein ?!

    im schwarzen Blechkasten war nur der Schalter, Kabeleingang, Sicherungshalter.. und dann "ab zu Trafo"...


    zum Einschalten:... reicht die Hauptplatine (auch für die Morse-LED..) oder muss dann auch die kleine Platine dran hängen?

    meine "Idee".. erst einmal ohne Laufwerke.. da "Motoren" ja (bei Defekt) auch höhere Ströme ziehen können...


    ja... sonst sie das Teil echt nice aus... (bei der Garagentor-Klappe, hoffe ich darauf, dass jemand ein "Schrott-Laufwerk" hat.. :fpa:

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  • optisch zu entdecken: schwarzer Sicherungshalter hinten "zerbrochen" (mechanisch), werde ich mir aus einer alten 1541"entleihen"...

    Ich habe eine übervolle Schublade mit diversen Sicherungshaltern,

    Melde Dich gern per PN, falls Du Ersatz suchst.


    obbi

  • Die Hauptplatine sollte reichen.

    o.k.. habe gerade mal "halb-mutig" eingeschaltet (ich auch nur eine große (von der Form große) Sicherung mit 1A da,

    was ja eher "Zu flott" auslösten würde... auf meiner originalen stand nix drauf.. gucke ich später in eine Anleitung


    auf jedenfalls kamen am Trafo ohne viel zu vergleichen "plausible" Wechselspannungen..

    dann direkt am Power Stecker gemessen..

    da kommen auch +5V,+12V,-12V...


    DIe rote LED macht aber ohne Tochterboard keinen Mux... ich befürchte,.. dass war auch die (womöglich) Verkäufer Fehlerbeschreibung.

    (Floppy macht nach dem Einschalten nix... hatte gehofft, dass es nur die Sicherung war ... :) )

    o.k. morgen / später mehr..


    PS: nur kurz zu LED (in der Mitte) auf deinen Fotos konnte ich nicht genau erkennen, ob roter Draht links oder rechts...

    werde ich morgen mal nachmessen und ggf genauer in den Schaltplan schauen..


    VG

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  • Heute Abend mehr...


    Ich "befürchte" ;) die Floppy funktioniert wieder. ?! :streichel: :Meister: :Meister:

    Beim Einschalten kommen alle 3 LED und gehen alle nach ca. 1Sekunde wieder aus. (ich hoffe, dass ist der Normalzustand).

    Um eine Diskette zu testen, muss ich erst mal einen CBM Rechner nach vorne "rutschen"..


    Nur die zweite Floppy Klappe bleibt leider defekt.. ;( ;(

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  • @zirtuskeks natürlich wird kein Retro-Plastik entsorgt.. ich behalte sowas immer.. selbst wenn was abbricht :)


    hurra hurra... ich habe weitere Teilerfolge...


    Zum weiterem Test habe ich meinen PET 2001 genommen, diesen kann ich intern von DOS1,DOS2 auf DOS4 umschalten...

    denn die CBM3040 hat ja nur DOS1.0 in der Floppy (was sicherlich blöd ist ??)

    +

    ich habe verschiedene Befehle ausprobiert... aber "HEADER" will PET 4.0 und DOS 2.0 nicht ??

    also mal den guten alten OPEN1,8,15,"N:TEST 01,01" vom C64 genutzt und hurra es geht


    und mit DIRECTORY kann ich das Directory auslesen..

    und mit DSAVE auch saven hurra :)

    +

    ich weiß aber noch nicht, wie ich das linke Laufwerk formatieren kann ???

    denn das rechte ist ja das mit der kaputten Klappe, diese habe ich nun provisorisch "blockiert"

    und die Diskette muss jetzt immer drinnen bleiben, bis ich Ersatz habe :)


    wie formatiert man D1 ?? (und welches DOS ist beim PET 2001 das beste für die Zusammenarbeit mit 3040 ?

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  • Wieso brauchst du am Rechner die Unterstützung für eine bestimmte DOS Version? Die klassischen CBM DOS 1.0/2.0 Kommandos (mit OPEN 1,8,15 und PRINT #1,"COMMAND") funktionieren doch unter beliebigen BASIC Versionen, das eigentliche Floppy-Betriebssystem liegt ja sowieso im ROM direkt auf der Floppy...

