Schockabsorber im Inneren der Platten lösen sich auf?
DEC RA92 SDI Harddisk - wer hat sowas?
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Schockabsorber im Inneren der Platten lösen sich auf?
Da wo die HDA am Rahmen befestigt ist. Da sitzen vier Schrauben, wenn du die löst kannst du den silbernen Rahmen entfernen, die beiden Sprengringe am Anschluss nicht vergessen. Pass auf die Federn auf. Die Gummipuffer zerbröseln bei fast allen Platten. Eine hat das nicht, komisch. Da ist der Lüfter vorne aber auch über Flügelmuttern befestigt.
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einen Fehler bei den DIAG Sektoren.
Möglicherweise kann man mit DIAG 17 die DIAG Sektoren neu schreiben?
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einen Fehler bei den DIAG Sektoren.
Möglicherweise kann man mit DIAG 17 die DIAG Sektoren neu schreiben?
http://bitsavers.informatik.un…90_RA92_Service_Jun90.pdf
Wow, perfekt, Fehler 62 passt. Das Service Manual habe ich, aber das nicht gefunden.
Macht auch Sinn, die HDA gehört nicht zu der Elektronik.
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die passenden Sections sollten sein:
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Wow, perfekt, Fehler 62 passt.
Also bei mir gehen bei jedem OCP einige Tasten nicht. Kontaktspray auf die Taster hat geholfen.
Jetzt kann ich Test 17 aufrufen
Leider muß für die Ausführung von Test 17 das Drive laufen, aber wenn ich auf RUN drücke, geht er ja in Fehler 62 und macht wieder einen Spin down.
Hast Du rausgefunden, wie man einen Spinup machen kann ohne die Diagnostic?
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Wow, perfekt, Fehler 62 passt.
Also bei mir gehen bei jedem OCP einige Tasten nicht. Kontaktspray auf die Taster hat geholfen.
Jetzt kann ich Test 17 aufrufen
Leider muß für die Ausführung von Test 17 das Drive laufen, aber wenn ich auf RUN drücke, geht er ja in Fehler 62 und macht wieder einen Spin down.
Hast Du rausgefunden, wie man einen Spinup machen kann ohne die Diagnostic?
Noch nicht wirklich, kapiere das noch nicht. Hatte die zweimal laufen trotz Fehler. Irgendwie mit der Run Stop zweimal drücken.
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TEST 44 zeigt die Zahl der Spinups seit Herstellung. Meines zeigt 0000
0035 (!!) inklusive einiger Versuche von mir. Wahrscheinlich hat man das Rack im Betrieb nicht allzu oft abgeschaltet.Zahl der Spinups
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TEST 44 zeigt die Zahl der Spinups seit Herstellung. Meines zeigt 0000
0035 (!!) inklusive einiger Versuche von mir. Wahrscheinlich hat man das Rack im Betrieb nicht allzu oft abgeschaltet.Zahl der Spinups
Wundert mich nicht, klassisch Dauerläufer...
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Also um die Tests aufzurufen muß man zuerst Ports A und B mit den "A" und "B" Tasten abschalten, dann die TEST Taste drücken.
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Man kann sich auch den Error Log ansehen. Bei mir findet er nur den E-62 und einige ältere Fehler (Port A und Port B Communication issue, Power Loss).
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Ich verfolge diesen Thread übrigens mit Spannung mit! Schade, dass ihr bisher nur Probleme mit den Teilen habt.
Das RA80 (etwas anderes Kaliber), das ich hier in Betrieb habe, zeigt seit einiger Zeit übrigens auch komisches Verhalten (Spin-down beim Lesezugriff vom Controller) und Positionierungsfehler; ich habe da auch schon mal die internen Diagnosezylinder per Test neu initialisiert, hat glaube ich etwas geholfen.
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Bei mir ist jetzt erstmal Schluß. Der Verbund der mir Hoffnung gemacht hat hing am einzigen funktionierenden Netzteil. Habe dann daran das am besten erhaltene Gerät, an welchen das Netzteil auch tot ist, an diesem noch laufenden Netzteil probiert. Beim einschalten dann nur schmorgeln, auch tot.
