Ganz viel uraltes/exotisches Zeugs

  • Nur die Netzanbindung ist gefühlt ein Modem.


    Leider wurde die Zusage einer Glasfaserverbindung bisher wieder verschoben.




    Marcus aus http://www.vcfed.org/forum/sho…hp?59928-maben-homeip-net


    So yes, hello there all.


    maben.homeip.net was taken out by me when dynDns was free. Then they begin to charge and I was sort of sucked in since I did not of course want to change the URL. I kept it going with the charges et al for a while but then as people have rightly commented concurrently ran for some time amaus.net as an alias


    When we moved from my almost infinite and I do mean almost infinite Fibre speed connection in Switzerland to the UK I managed to get back up amaus.net on a slower than slow copper connection. We are still waiting for the fibre connection, but now the provider says they want a 5 figure sum in GBP (I am not joking) to make the final wiring and then that does not include the cost of the fibre rental. We are currently in dispute.


    Meanwhile, as a Computer professional and anticipating potential issues in the move from Switzerland to the UK I bought as a backup amaus.org and mirrored it from amaus.net


    You are correct the /static subdirectory in particular is useful.


    http://amaus.org/static/S100/


    Right now I make changes local to amaus.net which I host in England on the slowest internet line in the world


    Every night I push via rsync to amaus.org so that the 2 sites should be no more than 24 hours out of sync


    I also modified the apache footer of amaus.net to mention amaus.org


    That is about it really. We bought our house in the UK on the specific promise of the Internet Fibre being connected and we even gave them 6 months to connect it. This promise is now broken and I am more than upset. Sorry to air this level of detail in public, but it is rather upsetting to me.


    ################

    Mit freundlichen Grüßen


    fritz

  • OK. Also: amaus.org benutzen.


    Ansonsten erinnert einne das irgendwie an deutsche Zustände und die werden ja momentan eher noch zementiert, im wahrsten Sinn, indem überall diese Kupferverteilerkästen aufgestellt werden. Sogar die Zeitschriften berichten mittlerweile über die Zukunft https://www.golem.de/news/glas…er-druck-1709-130273.html

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

    • Offizieller Beitrag

    OT:
    Die Telekom vergrault sich Ihre Kundschaft an allen Fronten.
    Die Kündigung unserer ISDN-Anschlüsse in der Firma habe ich zum Anlaß genommen, den Anbieter zu wechseln.
    Dem Vertriebsmitarbeiter, der hoffte mit mir irgendwelche neuen Verträge abschließen zu können, habe ich sinngemäß gesagt, daß ich mit einem Unternehmen, das mutwillig eine zuverlässige Infrastruktur zerstört, um sie durch eine für den Einsatzzweck nicht geeignete zu ersetzen, nicht weiter zusammenarbeiten möchte.
    Kurzum: Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Telekom in der Bedeutungslosigkeit versinkt.

  • Die Telekom ist zu gierig. Um in meinem Wohnort schnelles Internet anzubieten, wollte die Telekom einen 6-stelligen Betrag aus der Gemeindekasse. Es gab mehrmals Befragungen wer denn alles an schnellen Internet interessiert sei und wie viel er dafür zu zahlen bereit sei. Trotz großem Bedarf und der Bereitschaft, ein paar Euro mehr als aktuell zu zahlen, blieb die Telekom bei ihrer (unrealistisch hohen) Forderung. Das Ende vom Lied: mein Stromversorger bot DSL mit einer ordentlichen Geschwindigkeit und Telefon ganz ohne Zahlung der Gemeinde. Und die Telefon+Internetflat kostet nicht mal 5 Euro mehr als bei der Telekom (deren DSL immer noch bei 384 kBit/s liegt).
    In der Bedeutungslosigkeit wird die Telekom trotzdem nicht verschwinden, dazu ist sie zu groß und hat entsprechend viel Einfluss an wichtigen Stellen. Allerdings bleibt zu hoffen, dass sie ihr Geschäftsgebaren ändert und endlich realisiert, dass ihr Monopol schon lange weg ist.



    Gruß
    Jochen

  • Hm, also ich hatte 8 Jahre lang einen 16Mbit-Anschluss der Telekom, jetzt seit knapp 2 Jahren VDSL100 mit Vectoring. Ich muss gestehen, ich hatte in der gesamten Zeit lediglich zwei Ausfälle, beide Male war bei Straßenbauarbeiten die Leitung beschädigt worden. Seit der Umstellung vor zwei Jahren habe ich einen NGN-Anschluss mit Telefon über VoIP, und kann mich nicht beklagen. Das Telefon funktioniert wie es soll. Prinzipiell ist also alles bestens. Naja, fast.
    Das einzige was mich maßlos stört, ist die Peeringpolitik der Telekom. Aufgrund ihrer (noch) riesigen Marktmacht, meint die Telekom sich im Backend als Tier1-Carrier aufspielen zu müssen und verlangt Geld (nicht wenig) von jedem, der mit der Telekom peeren möchte. Die Telekom verlangt also einerseits Geld von ihren Kunden, und andererseits Geld von Content Providern, damit diese ihre Daten an die Telekom-Kunden loswerden dürfen.
    Dies führt dann dazu, dass gerade am späten Nachmittag die Transitstrecken vollkommen überlastet sind, und viele Dienste erbrechend lahm sind. Wenn ich jetzt im Moment meinen Rootserver bei Hetzner anpinge, komme ich auf etwa 18ms, also vollkommen in Ordnung. Am frühen Abend schwankt die Ping zwischen 90 und 140ms, teilweise sogar mit Packet loss.
    Ich finde das einfach unsäglich.