    Zum Formatieren gibst du einfach N0 oder N1 für Drive 0 bzw. Drive 1 an:

  • Zum weiterem Test habe ich meinen PET 2001 genommen, diesen kann ich intern von DOS1,DOS2 auf DOS4 umschalten...

    denn die CBM3040 hat ja nur DOS1.0 in der Floppy (was sicherlich blöd ist ??)

    Ja, DOS 1.0 in der Floppy ist doof. Das hat aber nix mit der Basic-Version deines PET oder CBMs zu tun. Das ist unabhängig - wurde ja oben schon erklärt.


    Das doofe an DOS 1 ist, dass das Format nicht kompatible zum späteren DOS 2 bzw. der 1541 ist. Die ganzen Disketten-Images, die man im Internet findet, sind auch alle DOS 2-Format (D64).

    Außerdem muss man, wenn ich mich richtig erinnere, nach jedem Diskettenwechsel ein Initialize machen, damit die BAM neu gelesen wird


    Wenn du die Floppy wirklich benutzen willst, dann würde ich das umrüsten. Dafür müssen aber nicht nur die ROMs sondern auch der 6530 (der enthält auch ein ROM) getauscht werden. Dafür gibt es eine Ersatzplatine mit 6532 + EPROM. Das ist alles etwas aufwändig, weil man eben einige Adapterplatinen braucht.


    Wenn die Floppy überwiegend im Regal steht und nur ab zu mal ausprobiert oder vorgeführt wird, dann spielt das keine große Rolle. Dann würde ich das so lassen.

    • i-Telex 7822222 dege d

    • technikum29 in Kelkheim bei Frankfurt

    • Marburger Stammtisch

    Douglas Adams: "Everything, that is invented and exists at the time of your birth, is natural. Everything that is invented until you´re 35 is interesting, exciting and you can possibly make a career in it. Everything that is invented after you´re 35 is against the law of nature. Apply this list to movies, rock music, word processors and mobile phones to work out how old you are."

  • Wieso brauchst du am Rechner die Unterstützung für eine bestimmte DOS Version?

    ich hatte wo gelesen, dass ein CBM8032 mit einem CBM3040 (richtig?) nur funktionieren würde, wenn die Floppy auf DOS2.0 upgedated ist.

    Zum Formatieren gibst du einfach N0 oder N1 für Drive 0 bzw. Drive 1 an:

    :thumbup: passt,.. stimmt ja (N=N0 ;) ).. ich konnte jetzt auch DISK1 formatieren...

    ich hatte erst einen "Schreckmoment"..=>> rotes LED Blinken und wilde Geräusche aus der Floppy..

    Der Motor zum Drehen der Floppy-Scheibe scheint sich gerne zu "lösen"... (links hinten).. mit dem Finger kann man

    den Motor ganz schon "wackeln"... werde ich bei der nächste (Klappen) Revision fest schrauben...


    ich konnte jetzt D0 und D1 formatieren und habe einen Zweizeiler abgespeichert...

    header "test",d0,i77

    JA! :thumbup: klappt auch.. ich hatte einfach nur HEADER eingegeben,.. (dann kommt ?SYNTAX ERROR)


    bleibt die Frage: kann ich "mit einfachen" Mittel die CBM3040 auf DOS2.0 updaten (ich denke nicht, denn das

    ROM ist ja auch irgendwie im 40poligen IC und nicht nur ein EPROM)...

    also werde ich DOS1.0 "in Ehren" halten... (passt ja irgendwie zum alten PET 2001 :) )


    das eigentliche Floppy-Betriebssystem liegt ja sowieso im ROM direkt auf der Floppy...

    ich spiele jetzt noch ein wenig durch... "ich lieber das Rattern" :D :) ::vodoo:: :grueff::

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  • Ich hätte da was, musst dir allerdings die Platinen fertigen lassen:


    Das ist ein 1:1 Nachbau der "RRIOT to RRIOT" Adapterplatine die CBM in den 8250LP (und 8250?!) verbaut hat. Das heisst da kannst du deinen alten RRIOT verbauen und nur ein passendes Rom nachstopfen. Die sonst so erhältlichen Designs brauchen eben einen (eigentlich leichter zu bekommenden) RIOT. Ohne Rom. Aber das würde passen. Hatte ich grade vor Tagen aus langeweile nachgebaut (und eine RIOT 2 RRIOT im gleichen Formfaktor.)