Eine RA92 sieht auch noch von außen top aus, das Netzteil ist mindestens nur halb so groß von der Elektronik her. Da steht auch was von Tauschgerät drauf.
Warum die anderen drei so verranzt sind und nur dieses nicht erschließt sich mir nicht.
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Was ich nicht verstehe:
Man kann doch die HDA austauschen. Wenn man das tut, kommt E62 weil die Diag Spuren dann nicht mehr (zur Elektronik?) passen?
Für diesen Fall muß man doch auch mit T17 reformatieren und das geht nur "Spun up"? Wie geht das bloss.
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Bei den alten RA80 gab es einen Testmodus für Spin-up, vielleicht bei der RA92 auch.
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Bei den alten RA80 gab es einen Testmodus für Spin-up, vielleicht bei der RA92 auch.
Ist mir zweimal bei der RA92 auch gelungen, nur wie?Entweder habe vor dem Run Test gedrückt oder beim hochfahren...
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Also bei mir hats auch geklappt.
Ich glaube RUN drücken und sofort die Test-Taste.
Der Acceptance test "spun up" geht in Fehler bei test 14 (read only test)
Den Test 17 (diag sector reformat) kann ich starten und er geht auch in Fehler E-6B
Ich glaube als nächstes wäre mal zerlegen und alle Kontakte putzen dran. Dann wäre mein Latein auch am Ende.
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Ehrlich, ich glaube die kriegen wir z.T wieder hin. Das ist ja massiv gebautes Zeug wo Kosten keine Rolle gespielt haben. Ich hatte noch nie so hochwertig gebautes IT Zeug in den Fingern. Ich glaube (hoffe) nicht, daß , daß von 8 HDs alle defekt sind.
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Ehrlich, ich glaube die kriegen wir z.T wieder hin. Das ist ja massiv gebautes Zeug wo Kosten keine Rolle gespielt haben. Ich hatte noch nie so hochwertig gebautes IT Zeug in den Fingern. Ich glaube (hoffe) nicht, daß , daß von 8 HDs alle defekt sind.
Die Teile sind genial!
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Habe ein wenig weiter gemacht. 2 von "meinen" haben defekte Netzteile. Die Platten aus den EInschüben mit defekten Netzteilen in Einschübe mit guten Netzteilen verfrachtet zeigen den gleichen Fehler E62, leider-
Ich habe noch das Eprom kkaempf von einem Controller Board ausgelesen.
Das ist bei mir stellenweise leer, auch am Anfang. Zwischendrin kann man aber im Klartext Passagen lesen.
ob das so gehört?
Kontaktprobleme kann ich nahezu ausschließen, die Kontakte sind alle so gut vergoldet, da ist nichts korrodiert oder angelaufen
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Am Fan Assembly ist schon einiges an Korrosion und Verfall zu sehen, aber das Ding funktioniert ja noch klaglos.
Im Inneren der Housings liegt am Boden auch einiges an Korrosionsprodukten herum, aber die Platinen und Kontakte sind alle sauber
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Habe die Festplatte vom massiven Aluguß-Rahmen mit den Shockabsorben getrennt.
Auch hier nichts besonderes zu sehen, keine schlimmen Korrosionsspuren.
Für mich wirkt das alles unauffällig, auch die Preamp-Platine sieht für mich gut aus.Sind auch keine Tantalen zu sehen, die man mal tauschen könnte.
Die Platte ist ein echtes Schmuckstück. Wäre zu schade wenn die nicht mehr laufen würde.
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Nun noch ein 2. EPROM ausgelesen von einem IO Board. Es hat exakt den gleichen Inhalt wie das Erste. Die Lücken sind offenbar normal.
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Sieh an..... bestimmt 20x in Folge probiert. Nun ist sie an:
... aber die "Acceptance Tests" spun up funktionieren auch nicht. Fehler E6B.
Eine Idee hätte ich noch: Netzteil überarbeiten bzw. Leitungen heraus legen für die verschiedenen Spannungen und die unter Last messen.