  • Mir hatte die Telekom auch gekündigt.
    Ich habe deshalb zu Vodafone gewechselt, denn die bieten noch ISDN bis mindestens 2020.
    Also habe ich den Hardwareaustausch mit kompletter Neuinstallation erst mal vertagt.
    Ihr müßt allerdings aufpassen, dass die im Vodafone-Laden auch das richtige aufschreiben!

  • Mir hatte die Telekom auch gekündigt.
    Ich habe deshalb zu Vodafone gewechselt, denn die bieten noch ISDN bis mindestens 2020.
    Also habe ich den Hardwareaustausch mit kompletter Neuinstallation erst mal vertagt.
    Ihr müßt allerdings aufpassen, dass die im Vodafone-Laden auch das richtige aufschreiben!


    Ich war von Anfang an bei Arcor und musste dann auf Vodafone wechseln. Damals war noch Alles wunderbar ...


    Telekom würde ich auch nicht empfehlen, allerdings sind die großen inzwischen Alle nicht mehr das Gelbe vom Ei.
    Ich hoffte ja schon vor Jahren, dass es eine Möglichkeit bei mir geben wird, wo ich weg komm von Festnetz und DSL (und Mobile Date),
    aber scheinbar wird lieber am Markt vorbei entwickelt und auf billig Technik gesetzt, die dem Unternehmen mehr Einnahmen bringt.
    Die Kunden zwingt man dann halt einfach. Von der Servicequalität mal ganz abgesehen. Lokale Anbieter haben es aber auch nicht leicht
    und mit den Steinen, die die in den Weg gelegt bekommen, verstehe ich, dass es nicht oft gute Alternativen gibt.


    Die Großen wollen lieber noch Datenhighways mit extra Bezahlung und Co einführen und gleichzeitig mitlesen und bestimmen was wo wer darf.


    Freiheit wo bist du nur!

  • scheinbar wird lieber am Markt vorbei entwickelt und auf billig Technik gesetzt ...


    Die Großen wollen lieber noch Datenhighways mit extra Bezahlung und Co einführen und gleichzeitig mitlesen und bestimmen was wo wer darf.


    Freiheit wo bist du nur!


    Na ja - billig ist das nun nicht gerade ein gesamtes Land auf VDSL umzurüsten mit dem Wissen, daß es woanders die Fibers schon bis ins Haus gibt. Es bedeutet ja zwangsläufig, daß in ein paar Jahren - wieder in der gesamten Fläche - die Schaltschränke an den Straßen bzw. zumindest die Module darin komplett umbegaut werden werden.


    Das andere Problem ist, daß sich da plötzlich Begehrlichkeiten entwickeln, die zu MosaicBrowser Zeiten nur M$ schon gesehen hat. Allerdings muß man dafür den Datenverkehr in bestimmte Bereiche unterteilen - Stichwort "Netzneutralität" , bzw. deren bewußte und gezielte Unterwanderung. Und VDSL in verschiedenen Geschwindigkeiten ist dafür ein prima Mittel.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries

  • Äh nein. Gerade M$ hatte das Internet am Anfang total verpennt. In Windows 95a findet sich kein Hauch von Internet, das musst alles noch nachinstalliert werden. Selbst von Commodore gab es schon kurz vor der Pleite einen TCP/IP Stack für den Amiga und es gab aMosaic. Erst spät ist M$ wach geworden, und hat den IE mit heißer Nadel gestrickt, und sich dann in den Wettbewerb mit Netscape begeben. Das begann aber erst mit Windows 95b oder c, und erst mit Windows 98 war der Browser im OS enthalten.

  • Gerade M$ hatte das Internet am Anfang total verpennt. In Windows 95a findet sich kein Hauch von Internet, das musst alles noch nachinstalliert werden. Selbst von Commodore gab es schon kurz vor der Pleite einen TCP/IP Stack für den Amiga und es gab aMosaic. Erst spät ist M$ wach geworden ...


    Das stimmt schon. Allerdings sind sie dann sehr schnell darauf verfallen ALLES übers Netz machen können zu wollen. Also Nachrichten, Video, Sprache, "normales" INet und so fort. Es gibt ja durchaus einen Grund warum der Explorer so massiv da ins OS eingebaut war. Ich glaube die einzige andere Firma, die solche AllmachtsNetzPhantasien zu der Zeit hatte, und die ebenfalls am Netz selbst mit ihrer Idee gescheitert ist, ist Oracle - mit dem Projekt NetPC.

    -- 1982 gab es keinen Raspberry Pi , aber Pi und Raspberries