  • Ich hätte da was, musst dir allerdings die Platinen fertigen lassen:

    sauber... hört sich prima an...


    und dabei einfach das eingebaut RRIOT raus hebeln... hier draufstecken und das ROM wird "zusätzlich" eingeblendet.

    zudem muss man sicherlich die anderen beiden 2/3 ROMs auf dem Mainboard tauschen ??


    Da ist nur die Frage, welche EPROMs ? mein TTl866 kann ja die alten Dinger nicht (alleine wegen der Spannung)...


    ich schreibe dir gerne auch noch eine PN


    Vielen Dank für die Unterstützung.. ich würde dieser schönen CBM3040 schon ganz gerne DOS 2.0 spendieren :)

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  • Hier nochmal zum Mitlesen für alle.
    Genau, RRIOT aus dem Board und in den Adapter, ein 2732 oder 2716 mit dem RRIOT Rom (in den ersten 1K) auf den Adapter, fertig. Der Adapter ersetzt NUR das Rom, benötigt aber sonst einen echten RRIOT. Ist aber auch ne schöne Möglichkeit bestehende und funktionierende RRIOTs aufzurüsten.


    Die beiden Roms (UL1 UH1) raus und 3 neue in UL1, UJ1 UH1 rein. Im Original sind das 2332, also am besten 2532.

    Firmware für den RRIOT und das Board gibts auf Zimmers:

    http://www.zimmers.net/anonftp…rives/old/4040/index.html
    Sollte dann RIOT DOS 2 und ROM DOS 2 rev2 sein.

  • Ist aber auch ne schöne Möglichkeit bestehende und funktionierende RRIOTs aufzurüsten.

    So weit richtig. Den ROM-Inhalt eines RRIOT kann man mit der Adapterplatine gut durch ein EPROM ersetzen.

    Trotzdem soll darauf hingewiesen sein, dass die RRIOTS auch noch eine maskenprogrammierte Adressdekodierung enthalten. Wenn diese nicht passt, liegen die Register nicht an der richtigen Adresse. Dann funktioniert der Ersatz dann leider doch nicht.


    obbi


    BTW: kann jemand ein 6530-24 gebrauchen ;)

  • Ich hätte da was, musst dir allerdings die Platinen fertigen lassen:


    Das ist ein 1:1 Nachbau der "RRIOT to RRIOT" Adapterplatine die CBM in den 8250LP (und 8250?!) verbaut hat. Das heisst da kannst du deinen alten RRIOT verbauen und nur ein passendes Rom nachstopfen. Die sonst so erhältlichen Designs brauchen eben einen (eigentlich leichter zu bekommenden) RIOT. Ohne Rom. Aber das würde passen. Hatte ich grade vor Tagen aus langeweile nachgebaut (und eine RIOT 2 RRIOT im gleichen Formfaktor.)

    RIOT + ROM --> RRIOT Platine hätte ich noch übrig. Hab ich auch an einer 4040 im Einsatz. Vor allem weil die 6532 RIOTS einfach noch zu kaufen gibt :)

  • Huih.. es gibt doch viele die sich dem DOS2 "Problem" offensichtlich angekommen haben :D ?!


    ich bin dem Thema jetzt nur Ewas "verwirrt"... weil gerade 6532 benannt wurde...


    Ich habe ja einen (funktionierendes) IC 901466-02 eingebaut (dieses scheint ein 6530-028 mit DOS 1.2 zu sein).