Vielleicht sind die Spannungen nicht stabil und deswegen ist das Ding unglücklich.
Schroeder - Du hattest doch mal eine offen.
Hast Du auf den Plattenoberflächen irgendeine Spur von Korrosion oder Alterung gesehen oder sahen die gut aus für DIch?
Ich finde zumindest die welche ich aktuell auf dem Tisch habe klingt sogar richtig angenehm und nicht nach ausgeleiertem Lager.
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Die hören sich gut an und sehen optisch perfekt aus.
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die Preamp-Platine sieht für mich gut aus.
Sind auch keine Tantalen zu sehen
Widerspruch, euer Ehren!
Hab jetzt nicht gezählt, mehr als 0 sind's aber auf alle Fälle...
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Kannst ja mal ein paar Stichproben machen.
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Beim einschalten dann nur schmorgeln, auch tot.
Woot! Bitte zerlegen und noch mehr Fotos posten
die Platinen und Kontakte sind alle sauber
Da habe ich irgendwie einen anderen Eindruck!
Das Ding wurde auf sehr interessante Weise gelagert, so dass bereits die Front...
...mit Schimmelschaden und Lochkorrosion imponiert.
Das Ganze ist auch innerlich verschimmelt, wie...
...das EPROM-Etikett eindrücklich zeigt.
Es ist ja nicht nur der Bewuchs. Die Feuchtigkeit war derart massiv, dass das Etikett wellig wurde und sich stellenweise abgelöst hat.
Auch die Sockelkontakte lassen mutmassen, dass über die Jahre die Feuchtigkeit zusammen mit den Säuren, die sich bei der Zersetzung der organischen Masse (schimmelbewachsener Staub, Sporen) gebildet haben, die Kontaktqualität gelitten haben könnte.
Die Schwerkraft liess die Säure dann nach unten laufen, so dass sie sich an den tiefsten Punkten ansammelte.Das wiederum zog Pilze an, so dass sich stellenweise sehr interessante Mikrobiotope bildeten:
Die Elektronikbeinchen scheinen mit Loch- und Flächenfrass überzogen, was der Vielfalt an Schimmelsorten von weiss über rot bis schwarz zu verdanken sein könnte.
So stellt sich die Frage, ob evtl. Kontaktschwierigkeiten durch Oxidation und hochohmige Kurzschlüsse vorliegen, zumal der Schimmelbefall sich nicht auf den Lüfterteil zu beschränken scheint. Auch die Menge an Rost ist beeindruckend.
Unklar ist hier aufgrund der fehlenden Detailschärfe der Bilder, ob es sich um gereinigten Lochfrass handelt, oder ob überall noch Metallspäne herumfliegen.
Die Menge an Korrosionsprodukten am Gehäuseboden deutet jedenfalls nicht auf nur kurzzeitige Feuchtigkeitseinwirkung hin; Reinigungsspuren kann ich hier nicht erkennen, auch nicht ob die Korrosionsprodukte fest oder lose sind, ganz abgesehen wie leitfähig sie sind.
Alles in allem ein lamentabler Zustand, der sich aber bereits von der Front her zeigt...
Die Masse an losem, unterrostetem und abgeblätterten Material lässt jedenfalls keinen sonderlichen Optimismus aufkommen.
Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass nach einer Reinigung der Kontakte eine Besserung zu vermerken ist.
Vielleicht genügt hier, speziell bei den Signalkabeln (Kopfverstärker), diese mehrfach zu ziehen und zu stecken, damit ein bisschen von der Oxidschicht weggeschabt ist und der Kontakt besser ist.
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die Preamp-Platine sieht für mich gut aus.
Sind auch keine Tantalen zu sehen
Widerspruch, euer Ehren!
Hab jetzt nicht gezählt, mehr als 0 sind's aber auf alle Fälle...
Einspruch, ihr holden DEC-Wurstler,
das müssten axiale Keramikkondensatoren sein:
Ich hätte da schon viel eher die vier gepolten, axialen in silber/schwarz neben dem blauen Stecker auf dem Schirm!