    , Quelle: http://www.zimmers.net/anonftp…rives/old/4040/index.html


    ... und ist jetzt ein 6532 quasi ein "nackter" RRIOT ? (oder kann ich doch jeden 6530-xx nehmen ??)


    ich habe es jetzt so verstanden, dass "beides" (??) neu auf die Zusatz-Platine kann (?) entweder 6530 (wo das bisherige ROM ausgeblendet wird) oder auch 6532? ... richtig ?

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  • Faktisch ist ein 6530 ein RRIOT, der besteht aus einem RIOT, und einem internen ROM. Daher gibt es für die verschiedenen DOS Versionen verschiedene passende RRIOTs. Für jede RRIOT Version gibts dann wiederum die passenden ROMs (die 2332, die du auch verlinkt hast).


    Bei meiner 4040 war auch ursprünglich DOS 1 drauf (und der RRIOT tot). Ich habe die ROMs auf 2532 gebrannt, die kompatibel zu den 2332 sind und mir einen normalen RIOT besorgt und über eine Adapterplatine und ROM zum RRIOT für DOS 2.0 aufgepimpt :)

    Die Platine von zitruskeks ist sehr ähnlich. Du nutzt dann anstatt des RIOTs einen RRIOTs, der jedoch den ROM Inhalt aus dem externen EPROM nutzt :)


    Korrigiert mich, wenn ich hier irgendwo falsch liege :)

  • Komplett richtig.

    6530 = RRIOT: 1KB ROM, dafür nur 64 bytes RAM, maskenprogrammierte Adressdekodierung

    6532 = RIOT: 128 bytes RAM (beispielsweise der gesamt Ram eines Atari VCS), kein ROM, KEINE maskenprogrammierte Adressdekodierung


    DIESE Platine ist die, wie sie CBM selbst benutze als sie die 8250 raus brachten. Der Aufwand wieder mal einen 6530 in einer anderen Revision (mit anderen ROM-Inhalten) aufzulegen wurde als zu hoch angesehen. Nicht nur jedes DOS-Upgrade brauchte ja eine Anpassung, auch für unterschiedliche Laufwerke brauchte es neuen ROM-CODE. Dafür einen so großen Chip in 2000 Unterrevisionen zu bauen ist schlicht dämlich.


    Also nahm CBM alte RRIOTS (in meiner 8250LP zum Beispiel einen 301869 01 - DOS 2.7 MPI Laufwerke) und baute eine Platine die NUR den Rominhalt durch ein externes ROM ersetzt.

    Heute werden Adapterplatinen eher dann genommen, wenn ein RRIOT defekt ist. Dann wird man - anders als CBM damals - nicht auf einem Berg RRIOTs mit unterschiedlichen ROM-Inhalten sitzen, sondern wie schon angemerkt einen 6532 nehmen. Der hat aber nicht die hier im Thread angesprochene Maskenprogrammierung, also muss man extern eine etwas andere Schaltung einsetzen. Damit kann dann aber auch NUR ein 6532 genutzt werden.



    Für die Super raren Fälle wie deinen hier (funktionierender RRIOT, nur falsche Version vorhanden) ist die Platine gedacht.

  • Bei meiner 4040 war auch ursprünglich DOS 1 drauf (und der RRIOT tot). Ich habe die ROMs auf 2532 gebrannt, die kompatibel zu den 2332 sind und mir einen normalen RIOT besorgt und über eine Adapterplatine und ROM zum RRIOT für DOS 2.0 aufgepimpt :)

    Ein 4040 mit DOS 1? Wie geht das denn? Selbst die späteren 3040 wurden schon mit DOS 2 ausgeliefert.

    Das hat da doch jemand nachträglich reingebaut? :grübel:


    Oder vielleicht hat einfach jemand das Board einer 3040 eingebaut.

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  • Wer sollte denn freiwillig ein DOS1 eingebaut haben? :stupid: Da bin ich ja schon ganz glücklich mit DOS 2.


    Evtl. gabs mal ein Board-Tausch, aber wer weiß das schon ::heilig::

    Weil der DOS 2 Chip vielleicht kaputt und kein anderer zur Hand war. Aber ein Board-Tausch ist wahrscheinlicher.

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